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Eine Entdeckung: Henning Mankells erster Spannungsroman. Von Ausgrenzung, politischer Verfolgung und der Notwendigkeit, sich mit Geschichte auseinanderzusetzen. Ein kleiner Ort in Norrland nach dem Krieg. Bertil Kras kommt aus Stockholm, um hier sein Glück zu machen. Er findet Arbeit im Sägewerk. In einem Lager in der Nähe waren in den letzten Kriegsjahren Kommunisten und andere politische Oppositionelle interniert. Bertil, selbst überzeugter Kommunist, und eine Gruppe Gleichgesinnter wollen diese Vergangenheit an die Öffentlichkeit bringen. In einer kalten Januarnacht brennt das Sägewerk ab,…mehr

Produktbeschreibung
Eine Entdeckung: Henning Mankells erster Spannungsroman. Von Ausgrenzung, politischer Verfolgung und der Notwendigkeit, sich mit Geschichte auseinanderzusetzen.
Ein kleiner Ort in Norrland nach dem Krieg. Bertil Kras kommt aus Stockholm, um hier sein Glück zu machen. Er findet Arbeit im Sägewerk. In einem Lager in der Nähe waren in den letzten Kriegsjahren Kommunisten und andere politische Oppositionelle interniert. Bertil, selbst überzeugter Kommunist, und eine Gruppe Gleichgesinnter wollen diese Vergangenheit an die Öffentlichkeit bringen. In einer kalten Januarnacht brennt das Sägewerk ab, und man verdächtigt Bertil, den Brand gelegt zu haben. Er droht alles zu verlieren und läuft auf dem Rangierbahnhof Amok. "Der Verrückte" erzählt die Geschichte eines Arbeiters, der in der aufstrebenden Nachkriegsgesellschaft zum Opfer wird. Ein früher Roman von Henning Mankell über ein dunkles Kapitel der schwedischen Geschichte.
Autorenporträt
Henning Mankell (1948 - 2015) lebte als Schriftsteller und Theaterregisseur in Schweden und Maputo (Mosambik). Seine Romane um Kommissar Wallander sind internationale Bestseller. Zuletzt erschienen bei Zsolnay Treibsand (Was es heißt, ein Mensch zu sein, 2015), die Neuausgabe von Die italienischen Schuhe (Roman, 2016), Die schwedischen Gummistiefel (Roman, 2016) und die frühen Romane Der Sandmaler (2017), Der Sprengmeister (2018) und Der Verrückte (2021).

Andrea Fredriksson-Zederbauer, geboren 1969, lebt in Wien, ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Wespennest und übersetzerin aus dem Schwedischen.
Rezensionen
"Es ist eigentlich unbegreiflich, warum dieser Roman uns erst jetzt erreicht. In seiner Kombination einer Michael-Kohlhaas-Variante mit der Güllen-Stimmung von Dürrenmatts 'Besuch der alten Dame', mit seiner eindringlichen Beschreibung des Prozesses, wie in stiller Übereinkunft eine Treibjagd auf einen Außenseiter entstehen kann, ist 'Der Verrückte' große Literatur." Peter Burri., Basler Zeitung, 22.12.21

"Henning Mankell schildert eindrücklich den aussichtslosen Kampf ums kleine Glück." Doris Kraus, Presse am Sonntag, 14.11.21

"'Der Verrückte' - so sensibel, so sozial - ist sprachlich sehr genau ... Es überrascht, dass dieses Buch erst jetzt ... übersetzt wurde." Peter Pisa, Kurier, 24.10.21

"Mankell seziert die Leichen im Keller des schwedischen Wohlfahrtsstaats ... Ein hochaktuelles Meisterwerk, das die virtuose Collagetechnik der Wallander Krimis ebenso enthält wie seine präzisen Nahaufnahmen." Jochanan Shelliem, NDR Kultur, 29.09.21