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Bellwidder Rückwelzer ist ein Schaf. Er frisst für sein Leben gern Brombeeren. Doch im Wald, wo die saftigsten Beeren wachsen, lauern hungrige Wölfe. Kurzerhand schneidert sich Bellwidder einen Wolfsanzug. Die Täuschung funktioniert, und Bellwidder wird in den Kreis der Wölfe aufgenommen. Doch dann bekommt seine Verkleidung Risse. Als Bellwidder schon mit seinem Leben abgeschlossen hat, erlebt er eine Überraschung: Keiner der anderen Wölfe ist, was er zu sein vorgibt. Sid Sharp setzt sich mit diesem Debüt selbstbewusst über Genregrenzen von Bilderbuch und Graphic Novel hinweg. Die Geschichte…mehr

Produktbeschreibung
Bellwidder Rückwelzer ist ein Schaf. Er frisst für sein Leben gern Brombeeren. Doch im Wald, wo die saftigsten Beeren wachsen, lauern hungrige Wölfe. Kurzerhand schneidert sich Bellwidder einen Wolfsanzug. Die Täuschung funktioniert, und Bellwidder wird in den Kreis der Wölfe aufgenommen. Doch dann bekommt seine Verkleidung Risse. Als Bellwidder schon mit seinem Leben abgeschlossen hat, erlebt er eine Überraschung: Keiner der anderen Wölfe ist, was er zu sein vorgibt. Sid Sharp setzt sich mit diesem Debüt selbstbewusst über Genregrenzen von Bilderbuch und Graphic Novel hinweg. Die Geschichte von Bellwidder Rückwelzer stellt das Sprichwort vom Wolf im Schafspelz auf den Kopf. Erst wenn wir unsere Masken fallen lassen und uns verletzlich zeigen, werden echte Begegnungen möglich.
Autorenporträt
Sid Sharp kommt aus Toronto, Kanada, und hat dort die OCAD University besucht. Sid Sharp illustriert, malt und zeichnet Comics. Sid Sharp interessiert sich für Folklore und Grusel-Geschichten und arbeitet in einem unabhängigen Buchladen in Toronto. »Der Wolfspelz« ist Sid Sharps erstes Buch.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Ein Schaf mit dem Namen Bellwidder Rückwelzer stellt Rezensentin Judith von Sternburg in ihrer Besprechung von Sid Sharps Bilderbuchdebüt vor: Bellwidder sieht aus "wie eine Katze im Kaninchenkostüm" und hat große Angst vor dem bedrohlichen Wolf, schildert Sternburg, sodass das Schaf sich ein Wolfskostüm näht, in dem es sich versteckt. Die Idee hatten auch andere Tiere, sodass es Bellwidder in dem von Sharp opulent gestalteten Wald mit der Angst zu tun bekommt - zumindest, bis sich alles zum Guten auflöst und auch die anderen Tiere ihre Tarnung aufgeben, wie die Kritikerin durchaus angetan schildert. Die Botschaft, dass sich das Verstecken vor dem, der man wirklich ist, nicht lohnt, bringt die Zeichnerin ihr überzeugend rüber, auch wenn es vielleicht nicht immer so einfach sein mag wie hier geschildert, wie sie resümiert.

© Perlentaucher Medien GmbH