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Rupert Sheldrake
Gebundenes Buch
Der Wissenschaftswahn
Warum der Materialismus ausgedient hat
Übersetzung: Lehner, Jochen
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Lässt sich die Welt rein mechanistisch erklären? Kommt unser Bewusstsein wirklich aus dem Gehirn? Der berühmte Biologe Rupert Sheldrake beweist in seinem provozierenden neuen Werk, dass das materialistische Weltbild nicht mehr haltbar ist. Er zeigt anhand von zehn Dogmen, dass die meisten Forscher an Vorstellungen festhalten, die längst überholt sind. Sheldrake fordert ein neues, grenzüberschreitendes Denken und plädiert für mehr Offenheit und Neugier in den Naturwissenschaften. "Sheldrake ist ein herausragender Wissenschaftler. Er gehört zu jenen echten, visionären Entdeckern, die i...
Lässt sich die Welt rein mechanistisch erklären? Kommt unser Bewusstsein wirklich aus dem Gehirn? Der berühmte Biologe Rupert Sheldrake beweist in seinem provozierenden neuen Werk, dass das materialistische Weltbild nicht mehr haltbar ist. Er zeigt anhand von zehn Dogmen, dass die meisten Forscher an Vorstellungen festhalten, die längst überholt sind. Sheldrake fordert ein neues, grenzüberschreitendes Denken und plädiert für mehr Offenheit und Neugier in den Naturwissenschaften.
"Sheldrake ist ein herausragender Wissenschaftler. Er gehört zu jenen echten, visionären Entdeckern, die in früheren Zeiten neue Kontinente fanden."
New Scientist
"Sheldrake ist ein herausragender Wissenschaftler. Er gehört zu jenen echten, visionären Entdeckern, die in früheren Zeiten neue Kontinente fanden."
New Scientist
Rupert Sheldrake, geboren 1942, studierte in Cambridge Biologie und Biochemie, später an der Harvard University Philosophie. An der Universität Cambridge promovierte er 1967 in Biochemie, lehrte am dortigen Clare College und war dort bis zum Jahr 1973 Forschungsleiter für Biochemie und Zellbiologie. Er befasste sich während seines siebenjährigen Stipendiums am Clare College in Cambridge sowie bei der Royal Society mit der holistischen Tradition in der Biologie, führte Forschungen zur Entwicklung von Pflanzen und zur Zellalterung durch und formulierte die Theorie der von ihm so genannten morphischen Felder, seine Grundlage der Hypothese eines Gedächtnisses der Natur.
Produktdetails
- Verlag: O. W. Barth
- Originaltitel: The Science Delusion
- Seitenzahl: 491
- Erscheinungstermin: 27. August 2012
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 140mm
- Gewicht: 702g
- ISBN-13: 9783426292105
- ISBN-10: 3426292106
- Artikelnr.: 35649300
Herstellerkennzeichnung
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"Eine lohnende und anregende Lektüre" -- Michael Seyfert RBB KulturRadio, 26.09.2012
"Rupert Sheldrake, ein Pionier des ganzheitlichen Weltbildes, in dem sich materialistische und spirituelle Sichtweisen ergänzen, stemmt sich mit seinem neuen Buch "Der Wissenschaftswahn" gegen die einseitig materialistische Überzeugung. [...] Gibt es stichhaltige Gründe für eine neue Versöhnung von Wissenschaft und Spiritualität? Die Debatte ist wieder eröffnet." -- Norbert Copray Publik-Forum, 21.09.2012
"Rupert Sheldrake, ein Pionier des ganzheitlichen Weltbildes, in dem sich materialistische und spirituelle Sichtweisen ergänzen, stemmt sich mit seinem neuen Buch "Der Wissenschaftswahn" gegen die einseitig materialistische Überzeugung. [...] Gibt es stichhaltige Gründe für eine neue Versöhnung von Wissenschaft und Spiritualität? Die Debatte ist wieder eröffnet." -- Norbert Copray Publik-Forum, 21.09.2012
Dogmenstürmer
