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Jeden Tag schaut der Stein Sören sehnsuchtsvoll von seinem Felsen aus aufs Meer. So gerne möchte er das Meer spüren und seine Geheimnisse ergründen. Aber er muss warten - für eine sehr lange Zeit.
Zarte Illustrationen von Stefanie Harjes und der poetische Text von Alexandra Helmig entführen von der Hektik des Alltags und lassen uns die Geduld neu entdecken.
Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2021

Produktbeschreibung
Jeden Tag schaut der Stein Sören sehnsuchtsvoll von seinem Felsen aus aufs Meer. So gerne möchte er das Meer spüren und seine Geheimnisse ergründen. Aber er muss warten - für eine sehr lange Zeit.

Zarte Illustrationen von Stefanie Harjes und der poetische Text von Alexandra Helmig entführen von der Hektik des Alltags und lassen uns die Geduld neu entdecken.

Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2021
Autorenporträt
Alexandra Helmig wurde 1975 in Düsseldorf geboren. Für ihre Arbeit als Schauspielerin, Sprecherin und Autorin wurde sie vielfach ausgezeichnet. Sie liebt es, am Meer spazieren zu gehen und nach den Geschichten zu suchen, die gefunden werden wollen. Im Mixtvision Verlag erschienen u.a. das Bilderbuch ¿Im Land der Wolken¿ und der Kinderroman ¿Lua und die Zaubermurmel¿.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 22.05.2020

Das Glück
kann fliegen
Seit Jahrtausenden liegt er hoch auf einem Felsen in der Brandung, der grüne Stein, umspült vom Strandgut, das die Wellen ans Ufer werfen. Woher kommen diese Dinge, was erzählen sie über ihre Welt, fragt er sich, doch er liegt zu hoch über ihnen und kann nicht mit ihnen sprechen. „Du musst warten, bis das Meer zu dir kommt“, rät der Felsen. Und darauf hofft der Stein. Es wird eine lange Wartezeit, die Stefanie Harjes in ihrem Bilderbuch „Der Stein und das Meer“ mit Illustrationen versieht, die ihre eigenen Geschichten erzählen, die es zu entdecken gilt. Über vergangene Zeiten und über Menschen, die wie Schatten am Strand promenieren.
Wie in all ihren Bilderbüchern und Buchillustrationen, bildet sie nicht ab, was der Text ausdrückt, sondern spielt assoziativ frei mit ihm, verrätselt ihn. Sie schafft Collagen mit bizarr schönen Chimären, aus Zeitungsausrissen, bemalt mit Acrylfarben und Zeichenstiften. Kreuzungen zwischen Mensch, Fisch und Engel in nervöser überraschender Schönheit, die dem Stein begegnen, als er endlich ins Meer gespült wird. Die Zeichnungen konterkarieren den Text, fordern den Zuschauer auf, das Schicksal dieser Wesen zu enträtseln, die ganz tierisch-menschlich im realen Leben, im Wasser und am Strand, auftauchen.
„Das Leben ist eine Collage, und darin findet man nur schräge Bilder“, sagt Stefanie Harjes über ihre Illustrationskunst. Und dass hinter diesen schrägen Bildern sich auch das Glück verbergen kann, das zeigt sie hier. Denn nicht nur für den Stein gibt es ein Happy End, sondern auch für das kleine Mädchen, das ihn am Strand findet. Die Mutter rät ihm, ihn zurück ins Meer zu werfen, und auf ihre Frage, warum sie ihn nicht behalten darf, antwortet sie: „Weil es ein Glücksstein ist. Du musst ihn wegwerfen, damit das Glück zu dir fliegt. (ab 6 Jahre und für Sammler)
BUD
Alexandra Helmig: Der Stein und das Meer. Mit Illustrationen von Stefanie Harjes. Mixtvision Verlag, München 2020. 24 Seiten, 18 Euro.
Illustration aus Alexandra Helmig / Stefanie Harjes: Der Stein und das Meer
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"Ein sehr poetisches Buch."
Sandra Mönius, Donaukurier

"Der Stein und das Meer" ist ein Bilderbuch mit einer Seele und einem intensiven Innenleben.
Arndt Stroscher, https://astrolibrium.wordpress.com/2020/05/24/der-stein-und-das-meer/

"Alexandra Helmig hat eine traumhafte Kurzgeschichte geschrieben. Und Stefanie Harjes hat sie phantastisch illustriert ... (...) ... Detail für Detail ... zauberhaft."
Ernst-Jürgen Walberg (Journalist), im Auftrag der Buchhandlung Henze

"'Der Stein und das Meer' war das Buch, das am meisten kreative Impulse im Projekt ausgelöst hat. Auch wenn die Reaktion auf die Bilderwelt von Frau Harjes sehr kontrovers war, spannende Gedanken lösten sie allemal aus. [...] Die Ideen für eine kreative Umsetzung des Buchs sind nicht ausgegangen. [...]"
Nele Schäfer, Projekt "Mit dem Kind zum Buch"

"... ein Schatz, der einen das ganze Leben lang begleiten kann."
Gießener Allgemeine

"Harjes, die den Kindern die wundervoll surrealistischen Bilder aus ihrem Buch "Der Stein und das Meer" zeigt, lockt aus den Knirpsen immer neue Ideen heraus. Von Seite zu Seite kann man beobachten, wie die Fantasie in den Köpfen der Kinder immer stärker sprudelt."
Susanne Brenner, Saarbrücker Zeitung

"Ein kleines künstlerisches Meisterwerk im Bilderbuchformat."
Heide Lexe, Die Furche - Stube und Institut für Jugendliteratur

"Die Bilder von Stefanie Harjes inspirieren diese Gedankenreise, indem sie durch ihre surrealen Elemente in den Zeichnungen, Collagen und Scherenschnitten das Realitätsenthobene, Wirklichkeitsentrückte hervorheben und eine eigene Wahrheit miterzählen."
Jury Deutscher Jugendliteraturpreis 2021, jugendliteratur.org

"Philosophisch, lyrisch und eine Augenweide. Ein Buch, das man immer wieder zur Hand nehmen kann, vielleicht ein Leben lang."
Rheinischer Spiegel

"Alexandra Helmigs poetische Worte verflechten sich [...] mit Stefanie Harjes dramatischen Illustrationen zu einem metaphorischen Gesamtwerk, das sich mit jedem Lektüreprozess neu erschließt und erweitert."
Andrea Kromoser, bn.bibliotheksnachrichten

Ruhe strahlt die Erzählung aus. Leise, sparsam, poetisch in Worte gefasst, lässt sie ahnen, dass Zeit viel mehr als die Gegenwart ist (...).
Heide Germann, Darmstädter Echo

So erzählt dieses wunderschöne Bilderbuch die Geschichte von Veränderung und Ruhe, von der Sehnsucht nach Wechsel und nach Innehalten, von der Macht der Phantasie und dem Loslassen
Georg Patzer, Titel Kulturmagazin

Stefanie Harjes ist (...) eine Meisterin. Ihre Bilder, ...(...) fügen sich in keine Norm. Sie sind wild und bewegt, voller bizarrer, präzise gezeichneter Figuren, die überraschend in Szene gesetzt sind.
Heide Germann, Darmstädter Echo

"Eine Art Collage mit wunderschönen Motiven und einer poetischen Geschichte."
Anja Wasserbäch, Stuttgarter Zeitung
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