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Kann eine Freundschaft das Schicksal besiegen?Es ist Sommer auf Gotland. Viola, die seit jeher auf der Insel lebt, verbringt glückliche Tage umgeben von ihren Töchtern, Enkeln und Urenkeln. Doch ein Anruf aus Paris stellt ihr Leben auf den Kopf. Jahrzehntelang hat sie die Stimme ihrer besten Freundin nicht gehört und jetzt teilt Lilly ihr mit, dass sie sterben wird. Viola steht unter Schock. Denn mit einem Mal sind sie wieder da - die längst verdrängten Erinnerungen an die Vertraute aus Kindertagen. Kurzerhand beschließt Viola nach Paris zu reisen, um Lilly zu suchen. Denn sie weiß, das...
Kann eine Freundschaft das Schicksal besiegen?
Es ist Sommer auf Gotland. Viola, die seit jeher auf der Insel lebt, verbringt glückliche Tage umgeben von ihren Töchtern, Enkeln und Urenkeln. Doch ein Anruf aus Paris stellt ihr Leben auf den Kopf. Jahrzehntelang hat sie die Stimme ihrer besten Freundin nicht gehört und jetzt teilt Lilly ihr mit, dass sie sterben wird. Viola steht unter Schock. Denn mit einem Mal sind sie wieder da - die längst verdrängten Erinnerungen an die Vertraute aus Kindertagen. Kurzerhand beschließt Viola nach Paris zu reisen, um Lilly zu suchen. Denn sie weiß, dass sie keinen Frieden finden wird, ehe sie nicht erfährt, warum Lilly damals ohne ein Wort verschwand ...
Es ist Sommer auf Gotland. Viola, die seit jeher auf der Insel lebt, verbringt glückliche Tage umgeben von ihren Töchtern, Enkeln und Urenkeln. Doch ein Anruf aus Paris stellt ihr Leben auf den Kopf. Jahrzehntelang hat sie die Stimme ihrer besten Freundin nicht gehört und jetzt teilt Lilly ihr mit, dass sie sterben wird. Viola steht unter Schock. Denn mit einem Mal sind sie wieder da - die längst verdrängten Erinnerungen an die Vertraute aus Kindertagen. Kurzerhand beschließt Viola nach Paris zu reisen, um Lilly zu suchen. Denn sie weiß, dass sie keinen Frieden finden wird, ehe sie nicht erfährt, warum Lilly damals ohne ein Wort verschwand ...
Sofia Lundberg wurde 1974 geboren und arbeitete als Journalistin in Stockholm, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Büchern widmete. Mit ihren Romanen 'Das rote Adressbuch', und 'Ein halbes Herz' wurde sie zur internationalen Bestsellerautorin. 'Der Weg nach Hause' erzählt von tiefer freundschaftlicher Verbundenheit, von Verlust und von der Sehnsucht anzukommen.
Produktdetails
- Verlag: Goldmann
- Originaltitel: Som en fjäder i vinden
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 23. November 2022
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 125mm x 30mm
- Gewicht: 326g
- ISBN-13: 9783442493586
- ISBN-10: 3442493587
- Artikelnr.: 63701487
Herstellerkennzeichnung
Goldmann TB
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Die Geschichte einer besonderen Freundschaft.
Erzählt wird abwechselnd von vergangenen Augusttagen und vom 12. August der "Gegenwart". Obwohl die Zeitsprünge in der Vergangenheit oft mehrere Jahre umfassen, kann man dem Geschehen gut folgen und die Zusammenhänge gut …
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Die Geschichte einer besonderen Freundschaft.
Erzählt wird abwechselnd von vergangenen Augusttagen und vom 12. August der "Gegenwart". Obwohl die Zeitsprünge in der Vergangenheit oft mehrere Jahre umfassen, kann man dem Geschehen gut folgen und die Zusammenhänge gut erfassen. Gerade diese Form des Erzählens macht die Geschichte für mich interessant und spannend. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen.
Einen Stern ziehe ich ab, da meiner Meinung nach die Charaktere, die, wie z. B. Lilli´s Geschwister, am Rande eine Rolle spielen, ein wenig zu kurz gekommen sind. Auch über deren Werdegang hätte ich gerne ein bisschen mehr erfahren.
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Ich habe bisher zwei Bücher von Sofia Lundberg gelesen. "Das rote Adressbuch" fand ich sehr gut, "Ein halbes Herz" hatte mich etwas enttäuscht. Aber trotzdem wollte ich gern ihr nächstes Werk lesen. Sofia Lundberg kann nicht ganz an ihr Erstlingswerk …
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Ich habe bisher zwei Bücher von Sofia Lundberg gelesen. "Das rote Adressbuch" fand ich sehr gut, "Ein halbes Herz" hatte mich etwas enttäuscht. Aber trotzdem wollte ich gern ihr nächstes Werk lesen. Sofia Lundberg kann nicht ganz an ihr Erstlingswerk anknüpfen, aber die Geschichte und die Art, wie sie sie erzählt, hat mir gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist perfekt für einen schönen Schmöker. Eine Geschichte, die zum Abtauchen einlädt und den Alltag mal kurz außen vor lässt.