Wenn der "Materialismus" im Titel von Sachbüchern auftaucht, ist das schon ein Wink, dass mit ihm nichts Gutes gemeint sein kann. Rupert Sheldrake, der Biologe, Erfinder morphogenetischer Felder und Fürsprecher der Erforschung telepathischer Phänomene, ist da keine Ausnahme. In seinem neuen Buch soll es dem "Materialismus" der Naturwissenschaften an den Kragen gehen. Zehn "Dogmen der Wissenschaft" werden von ihm verhandelt. Weil die entsprechenden zehn Kapitel mit Fragen überschrieben sind, beantworten wir hier einfach einmal einige knapper, als der Autor es tut. Ist die Natur mechanisch? - Kommt drauf an, was man unter mechanisch verstehen möchte. Ist Materie ohne Bewusstsein? - Zumindest plaudert man mit
Wenn der "Materialismus" im Titel von Sachbüchern auftaucht, ist das schon ein Wink, dass mit ihm nichts Gutes gemeint sein kann. Rupert Sheldrake, der Biologe, Erfinder morphogenetischer Felder und Fürsprecher der Erforschung telepathischer Phänomene, ist da keine Ausnahme. In seinem neuen Buch soll es dem "Materialismus" der Naturwissenschaften an den Kragen gehen. Zehn "Dogmen der Wissenschaft" werden von ihm verhandelt. Weil die entsprechenden zehn Kapitel mit Fragen überschrieben sind, beantworten wir hier einfach einmal einige knapper, als der Autor es tut. Ist die Natur mechanisch? - Kommt drauf an, was man unter mechanisch verstehen möchte. Ist Materie ohne Bewusstsein? - Zumindest plaudert man mit
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Wasserstoffatomen und Schieferablagerungen nicht. Ist die Natur ohne Zwecke und Absichten? - Allerdings. Werden Erinnerungen als materielle Spuren gespeichert? - Sollte da wirklich etwas "gespeichert" werden, sind Geistspeicher zumindest keine Erklärungsoption. Gibt es Geist nur im Gehirn? - Es gibt keinen Geist im Gehirn. Sind unerklärliche Phänomene reine Einbildung? Natürlich nicht, hängen jedoch von Art und Reichweite der Erklärungen ab. Aber wir wissen freilich, solche Knappheit verfängt nicht. Der enge Materialismus und die tote, blinde, seelenlose Mechanik werden immer eine Folie bilden für den Geist, die Felder, das unruhige Leben. Warum aber deshalb gleich "die" Wissenschaft umgebaut werden soll, leuchtet nicht ein. Dann wäre ja der schöne Kontrast gerade dahin, auf den es ankommt. Man kann halt nicht alles erklären. (Rupert Sheldrake: "Der Wissenschaftswahn". Warum der Materialismus ausgedient hat. Aus dem Englischen von Jochen Lehner. O. W. Barth Verlag, München 2012. 491 S., geb., 24,99 [Euro].) hmay.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Der Wissenschaftswahn
-Warum der Materialismus ausgedient hat
Von:
Rupert Sheldarke
Titel: Der Wissenschaftswahn
-Warum der Materialismus ausgedient hat
Autor: Rupert Sheldarke
Übersetzer: Jochen Lehner
VÖ: September 2012
Einband: kartoniert/broschiert
Verlag: O.W. …
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Der Wissenschaftswahn
-Warum der Materialismus ausgedient hat
Von:
Rupert Sheldarke
Titel: Der Wissenschaftswahn
-Warum der Materialismus ausgedient hat
Autor: Rupert Sheldarke
Übersetzer: Jochen Lehner
VÖ: September 2012
Einband: kartoniert/broschiert
Verlag: O.W. Barth Verlag
Dromer Knaur Verlage
Seitenzahl: 494
Sprache: Deutsch
Größe: 13,5 x 4,1 x 22 cm
Genre: Sachbuch, Unterhaltung
ISBN: 978-3-426-30060-2
Der Autor, Biologe und Bestsellerautor Rupert Sheldrake, geb.1942 in England, gehört zu den Vorreitern eines neuen ganzheitlichen Weltbildes, das Naturwissenschaft und Spiritualität miteinander verbindet. Seine Theorie der morphogenetischen Felder entwirft die Vision eines lebenden, sich entwickelnden Universums, das über eine eigene Form von Gedächtnis verfügt. Rupert Sheldrake hält weltweit Vorträge und ist Autor internationaler Bestseller wie "Das Gedächtnis der Natur" und "Der siebte Sinn der Tiere".
