
Rüdiger und Sonja Lehmann
Gebundenes Buch
Der Trommelwächter
Eine Familiensaga - Trilogie - Tragische Sklavenschicksale
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In ihrem fiktiven Sklavenhandel-Roman erzählen die Autoren die Geschichte des Musikjournalisten Randy Armstead, dessen afrikanische Vorfahren im Jahr 1860 mit der Clotilda, dem letzten und illegalen Sklavenschiff, nach Amerika kamen. Auf der Suche nach deren Vergangenheit stoßen er und Sally Wheeler auf uralte Weisheiten und Energien sowie die Schrecken einer Jahrhunderte währenden internationalen Sklavenpolitik. Deren Auswirkungen in ihren gemeinsamen afroamerikanischen Familien bis heute spürbar sind.Im Schatten der brutalen Ausbeutung afrikanischer Völker widmen sich die Protagonisten ...
In ihrem fiktiven Sklavenhandel-Roman erzählen die Autoren die Geschichte des Musikjournalisten Randy Armstead, dessen afrikanische Vorfahren im Jahr 1860 mit der Clotilda, dem letzten und illegalen Sklavenschiff, nach Amerika kamen. Auf der Suche nach deren Vergangenheit stoßen er und Sally Wheeler auf uralte Weisheiten und Energien sowie die Schrecken einer Jahrhunderte währenden internationalen Sklavenpolitik. Deren Auswirkungen in ihren gemeinsamen afroamerikanischen Familien bis heute spürbar sind.Im Schatten der brutalen Ausbeutung afrikanischer Völker widmen sich die Protagonisten einem jahrhundertealten Ritual der Weitergabe einer Djembé Trommel an den jeweiligen männlichen Erben in Randys Familie. Was sie auf die Spuren von dessen Großvater führt, einem berühmten Schlagzeuger in den Goldenen 20er Jahren des gerade aufblühenden New Orleans Jazz. Er und sein gleichfalls Rhythmus-Instrumente spielender Sohn scheinen die alte Stammestradition weiter zu pflegen, schamanisches Wissen, spektakuläre Ereignisse und mystische Voodoo-Prophezeiungen ihres Volkes in dieser Trommel zu archivieren. Bis diese mit dem Tod von Randys Vater für immer verloren scheint. Welche Rolle spielen dabei Randys Mutter, die berühmte Fotografin Katharina Austerlitz und der berüchtigte Carlo van der Meer? Auf ihrer Suche nach dem Trommel-Geheimnis werden Randy und Sally Zeugen einer 160-jährigen Geschichte an unterschiedlichen und geheimnisvollen historischen Schauplätzen.Eine packende Geschichte über menschenverachtende Ausbeutung von Sklaven, Mythos und Wahrheit, Kraft und Erfüllung. Eingebunden in Jahrzehnte politischer Wirrnisse im Licht kultureller Wandlungen, die uns bis in die heutige Zeit prägen und beeinflussen - präzise recherchiert und mitreißend erzählt.Buch 3 von 3: Die Sally Wheeler Trilogie
Rüdiger und Sonja Lehmann schreiben gemeinsam Romane - und leben das kreative Miteinander mit Leidenschaft, Disziplin und vielen dramaturgischen Impulsen. Was für viele undenkbar erscheint - als Paar gemeinsam zu schreiben - ist für sie ein Gewinn: Zwei Perspektiven, zwei Denkweisen, aber eine geteilte Vision. Bevor sie sich der Literatur widmeten, arbeiteten beide als freie Journalisten und realisierten zahlreiche kreative Projekte in verschiedenen Medien. Seit Anfang des Jahrzehnts schreiben sie an historischen Romanen, die Vergangenheit und Gegenwart kunstvoll verweben - emotional, spannend und voller menschlicher Tiefe. Ob am Schreibtisch, unterwegs oder auf Reisen: Ihre Geschichten begleiten sie überallhin. Auch wenn ihre Inspirationen nicht immer einmütig erfolgen, sind sie doch stets konstruktiv und bereichernd. Der kreative Prozess ist für sie kein Mythos zwischen Rotwein und Mitternacht, sondern das Ergebnis von durchdachter Struktur, intensiver Recherche und echtem Teamwork. Das Ergebnis sind Romane, die berühren, mitreißen und zum Nachdenken anregen - Geschichten, die nicht immer wahr, aber stets wahrhaftig sind. Mehr über aktuelle Werke, Hintergrundgeschichten und das gemeinsame Schreiben finden Sie auf den Web- und Social-Media-Kanälen von Rüdiger und Sonja Lehmann.
