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Der Schriftsteller Clark Kernick wird brutal erschlagen in seinem Cottage aufgefunden. Für die Polizei ist der Täter schnell gefunden - Harrison Hickery. Dessen Ehefrau hatte eine Affäre mit dem Autor und deswegen ihren Mann verlassen. Als sich Harrison in der Untersuchungshaft das Leben nimmt scheint der Fall gelöst. Doch dann entdeckt Mabel Clarence ein Geheimnis - und begibt sich dabei selbst in tödliche Gefahr.Very British - ein weiterer spannender Krimi im nicht immer idyllischen Cornwall
Rebecca Michéle, geboren 1963 in Süddeutschland, lebt mit Mann und Katze in der Nähe von Stuttgart. Seit dem Jahr 2000 widmet sie sich ausschließlich dem Schreiben und hat bereits mehrere historische Romane veröffentlicht. Großbritannien, insbesondere Cornwall, fasziniert sie seit ihrer Jugend; mindestens einmal im Jahr reist sie auf die britische Insel und recherchiert Schauplätze und Hintergründe ihrer Romane. Mehr zur Autorin: www.rebecca-michele.de
Produktdetails
- Cornwall-Krimi mit Mabel Clarence 2
- Verlag: Dryas
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 301
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2012
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 16mm
- Gewicht: 298g
- ISBN-13: 9783940258199
- ISBN-10: 3940258199
- Artikelnr.: 35511277
Herstellerkennzeichnung
Dryas Verlag
Hermansstal 119k
22119 Hamburg
kontakt@dryas.de
Mabel Clarence hat sich inzwischen im kleinen Örtchen Lower Barton eingelebt, sie besitzt ein gemütliches Cottage, das große Herrenhaus wird für Veranstaltungen vermietet und Mabel selbst führt dem örtlichen Tierarzt Victor Daniels den Haushalt. Eines Abends in der …
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Mabel Clarence hat sich inzwischen im kleinen Örtchen Lower Barton eingelebt, sie besitzt ein gemütliches Cottage, das große Herrenhaus wird für Veranstaltungen vermietet und Mabel selbst führt dem örtlichen Tierarzt Victor Daniels den Haushalt. Eines Abends in der Vorweihnachtszeit besucht Mabel die Lesung des Schriftstellers Clark Kernick, kurze Zeit später findet die resolute Dame den Autor erschlagen in seinem Haus auf. Während für die Polizei der Täter schnell fest steht, hat Mabel da so ihre Zweifel und beginnt mit eigenen Ermittlungen, sehr zum Ärger von Chefinspektor Warden, dem sie wieder mal immer eine Länge voraus ist.
Der zweite Fall für Mabel Clarence ist wie der Vorgänger in bester Miss-Marple-Manier geschrieben. Inzwischen hat sich Mabel eingelebt, ihre Freundschaft zu Victor hat sich gefestigt und beide wissen, wie sie sich zu nehmen haben. Die Charaktere dieser Hauptfiguren werden hier weiter entwickelt und es macht Freude, mitzuerleben, wie ihre Freundschaft wächst. Auch die anderen Figuren sind liebevoll und detailreich geschildert, der Inspektor kommt zwar nicht sonderlich gut weg, aber im Buch gibt es einige Szenen, in denen er auf Mabel trifft, die bei mir für ein breites Grinsen gesorgt haben, der Humor kommt also auch nicht zu kurz!
Der Krimifall ist zunächst nicht durchschaubar. Wie Mabel vermutet der Leser natürlich, das der von der Polizei Verdächtigte nicht der Mörder ist, aber da bei Mabels Nachforschungen ständig neue Verdächtige auftauchen, ist es hier schwierig auf den wahren Täter zu kommen. Im letzten Viertel gibt es dann allerdings einen Hinweis, der in mir einen Verdacht auf den wirklichen Mörder weckte, der sich dann letztendlich auch bestätigt hat. Doch bis dahin gibt es noch eine Reihe von überraschenden Wendungen, die die Spannung bis zum Schluß aufrecht erhalten.
FaziT: auch Teil 2 überzeugt durch einen wendungsreichen Krimifall und viel Lokalkolorit. Die liebenswerten Figuren werden hier weiter entwickelt und obwohl das Buch in unserer Zeit spielt, hat das Ganze einen nostalgischen Charme. Locker und flott geschrieben kann man sich hier wunderbar unterhalten!
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Antworten 24 von 24 finden diese Rezension hilfreich
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eine gelungene Fortsetzung!
