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Die großen Einheitsgewerkschaften in Deutschland leiden seit vielen Jahren an einem massiven Mitgliederschwund. Sie versuchen dieser Entwicklung entgegenzuwirken, indem sie insbesondere durch die Vereinbarung tariflicher Differenzierungsklauseln ihren Mitgliedern eine Bonusleistung zukommen lassen wollen, um die Gewerkschaftsmitgliedschaft so wieder attraktiver zu machen. Diese Arbeit untersucht die Vereinbarkeit tariflicher Differenzierungsklauseln mit dem Verfassungsrecht sowie dem einfachen Recht, insbesondere dem Tarifrecht. Auch geht sie auf Differenzierungsmöglichkeiten außerhalb des…mehr

Produktbeschreibung
Die großen Einheitsgewerkschaften in Deutschland leiden seit vielen Jahren an einem massiven Mitgliederschwund. Sie versuchen dieser Entwicklung entgegenzuwirken, indem sie insbesondere durch die Vereinbarung tariflicher Differenzierungsklauseln ihren Mitgliedern eine Bonusleistung zukommen lassen wollen, um die Gewerkschaftsmitgliedschaft so wieder attraktiver zu machen. Diese Arbeit untersucht die Vereinbarkeit tariflicher Differenzierungsklauseln mit dem Verfassungsrecht sowie dem einfachen Recht, insbesondere dem Tarifrecht. Auch geht sie auf Differenzierungsmöglichkeiten außerhalb des Tarifrechts - beispielsweise durch Betriebsvereinbarung, Einzelarbeitsvertrag oder Zahlungen direkt an die Gewerkschaft - ein.
Autorenporträt
Daniel Hader wurde 1982 in Schwabach geboren. Er absolvierte in den Jahren 2001 bis 2004 ein Studium zum Diplom-Verwaltungswirt (FH) an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Hof an der Saale. Von 2004 bis 2009 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen-Nürnberg. Nach der Ersten juristischen Staatsprüfung war er von 2009 bis 2012 dort am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand tätig. Seit Oktober 2011 ist der Autor Rechtsreferendar am Oberlandesgericht Nürnberg.