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Eine kriminalistische Zeitreise in die ferne Vergangenheit.Kunsthistorikerin Anna Bentorp besucht auf Kreta die Ausgrabungen von Phaistos. Dort erfährt sie von dem Gerücht, es habe neben dem 1908 gefundenen legendären Diskos eine zweite Scheibe gegeben, die damals gestohlen wurde. Wenig später taucht die Leiche eines deutschen Journalisten auf, der nach ebenjenem Artefakt gesucht hat. Annas Spürsinn ist geweckt - und führt sie mitten in eine düstere Intrige um Habgier, Neid, Eifersucht und in tödliche Gefahr ...
Margarete von Schwarzkopf, geboren in Wertheim am Main, studierte in Bonn und Freiburg Anglistik und Geschichte. Sie arbeitete zunächst für die Katholische Nachrichtenagentur, dann als Feuilletonredakteurin bei der »Welt« und viele Jahre beim NDR als Redakteurin für Literatur und Film. Heute ist sie als freie Journalistin, Autorin, Literaturkritikerin und Moderatorin tätig.
Produktdetails
- Anna Bentorp 7
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 383
- Erscheinungstermin: 24. August 2023
- Deutsch
- Abmessung: 202mm x 134mm x 29mm
- Gewicht: 433g
- ISBN-13: 9783740819521
- ISBN-10: 3740819529
- Artikelnr.: 67699999
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Klapptext:
Eine kriminalistische Zeitreise in die ferne Vergangenheit.
Kunsthistorikerin Anna Bentorp besucht auf Kreta die Ausgrabungen von Phaistos. Dort erfährt sie von dem Gerücht, es habe neben dem 1908 gefundenen legendären Diskos eine zweite Scheibe gegeben, die damals …
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Klapptext:
Eine kriminalistische Zeitreise in die ferne Vergangenheit.
Kunsthistorikerin Anna Bentorp besucht auf Kreta die Ausgrabungen von Phaistos. Dort erfährt sie von dem Gerücht, es habe neben dem 1908 gefundenen legendären Diskos eine zweite Scheibe gegeben, die damals gestohlen wurde. Wenig später taucht die Leiche eines deutschen Journalisten auf, der nach ebenjenem Artefakt gesucht hat. Annas Spürsinn ist geweckt – und führt sie mitten in eine düstere Intrige um Habgier, Neid, Eifersucht und in tödliche Gefahr ...
Meine Meinung:
Ich habe schon einige Bücher von der Autorin gelesen und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diesen Krimi.Und wieder wurde ich nicht enttäuscht.Dies ist der 7.Band einer Krimireihe mit Kunsthistorikerin Anna Bentrop.Man kann das Buch aber auch ohne Vorkenntnisse der anderen Teile lesen.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch die angenehme Länge der einzelnen Kapitel haben dazu beigetragen das sich die Lektüre sehr gut lesen lies.
Die Handlung spielt in 3 unterschiedlichen Zeitebenen.Das hat mir sehr gut gefallen.Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere.Besonders sympatisch fand ich wieder Anna Bentrop und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Ich freute mich Sie wieder zu treffen und begleitete sie bei den Ermittlungen.Dabei erlebte ich viele interessante Momente.Es gab so viele spannende Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Ich hatte das Gefühl alles selbst mitzuerleben.Die Handlung blieb durch weg einfach wahnsinnig aufregend.Bis zum Schluß habe ich einfach nur mitgefiebert,mitgerätselt und mitgebangt.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.
Auch das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das brillante Werk ab.
Wieder einmal hatte ich viele interessant und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.
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Der Stein trügt immer.
In was für dunkle Familiengeheimnisse sich Anna Bentorp diesmal wieder gestürzt hat, lässt sich in diesem Krimi nachlesen.
Die Geschichte ist so realistisch geschrieben, die Charaktere so authentisch, dass es sich am Ende schwer glauben lässt, …
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Der Stein trügt immer.
In was für dunkle Familiengeheimnisse sich Anna Bentorp diesmal wieder gestürzt hat, lässt sich in diesem Krimi nachlesen.
Die Geschichte ist so realistisch geschrieben, die Charaktere so authentisch, dass es sich am Ende schwer glauben lässt, dass das alles nur Fiktion sein soll. Ein Muss für alle Kunst-, Historien- und Griechenlandliebhaber! Hier treffen gleich mehrere spannende Fälle aufeinander, die Gott sei Dank bis zum Ende des Buches auch alle aufgelöst werden. Aber nichts für schwache Nerven, denn hier gibt es doch etliche Opfer zu beklagen.
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Kunsthistorikerin und Amateurdetektivin Anna Bentorp muss ihre Urlaubstage alleine verbringen, hat sich doch ihr Freund Richard das Bein gebrochen. Zunächst verbringt sie ein paar Tage auf Kreta, wo sie das Gerücht hört, dass es zu dem legendärem Diskos von Phaistos, der 1908 …
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Kunsthistorikerin und Amateurdetektivin Anna Bentorp muss ihre Urlaubstage alleine verbringen, hat sich doch ihr Freund Richard das Bein gebrochen. Zunächst verbringt sie ein paar Tage auf Kreta, wo sie das Gerücht hört, dass es zu dem legendärem Diskos von Phaistos, der 1908 ausgegraben worden ist, einen Zwilling geben soll. Dieser Mär geht auch ein deutscher Journalist nach, der wenig später, wie könnte es auch anders sein, tot aufgefunden wird.
