Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Köln 1999: Ein scheinbar harmloser Geschäftsmann fällt einem grausamen Verbrechen zum Opfer. Die Tat eines Verrückten? Vera Gemini, Kölner Detektivin, die wider Willen in den Fall hineingezogen wird, erkennt schon bald die perfide Logik hinter der angeblichen Wahnsinnstat. Die Spur führt zurück ins Jahr 1991, in die letzten Tage des Golfkriegs und zu einem Geheimnis in der kuwaitischen Wüste - begraben, aber nicht vergessen ...
Frank Schätzing, geboren 1957 in Köln, veröffentlichte 1995 den historischen Roman 'Tod und Teufel', der zunächst regional, später bundesweit zum Bestseller avancierte. Nach zwei weiteren Romanen, einem Band mit Erzählungen sowie dem Thriller 'Lautlos' erschien im Frühjahr 2004 'Der Schwarm', der seit Erscheinen eine Gesamtauflage von 4,5 Millionen Exemplaren erreicht hat und weltweit in 27 Sprachen übersetzt wurde. Es folgten die Bestseller 'Limit' (2009), 'Breaking News' (2014) und 'Die Tyrannei des Schmetterlings' (2018). Auch als Sachbuchautor hat sich Schätzing einen Namen gemacht. 2006 zeichnete 'Bild der Wissenschaft' seine Evolutionsgeschichte 'Nachrichten aus einem unbekannten Universum' als bestes Wissenschaftsbuch aus. 2021 gelang ihm mit 'Was, wenn wir einfach die Welt retten?' erneut der Sprung in die Sachbuch-Bestsellerliste. 2024 erschien sein neuer Roman 'Helden', mit dem er den Weltbestseller 'Tod und Teufel' kongenial fortsetzt. Frank Schätzing lebt und arbeitet in Köln. Auszeichnungen 2002 KölnLiteraturPreis 2004 Corine in der Sparte Belletristik 2005 Kurd-Laßwitz-Preis für 'Der Schwarm' als bester Science-Fiction-Roman des Jahres Deutscher Science Fiction Preis für 'Der Schwarm' Goldene Feder für 'Der Schwarm' Deutscher Krimi Preis für 'Der Schwarm' 2006 Dr. Kurt Neven DuMont Medaille der Westdeutschen Akademie für Kommunikation 2007 'Stein im Brett' Preis des Berufsverbandes Deutscher Geowissenschaftler e.V. (BDG) Premio Bancarella, italienischer Literaturpreis 2009 Elisabeth-Mann-Borgese-Meerespreis 2011 Deutscher Meerespreis 2021 Bayerischer Buchpreis: Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten 2025 Ehren-Glauser in Würdigung seines herausragenden Engagements für die deutschsprachige Krimiszene

© Paul Schmitz
Produktdetails
- Goldmann Taschenbücher 45879
- Verlag: Goldmann
- Originaltitel: Die dunkle Seite
- Seitenzahl: 544
- Erscheinungstermin: 12. Februar 2007
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 116mm x 40mm
- Gewicht: 376g
- ISBN-13: 9783442458790
- ISBN-10: 344245879X
- Artikelnr.: 20765125
Herstellerkennzeichnung
Goldmann TB
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
"So gleich bleibend spannend und bildhaft, kompositorisch meisterhaft wie Frank Schätzing hat in Deutschland schon lange keiner mehr erzählt." Focus
Der Titel ist mir bei diesem Buch nur teilweise klar geworden. Während Schätzing anfangs sehr gezielt auf die Frage von Gut und Böse eingeht, verliert er sich nachher in einer Wut über die Massenmedien und der informationsblinden Gesellschaft. Die Geschichte an sich gleicht einem …
Mehr
Der Titel ist mir bei diesem Buch nur teilweise klar geworden. Während Schätzing anfangs sehr gezielt auf die Frage von Gut und Böse eingeht, verliert er sich nachher in einer Wut über die Massenmedien und der informationsblinden Gesellschaft. Die Geschichte an sich gleicht einem sehr gelungenen, aber auch einem sehr üblichen Kriminalroman. Von großer Spannung kann keine große Rede sein, auch wenn eine kleine Hetzjagd durch einen Flughafen oder Schießereien nicht ausbleiben. Gut.
Weniger
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Drei Berufssoldaten sind während des Irak-Krieges 1991 unterwegs Richtung kuwaitischer Grenze, als sie plötzlich in der Wüste ein großes metallisches Wrack erspähen. Trotz Misstrauen und Bedenken, nähern sie sich dem Gebilde. Zu ihrer aller Überraschung handelt es …
Mehr
Drei Berufssoldaten sind während des Irak-Krieges 1991 unterwegs Richtung kuwaitischer Grenze, als sie plötzlich in der Wüste ein großes metallisches Wrack erspähen. Trotz Misstrauen und Bedenken, nähern sie sich dem Gebilde. Zu ihrer aller Überraschung handelt es sich um einen Rolls Royce, dessen Insassen allesamt tot sind. Im Wagen finden sie Diamanten im Wert von 30 Millionen DM. Die Beute wird in der Wüste versteckt um sie nach dem Krieg aus dem Land zu schmuggeln. Einer der Kameraden wird bei einem Flugzeugangriff verletzt und die Gier seiner Kumpanen veranlassen diese ihn in der Wüste zurück zu lassen. Weiter geht es überwiegend in Köln, wo eine abgehärtete und von der Männerwelt enttäuschte Privatdetektivin Vera Germini zur Aufklärung eines Mordes mitwirken soll.