Rupert Sheldarke zählt nicht umsonst als einer der herausragendsten Wissenschaftlern überhaupt.
Mit diesem Buch beweist er einmal mehr was in ihm steckt. Für seine Widersacher hält Sheldrake mit provokanten Thesen und Schlussfolgerungen viel Stoff zum Nachdenken bereit. Mit seinen Argumentationen geht er stets analytisch und logisch vor, sodass es einfach nichts zu rütteln gibt.
Er belegt Fragen rund um Themen wie: Ist alles auf meschanische Weise zu erklären? Wie verhält es sich tatsächlich mit unserem Bewusstsein?
Anhand von zehn Dogmen, zeigt er auf das auch Wissenschaftler nicht immer an „veralteten“ Sätzen festhalten sollten und das man doch immer „über den Rand“ hinausblicken sollte!
Ein sehr wissenschaftliches, sehr aufschlussreiches und gekonnt wiedergegebenes Buch, welches zugleich ein echter Schatz im Bücherregal und im Thema „Wissen“ ist.
Er zeigt auf das Naturwissenschaften von der Neugier und Offenheit getragen wird und man gerade diesen beiden Eigenschaften benötigt um in diesem „Fach“ weiter zu kommen!
Ein ganz besonderes Wissensbuch rund um das Thema: Wissenschaftswahn! Klasse!
Dieses Buch ist absolut jeden Cent wert!
Rezension von: Das Schreibstübchen
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Sheldrakes Abrechnung mit dem Materialismus
Rupert Sheldrake ist bekannt für seine Theorie der morphischen Felder. Diese seien für die Formgebung von Organismen und für die Informationsübertragung zwischen ihnen verantwortlich und eine Art Gedächtnis der Natur. Eine …
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Sheldrakes Abrechnung mit dem Materialismus
Rupert Sheldrake ist bekannt für seine Theorie der morphischen Felder. Diese seien für die Formgebung von Organismen und für die Informationsübertragung zwischen ihnen verantwortlich und eine Art Gedächtnis der Natur. Eine präzise Theorie mit falsifizierbaren Aussagen hat er bis heute nicht vorgelegt.
Im vorliegenden Buch hinterfragt Sheldrake den Materialismus. Im Fokus stehen zehn Glaubenssätze, die sich Wissenschaftler ungeprüft zu eigen machen. Er hält die Naturwissenschaften für dogmatisch, ein Vorwurf, der gewöhnlich gegenüber Religionen erhoben wird. Ist dieser Vorwurf gerechtfertigt?
Bereits die erste Frage "Ist die Natur mechanisch?" irritiert und lässt den Schluss zu, dass Sheldrake nicht hinreichend zwischen Natur und Naturwissenschaft, zwischen Wirklichkeit und Modell bzw. zwischen Untersuchungsgegenstand und Methode unterscheidet. Wie die Natur funktioniert, wissen wir nicht, wir können nur Theorien entwickeln und diese empirisch überprüfen.
Die Naturwissenschaften beruhen auf dem methodischen Atheismus. Das impliziert, dass keine übernatürlichen Ursachen zugelassen werden. Damit ist der Rahmen abgesteckt. Der Raum außerhalb dieses Rahmens ist der Raum außerhalb des naturwissenschaftlichen Paradigmas. Das bedeutet nicht, dass unsere Welt auf das reduziert werden kann, was mit naturwissenschaftlichen Methoden gemessen werden kann.
