Ingrid Kretz
Gebundenes Buch
Die Erben von Snowshill Manor
Roman
Mitarbeit: Sprenger, Daniela;Fotos: Avison, Lee
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England, Anfang des 19. Jahrhunderts: Die junge Catherine wird für einige Monate nach Snowshill Manor geschickt. Das feudale Herrenhaus gehört der Familie von Lord Darabont. Als Gesellschafterin der Lady nimmt Catherine am bunten Leben des Adels teil. Sie wird zu Bällen und Teegesellschaften eingeladen und gleich von mehreren Verehrern hofiert. Aber schon bald merkt sie: Das Haus der Darabonts scheint voller Geheimnisse zu stecken. Wie kommt es, dass der älteste Sohn des Lords spurlos verschwunden ist? Warum will sich keiner an ihn erinnern? Und wer ist die junge Frau auf dem Gemälde, das...
England, Anfang des 19. Jahrhunderts: Die junge Catherine wird für einige Monate nach Snowshill Manor geschickt. Das feudale Herrenhaus gehört der Familie von Lord Darabont. Als Gesellschafterin der Lady nimmt Catherine am bunten Leben des Adels teil. Sie wird zu Bällen und Teegesellschaften eingeladen und gleich von mehreren Verehrern hofiert. Aber schon bald merkt sie: Das Haus der Darabonts scheint voller Geheimnisse zu stecken. Wie kommt es, dass der älteste Sohn des Lords spurlos verschwunden ist? Warum will sich keiner an ihn erinnern? Und wer ist die junge Frau auf dem Gemälde, das Catherine auf dem Dachboden entdeckt? Ein spannender Roman und eine romantische Liebesgeschichte voller überraschender Wendungen.
Produktdetails
- Verlag: Brunnen-Verlag, Gießen
- Artikelnr. des Verlages: 190960
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 8. Juni 2016
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 141mm x 30mm
- Gewicht: 550g
- ISBN-13: 9783765509605
- ISBN-10: 3765509604
- Artikelnr.: 45012725
Herstellerkennzeichnung
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Ein sehr empfehlenswertes Buch! Aus dem Blickwinkel dreier interessanter Charaktere das Leben einer längst vergangenen Ära kennenzulernen, hat mich fasziniert. Der Roman spielt in England in den Cotwolds zu Beginn des 19. Jahrhunders. Der christliche Glaube ist gut in die Erzählung …
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Ein sehr empfehlenswertes Buch! Aus dem Blickwinkel dreier interessanter Charaktere das Leben einer längst vergangenen Ära kennenzulernen, hat mich fasziniert. Der Roman spielt in England in den Cotwolds zu Beginn des 19. Jahrhunders. Der christliche Glaube ist gut in die Erzählung integriert. Gleich zu Beginn der Geschichte begegnet Catherine einem jungen Mann, der sie verwirrt. Dem Sohn des Lord Darabont von Snowshill Manor dagegen will sie möglichst nicht näher kommen. Catherine, ein sympathisches junges Mädchen, die als Gesellschafterin ins Herrenhaus Snowshill Manor geschickt wurde, ist von Natur aus neugierig. Ehe sie sich´s versieht, stolpert sie über Ungereimtheiten, die sich als Familiengeheimnis entpuppen.
Auf der einen Seite steigert sich die Erwartung, wer wohl Catherines Herz gewinnen könnte, und zum anderen lässt sie sich einiges einfallen, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Verblüffende Wendungen im Roman sorgen für Spannung, die bis zuletzt anhält, was mir sehr gut gefallen hat.
