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Die Göttinnen oder Die drei Romane der Herzogin von Assy ist ein dreibändiger Roman von Heinrich Mann, der vom sinnlichen und erlebnisreichen Leben der Herzogin von Assy erzählt. Die führenden Kräfte dieser Geschichte sind die Freiheit, der Schönheit und der Liebe. Deshalb ist das Geschehen unter dem Symbol der drei römischen Göttinnen Diana, Minerva und Venus gestaltet. Jeder Göttin entspricht auch eine Stadt: Rom, Venedig und Neapel. Es ist interessant, dass jede Göttin eine der Eigenschaften widerspiegelt, die jede Frau haben kann. Zum Beispiel wollte Diana frei und keinem Mann untertan…mehr

Produktbeschreibung
Die Göttinnen oder Die drei Romane der Herzogin von Assy ist ein dreibändiger Roman von Heinrich Mann, der vom sinnlichen und erlebnisreichen Leben der Herzogin von Assy erzählt. Die führenden Kräfte dieser Geschichte sind die Freiheit, der Schönheit und der Liebe. Deshalb ist das Geschehen unter dem Symbol der drei römischen Göttinnen Diana, Minerva und Venus gestaltet. Jeder Göttin entspricht auch eine Stadt: Rom, Venedig und Neapel. Es ist interessant, dass jede Göttin eine der Eigenschaften widerspiegelt, die jede Frau haben kann. Zum Beispiel wollte Diana frei und keinem Mann untertan sein, Minerva ist die Schutzgöttin der Dichter und verkörpert eine mütterliche Sehnsucht, die Schönheit zu schützen und zu pflegen, und Venus ist die Göttin der Liebe. Auf ihren Reisen durchläuft die Herzogin von Assy diese drei Archetypen, bis sie von der "politischen Abenteurerin" Diana über die Kunstverehrerin Minerva zur Liebesgöttin wird. Im Buch geht es auch darum, dass jedes dieser Symbole der Liebe untergeordnet ist.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Einen Heinrich Mann, den man heute nicht mehr kennt, kann man zur Freude von Rezensent Tomas Fitzel nun wiederentdecken: "den italienischen, den Autor der Trilogie ?Die Göttinnen'". Auch hundert Jahre nach Erscheinen sprengen diese drei Romane nach Einschätzung Fitzels noch immer jeden Rahmen. Wie Fitzel berichtet, entdeckte der "prüde Bruder" Thomas Mann, empört von so viel Nacktheit, darin "gellende Geschmacklosigkeiten". Tatsächlich habe man den Eindruck eines wilden Pandämoniums; ganz ohne Skrupel bediene sich Heinrich Mann des Kolportagestils der Fortsetzungsromane, den er etwas pathetisch "hysterische Renaissance" nenne. "Nimmt man indessen diesen Figuren mit ihren lächerlichen Namen aus dem Grand-Guignol ebenso wie dem deutschen Kasperletheater den Theaterflitter", erklärt der Rezensent abschließend, "so entdeckt man unter ihren Masken durchaus sehr moderne Menschen - oder genauer: moderne Zyniker."

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