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Faszinierend und rätselhaft: Ein Schatz der mittelalterlichen Buchkunst als Sammlerstück
Die Bamberger Apokalypse zählt zu den berühmtesten Handschriften des Mittelalters. Der Codex ist in seiner Bildausstattung und inhaltlichen Zusammensetzung einzigartig und wurde 2003 in das UNESCO-Weltdokumentenerbe aufgenommen. Reich ausgestattet und mit Gold und Silber verziert erschuf die illuminierte Handschrift eindrucksvolle Endzeit-Visionen. Der Engel mit dem Mühlstein, der apokalyptische Drache oder die Hure Babylon prägen bis heute unser Bildgedächtnis vom Mittelalter.
Wie ist das
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Produktbeschreibung
Faszinierend und rätselhaft: Ein Schatz der mittelalterlichen Buchkunst als Sammlerstück

Die Bamberger Apokalypse zählt zu den berühmtesten Handschriften des Mittelalters. Der Codex ist in seiner Bildausstattung und inhaltlichen Zusammensetzung einzigartig und wurde 2003 in das UNESCO-Weltdokumentenerbe aufgenommen. Reich ausgestattet und mit Gold und Silber verziert erschuf die illuminierte Handschrift eindrucksvolle Endzeit-Visionen. Der Engel mit dem Mühlstein, der apokalyptische Drache oder die Hure Babylon prägen bis heute unser Bildgedächtnis vom Mittelalter.

Wie ist das ungewöhnliche Interesse am Ende der Zeiten zu erklären? Welche Botschaften transportiert die Handschrift? Experten und Expertinnen der Mittelalterforschung analysieren die Bamberger Apokalypse in Bild und Text und erläutern ihren entstehungsgeschichtlichen, kunsthistorischen und materialtechnischen Kontext.
Spitzenstück der Buchmalerei: Farbige Illuminationen und detailreiche MiniaturenNeueste Erkenntnisse zur Deutung der mittelalterlichen Bilder und ihren politischen BotschaftenWie entsteht eine Prachthandschrift? Arbeitsvorgänge im Skriptorium, Maltechnik und MaterialitätUNESCO-Weltdokumentenerbe: Eine der wertvollsten Bilderhandschriften des MittelaltersBibliophiles Schmuckstück: Reich ausgestattetes Vollfaksimile mit originalgroßen Abbildungen
Was verrät die mittelalterliche Handschrift über die Geschichte der Buchkunst?

Drei Schreiberhände brachten auf 106 Blättern die Offenbarung des Johannes und ein Evangelistar für die Festtage aufs Pergament. Der Codex wurde von Anfang an als Einheit geschaffen, was ungewöhnlich für die mittelalterliche Praxis ist. Die Visionen aus der Johannesapokalypse, von mittelalterlichen Buchmalern in eindringliche Illuminationen gefasst, begleiteten die Gläubigen über die Jahrhunderte.

Diese prächtige Ausgabe präsentiert die Bamberger Apokalypse auf höchstem Niveau. Neueste Erkenntnisse betreffen die Stellung desCodex innerhalb der Reichenauer Buchmalerei sowie die hochentwickelte Maltechnik. So gewinnen die Leserinnen und Leser ein fundiertes Verständnis dieser einzigartigen mittelalterlichen Handschrift und ihrer Bedeutung für Kunst, Kultur und Gesellschaft.
Autorenporträt
Doris Oltrogge ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Studienrichtung Restaurierung und Konservierung von Schriftgut, Graphik und Buchmalerei an der Technischen Hochschule Köln. Bernd Schneidmüller ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Heidelberg. Bettina Wagner ist Direktorin der Staatsbibliothek Bamberg und Honorarprofessorin für das Fachgebiet »Buchgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit« an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Von 2005 bis 2016 war sie Leiterin des Referats Handschriftenerschließungszentrum und der Inkunabelsammlung in der Abteilung für Handschriften und Alte Drucke der Bayerischen Staatsbibliothek München. Harald Wolter-von dem Knesebeck ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Bonn.
Rezensionen
»... ein bibliophiles Schmuck- und Sammlerstück.« Rhein-Neckar-Zeitung