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Vor dem Hintergrund einer zerbrochenen Familie, in einer Welt, in der niemand und nichts genug zu sein scheint, begibt sich der Held in diesem Roman auf eine mitreißende Suche nach Verbundenheit.Eigentlich sollte Fritz Fello, 23, in naher Zukunft die seit Generationen bestehende Familienbrauerei Hercules übernehmen, doch sein Vater hat mit einem Mal andere Pläne und wirft ihn aus dem Geschäft. Aber damit nicht genug: Es folgen weitere Fehlschläge, und Fritz taumelt von einer Sackgasse zur nächsten, bis er schließlich auf den erfolgreichen Maik Zando trifft, einen alten Freund aus der Sc...
Vor dem Hintergrund einer zerbrochenen Familie, in einer Welt, in der niemand und nichts genug zu sein scheint, begibt sich der Held in diesem Roman auf eine mitreißende Suche nach Verbundenheit.
Eigentlich sollte Fritz Fello, 23, in naher Zukunft die seit Generationen bestehende Familienbrauerei Hercules übernehmen, doch sein Vater hat mit einem Mal andere Pläne und wirft ihn aus dem Geschäft. Aber damit nicht genug: Es folgen weitere Fehlschläge, und Fritz taumelt von einer Sackgasse zur nächsten, bis er schließlich auf den erfolgreichen Maik Zando trifft, einen alten Freund aus der Schulzeit, der gerade dabei ist, sich auf eine ominöse Reise nach Australien vorzubereiten. Auch Fritz hält nichts mehr in seiner Heimat, und er überlegt, Maik ans andere Ende der Welt zu begleiten. Doch je näher er seinem alten Freund rückt, desto mehr weisen die Umstände darauf hin, sein Vater und Maik könnten unter einer Decke stecken
Eigentlich sollte Fritz Fello, 23, in naher Zukunft die seit Generationen bestehende Familienbrauerei Hercules übernehmen, doch sein Vater hat mit einem Mal andere Pläne und wirft ihn aus dem Geschäft. Aber damit nicht genug: Es folgen weitere Fehlschläge, und Fritz taumelt von einer Sackgasse zur nächsten, bis er schließlich auf den erfolgreichen Maik Zando trifft, einen alten Freund aus der Schulzeit, der gerade dabei ist, sich auf eine ominöse Reise nach Australien vorzubereiten. Auch Fritz hält nichts mehr in seiner Heimat, und er überlegt, Maik ans andere Ende der Welt zu begleiten. Doch je näher er seinem alten Freund rückt, desto mehr weisen die Umstände darauf hin, sein Vater und Maik könnten unter einer Decke stecken
MARTIN ROST, geboren 1990, wuchs als Sohn einer Wirtin und eines Lokomotiv-Ingenieurs in einem kleinen Ort nahe Kassel auf. Er studierte Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule und absolvierte ein journalistisches Volontariat in Bremerhaven. Heute lebt und arbeitet er in Kassel.
Produktdetails
- Verlag: ars vivendi
- Artikelnr. des Verlages: 20664
- Seitenzahl: 204
- Erscheinungstermin: April 2025
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 139mm x 23mm
- Gewicht: 368g
- ISBN-13: 9783747206645
- ISBN-10: 3747206646
- Artikelnr.: 71777684
Herstellerkennzeichnung
Ars Vivendi
Bauhof 1
90556 Cadolzburg
Was tun, wenn der Vater eine Brauerei besitzt? Nette Unterhaltung.
Der dreiundzwanzigjährige Fritz Fello hat so seine Pläne und Vorstellungen vom Leben. Glaubt er zumindest. In Wahrheit hangelt er sich von einer Nacht zur anderen – als Nachtwärter, um den restlichen Tag mehr …
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Was tun, wenn der Vater eine Brauerei besitzt? Nette Unterhaltung.
