Die Bildermacherin und das Hexenhaus / Die Bildermacherin Bd.3
Kriminalroman aus den Alpen
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Ein neuer Fall für die Fotografin Amalia Engl in dem Südtiroler Bergdorf Pfunders. "Das Hexenhaus bringt einem jeden Unglück ...", sagt man im Dorf. Evi, Amalias beste Freundin, gibt nichts auf das Gerede und zieht mit ihren drei Kindern in das alte Gemäuer. Doch schon bald muss sie sich fragen, ob die Leute im Dorf nicht doch recht hatten: gleich am ersten Tag macht sie einen schaurigen Fund, es passieren unheimliche Dinge im Haus und ein anonymer Briefeschreiber bedroht sie. Als dann noch, während ganz Pfunders ausgelassen den Pfundra Kirschta feiert, die Leiche von der Besitzerin des H...
Ein neuer Fall für die Fotografin Amalia Engl in dem Südtiroler Bergdorf Pfunders. "Das Hexenhaus bringt einem jeden Unglück ...", sagt man im Dorf. Evi, Amalias beste Freundin, gibt nichts auf das Gerede und zieht mit ihren drei Kindern in das alte Gemäuer. Doch schon bald muss sie sich fragen, ob die Leute im Dorf nicht doch recht hatten: gleich am ersten Tag macht sie einen schaurigen Fund, es passieren unheimliche Dinge im Haus und ein anonymer Briefeschreiber bedroht sie. Als dann noch, während ganz Pfunders ausgelassen den Pfundra Kirschta feiert, die Leiche von der Besitzerin des Hauses gefunden wird, bekommt sie es mit der Angst zu tun.Amalia Engl, die sich schwertut, beruflich in Südtirol Fuß zu fassen und ihr Liebesleben in den Griff zu bekommen, versucht mit Feuereifer, ihrer Freundin zu helfen und hinter das Geheimnis des "Hexenhauses" zu kommen. Sehr zum Missfallen von Mareschiallo Marchetti. Aber ihr scheint alles besser, als sich mit ihren eigenen Problemen auseinanderzusetzen. Darüber bemerkt sie nicht, dass sich ein ihr nahestehender Mensch in höchster Gefahr befindet.
Christiane Omasreiter wurde 1974 in Garmisch-Partenkirchen geboren und wuchs in Mittenwald auf. Sie studierte Betriebswirtschaft und arbeitete nach dem Abschluss und arbeitete nach dem Abschluss zuerst in München und danach in Donauwörth im Bereich Marketing. Der Liebe wegen zog sie 2001 nach Pfunders in Südtirol, heiratete und bekam zwei Töchter. Seit einigen Jahren arbeitet sie als Lehrerin.
Produktdetails
- Verlag: Athesia Tappeiner Verlag
- Seitenzahl: 303
- Erscheinungstermin: 7. April 2021
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 117mm x 22mm
- Gewicht: 316g
- ISBN-13: 9788868395377
- ISBN-10: 8868395371
- Artikelnr.: 60503761
Herstellerkennzeichnung
Athesia Tappeiner Verlag
Avogadrostraße 6
39100 Bozen, IT
info@athesia.it
Atmosphärischer Kriminalroman mit tollem Lokalkolorit!
Nachdem mich die ersten beiden Bände um die sympathische Fotografin Amalia Engl total begeistert hatten, war ich enorm gespannt auf den dritten Roman aus der Feder des Autorinnen-Duos Christiane Omasreiter und Kathrin Scheck. Ich …
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Atmosphärischer Kriminalroman mit tollem Lokalkolorit!
Nachdem mich die ersten beiden Bände um die sympathische Fotografin Amalia Engl total begeistert hatten, war ich enorm gespannt auf den dritten Roman aus der Feder des Autorinnen-Duos Christiane Omasreiter und Kathrin Scheck. Ich wurde nicht enttäuscht – "Die Bildermacherin und das Hexenhaus" ist in meinen Augen sogar der bisher spannendste und zugleich auch emotionalste Band der Krimi-Reihe!
Die Geschichte hat eine in sich geschlossene Handlung und kann losgelöst von den Vorgängerromanen gelesen werden.