Produktdetails
- Verlag: tredition
- Seitenzahl: 404
- Erscheinungstermin: 23. März 2024
- Deutsch
- Abmessung: 222mm x 145mm x 31mm
- Gewicht: 695g
- ISBN-13: 9783384182029
- ISBN-10: 3384182022
- Artikelnr.: 70232502
Herstellerkennzeichnung
tredition
Heinz-Beusen-Stieg 5
22926 Ahrensburg
support@tredition.com
Nachdem mich die ersten beiden Teile der Trilogie bereits in ihren Bann gezogen hatten, war "Der Trommelwächter" für mich ein echtes Leseerlebnis.
Der Roman entfaltet eine fesselnde Mystik rund um den geheimnisvollen Trommel-Wächter, der die Vergangenheit und die …
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Nachdem mich die ersten beiden Teile der Trilogie bereits in ihren Bann gezogen hatten, war "Der Trommelwächter" für mich ein echtes Leseerlebnis.
Der Roman entfaltet eine fesselnde Mystik rund um den geheimnisvollen Trommel-Wächter, der die Vergangenheit und die Gegenwart auf eindringliche Weise miteinander verknüpft. Die erschreckenden Realitäten der Sklaverei im ehemaligen Dahomey und in den Südstaaten der USA werden mit einer Intensität beschrieben, die den Leser tief berührt und schockiert.
Sally begleitet den Musikjournalisten Randy Armstead auf einer spannenden und gefährlichen Reise, bei der sie nach und nach in die düsteren Geheimnisse seiner Familie eintaucht. Dabei stößt sie auf uralte, verborgene Wahrheiten, die nicht nur Randy, sondern auch sie selbst bis an die Wurzeln ihrer eigenen Herkunft führen.
`✵•.¸,✵°✵.。.✰ 𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥 𝔼𝕚𝕟𝕕𝕣𝕦𝕔𝕜 ✰.。.✵°✵,¸.•✵´
Die Autoren erwecken die grausame Vergangenheit zum Leben und schaffen gleichzeitig eine dichte Atmosphäre voller Mystik und Spannung. Jede Seite zieht den Leser tiefer in die Welt des Trommel-Wächters, wo historische Ereignisse und Fiktion nahtlos ineinander übergehen.
Besonders stark sind die Schilderungen der kolonialen Verbrechen, die Entstehung des Jazz und die komplexen Verstrickungen von Mafia und Politik bis in die Gegenwart. Die Beziehung zwischen Sally und Eleni hält die Spannung bis zur letzten Seite aufrecht.
Am Ende bleibt die Begeisterung über dieses grandiose Finale und die Vorfreude auf weitere Werke der talentierten Autoren. Ein faszinierendes Finale, das jeder Liebhaber anspruchsvoller Literatur gelesen haben sollte!