Die Geschichte hat zwei Handlungsstränge, die je weiter sich die Geschichte entwickelt, immer mehr zusammenrücken. Im Mittelpunkt stehen Viola und Lilly, die auf Gotland leben und gemeinsam aufwachsen. Sie sind beste Freundinnen und sie sind sich genauso nah wie Geschwister. Der eine Handlungsstrang erzählt die Zeit von 1948 und die nachfolgenden Jahre, der andere Handlungsstrang beschreibt das Leben von Viola im Jahr 2019.
Man leidet mit Lilly als sie ihre wichtigste Bezugsperson verliert, erlebt die ersten Schmetterlinge im Bauch von Viola mit und taucht ein in das Leben auf Gotland der 50iger Jahre. Interessant und auch recht real fand ich die Beschreibungen von Lillys Leben, die Licht- und Schattenseiten des Berühmtseins und die Einsamkeit und die Verluste, die notwendig scheinen, um das schillernde Leben führen zu können.
Die Geschichte ist unterhaltsam, berührend und phasenweise recht traurig. Für mich war das Ende nicht so richtig passend, aber das ist Geschmackssache.
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Das starke Band der Freundschaft
Die achtzigjährigeViola ist mit ihrem Leben zufrieden und lebt umgeben von ihren Kindern, Enkeln und Urenkeln glücklich auf Gotland. Nur ihre frühere Kinder- und Jugendfreundin Lilly vermisst sie auch nach Jahrzehnten von Lillys Weggang aus …
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Das starke Band der Freundschaft
Die achtzigjährigeViola ist mit ihrem Leben zufrieden und lebt umgeben von ihren Kindern, Enkeln und Urenkeln glücklich auf Gotland. Nur ihre frühere Kinder- und Jugendfreundin Lilly vermisst sie auch nach Jahrzehnten von Lillys Weggang aus Schweden noch sehr schmerzlich. Sie denkt häufig an ihre gemeinsame Zeit. Bis eines Tages Lilly bei Viola anruft und sich bei ihr verabschiedet, weil sie sterben wird. Viola möchte Lilly unbedingt noch wiedersehen und fliegt mit Tochter und Enkelin nach Paris, um Lilly zu suchen. Eine Reise in die Vergangenheit beginnt.
Nach Lundbergs Büchern "Das rote Adressbuch" und "Ein halbes Herz"musste ich ihren neuen Roman unbedingt lesen. Ich wurde auf eine bewegende Zeitreise in die Vergangenheit mitgenommen, die aber erst mit den aktuellen Erlebnissen zu einer runden Sache wird. Hier schließt sich ein Kreis, der durch Lillys Wegzug aus der schwedischen Heimat zerbrochen wurde.
Die Geschichte der Freundinnen Viola und Lilly erzählt Sofia Lundberg in zwei Handlungssträngen. Einer führt in die Vergangenheit, beginnend am 12. August 1948 und zeigt die folgenden Jahre am gleichen Tag, der andere Handlungsstrang beschreibt das Leben der verwitweten Viola im Jahr 2019.
Dieser 12. August hat eine besondere Bedeutung für die beiden Frauen, an diesem Tag hat sich vieles in ihren Leben verändert.
Viola und Lilly sind seit ihrer Kindheit beste Freundinnen und wachsen wie Geschwister auf. Während Viola eine Ausbildung zur Sekretärin machen kann, hat Lilly keine Ausbildung. Sie stammt aus einer kinderreichen Familie, verliert früh ihre Mutter und muss in einem Restaurant für den Unterhalt ihrer Familie arbeiten. Sie träumt davon, dort als Sängerin auftreten zu können. Schliesslich trennen sich die Wege der Freundinnen, doch im Innersten bleiben sie sich verbunden.
Sehr detailreich erleben wir die schöne, gemeinsame Jugendzeit auf dem Land in Schweden, Viola verliebt sich in Alvin, Lillys Bruder, doch die Eltern sind gegen diese Beziehung. Viola hat kleine Gesangs-Erfolge und träumt von einer Karriere auf den großen Bühnen. Dieses Ziel kann sie verwirklichen, aber der Preis dafür ist hoch, Fremdbestimmung und Einsamkeit muss sie dafür erdulden.