Mabel Clarence lebt seit einem halben Jahr in Lower Barton. Als Haushälterin des Tierarztes Victor Daniels hat sie sich gut in der kleinen Gemeinde in Cornwall eingelebt. Eines Abends besucht sie die Autorenlesung von Clark Kernick auf Higher Barton. Als dieser …
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eine gelungene Fortsetzung!
Mabel Clarence lebt seit einem halben Jahr in Lower Barton. Als Haushälterin des Tierarztes Victor Daniels hat sie sich gut in der kleinen Gemeinde in Cornwall eingelebt. Eines Abends besucht sie die Autorenlesung von Clark Kernick auf Higher Barton. Als dieser seine Brieftasche dort liegen lässt, fährt sie auf dem Nachhauseweg bei ihm vorbei, um sie ihm zu bringen. Doch leider trifft sie ihn nur tot an. Inspector Warden ist nicht begeistert, schon wieder die alte Dame am Tatort zu finden. Nachdem sich sein Verdächtiger das Leben nimmt, sieht er den Fall als gelöst an. Doch Mabel recherchiert auf eigene Faust weiter und deckt Ungeheuerliches auf...
Und es geht weiter mit der rüstigen Seniorin, die wieder über einen Toten stolpert und die Tat aufdecken möchte. Ich hatte schon auf der ersten Seite wieder Erinnerungen an den ersten Band "die Tote von Higher Barton". Die Autorin beschreibt die Geschehnisse sehr lebhaft und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Die beiden älteren Herrschaften Mabel und Victor werden genauso lebensnah dargestellt wie der Inspektor, der den Fall schnell als gelöst ablegt und nicht nach den Hintergründen sucht. Die Diskrepanz zwischen der Polizei und der bodenständigen Rentnerin wird sehr humorvoll dargestellt. Mabel forscht weiter und macht skandalöse Entdeckungen. Das Ende war für mich unerwartet und überraschend.
Ich freue mich schon auf das nächste Buch.
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Hochspannender Cornwall-Krimi für lange Herbstabende
In der Idylle des Örtchens Lower Barton in Cornwall geschieht ein Mord an dem Schriftsteller Clark Kernick. Er wurde in seinem eigenen Anwesen mit einem Schürhaken brutal niedergeschlagen. Die pensionierte Krankenschwester Mabel …
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Hochspannender Cornwall-Krimi für lange Herbstabende
In der Idylle des Örtchens Lower Barton in Cornwall geschieht ein Mord an dem Schriftsteller Clark Kernick. Er wurde in seinem eigenen Anwesen mit einem Schürhaken brutal niedergeschlagen. Die pensionierte Krankenschwester Mabel Clarence, die vor einem halben Jahr dem Großstadttrubel Londons den Rücken gekehrt hat, findet den Toten, als sie ihm nach einer Lesung sein vergessenes Portemonnaie zurückgeben will. Inspektor Warden von der örtlichen Polizei ist alles andere als erfreut darüber, dass ausgerechnet Miss Mabel die Leiche entdeckt hat - immerhin ist es schon die zweite in sechs Monaten! Schon damals, beim ersten Mord, hatte Mabel heimlich ermittelt und die Polizei übertrumpft. Ob ihr das auch diesmal gelingt? Wer ist Kernicks Mörder? Eine seiner zahlreichen Liebhaberinnen? Ein eifersüchtiger Ehemann? Oder gar sein Verleger, der vom posthumen Ruhm des Autors profitiert? Auch wenn es Inspektor Warden so gar nicht behagt: Miss Mabel ermittelt wieder!
Rebecca Michéle hat mit "Der Tod schreibt mit" den sehnsüchtig erwarteten zweiten Krimi um die Hobbyermittlerin Mabel Clarence auf den Markt gebracht. Mit von der Partie ist erneut der latent missmutige, aber herzensgute Tierarzt Dr. Victor Daniels, der Mabel bei ihren Ermittlungen tatkräftig unterstützt. Hinreißend komisch sind die Wortgefechte zwischen Miss Clarence und dem Veterinär, very british die Atmosphäre und der Humor: Victor und Mabel trinken literweise Tee und verspeisen für Cornwall typische Leckereien. Besonders die bildhafte Beschreibung der Land- und Ortschaften, die schon im ersten Fall ("Die Tote von Higher Barton") für Begeisterung gesorgt hat, lässt den Leser im Geiste wahrhaftig nach Cornwall reisen. "Der Tod schreibt mit" ist meine besondere Leseempfehlung für lange Herbstabende: Tee kochen, Kuschelsocken anziehen, ein paar Kerzen anzünden und sich mit diesem bis zum Schluss hochspannenden Krimi ins wundervolle Cornwall entführen lassen!
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