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1805 England. Weil ihr Vater gegen ihre Liebe zum Gärtner Percy ist und sich einen adäquaten Umgang für seine Tochter wünscht, schickt Jonathan Satchmore seine Tochter, die 19-jährige Catherine, zu einer befreundeten adligen Familie ins Herrenhaus Snowshill Manor, wo sie als …
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1805 England. Weil ihr Vater gegen ihre Liebe zum Gärtner Percy ist und sich einen adäquaten Umgang für seine Tochter wünscht, schickt Jonathan Satchmore seine Tochter, die 19-jährige Catherine, zu einer befreundeten adligen Familie ins Herrenhaus Snowshill Manor, wo sie als Gesellschafterin der unleidlichen Lady Martha Darabont fungieren soll, die ihr Dasein im Rollstuhl fristet. Dort lernt sie schnell das adelige Leben in Form gesellschaftlichen Verpflichtungen als Begleitung von Lady Martha kennen, die allerdings ständig an ihr herumnörgelt. Catherine bemerkt recht schnell, dass die Ehe von Lady Martha nicht gerade glücklich und auch Sohn Callum nicht gerade ein Ausbund an Tugend ist. Während ihres Aufenthalts auf Snowshill Manor erfährt Catherine auch von einem gut gehüteten Familiengeheimnis, dessen Spuren sie nachgeht und so auf einige überraschende Erkenntnisse stößt. Und sie lernt Gabriel Harrington kennen, den attraktiven Verwalter von Tulips Hall, der auf geheimnisvolle Weise mit den Darabonts verbunden scheint…
Ingrid Kretz hat mit „Die Erben von Snowshill Manor“ einen sehr unterhaltsamen und fesselnden historischen Roman vorgelegt, das den Leser von der ersten bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt, bevor alle Geheimnisse gelüftet sind. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und atmosphärisch dicht, der Leser wird in ein vergangenes Jahrhundert entführt und darf Catherine bei ihrem Abenteuer über die Schulter sehen. Packend und farbenfroh schildert die Autorin das Leben eines Adelshaushalts auf dem Land und gewährt dem Leser ebenso einen Einblick in die damaligen Vergnügungsveranstaltungen wie Bälle oder nachmittägliche Teestunden in der pulsierenden Metropole London, wobei man während der Lektüre wunderbare Bilder vor Augen hat und sich als Teil des Ganzen fühlt. Dabei hebt die Autorin auch die unterschiedlichen Gesellschaftsstrukturen hervor. Der Roman hat aber auch eine spannende Note, denn Catherines Neugier lässt einen auf die Jagd nach einem alten Familiengeheimnis gehen, das einige Überraschungen bereithält. Der christliche Aspekt ist in der Handlung sehr ausgewogen und passend eingesetzt. Kleine Gebete und Anrufe gehören ebenso dazu wie die Handlungen einiger Protagonisten, die von Nächstenliebe und gegenseitigem Respekt zeugen.
Die Charaktere sind liebevoll skizziert und wirken mit ihren sehr menschlichen Ecken und Kanten wunderbar lebendig und realitätsnah. Der Leser fühlt sich von Beginn an mit ihnen wohl und darf eine recht bunte Gesellschaft von Protagonisten erleben. Catherine ist für ihr Alter schon eine recht selbstbewusste junge Frau, die offen und respektvoll gegenüber ihren Mitmenschen ist. Sie wirkt im Einklang mit sich selbst, lässt sich durch Gott lenken. Gabriel ist ein charmanter Mann, der in seiner Arbeit als Verwalter aufgeht. Er ist ehrlich, fleißig und vor allem in jeder Lage hilfsbereit. Callum ist ein arroganter Mann, der meint, alles müsse sich um ihn drehen. Er ist machtgierig und egoistisch. Lady Martha ist eine kaltherzige Frau, die alles und jeden für ihr Schicksal verantwortlich macht. Sie ist eine unzufriedene und ungerechte Frau, die ihren Frust an anderen auslässt. Aber auch Vicky, Helen oder Lord Darabont drücken mit ihren Auftritten der Geschichte ihren Stempel auf und lassen sie rundum zu einem Lesevergnügen werden.
„Die Erben von Snowshill Manor“ vereint auf fesselnde Weise eine spannende Jagd nach einem Familiengeheimnis mit einer sich anbahnenden Liebesgeschichte vor historischer Kulisse. Einmal abgetaucht, kann der Leser sich von der Geschichte kaum lösen. Ein toller Schmöker mit Botschaft, absolute Leseempfehlung!