"Die dunkle Seite" ist ein echtes Kopfkino. Schätzing hat eine erfrischende und leichte Art, komplizierte Zusammenhänge knapp und gut verdaulich zu beschreiben ohne zu überfordern. Der Leser weiß zu keiner Zeit mehr als die Hauptperson, gespannt und aufgeregt, fiebert er dem nächsten Kapitel entgegen, wenn wieder mal ein Puzzlestück aufgedeckt wird. Allerdings ist der Roman mit vielen Klischees dekoriert, erinnerte mich irgendwie an die Fernsehkrimis der 70er. Wer sich daran nicht stört, findet in diesem Krimi eine kurzweilige Unterhaltung.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Golfkrieg: Ursache und Nebensache.
Das Buch beginnt 1991 in Kuwait mit Söldnern, die Diamanten finden und startet dann 1999 in Köln mit einem ermordeten Gemüsehändler. Gleichzeitig bekam die Detektivin Vera den Auftrag einen Mann zu finden.
Der Schreibstil ist …
Mehr
Golfkrieg: Ursache und Nebensache.
Das Buch beginnt 1991 in Kuwait mit Söldnern, die Diamanten finden und startet dann 1999 in Köln mit einem ermordeten Gemüsehändler. Gleichzeitig bekam die Detektivin Vera den Auftrag einen Mann zu finden.
Der Schreibstil ist verständlich und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Es gab Charaktere, die waren mir sympathisch, aber auch welche die ich nicht mochte. Bei Vera war ich lange zwiegespalten. Einerseits machte sie einen netten Eindruck, aber andererseits war sie gefühllos und kalt. Menemenci, der den Mord aufklären musste, war zwar bei den Kollegen nicht sehr beliebt, aber ich fand ihn menschlich und konnte ihn gut leiden. Dass beide Fälle irgendwie miteinander zu tun hatten, bekam der Leser nach einiger Zeit mit, aber in welchem Umfang war lange unklar.
Vera hatte Gründe für ihre Abwehr. Die Entwicklung der Geschichte war spannend und hatte auch die ein oder andere Überraschung. Das Ende fand ich grandios gestartet, aber es gab keinen richtigen Abschluss. Alles in allem fesselnd und unerwartet, aber mit offengebliebenen Fragen…
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich habe das Buch innerhalb 4 Tagen durchgelesen, weil es mich so fasziniert hat. Jede freie Minute nutzte ich zum lesen.
Das Buch ist Spannung pur, von der ersten bis zur letzten Seite!
Ich kann es nur empfehlen - ein Muss für alle die Krimies lieben!
Ausgezeichnet!
Antworten 1 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Selten was langweiligeres gelesen.
Da hätte man einiges mehr daraus machen können.
Das Buch verliert sich zu sehr in der kaputten Seele der Detektivin.
Antworten 2 von 6 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 6 finden diese Rezension hilfreich
MP3-CD
Zu Anfang fragt man sich sehr, wie denn diese verschiedenen Erzählstränge zusammengehören, doch dies wird nach der ersten Stunde klar. Gut, man hätte auch einfach den Klappentext vorher lesen können, aber das kann ja jeder.
Obwohl es recht viele Personen gibt, kann man …
Mehr
Zu Anfang fragt man sich sehr, wie denn diese verschiedenen Erzählstränge zusammengehören, doch dies wird nach der ersten Stunde klar. Gut, man hätte auch einfach den Klappentext vorher lesen können, aber das kann ja jeder.
Obwohl es recht viele Personen gibt, kann man doch sehr gut auseinanderhalten wer wohin gehört. Ich finde, dies ist beim zuhören oft schwieriger als beim selber lesen, gelingt hier aber überraschend gut.
Die Detektivin Vera Gemini wird engagiert, um den Freund eines Klienten zu finden. In etwa zeitgleich wird ein grausamer Mord an einem kleinen Gemüsehändler entdeckt. Beides scheint nicht zusammen zu hängen, aber natürlich ist da eine Verbindung. Dies ahnt man schon recht früh, sonst würde ja nicht von beiden Ereignissen berichtet, aber wie die beiden zusammenhängen und was die Fremdenlegion damit zu tun hat bleibt lange unklar und regt die Phantasie an.
Die Verbindungen zur Fremdenlegion sind sehr anschaulich beschrieben. Obwohl uns die Kriegshandlungen im Irak schon seit mehr als zwanzig Jahren mit Unterbrechungen beschäftigen, war mir nicht bewusst, dass dort tatsächlich auch die Fremdenlegion involviert war und ist. Man macht sich generell häufig zu wenig Gedanken um Ereignisse, die scheinbar weit entfernt sind. Man verdrängt vieles.
Dies ist auch bei den Figuren im Roman so. Sowohl die Detektivin Vera Gemini, als auch ihr Kontakt bei der Polizei und ihr Klient – alle verdrängen so einiges, aber Verdrängtes hat die schlechte Angewohnheit, irgendwann hoch zu kommen. In diesem Fall löst es einige spannend beschriebene Verwicklungen aus und bringt die dunkle Seite aller Beteiligten zum Vorschein.
14 Stunden können im Auto sehr lang werden, aber mit Frank Schätzings Roman „Die dunkle Seite“ zumindest nicht langweilig.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für