Beim Thema Bewusstsein stellt Sheldrake die Schwächen des Materialismus und des Dualismus heraus. Während der Materialismus am Bewusstsein scheitert, kann der Dualismus nicht die Verbindung zwischen Körper und Geist erklären. Hat Sheldrake den Weltknoten gelöst? Er beruft sich auf die schwer verständlichen Theorien von Whitehead und postuliert eine aus der Zukunft wirkende geistige Kausalität.
Auch andere Fragen, die Sheldrake stellt, betreffen den Rahmen und können mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht beantwortet werden. "Ist die Natur ohne Zwecke und Absichten?", ist so eine Frage. Die Naturwissenschaften erklären das "wie" der Erscheinungswelt. Zum "warum" können sie keine Aussagen treffen.
Das Gedächtnis beruht laut Sheldrake auf morphischer Resonanz. Experimente mit Ratten bestätigen, dass der Lernerfolg steigt, wenn andere Ratten die gleichen Aufgaben bereits gelöst haben. Morphische Resonanz ist Sheldrakes Erklärung für diesen Effekt. Er beruft sich auf den Flynn-Effekt. Dieser kann auch als Gegenthese verwendet werden, denn tatsächlich nimmt der IQ seit einigen Jahren ab.
"Das Verhalten komplexer Systeme ist nicht aus den Eigenschaften ihrer Bestandteile abzuleiten, weshalb man eigene Sprachen braucht, um sie wissenschaftlich beschreiben zu können." Bereits Ernst Mayr schrieb zum Reduktionismus: "... dass die Versuche einer "Reduktion" rein biologischer Phänomene oder Begriffe auf Gesetze der Physik und verwandter Naturwissenschaften jedoch selten, wenn überhaupt jemals, zu irgendwelchen Fortschritten unseres Verständnisses geführt haben."
Es mangelt in dem Buch an wirklich neuen Erkenntnissen. Es ist eine Zusammenfassung seiner Kritik an den Naturwissenschaften und dem Wissenschaftsbetrieb. Kritik ist grundsätzlich zu begrüßen. Sheldrake muss aber damit leben, dass auch seine Thesen kritisiert werden, solange er keine überprüfbaren Hypothesen aufstellt.
Sheldrake vermischt naturwissenschaftliche Methodik und Weltbilder bzw. erkenntnistheoretische Fragen mit ontologischen Fragen. Die Naturwissenschaften begründen ein methodisches Vorgehen, aber kein Weltbild. Ein Weltbild beinhaltet eine Welterklärung. Religionen beruhen auf Offenbarungen und damit persönlichen Erfahrungen. Den Prozess der Selbstkorrektur gibt es bei Religionen nicht, daher ist der Vorwurf, Naturwissenschaften seien dogmatisch, nicht gerechtfertigt.
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Broschiertes Buch
Vielfältige Themen super informativ und zum Nachdenken anregend
Rupert Sheldrake hat ein sehr informatives und wissenschaftlich umfangreiches Buch verfasst, welches durch die Fülle der Informationen positiv auffällt.
Genau dies macht es in meinen Augen zu einem guten Sachbuch, …
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Vielfältige Themen super informativ und zum Nachdenken anregend
Rupert Sheldrake hat ein sehr informatives und wissenschaftlich umfangreiches Buch verfasst, welches durch die Fülle der Informationen positiv auffällt.
Genau dies macht es in meinen Augen zu einem guten Sachbuch, welches neutral über Gegebenheiten berichtet, ohne dabei belehrend zu wirken. Genau dadurch kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden.
Gerade durch die Vielfalt der Themen, haben mich einige Kapitel nicht so sehr interessant und andere wiederum vollkommen begeistert.
Leider fand ich nicht nur den Inhalt, sondern auch den Schreibstil recht neutral. Dieser ist wissenschaftlich sehr gut und flüssig zu lesen, konnte mich aber emotional nicht in den Bann ziehen.
Dennoch gefällt mir das Buch, weil es einige Ansichten in Frage stellt und definitiv zum Nachdenken anregt.
Daher gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen.
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