Anna verlegt ihren Urlaub nach Maremma in Italien. Doch auch dort ist nicht alles so, wie es scheint. Annas Vermieterin Alessandra verschwindet plötzlich und die Möglichkeit einer Entführung steht im Raum, ist doch die vermietete Villa voll mit Artefakten, darunter auch minoisches Kunsthandwerk.
Als dann KHK Schumann Anna um Mithilfe bei der Recherche rund um den Tod des deutschen Journalisten ersucht, entdeckt die Kunsthistorikerin, dass es einen Zusammenhang zwischen Alessandras Verschwinden und dem Mord auf Kreta gibt. Doch welchen? Und was haben die Einbrüche in die Villa damit zu tun?
Um den Hintergrund diverser Beteiligter zu durchleuchten, muss Anna ihren besserwissenden Kollegen Harald Forstauer bemühen. Der fördert immer wieder interessante Details zutage, die Anna dabei helfen, das Geheimnis um die angebliche Dublette des Diskos, zu enthüllen.
Meine Meinung:
Ich verfolge die Reihe rund um Anna Bentorp seit Beginn an.
Dieser hat mir nicht ganz so gut gefallen. Zum einen passt der Titel nicht richtig: Der Diskos entpuppt sich als Keramik und nicht als Stein. Des Weiteren wird rund ein Dutzend Mal erwähnt, dass Richard sich das Bein verletzt hat. Wir Leser können uns das merken. Auch dass KHK Schumann Anna wegen seiner schlechten Sprachkenntnisse in seine Ermittlungen einbezieht, erscheint diesmal ein wenig unglaubwürdig. Es gibt Dolmetscher bei der Polizei.
Sehr gut gelungen ist die Verknüpfung der drei Zeitebenen (1908, in die Jahre der deutschen Besatzung Kretas während des Zweiten Weltkrieges und die Gegenwart), die an verschiedenen Orten für Tote rund um den Diskos sorgen.
Die historischen Details zu den Ausgrabungen von 1908 sowie zur Besatzung Kretas durch die deutsche Wehrmacht sind sehr gut recherchiert und sind gut in die Handlung integriert. So manch honoriger Archäologie hat hier wegen seiner Gier den einen oder anderen schwarzen Fleck auf seiner weißen Weste.
Harald Forstauer, der üblicherweise durch sein ewiges Besserwissen nervt, hat diesmal die sympathische Rolle des Rechercheurs im Hintergrund.
Fazit:
Für mich ist dieser 7. Fall für Anna Bentorp nicht der beste Krimi der Reihe (mein Favorit ist „Das doppelte Grab“). Trotzdem habe ich ihn gerne gelesen und bewerte ihn mit 4 Sternen.
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Anstrengender historischer Krimi
Das Cover finde ich auffällig. Es fällt ins Auge.
Dieses ist der 7. Band dieser Reihe. Die Autorin arbeitete nach ihrem Studium für die katholische Nachrichtenagentur, dann als Fuilletonredakteurin bei der "Welt" und viele Jahre beim …
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Anstrengender historischer Krimi
Das Cover finde ich auffällig. Es fällt ins Auge.
Dieses ist der 7. Band dieser Reihe. Die Autorin arbeitete nach ihrem Studium für die katholische Nachrichtenagentur, dann als Fuilletonredakteurin bei der "Welt" und viele Jahre beim NDR als Redakteurin für Literatur und Film. Heute ist sie als freie Journalistin, Autorin, Literaturkritikerin und Moderatorin tätig.
Ich fand es sehr anstrengend, das Buch zu lesen. Verschiedene Zeiten, verschiedene Orte und viele Namen. Es gibt auch noch Leichen. Mir fehlte es leider an Krimi, an Spannung. Dieses Buch konnte mich leider nicht wirklich fesseln.
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Raffiniert erdacht und fesselnd erzählt, ein spannender Krimi mit historischem Bezug
Anna Bentorp, Historikerin und Spürnase, erfährt auf Kreta von einem wertvollen, umstrittenen und unauffindbaren Artefakt. Als ein Journalist, auf der Suche nach diesem Fundstück, zu Tode …
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Raffiniert erdacht und fesselnd erzählt, ein spannender Krimi mit historischem Bezug
Anna Bentorp, Historikerin und Spürnase, erfährt auf Kreta von einem wertvollen, umstrittenen und unauffindbaren Artefakt. Als ein Journalist, auf der Suche nach diesem Fundstück, zu Tode kommt, ist Annas Neugier geweckt!
Das Cover verrät es, die spannenden Geschehnisse ranken sich um den sagenumwobenen, bis heute nicht enträtselten Diskos von Kreta und führen den Leser auch zurück bis in die Zeit seiner Entdeckung.
Dabei versteht es Margarete von Schwarzkopf, Gegenwart und Vergangenheit raffiniert zu verbinden und hat ein so dichtes, fein verwobenes und exzellentes Szenario erdacht, dass man bis zum undurchschaubaren Ende gefesselt ist.
Mit Anna Bentorp ist ihr eine sympathische, lebensechte Protagonistin gelungen, die sich auf ihre Intuition und Klugheit zumeist verlassen kann. Die verschiedenen Zeitebenen mit den dort jeweils angesiedelten Charakteren sorgen für reichlich Spannung, erfordern aber auch ein hohes Maß an Konzentration beim Lesen. Ein intelligenter Krimi mit geballtem historischen Wissen, absolut empfehlenswert!
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