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Catherine wird aufgrund einer unstandesgemäßen Tändelei nach Snowhill Manor geschickt. Dort soll sie die Gesellschafterin von Lady Darabont sein.
Was als Strafmaßnahme beginnt und schlecht startet, weil Lady Darabont sie nicht will, gestaltet sich allmählich so, dass …
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Catherine wird aufgrund einer unstandesgemäßen Tändelei nach Snowhill Manor geschickt. Dort soll sie die Gesellschafterin von Lady Darabont sein.
Was als Strafmaßnahme beginnt und schlecht startet, weil Lady Darabont sie nicht will, gestaltet sich allmählich so, dass Catherine Geheimnissen auf die Spur kommt, die sie eigentlich besser nicht aufspüren sollte ...
Der Roman ist aus zwei Perspektiven erzählt, die durch die Schauplätze überschrieben und somit gut erkennbar sind. Neben Catherines Sicht erfahre ich auch von einem jungen Mann, Mr. Hastings, der als Verwalter auf dem Nachbargut arbeitet.
Einerseits ist die Zeit (wie ich sie mir vorstelle) gut eingefangen. Formulierungen, das enge Korsett des moralisch Erlaubten, die Lebensweise des Adels bilden die Kulisse für die Geschichte aus Lovestory, Aufdeckungsgeschichte und Krimi, wobei letzteres eher angedeutet wird.
Gestolpert bin ich über manche Bezüge, die nicht passten und mich bisweilen zum Schmunzeln brachten. Zum Beispiel befindet sich Catherine in einem Rosengarten und "in ihr" steigen Düfte auf. Da streikt mein Kopfkino, weil der Duft eher in die Nase steigt, aber nicht in ihr aufsteigt. Vielleicht knüpft der Duft an Erinnerungen an, die dann aufsteigen ...
Es ist kein "Nackenbeißer" und es war wohltuend, auch mal eine zurückhaltende Version eines historischen Liebesromans zu lesen. Trotzdem hat er mich nicht vollkommen überzeugt, konnte mich zu Beginn nicht richtig packen. Da dies aber auch den äußeren Umständen (meinen) geschuldet war, ziehe ich nur einen Stern ab. Die Geschichte hat keine rechte Chance gehabt, mich zu packen, weil ich anderes um die Ohren hatte und mich kaum konzentrieren konnte bzw. wenig Zeit zum Lesen fand. Die Stolperstellen hingegen hätten rein handwerklich besser formuliert werden können.
Insgesamt fühle ich mich gut unterhalten von einem netten Ausflug in andere Zeiten.
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Meine Meinung:
Bei diesem Buch war ich mir Anfangs nicht ganz so sicher, was ich davon halten soll. Zum einen hat mich die Story an sich echt interessiert, der Klappentext hat sehr viel versprochen, der Einstieg war für mich allerdings dann ein wenig holprig. Oftmals verliere ich dann die Lust …
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Meine Meinung:
Bei diesem Buch war ich mir Anfangs nicht ganz so sicher, was ich davon halten soll. Zum einen hat mich die Story an sich echt interessiert, der Klappentext hat sehr viel versprochen, der Einstieg war für mich allerdings dann ein wenig holprig. Oftmals verliere ich dann die Lust an einem Buch, wenn es mir nicht gleich von Anfang an gefällt. Doch hier habe ich durchgehalten und ich muss sagen, dass es sich dann doch gelohnt hat. Ich will die Schuld nicht dem Buch geben, es kann auch an meiner momentanen Verfassung liegen.
Die Schreibweise ist wirklich gut gelungen. Man fühlt sich, als wäre man selbst im 19. Jahrhundert eingetaucht. Sprache, Personen, das ganze Umfeld, alles passt perfekt zusammen. So auch die Art, wie Frauen in dieser Zeit dastehen. Es ist ganz wichtig, dass sich Frauen des gehobenen Standes auch mit ebensolchen Männern verloben, bzw. verheiraten. Alles andere wird von den Familien nicht ganz so geduldet.
Durch die Erzählung aus verschiedenen Perspektiven, war es für mich anfangs ein klein wenig verwirrend, doch nach und nach bin ich auch damit klar gekommen.