Evi, Amalias beste Freundin, braucht nach einer schmerzvollen Trennung dringend ein neues Zuhause für sich und ihre drei Kinder – und zieht zum Entsetzen der Dorfbewohner in das alte 'Hexenhaus' ein, um das sich allerlei düstere Legenden ranken. Nanne, Amalias tratschsüchtige, aber liebenswerte Nachbarin (- und Mutter von Amalias Jugendliebe Felix -) fürchtet das Schlimmste und warnt Amalia eindringlich. "Lass die Evi da nicht einziehen. Das Haus ist verflucht. […] Da unten sind schreckliche Dinge vor sich gegangen." Evi hingegen belächelt die Einwände – doch als sie plötzlich Drohbriefe von einem ominösen 'Hüter des Hauses' erhält, der sogar in das Haus eindringt, und ein schauriger Fund auf dem Grundstück ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt, bereut sie ihre Entscheidung und bekommt es mit der Angst zu tun. Wie berechtigt ihre Furcht ist, zeigt sich, als während eines Dorffestes eine bildschöne junge Frau ermordet wird - welche die Vermieterin des Hexenhauses war…
Neben der Sorge um Evis Sicherheit beschäftigt Amalia ihr eigenes Privatleben. Ich hatte das Gefühl, sie erst jetzt so richtig kennenzulernen bzw. einen noch tieferen Zugang zu ihrer Gemütswelt zu bekommen. Zwischen Felix und ihr sprühen immer noch die Funken, aber auch der fesche italienische Polizist Lorenzo macht ihr den Hof – sehr zum Missfallen Nannes, die überzeugt davon ist, dass Lorenzos Familie in dubiose Machenschaften verstrickt ist…und dass Amalia überhaupt viel besser zu Felix passen würde. Besonders gefallen hat mir, dass auch Amalias bester Freund aus Berlin einen kurzen Gastauftritt hat.
Im Laufe der Handlung taucht man ganz in die Pfundrer Lebensart ein, insbesondere das regionale Brauchtum ist ein Highlight. Der fesselnde Schreibstil ist geprägt von zahlreichen Begriffen in Mundart. Dies war bereits in den Vorgängerbänden der Fall, aber hier kam mir der Dialekt-Gebrauch tatsächlich noch etwas intensiver vor. Viele der in Kursivschrift gedruckten Begriffe und Phrasen konnte ich mir sinngemäß ableiten bzw. sie waren mir bekannt, bei mehreren musste ich jedoch das im Anhang angefügte Glossar bemühen, was mich jedes Mal ein wenig aus dem Lesefluss herausgerissen hat. Zusätzlich zum bekannten Setting verschlägt es Amalia kurzzeitig auch nach Verona und an den Gardasee – ein herrlicher Ausflug, der richtig Lust auf Urlaub macht!
Erzählt wird aus der Perspektive Amalias und der Sicht eines Unbekannten, zudem gibt es eine Vergangenheitsebene, die eng mit den einstigen Bewohnerinnen des einsamen Häuschens verknüpft ist und bis in das Jahr 1952 zurückreicht. Hinsichtlich des Schreibers der Drohbriefe hatte ich direkt einen Verdacht – der sich als komplett falsch entpuppte…ebenso erging es mir mit meinem zweiten Verdächtigen und am Ende war ich wirklich überrascht!
Fazit: Ideal für Fans von Krimis mit viel Lokalkolorit, die Cosy-Crime-Romane (ohne viel Blutvergießen) bevorzugen. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen mit der Bildermacherin!
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Im Rahmen einer Buchverlosung habe ich mich sehr darauf gefreut und kannte noch nichts von den beiden Schriftstellerinnen. Nunmehr der dritte Teil einer Serie um die Fotografin Amalia Engl und war dann doch eher enttäuscht.
Als die Freundin und Alleinerziehende Mutter Evi mit ihren 3 …
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Im Rahmen einer Buchverlosung habe ich mich sehr darauf gefreut und kannte noch nichts von den beiden Schriftstellerinnen. Nunmehr der dritte Teil einer Serie um die Fotografin Amalia Engl und war dann doch eher enttäuscht.
Als die Freundin und Alleinerziehende Mutter Evi mit ihren 3 Söhnen Ihren Mann verlässt und in das "Hexenhaus" nach Pfundern zieht, geschehen merkwürdige Sachen. Jeder rät ihr ab in das Haus zu ziehen, nachdem dort anscheinend schon viele rätselhafte Sachen passiert sind , wird die Eigentümerin Emma, die Evi das Haus vermietet hat, auf der Kerb ermordet und Evi bekommt Nachrichten, in denen Sie aufgefordert wird, das Haus zu verlassen....