Der dreiundzwanzigjährige Fritz Fello hat so seine Pläne und Vorstellungen vom Leben. Glaubt er zumindest. In Wahrheit hangelt er sich von einer Nacht zur anderen – als Nachtwärter, um den restlichen Tag mehr oder weniger zu verschlafen. Da kann auch Toni nicht viel daran ändern, die, von Australien zurückgekehrt, einfach in sein Minikellerappartement einzieht und das nächtlich leerstehende Bett benützt. Bezeichnend ist die Aussicht aus dem kleinen Fenster auf vorbeitrippelnde Beine, meist Kinderfüße.
Dabei hätte es auch anders laufen können. Aber man muss Fritz verstehen. Er könnte die Brauerei seines Vaters übernehmen. Ein Vater, der ihn geduldig bei sich wohnen ließ (welch erhabene Leistung), nachdem seine Mutter auf und davon ist.
Die Geschichte geht in der Chronologie mal zurück, mal spielt sie in die Gegenwart. Fritz arbeitete in der Brauerei, hatte so etwas wie einen Hilfsjob, und sollte wohl irgendwann das Geschäft übernehmen, welches vor mehr als 50 Jahren von seinem Großvater gegründet und aufgebaut wurde. Insgesamt scheint sein Großvater die eigentliche Vaterfigur zu sein, während sein Vater nur ein Firmenboss und selbstdarstellender wohlwollender Gönner ist. Er meint, es sei für Fritz nun Zeit, etwas aus seinem Leben zu machen und BWL oder etwas in der Art zu studieren. Und wirft ihn quasi, Fritz dabei nicht ganz unverschuldet, raus.
Es taucht Maik Zando auf. Eine kryptische Gestalt, dem Geld hinterherrennend wie der Teufel den Seelen. Er habe da was – ganz was tolles, dazu müssen sie aber beide nach Australien fliegen. Nicht ganz greifbar, aber Fritz willigt ein, denn vielleicht kann er ja dann, Maik deutet da was an, seinem Vater eins auswischen. Und dann noch diese mysteriöse Mappe, die Maik immer herumträgt, aus der das Geld bündelweise herauslugt.
Die Geschichte geht hin und her, vermischt sich mit nebulösen Traumsequenzen und lässt Wirklichkeit und Gespinste miteinander vermischen. Einige Bekannte von Fritz und seinem Vater tauchen auf, und stiften nur noch mehr Verwirrung. Und die Brauerei läuft anscheinend auch nicht mehr so dolle …
Wie dann alles ausgeht, oder miteinander zusammenhängt, oder nicht gar ein Plan dahinter steckt, muss jeder für sich selber rausfinden.
Sprachlich ist der Roman sehr locker aus der Ich-Perspektive von Fritz geschrieben, die Dialoge dem Alter der Protagonist*innen gut angepasst. Ein Spannungsbogen, von dem man nicht weiß, wohin er führen wird, zieht sich durch das Buch und lässt die Geschichte Seite für Seite dahinschmelzen. Bis zum Ende – das ich für mich persönlich mit einem großen Fragezeichen abgeschlossen habe. Und dennoch bietet der Roman ein Karussell über existenzielle Fragen wie dem Zurechtfinden in einer vorgezeichneten Gesellschaft, gerade für junge Menschen.
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Am Anfang hat man erstmal den Eindruck, dass der Schreibstil gut lesbar ist und man mit dem Buch gut zurecht kommt. Aber schnell wird es undurchsichtig und verwirrend. Das Buch enthält viele Zeitsprünge und bleibt an vielen Stellen vage. Auch das Ende ist mir nicht klar. Leider konnte mich …
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Am Anfang hat man erstmal den Eindruck, dass der Schreibstil gut lesbar ist und man mit dem Buch gut zurecht kommt. Aber schnell wird es undurchsichtig und verwirrend. Das Buch enthält viele Zeitsprünge und bleibt an vielen Stellen vage. Auch das Ende ist mir nicht klar. Leider konnte mich das Buch nicht packen und begeistern.
