
Neil Alexander
Gebundenes Buch
Die geheimnisvollen Briefe der Margaret Small
Roman
Übersetzung: Rehlein, Susann
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Manchmal reicht ein einziger Brief, um dein Leben zu ändern ...Margaret ist 75 und zufrieden, sie erfreut sich an den kleinen Dingen des Lebens. Umso mehr, da ihr routinierter, aber selbstbestimmter Alltag für sie die große Freiheit bedeutet, denn fast ihr ganzes Leben verbrachte sie in einer Klinik für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Als eines Tages geheimnisvolle Briefe ohne Absender bei ihr ankommen, bringt sie das völlig durcheinander. Margaret vertraut sich Wayne an, ein jüngerer Mann, der sich um sie kümmert und ihr im Alltag hilft. Zusammen mit Wayne kommt Margaret nicht nur de...
Manchmal reicht ein einziger Brief, um dein Leben zu ändern ...
Margaret ist 75 und zufrieden, sie erfreut sich an den kleinen Dingen des Lebens. Umso mehr, da ihr routinierter, aber selbstbestimmter Alltag für sie die große Freiheit bedeutet, denn fast ihr ganzes Leben verbrachte sie in einer Klinik für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Als eines Tages geheimnisvolle Briefe ohne Absender bei ihr ankommen, bringt sie das völlig durcheinander. Margaret vertraut sich Wayne an, ein jüngerer Mann, der sich um sie kümmert und ihr im Alltag hilft. Zusammen mit Wayne kommt Margaret nicht nur dem Ursprung der Briefe auf die Spur, sondern sie geht auch endlich die ersten Schritte, um mit ihrer Vergangenheit Frieden zu schließen ...
Margaret ist 75 und zufrieden, sie erfreut sich an den kleinen Dingen des Lebens. Umso mehr, da ihr routinierter, aber selbstbestimmter Alltag für sie die große Freiheit bedeutet, denn fast ihr ganzes Leben verbrachte sie in einer Klinik für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Als eines Tages geheimnisvolle Briefe ohne Absender bei ihr ankommen, bringt sie das völlig durcheinander. Margaret vertraut sich Wayne an, ein jüngerer Mann, der sich um sie kümmert und ihr im Alltag hilft. Zusammen mit Wayne kommt Margaret nicht nur dem Ursprung der Briefe auf die Spur, sondern sie geht auch endlich die ersten Schritte, um mit ihrer Vergangenheit Frieden zu schließen ...
Neil Alexander begann seine berufliche Laufbahn als Journalist für Gesundheitsthemen und schreibt heute noch gelegentlich für Zeitungen und Magazine. Er ist ein Absolvent der Faber Academy und hat bereits Gedichte in verschiedenen Publikationen veröffentlicht. Eines seiner Werke war für den Pighog Poetry Prize nominiert. Neil ist ein regelmäßiger Performer bei Polari, einem literarischen LGBTQ-Salon in der Royal Festival Hall in London. Die Inspiration für 'Die geheimnisvollen Briefe der Margaret Small' stammt aus seiner Arbeit mit Menschen mit Lernbehinderungen, die er während seiner Tätigkeit für eine wohltätige Organisation kennenlernte. Momentan unterrichtet Neil auf einer weiterführenden Schule in Süd-Ost-London und arbeitet an seinem zweiten Roman.
Produktdetails
- Verlag: Blanvalet
- Originaltitel: Margaret Small sings a Rainbow
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 361
- Erscheinungstermin: 26. April 2022
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 145mm x 35mm
- Gewicht: 541g
- ISBN-13: 9783764507954
- ISBN-10: 3764507950
- Artikelnr.: 62861811
Herstellerkennzeichnung
Blanvalet Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Neil Alexander erzählt mit leichter Hand von einem schweren Schicksal und der Hoffnung, dass manchmal doch ein Happy End möglich ist .« Brigitte Wir
Ruhige, aber aufwühlende Geschichte
Mit 7 Jahren wird Margaret Small "verschwunden". Das Mädchen mit Lernschwierigkeiten, das bisher notgedrungen bei der Großmutter lebte, wird ins St. Mary's gebracht, eine Klinik für beeinträchtigte Menschen aller Art. 68 Jahre …
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Ruhige, aber aufwühlende Geschichte
Mit 7 Jahren wird Margaret Small "verschwunden". Das Mädchen mit Lernschwierigkeiten, das bisher notgedrungen bei der Großmutter lebte, wird ins St. Mary's gebracht, eine Klinik für beeinträchtigte Menschen aller Art. 68 Jahre später erhält die nun 75 Jahre alte Margaret, die nun zufrieden in einer eigenen Wohnung selbstbestimmt lebt, seltsame Briefe. Alle sind unterschrieben mit C. Da sie nicht lesen kann, vertraut sie sich irgendwann ihrem Helfer Wayne an. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Absender. Doch das führt auch dazu, dass Margaret sich mit der Vergangenheit auseinandersetzen muss.
Geheimnisvolle Briefe schon im Titel wecken bei mir sofort Neugier, da ich dann von einem spannenden Familiengeheimnis ausgehe. Auch das Cover finde ich einfach nur wunderschön und sehr geschmackvoll gestaltet. Tatsäch lich beginnt die Geschichte mit einer Unbekannten, die die Protagonistin Margaret beobachtet, aber nicht auf sie zugeht. Schon folgt der erste Rückblick in Margarets Vergangenheit und schnell wird klar, dass ihr Leben kein leichtes war und den Leser aufwühlen wird. Der Leser erfährt, wie Margaret in eine Klinik für Menschen mit Lernschwierigkeiten kam. In einer weiteren Erzählebene lernt man die Margaret von heute kennen, eine Frau, die zwar nicht lesen kann, aber die kleinen Dinge des Lebens schätzt. Doch ständig ist da ihre Unsicherheit, ob sie gewisse Herausforderungen des Lebens meistern kann. Je weiter man liest, umso klarer wird, woher die Zweifel kommen.