Ihre Charaktere füllt Sofia Lundberg mit Leben, sie wirken sehr authentisch und man kann ihren Werdegang gut nachvollziehen. Man kommt Viola mit ihrem Familienleben und Lilly durch die erlittenen Schicksalsschläge und Einschnitte in ihrem Leben als Sängerin sehr nah. Diese Momente bringen eine melancholische Grundstimmung mit sich, ganz anders wirkt dagegen die Beschreibung der Reise nach Paris. Hier erleben wir Viola in einer aufgeregten, aber zufriedenen Stimmung mit ihrer Familie, die alles dafür tut, um ihr den Wunsch nach einem Wiedersehen mit Lilly zu ermöglichen.
Bei diesem Roman hat mich das Band der Freundschaft der Frauen am meisten interessiert. In der Jugend waren sie ein Herz und eine Seele, doch was hat Lilly veranlasst, aus Schweden wegzuziehen? Das Rätsel war für mich recht leicht zu durchschauen, dadurch litt die Spannung etwas. Aber warum hat Lilly nie wieder ihre schwedische Heimat aufgesucht? Wahrscheinlich hatte sie Angst vor der Wahrheit. Erst zum vermeintlichen Ende ihres Lebens bringt sie den nötigen Mut auf.
Mir gefällt die Erzählweise, die berührende Frauenfreundschaft und die familiäre Bindung in Violas Familie. Etwas übertrieben finde ich die Tatsache, was alles an diesem einen 12.8.2019 stattgefunden haben soll. Hier hätte man von der Ein-Tag-Beschreibung abweichen sollen.
Ich habe diese unterhaltsame Zeitreise sehr genossen und die berührenden Erlebnisse interessiert verfolgt. Sofia Lundberg sorgt wie immer für eine gute Unterhaltung.
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Für mich war es das erste Buch, dass ich von Sofia Lundberg gelesen habe.
Ich habe etwas gebraucht, bis ich mich an ihren Schreibstil gewöhnt hatte und das Buch mich fesseln konnte. Doch nach einigen Kapiteln, gelang es mir in die Handlung einzutauchen.
Erzählt wird die …
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Für mich war es das erste Buch, dass ich von Sofia Lundberg gelesen habe.
Ich habe etwas gebraucht, bis ich mich an ihren Schreibstil gewöhnt hatte und das Buch mich fesseln konnte. Doch nach einigen Kapiteln, gelang es mir in die Handlung einzutauchen.
Erzählt wird die Geschichte von Viola und Lilly in zwei Handlungssträngen und auf unterschiedlichen Zeitebenen. Wir befinden uns auf der schwedischen Insel Gotland. Es ist das Jahr 2019 und die achtzigjährige Viola verlebt, nachdem ihr Mann verstorben ist, glückliche Tage im Kreis ihrer Familie.
Der zweite Handlungsstrang beginn im Jahr 1948. Es kommen längst verdrängte Erinnerungen, an vergangene Tage auf Gotland und die Freundschaft zu Lilly, mit der sie gemeinsam aufgewachsen ist, zum Vorschein. Doch egal, in welchem Jahr wir uns auch gerade befinden, der 12. August spielt immer eine besondere Rolle in der Geschichte.
Ein einziger Tag, der ein ganzes Leben verändert hat.
Viola und Lilly sind, obwohl sie sehr unterschiedlich aufwachsen, wie Geschwister.
Wir begleiten sie durch ihre Kindheit und Jugendzeit auf Gotland. Erleben, wie Lilly den Tod ihrer Mutter verkraften muss und Alvin dafür sorgt, dass bei Viola die ersten Schmetterlinge fliegen. Während sie nach der Schule eine Ausbildung zur Sekretärin beginnt, bleibt Lilly keine andere Wahl, als sich einen Job zu suchen und zum Lebensunterhalt der Familie beizutragen.
Sie träumt davon, irgendwann als Sängerin in dem Restaurant, in dem sie arbeitet, aufzutreten.
Wir dürfen Viola und Lilly einige Jahre begleiten und erleben die innige Beziehung, die die Beiden miteinander hatten, hautnah mit.
Doch dann trennen sich die Wege der Freundinnen und erst ein Anruf aus Paris bringt alle Erinnerungen zurück.
Die Autorin hat die Hauptcharaktere sehr glaubwürdig und mit viel Feingefühl gestaltet.
Auch die teilweise etwas traurige und melancholische Atmosphäre hat sie gekonnt eingefangen und mich mitgenommen auf eine Reise in die Vergangenheit.
Besonders Lillys Geschichte hat mich sehr berührt. Ich habe mit ihr gelitten und konnte den Zwiespalt in dem sie steckte, gut nachvollziehen.
Die Nebenfiguren blieben jedoch für mein Empfinden, sehr oberflächlich. Gefehlt hat mir auch eine etwas detaillierte Beschreibung der Schauplätze. Ich hätte die Umgebung Gotlands gerne etwas bildhafter vor Augen gehabt.
Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und ich habe es gerne gelesen. Deshalb gibt es von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
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