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5/5 ⭐️ sowie 2/2 💫
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Dies ist der letzte Teil der Sally-Wheeler-Trilogie und ich muß sagen, das Autorenpaar hat sich von Mal zu Mal gesteigert oder liegt es vielleicht daran, dass ich mich inzwischen mit den hier auftretenden Figuren nicht mehr fremd fühle. Diesmal soll Sally dem Musikjournalisten Randy …
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Dies ist der letzte Teil der Sally-Wheeler-Trilogie und ich muß sagen, das Autorenpaar hat sich von Mal zu Mal gesteigert oder liegt es vielleicht daran, dass ich mich inzwischen mit den hier auftretenden Figuren nicht mehr fremd fühle. Diesmal soll Sally dem Musikjournalisten Randy Armstead helfen, seine Wurzeln zu finden, denn eigentlich wäre er der nunmehrige Trommelwächter, aber er hat keine Ahnung, wo sich dieses uralte, mystische Instrument befindet. Wir gehen zurück bis auf das Jahr 1860, als das letzte Schiff Sklaven nach Amerika brachte. Darunter war auch Randys Urahnin. In der Fremde holten sich die Sklaven ein Stück Heimat, in dem sie ihre Lieder sangen, Voodoozauber hielten. In den 20iger Jahren, als die Sklaven schon lange frei waren und einige in Harlem wohnten, wurde der Soul und der Jazz salonfähig. Die Menschen wollten nach dem Krieg singen und tanzen und wer konnte besser die Trompete und das Saxophon jubeln lassen, als die schwarze Bevölkerung. In dem, Buch wird auch auf das dritte Reich Bezug genommen und die Verhältnisse mit den Mafiabossen in Kuba. StücK für Stück nahm das Puzzle Konturen an, man suchte die Spuren in Windhoek, Paris, Havanna, New Orleons, Wien und Berlin und wurde dann auch noch der Trommel fündig, die ein seit langem gehütetes Geheimnis preisgab. Auch die Beziehung zwischen Eleni und Sally bekommt hier Raum, die mit allerlei Widrigkeiten zu kämpfen haben. Am Beginn des Buches ist ein Namensverzeichnis mit Geburts-und Sterbedaten der Protagonisten enthalten, so dass man die Familienzugehörigkeit nachschlagen kann. Die Autoren haben hier über die verschiedenen Sachgebiete umfangreich recherchiert, sie haben sich, soweit möglich, an geschichtliche Fakten gehalten. Eine wunderbare Erzählung, die sich über drei Bücher erstreckt hat. Das Cover finde ich einfach hervorragend ausgewählt. Es zeigt einen stolzen, dunkelhäuitigen Mann ist seiner bunten afrikanischen Tracht. Ich persönlich könnte über diese Familien immer weiter lesen.
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Großartig
Nachdem ich die beiden Vorgängerbände „Das Hochzeitszimmer“ und „Die Aisbergh-Akte“ mich wachsender Begeisterung gelesen habe, findet die Sally-Wheeler-Trilogie mit diesem dritten Band „Der Trommelwächter“ ihren fulminanten …
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Großartig
Nachdem ich die beiden Vorgängerbände „Das Hochzeitszimmer“ und „Die Aisbergh-Akte“ mich wachsender Begeisterung gelesen habe, findet die Sally-Wheeler-Trilogie mit diesem dritten Band „Der Trommelwächter“ ihren fulminanten Abschluss.
Auf dem Trommelfell der Tontrommel, welche Kwaku Ananse mit Weisheit anfüllte und sich nun weiser als die Götter wähnt, schlägt er mit seinen Spinnenfingern den Takt und damit ihm keiner diesen wertvollen Inhalt stehlen kann, beschließt er, sie gut zu verstecken. Das Märchen aus Westafrika ist dem Geschehen, das vom Sklavenhandel erzählt, vorangestellt.
Das Autorenpaar Rüdiger und Sonja Lehmann bietet nicht nur einen faszinierenden Einblick in eine Welt voller Mythen und Götter, sie erzählen vom Sklavenhandel und dem letzten illegalen Sklavenschiff „Clotilda“, das im Jahre 1860 von Afrika nach Amerika fuhr und dessen Kapitän es – um einer Verhaftung zu entgehen – in Brand gesteckt und versenkt hat. Und sie haben noch sehr viel mehr zu bieten. Mit Randy Armstead und Sally Wheeler begeben wir uns auf eine aufregende Reise in die Vergangenheit und erleben auch Momente in der Gegenwart. Neben der Geschichte um ihre Vorfahren sind wir mittendrin in den nicht immer Goldenen Zwanziger Jahren, wir treffen auf die Künstler dieser Zeit - in Berlin und vor allem in Paris und natürlich auch in New Orleans, treffen auf Exotik und Erotik, hören Jazz, sind auf Kuba und beobachten auch Kontakte zur Mafia, auch wird die NS-Zeit nicht ausgespart.
