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Die Studie widmet sich im Wesentlichen einer Norm: 24c Abs. 3 S. 1 Nr. 2 KWG. Dabei wird eine umfassende Darstellung der Vorschrift, der an ihr geäußerten verfassungsrechtlichen und rechtspolitischen Kritik ebenso wie der Probleme ihrer praktischen Anwendung vorgenommen. Die durch die Norm geschaffene Möglichkeit zur Kontenabfrage im Strafverfahren wird in den Kontext neuerer Entwicklungen der Verbrechensbekämpfung gesetzt: der zunehmenden Bedeutung der Vermögensabschöpfung und daraus folgend von Finanzermittlungen im Strafverfahren. Diese Entwicklung, die der Gesetzgeber in den letzten Jahren…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie widmet sich im Wesentlichen einer Norm:
24c Abs. 3 S. 1 Nr. 2 KWG. Dabei wird eine umfassende Darstellung der Vorschrift, der an ihr geäußerten verfassungsrechtlichen und rechtspolitischen Kritik ebenso wie der Probleme ihrer praktischen Anwendung vorgenommen. Die durch die Norm geschaffene Möglichkeit zur Kontenabfrage im Strafverfahren wird in den Kontext neuerer Entwicklungen der Verbrechensbekämpfung gesetzt: der zunehmenden Bedeutung der Vermögensabschöpfung und daraus folgend von Finanzermittlungen im Strafverfahren. Diese Entwicklung, die der Gesetzgeber in den letzten Jahren energisch vorantreibt, verändert das Kräfteverhältnis im Strafverfahren zu Lasten des Beschuldigten und letztlich den Charakter des Strafverfahrensrechts insgesamt.
Autorenporträt
Der Autor: Tilman Reichling wurde 1982 in Duisburg geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bielefeld und war dort nach dem Ersten Staatsexamen von 2007 bis 2009 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Seit 2009 ist er Rechtsreferendar beim Landgericht Duisburg.