Alle Personen sind toll gezeichnet. Jede ist auf ihre Art einzigartig, man merkt auch ziemlich schnell, wer auf welcher Seite steht und wem man vielleicht nicht ganz so trauten sollte. Bei einer Person war ich mir anfangs nicht ganz so sicher, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Wer das genau ist, verrate ich hier aber nicht.
Auch, wenn ich erst Anlaufschwierigkeiten hatte, so konnte ich mich letztendlich trotzdem mit dem Buch arrangieren. Im Gegenteil, mir hat es dann wirklich gut gefallen, wodurch ich es ohne schlechtes Gewissen getrost weiterempfehlen kann.
Fazit:
Kann ich definitiv weiterempfehlen.
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Im Jahr 1805 wird die junge Catherine als Gesellschafterin nach Snowhill Manor geschickt.Dort soll sie der launischen Lady Martha Gesellschaft leisten und ihr die Zeit vertreiben.Schnell findet Catherine aber herraus-das was an der Familiengeschichte der Darabants nicht stimmt.Sie beschließt …
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Im Jahr 1805 wird die junge Catherine als Gesellschafterin nach Snowhill Manor geschickt.Dort soll sie der launischen Lady Martha Gesellschaft leisten und ihr die Zeit vertreiben.Schnell findet Catherine aber herraus-das was an der Familiengeschichte der Darabants nicht stimmt.Sie beschließt der Geschichte auf dem Grund zu gehen.Dabei trifft sie den akkttraktiven Mr. Harrison.Bei ihren Treffen merkt Catherine das dieser ihre Gefühle durcheinander bringt....
Die Autorin Ingrid Kretz hat einen sehr schönen Schreibstil,der mich als Leser gleich in den Bann gezogen hat.Catherine ist mir sehr sympatisch,ich habe ihren Mut und ihr gutes Herz bewundert.Ich hatte durch die Erzählung das Gefühl als würde ich neben ihr stehen und sie begleiten.Die Autorin hat eine spannende und schöne Liebesgeschichte geschaffen,ich gebe 5 Sterne .
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Dieser historische Roman ist perfekt für die Weihnachtszeit. Die junge Catherine wird als Gesellschafterin nach Snowshill Manor geschickt. Dort kommt sie einem dunklen Familiengeheimnis auf die Spur, dessen Aufklärung sie nicht wiederstehen kann. Außerdem trifft sie Gabriel …
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Dieser historische Roman ist perfekt für die Weihnachtszeit. Die junge Catherine wird als Gesellschafterin nach Snowshill Manor geschickt. Dort kommt sie einem dunklen Familiengeheimnis auf die Spur, dessen Aufklärung sie nicht wiederstehen kann. Außerdem trifft sie Gabriel Harrington, für welchen sie Gefühle entwickelt. Sie lernt London kennen. Dort findet sie eine Freundin, die ihr bei den Nachforschungen behilflich ist und an Verehrern mangelt es ihr dort nicht.
Lügen, Intrigen, der Glaube und die Liebe spielen eine große Rolle. Auf der einen Seite kommt die Machtgier der Menschen durch und auf der anderen Seite Menschlichkeit, die Charakter zeigt. Der Schreibstil des Romans ist angenehm zu lesen und die Identifikation mit der Protagonistin und den anderen Figuren fällt nicht schwer. Die Charaktere sind tiefgründig und vor allem Catherine macht eine starke Entwicklung durch. Interessant ist auch Lady Martha, mit ihrem tiefen Charakter, auch wenn sie nicht unbedingt sympathisch ist. Der Spannungsbogen wird mit der Zeit langsam aufgebaut. Besonders gut hat mir gefallen, dass es nicht diese typischen Liebesverworrungen mit Missverständnissen gibt. Auch wenn die Handlung hier teilweise vorhersehbar ist, bin ich froh, dass die Liebe geradliniger verläuft.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen und passt genau jetzt sehr gut in die gemütliche vorweihnachts Zeit. Ich kann ihn nur weiter empfehlen.
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