Entstanden ist ein bestens recherchiertes Porträt einer Zeit, das in Dahomey, dem heutigen Benin, mit den Sklaven seinen Anfang nimmt und sich bis zur Jetzt-Zeit erstreckt. Dieses dritte Buch der Sally-Wheeler-Trilogie kann auch unabhängig von den beiden Vorgängerbänden gelesen werden. Jedoch empfehle ich sie alle, der Reihe nach, zu lesen. Denn hier erlebt man Geschichte, die gut lesbar und sehr interessant aufbereitet ist. Und auch das ins-Buch-finden ist dank der Auflistung der Hauptpersonen, gegliedert nach Familienzugehörigkeit, ein Leichtes. So kann man sich ganz dem Buch widmen und bei Bedarf kurz vorblättern.
„Ich möchte, dass wir das zu Ende bringen, was du mit der Suche nach deiner Vergangenheit vor über zehn Jahren in Gang gesetzt hast“ sagt Elini, Sallys Ehefrau, zu ihr. Und auch das Autorenpaar Lehmann hat nun zu Ende gebracht, was sie einst mit ihrem „Hochzeitszimmer“ angefangen haben. Ein gutes Ende, wie ich finde.
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Absolute Weiterempfehlung
Der Trommelwächter ist das 3. Buch der Trilogie der Familiensaga.
In diesem Buch geht es um Randy Armstead, der zusammen mit Sally Wheeler, seine afrikanischen Vorfahren sucht, die mit dem letzen Sklavenschiff 1860 nach Amerika gekommen sind. Dabei stoßen sie …
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Absolute Weiterempfehlung
Der Trommelwächter ist das 3. Buch der Trilogie der Familiensaga.
In diesem Buch geht es um Randy Armstead, der zusammen mit Sally Wheeler, seine afrikanischen Vorfahren sucht, die mit dem letzen Sklavenschiff 1860 nach Amerika gekommen sind. Dabei stoßen sie auf die Geheimnisse der Familie und die furchtbaren Ereignissen des Sklavenhandels...
Das Autorenpaar hat es auch im letzten Buch der Trilogie geschafft, das Buch spannend und emotional zu schreiben, so dass sie mich beim Lesen zum Nachdenken gebracht haben und Emotionen ausgelöst haben. Man merkt deutlich, dass eine ganze Menge Arbeit an Recherche dahinter steckt, was sehr gut mit der Geschichte von Randy kombiniert wurde. Eine spannende und fesselnde Geschichte, was ich weiterempfehlen kann.
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In „Der Trommelwächter“ geht es um die Familiengeschichte von Randy Armstead und dessen afrikanischen Vorfahren, die 1860 mit dem letzten Sklavenschiff nach Amerika gekommen sind. In ihrem Stamm war es Tradition, dass besondere Ereignisse, Wissen und wichtige Prophezeiungen in einer …
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In „Der Trommelwächter“ geht es um die Familiengeschichte von Randy Armstead und dessen afrikanischen Vorfahren, die 1860 mit dem letzten Sklavenschiff nach Amerika gekommen sind. In ihrem Stamm war es Tradition, dass besondere Ereignisse, Wissen und wichtige Prophezeiungen in einer Djembé Trommel gesammelt und von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Doch mit dem Tod von Randys Vater scheint diese verschwunden zu sein. Gemeinsam mit Sally Wheeler beschließt er sich auf die Suche nach der Vergangenheit zu machen und entdeckt dabei die Grauen des Sklavenhandels und auch einige Geheimnisse seiner eigenen Familie.