Immer wieder wechseln sich Vergangenheit, Gegenwart und der Briefschreiber, der nur mit C. unterzeichnet, ab, wobei vor allem die Zeit in St. Mary's dem Leser so manches Mal einiges abverlangt. Sehr viele schlimme Begebenheiten, die mich berührt haben, aber auch manch schöner Moment säumen Margarets Lebensweg. Obwohl alles sehr ruhig geschildert wird, war Vieles beim Lesen dennoch sehr aufwühlend und ergreifend. Mir war nicht klar, welches Schicksal Menschen mit "Lernschwierigkeiten" und anderen Beeinträchtigungen, vor allem Frauen, damals erdulden mussten. Man leidet förmlich mit. Bald hatte ich eine leise Vermutung, wer sich hinter den Briefen verbergen könnte, doch am Ende lag ich leider falsch. Trotzdem kann ich mit dem tatsächlichen Schluss gut leben. Er sorgt dafür, dass man mit den Ereignissen halbwegs Frieden schließen kann.
Ein Buch, das so ganz anders war als erwartet und sicher nicht als Wohlfühlroman durchgeht. Sehr interessant war auch das Nachwort des Autors, das Anklingen lässt, dass sich viele wahre Begebenheiten in der Handlung wiederfinden. Die Schilderung des Zeitabschnitts in England und des Systems, in dem nicht wenige Menschen "verschwunden" sind, fand ich hochinteressant, schockierend und sehr bewegend und die Stärke, mit der die Protagonistin ihr Schicksal annimmt, hat mich beeindruckt und auch mal zu Tränen gerührt. 5 Sterne
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Rezension „Die geheimnisvollen Briefe der Margaret Small: Roman“ von Neil Alexander
Meinung
So geheimnisvoll dieser Titel klingt, so außergewöhnlich sein Cover, so beeindruckend ist auch seine Protagonistin: Margaret Small. Eine Figur, die mich mit ihrer Story …
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Rezension „Die geheimnisvollen Briefe der Margaret Small: Roman“ von Neil Alexander
Meinung
So geheimnisvoll dieser Titel klingt, so außergewöhnlich sein Cover, so beeindruckend ist auch seine Protagonistin: Margaret Small. Eine Figur, die mich mit ihrer Story nachdenklich und teilweise höchst erschrocken zurück ließ.
Die geheimnisvollen Briefe führt uns in zwei unterschiedliche Zeiten. Zum einen ins Jahr um 1947 und zum anderen zurück nach 2015. Diese unbeschreibliche Reise in zwei Epochen, von denen mir selbst nur eine bekannt ist, war erfüllt von starken Kontrasten und Umständen, die mir den Atem raubten.
Zeigt dieses Buch doch in aller Deutlichkeit, wie wenig sich die Menschen, ihr Verhalten und Denken geändert hat. Die dadurch entstandene Atmosphäre und vor allem die tiefen Emotionen stimmten mich oft traurig und gingen mir unter die Haut.
Doch Margaret Small ist, wie eingangs gesagt, eine außergewöhnliche Frau. Allen Widerständen und allen Vorurteilen zum Trotz geht sie ihren Weg. Sie zeigt offen ihr Herz und ihren Verstand, aber auch Hoffnung und Vertrauen.
Ich war gefangen zwischen diesen imposanten Seiten, deren Intensität mich zu begraben drohte. Aber in der Luft lag keine Schwere, sondern ein Funke von Magie und Leichtigkeit. Jedes Wort war prägnant und trug tausende Schichten in sich.
Für mich ein außerordentlich wertvolles Buch, das die Erinnerungen noch lange prägt.
Fazit
Die geheimnisvollen Briefe der Margaret Small ist ein literarisches Kunstwerk mit einer außergewöhnlichen Protagonistin und Einblicken in Zeiten, die erschreckend, schockierend und traurig stimmend die Gedanken des Lesers beherrschen. Eine Geschichte, die ans Herz geht und tausende Facetten in sich trägt.
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Wundervoll, erschreckend und lang
Die Geschichte um Margaret hat mich berührt und gleichzeitig war sie so erschreckend, dass ich nicht weiterlesen wollte. Letztendlich gab es dann aber doch ein Happy End und ich hab mich sehr für Margaret gefreut.
Besonders die Geschichte hinter dem Buch …
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Wundervoll, erschreckend und lang
Die Geschichte um Margaret hat mich berührt und gleichzeitig war sie so erschreckend, dass ich nicht weiterlesen wollte. Letztendlich gab es dann aber doch ein Happy End und ich hab mich sehr für Margaret gefreut.
Besonders die Geschichte hinter dem Buch finde ich sehr berührend. Zu wissen, dass es auf wahren Begebenheiten basiert und es diese Menschen und Briefe tatsächlich gibt und gab, macht das ganze Buch nur noch berührender.
Am Ende bleibt zu hoffen, dass die Menschen daraus gelernt haben und die Gesellschaftskritik tatsächlich Früchte trägt. Niemand sollte jemals so behandelt oder abgestempelt werden.
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