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Der materielle Verbrechensbegriff steht für den Gedanken, der staatlichen Strafgewalt eine abstrakt-generelle Grenze zu setzen. Die Arbeit untersucht zunächst im ersten Teil die Tauglichkeit heutiger Begrenzungsansätze. Im zweiten Teil wird vorgeschlagen, den materiellen Verbrechensbegriff am Maßstab der rechtlichen Autonomie der Person in den Fokus zu rücken und die davon abgeleitete abstrakt-generelle Begrenzung der staatlichen Strafgewalt im Grundgesetz zu verankern.

Produktbeschreibung
Der materielle Verbrechensbegriff steht für den Gedanken, der staatlichen Strafgewalt eine abstrakt-generelle Grenze zu setzen. Die Arbeit untersucht zunächst im ersten Teil die Tauglichkeit heutiger Begrenzungsansätze. Im zweiten Teil wird vorgeschlagen, den materiellen Verbrechensbegriff am Maßstab der rechtlichen Autonomie der Person in den Fokus zu rücken und die davon abgeleitete abstrakt-generelle Begrenzung der staatlichen Strafgewalt im Grundgesetz zu verankern.
Autorenporträt
Der Autor: Nikolaus Wrage, geboren 1969, studierte an der Universität zu Köln Rechtswissenschaften und absolvierte das Referendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht in Bremen. Er lebt und arbeitet in Berlin.
Rezensionen
«Niklaus Wrage [ist] eine sehr gründliche Analyse des materiellen Verbrechensbegriffs gelungen (...), die zudem noch mit einem ausformulierten Novellierungsvorschlag des Grundgesetzes aufwartet. Als besonders positiv zu bewerten ist die Vielfalt der Argumentationsstränge, die der Verfasser heranzieht. Zu nennen sind hier insbesondere die Rechtsvergleichung, die historische Analyse, die Folgenbetrachtung und der internationale Aspekt. Die Arbeit leistet einen wichtigen, lesenswerten Beitrag zur Sensibilisierung und zur Schaffung eines krisenfesteren materiellen Strafrechts.» (Andreas Peilert, Archiv für Kriminologie 226, 2010/1-2)