Das Autorenpaar Rüdiger und Sonja Lehmann hat hier aufwendige Recherche betrieben um eine spannende Familiensaga zu schrieben, die sich über mehr als 150 Jahre erstreckt. Historische Ereignisse werden dabei mit der fiktiven Geschichte von Randy Armstead und seinen Vorfahren verknüpft. Man bekommt einen Einblick in verschiedene Abschnitte der Familiengeschichte und lernt auch die unterschiedlichen Charaktere kennen. Obwohl es so viele gibt, kann man gerade mit den Hauptcharakteren gut mitfühlen und es wird eine gewisse Tiefe geschaffen. Vor allem die Zeit der Sklaven steht dabei im Fokus und die Autoren schaffen es die Schrecken und Auswirkungen auf fesselnde und emotionale Art und Weise dem Leser näher zu bringen. Aber auch der Anfang des Jazz und die Zeit des zweiten Weltkriegs spielen in dieser Familiengeschichte eine wichtige Rolle. Allerdings wurden mir an der ein oder anderen Stelle einfach zu viele mehr oder weniger bekannte Namen in die Geschichte eingestreut bei denen ich mir nie sicher war ob sie noch eine wichtige Rolle spielen oder ob ich sie getrost vergessen darf. Auch ein übersichtlicherer Stammbaum mit wirklich allen erwähnten Charakteren wäre für mich interessant gewesen. Wenn man diese beiden Aspekte außer acht lässt, hat man hier aber eine spannende Geschichte, die einen zum Nachdenken anregt und bei der man das ein oder andere über die Geschichte unserer Welt lernen kann.
Alles in allem ist es eine emotionale und fesselnde Geschichte, die tatsächliche Geschehnisse mit Fiktion kombiniert und gut darstellen welche Rolle persönliche Schicksale im historischen Kontext haben können. Von mir gibt es daher 4,5 Sterne und eine klare Empfehlung für alle Fans von historischen Romanen.
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Das Autorenpaar erzählt die Geschichte von Randy, der erfahren hat, dass seine Vorfahren auf dem letzten Sklavenschiff - der Clotilda - nach Amerika kamen. Er unternimmt eine Reise in die Vergangenheit, um seine Verwandten und seine Herkunft besser kennenzulernen und stößt hier …
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Das Autorenpaar erzählt die Geschichte von Randy, der erfahren hat, dass seine Vorfahren auf dem letzten Sklavenschiff - der Clotilda - nach Amerika kamen. Er unternimmt eine Reise in die Vergangenheit, um seine Verwandten und seine Herkunft besser kennenzulernen und stößt hier ziemlich schnell auf unglaubliche Grausamkeiten. Sie tauchen ein in die internationale Sklavenpolitik und lernen verschiedene Weisheiten und Rituale kennen. Dazu gehört auch der Mythos vom Trommelwächter, welcher sich über Generationen auf die männlichen Erstgeborenen der Familie übertragen hat.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich konnte den Personen und der Handlung gut folgen, auch wenn ich die vorherigen Teile der Serie noch nicht gelesen habe. Natürlich habe ich an ein paar Stellen gemerkt, dass mir hier Wissen aus den vorherigen Teilen fehlt, aber es hat meinem Lesefluss nicht geschadet. Man hat sehr deutlich gemerkt, wie viel Recherchearbeit das Autorenpaar Lehmann in dieses Buch gesteckt hat. Sie haben sich wirklich in kleinste Details herein gearbeitet und dieses Wissen gut einfließen lassen und an die Leserinnen und Leser übermittelt. Als etwas störend habe ich die Rechtschreibfehler und einige grammatikalische Ungenauigkeiten empfunden, da ich einfach kurz über sie gestolpert bin und es mich kurz aus dem Leseverständnis gebracht hat.
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