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Mitunter verwirrend, aber am Ende doch stark
„Der unsterbliche Zando“ ist ein doch außergewöhnlicher Roman und ich denke nicht jeder wird den gewählten Stil von Autor Martin Rost hier mögen. Auch ich hatte immer wieder Schwierigkeiten mich zeitlich zu orientieren, …
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Mitunter verwirrend, aber am Ende doch stark
„Der unsterbliche Zando“ ist ein doch außergewöhnlicher Roman und ich denke nicht jeder wird den gewählten Stil von Autor Martin Rost hier mögen. Auch ich hatte immer wieder Schwierigkeiten mich zeitlich zu orientieren, die Übergänge sind nämlich überhaupt nicht erkennbar. Dadurch entsteht eine etwas verwirrende, chaotische, aber sehr eindrückliche Erzählung, welche erst auf den letzten Seiten richtig Sinn ergibt. Als Gesamtwerk finde ich das Buch nach Beendigung toll, währenddessen zog sich die Lektüre aber etwas. Denn auch Protagonist Fritz ist für mich nicht immer richtig greifbar und er erscheint teilweise fast schon unzuverlässig als Erzähler. Auch dadurch entsteht aber eine gewisse Spannung, denn die Handlung wirkt richtig geheimnisvoll. Interessant sind zudem die emotionalen Einblicke in Fritz Psyche. Abgerundet wird alles mit einer leicht abgewrackt wirkenden Kulisse einer Kleinstadt wie es sie überall in Deutschland geben könnte. Alles in allem hat mir der Roman doch gut gefallen, gerade auch deshalb da ich noch nichts Ähnliches gelesen habe.
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eBook, ePUB
Ein etwas anderes Buch
Vor dem Hintergrund einer zerbrochenen Familie, in einer Welt, in der niemand und nichts genug zu sein scheint, begibt sich der Held in diesem Roman auf eine mitreißende Suche nach Verbundenheit.
Ich muss zugeben, dass mich das Buch etwas verwirrt hat, ich konnte …
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Ein etwas anderes Buch
Vor dem Hintergrund einer zerbrochenen Familie, in einer Welt, in der niemand und nichts genug zu sein scheint, begibt sich der Held in diesem Roman auf eine mitreißende Suche nach Verbundenheit.
Ich muss zugeben, dass mich das Buch etwas verwirrt hat, ich konnte zumindest die erste Hälfte nicht viel damit anfangen.
Dennoch hat es mich in den Bann geschlagen.
Die verschiedenen Zeitebenen waren nicht klar zu erkennen, was das Lesen nicht leichter machte.
Am Ende kann der Leser spekulieren, denn es ist nicht ganz offensichtlich, was nun wirklich geschehen ist.
Wer klare Leselinien mag, ist hier vermutlich verkehrt, wer sich auf ein Abenteuer des Lesens einlassen möchte, der scheint mir mit diesem Buch gut bedient.
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eBook, ePUB
Bei „ Der unsterbliche Zando“ von Martin Rost handelt es sich um einen Roman.
Bei diesem Buch lohnt es sich auf jeden Fall am Ball zu bleiben. Nach ein paar Seiten, ist vieles unklar, man weiß als Leser nicht, wie die Erzählstränge zusammenhängen und auch zeitlich …
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Bei „ Der unsterbliche Zando“ von Martin Rost handelt es sich um einen Roman.
Bei diesem Buch lohnt es sich auf jeden Fall am Ball zu bleiben. Nach ein paar Seiten, ist vieles unklar, man weiß als Leser nicht, wie die Erzählstränge zusammenhängen und auch zeitlich kommt man etwas durcheinander.
Erst auf den letzten Seiten werden so einige Passagen logisch und man bekommt diesen „ Aha Effekt“. Das Ende lässt Raum für Spekulationen.
Der sachliche Schreibstil des Autors ist gewöhnungsbedürftig. Aber nach ein paar Seiten hatte ich mich daran gewöhnt, sodass ich dem Geschehen besser folgen konnte und die ganze Zeit über so gespannt war, wie sich die Geschichte wohl weiter entwickeln wird.
Mit den Protagonisten kommt man schnell klar, sodass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte.
Ein außergewöhnliches Buch, welches man auf sich wirken lassen sollte.
Ich empfehle es weiter
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