Was spannend und nach Psychothriller klingt, fängt langsam an und beschreibt die Charaktere sehr deutlich. Amalia die Ihrer Freundin helfen will und selbst mit Ihrem Leben und Ihrer persönlichen Situation hadert, Lorenzo, Thomas und Ihre Nachbarin die sich immer sehr engagiert zu Wort meldet.
Für mich hatte speziell das immer wieder einmischen von Südtiroler Mundart einen speziellen Beigeschmack. Ich liebe Mundart und bin oft begeistert, doch in diesem Fall hat es mich mit der Zeit einfach nur genervt. Als dann noch eine Italienisch/ deutsche Familie am Gardasee ebenfalls Mundart benutzt, in einem Satz der ansonsten komplett in hochdeutsch gesprochen wurde und die überhaupt keinen Bezug zur Mundart haben konnte, wurde es mit einfach zu viel.
Die Schreibweise und die Beschreibungen erinnern mich zu sehr an einen Heimatroman, der mich zu keinem Zeitpunkt erreicht hat. Die Beziehungen klingen wie der " Sepperl und ist schon recht alles". Nachdem auch noch Lorenzo auftaucht und das Gefühlsleben der Amalia durcheinander bringt aber der Felix auch noch eine Rolle spielt, war ich den Bergen sehr nah und doch irgendwie auf dem Niveau eines Luis Trenkers mit " I mag di Berg nimmer " angelangt.
Kurzum , es war nicht meines und ich habe mich gezwungen den Roman fertig zu lesen. Ich bin mir sicher, dass diese Geschichte viele Fans finden wird, zumal die Idee dahinter wirklich gut war. Ich bedanke mich nochmals herzlich für das Buch und bin wirklich zerknirscht das ich nicht so viel positives finden konnte, aber für mehr als 2,5 Sterne reicht das bei mir leider nicht.
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Wer ist der Hüter des Hexenhauses?
Evi hat sich von ihrem Mann getrennt und zieht mit ihren Kindern in das gruselige alte Haus, das von allen nur "das Hexenhaus" genannt wird.
Doch bald erhält sie Nachrichten mit Drohungen des "Hüters", und als beim Ausheben …
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Wer ist der Hüter des Hexenhauses?
Evi hat sich von ihrem Mann getrennt und zieht mit ihren Kindern in das gruselige alte Haus, das von allen nur "das Hexenhaus" genannt wird.
Doch bald erhält sie Nachrichten mit Drohungen des "Hüters", und als beim Ausheben des Fundaments für eine Schaukel Kinderknochen auftauchen und später auch die Hausbesitzerin und danach einer ihrer beiden Brüder stirbt, macht sich Evi mit ihrer Freundin Amalia Engl, der "Bildermacherin", auf die Suche nach Infos aus der Vergangenheit des Hauses, um den Täter zu fassen.
Meine Meinung:
"Die Bildermacherin und das Hexenhaus" ist der dritte Teil um die Fotografin Amalia Engl, der in Pfunders in Südtirol spielt.
Der Fall ist in sich geschlossen und das Buch kann eigenständig gelesen werden; alle wichtigen Vorkommnisse aus Amalias Leben werden kurz in die Geschichte integriert.
Amalias Privatleben entwickelt sich weiter; sie ist sehr von dem Maresciallo Lorenzo Marchetti angetan, was ich aufgrund seiner kühlen und unnahbaren Art nicht wirklich nachvollziehen kann.
Für Felix hat sie jedoch auch immer noch Gefühle - ich hoffe, sie kann sich bald entscheiden, immerhin ist sie kein Teenager mehr.
Leider war mir Amalia diesmal auch deshalb nicht ganz so sympathisch, denn als Evi mit ihren Kinder kurzfristig zu ihr in die Wohnung zieht, ist sie von den Kindern nur genervt und kann mit diesen nicht umgehen. Auch wenn man keine Kinder hat, ist es doch logisch, dass man wertvolle Dinge verräumt. Und wenn ihr etwas nicht passt, kann sie den Kindern ihre Regeln auf neutrale Weise klarmachen.
Der Schreibstil ist wieder lebendig und mitreißend, und sämtliche handelnden Personen und vor allem das Pustertal, Pfunders und die ganze Gegend dort sind so anschaulich beschrieben, dass ich sofort wieder in Südtirol war!
Auch das Einfließen von typischen Südtiroler Ausdrücken (inklusive Glossar im Anhang), der Lokalkolorit, die authentischen und lebensechten Protagonistin und die glaubhafte Auflösung machen das Buch zu einem Leseerlebnis!
Immer wieder gibt es Rückblicke in die Jahre 1947 und 1975, und erst viel später führen die Fäden zusammen und man kann den Zusammenhang zum Fall erkennen.
Das gefällt mir an den Bildermacherin-Krimis so gut, dass Ereignisse aus der Vergangenheit Auswirkungen in der Gegenwart haben und dass die Geschichte Südtirols auch immer eine Rolle spielt und spannend dargestellt wird.
Fazit:
Wieder ein spannender Krimi mit der Bildermacherin mit viel Lokalkolorit; leider nicht ganz so fesselnd wie die vorherigen Bände.
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Die Fotografin Amalia Engl lässt ihr Leben in Berlin hinter sich, um nach dem Tod ihrer Großmutter wieder in ihrem Heimatdorf Pfunders im beschaulichen Südtirol zurück zu ziehen. Dort hat ihre Freundin Evi nun endgültig beschlossen, ihren Mann zu verlassen. Kurzerhand …
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Die Fotografin Amalia Engl lässt ihr Leben in Berlin hinter sich, um nach dem Tod ihrer Großmutter wieder in ihrem Heimatdorf Pfunders im beschaulichen Südtirol zurück zu ziehen. Dort hat ihre Freundin Evi nun endgültig beschlossen, ihren Mann zu verlassen. Kurzerhand mietet sie sich mit ihren drei Söhnen in einem Haus ein, dass bei den Dorfbewohnern aufgrund seiner Vorgeschichte nur „Das Hexenhaus“ genannt wurde, da dort früher zwei Frauen gewohnt haben, die sich nicht recht ins Dorf integrieren wollten. Bald schon erhält Evi anonyme Drohbriefe des „Hüter des Hauses“, der sie auffordert, wieder auszuziehen. Amalia und Evi ignorieren diese doch dann wird eine der Besitzer des Hauses ermordet. Amalia beginnt zur Vergangenheit des Hauses zu recherchieren, um ihrer Freundin beizustehen – und stößt dabei auf dunkle Geheimnisse.
„Die Bildermacherin und das Hexenhaus“ ist der dritte Teil der Serie um die Fotografin Amalia Engl und ihr Heimatdorf Pfunders. Der Fall an sich ist in sich geschlossen, Amalias Hintergrund aus den Vorgängerbänden jedoch häufig Thema. An manchen Stellen wird diese erklärt, an anderen bin ich ziemlich ratlos geblieben und habe mich sogar etwas ausgeschlossen gefühlt.
Die Geschichte selbst startet eher langsam, Charaktere und Umgebung werden sehr ausschweifend vorgestellt. Der Schreibstil ist zwar lebendig, erinnert mich aber insgesamt sehr stark an einen Heimatroman und weniger an einen Krimi. Der Lokalkolorit nimmt für meinen Geschmack ziemlich überhand, es werden ausführlichst sehr viele südtiroler Traditionen, Feste, Eigenheiten und Örtlichkeiten beschrieben, wobei der eigentliche Kriminalfall ziemlich in den Hintergrund gerät. Sehr in meinem Lesefluss gestört haben mir auch die vielen dialektischen Begriffe, ich musste ständig nach hinten ins Glossar blättern. Um dieses war ich sehr dankbar, da ich manche Sätze sonst wohl gar nicht verstanden hätte. Ich habe nichts gegen Mundart, aber hier war es mir einfach zu viel und hat an vielen Stellen nur noch genervt.
Der Fall an sich war okay, es hat sich für mich sehr früh schon herauskristallisiert, wer der Schuldige ist. Die Herleitung war dann doch ganz interessant, hat aber gewollt gewirkt. Viel Spannung ist für mich nicht aufgekommen. Amalia empfand ich in Teilen auch als anstrengend, ihr privates Hin- und her hat für mich zu viel Raum eingenommen und auf den Dorftratsch hätte ich auch verzichten können. Ich werde wohl kein weiteres Buch der „Bildermacherin-Reihe“ mehr lesen.
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