
Annette Mierswa
Broschiertes Buch
Der Scherbenpalast
Ein Roman für Jugendliche und junge Erwachsene über Veränderung, Wut, Liebe und das Finden der eigenen Stärken
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Lou ist wütend, sehr wütend, denn die Familie zieht von Hamburg nach Mannheim. Doch where the hell is Mannheim? Ohnmächtig taumelt Lou in ein neues Leben, ohne ihre beste Freundin Nel und ohne Damian, mit dem so viel möglich schien ... Lou will zurück in ihr altes Leben, und das mit aller Macht. Sie provoziert ihre Eltern, die neue Nachbarschaft, alle. Doch dann sitzt da diese Alte im Nachbargarten unter einem riesigen Mammutbaum vor einem wunderlichen Haus aus Scherben und nimmt Lou an, so wie sie ist - bedingungslos. Und Sari aus ihrer neuen Klasse lässt einfach nicht locker und zerrt ...
Lou ist wütend, sehr wütend, denn die Familie zieht von Hamburg nach Mannheim. Doch where the hell is Mannheim? Ohnmächtig taumelt Lou in ein neues Leben, ohne ihre beste Freundin Nel und ohne Damian, mit dem so viel möglich schien ... Lou will zurück in ihr altes Leben, und das mit aller Macht. Sie provoziert ihre Eltern, die neue Nachbarschaft, alle. Doch dann sitzt da diese Alte im Nachbargarten unter einem riesigen Mammutbaum vor einem wunderlichen Haus aus Scherben und nimmt Lou an, so wie sie ist - bedingungslos. Und Sari aus ihrer neuen Klasse lässt einfach nicht locker und zerrt Lou ins pralle Leben, in dem ihr auch der geheimnisvolle Tikey begegnet, der etwas in ihr berührt, dessen Tiefe sie nicht ahnte. Ob Lou will oder nicht: Langsam setzt sich aus den Scherben ihres Lebens Stück für Stück etwas Neues zusammen, das wunderbar ist.
Annette Mierswa, 2024 ausgezeichnet mit dem Bad Harzburg Jugendliteraturpreis Eselsohr, wurde in Mannheim geboren und lebt seit vielen Jahren in Hamburg. Sie hat als Journalistin und Kameraassistentin gearbeitet, ist Trainerin für poesie- und bibliotherapeutische Gruppen und gibt Schreibworkshops. Vor allem aber schreibt sie leidenschaftlich Kinder- und Jugendbücher, die u.a. bei Tulipan und Loewe erschienen sind. Annette Mierswa ist Gründungsmitglied der Elbautor:innen, Schirmherrin des Young Writers Club und gehört den Netzwerken VS der Autoren und Bödecker Kreis an. Zudem engagiert sie sich bei den Writers for Future für den Umweltschutz - getreu ihrem Motto: 'Auch mit dem Schreiben kann man ein bisschen die Welt retten.' anettemierswa.de
Produktdetails
- Verlag: Freies Geistesleben
- Artikelnr. des Verlages: 3217
- Seitenzahl: 209
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 27. August 2025
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 133mm x 21mm
- Gewicht: 287g
- ISBN-13: 9783772532177
- ISBN-10: 3772532179
- Artikelnr.: 74160210
Herstellerkennzeichnung
Freies Geistesleben GmbH
Landhausstr. 82
70190 Stuttgart
info@geistesleben.com
"Der Scherbenpalast" von Annette Mierswa erzählt die Geschichte von Lou, die mit ihrer Familie von Hamburg nach Mannheim ziehen muss und deshalb wütend ist.
Der Autorin gelingt es hervorragend Lous innere Zerrissenheit und ihre anfängliche Ablehnung der neuen Umgebung …
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"Der Scherbenpalast" von Annette Mierswa erzählt die Geschichte von Lou, die mit ihrer Familie von Hamburg nach Mannheim ziehen muss und deshalb wütend ist.
Der Autorin gelingt es hervorragend Lous innere Zerrissenheit und ihre anfängliche Ablehnung der neuen Umgebung authentisch darzustellen.
Auf nur etwas über 200 Seiten entfaltet sich eine Geschichte über Veränderung, Freundschaft, erste Liebe und das Finden der eigenen Stärken. Die Autorin hält sich nicht mit unnötigen Längen auf, sondern führt die Leser schnell in die zentralen Konflikte und Lous neue Bekanntschaften ein.
Die Kapitellänge lädt dazu ein, das Buch in wenigen Stunden durchzulesen, aber gleichzeitig werden wichtige Themen wie Wut, Akzeptanz und Neuanfang tiefgründig und nachvollziehbar thematisiert.
Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.
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Scherben schmerzen und verändern
„Der Scherbenpalast“ ein bewegendes Buch über Loslassen, Mut und den Moment, in dem aus Bruchstücken etwas Neues entsteht.
Annette Mierswa erzählt in „der Scherbenpalast“ ehrlich und berührend, wie schwer es ist, …
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Scherben schmerzen und verändern
„Der Scherbenpalast“ ein bewegendes Buch über Loslassen, Mut und den Moment, in dem aus Bruchstücken etwas Neues entsteht.
Annette Mierswa erzählt in „der Scherbenpalast“ ehrlich und berührend, wie schwer es ist, neu anzufangen, wenn alles Vertraute zerbricht. Lous Wut, ihr Rückzug und ihre langsame Öffnung wirken sehr echt. Man spürt, wie sie Schritt für Schritt zu sich selbst findet. Besonders schön ist, dass die Geschichte nicht in Kitsch abgleitet, sondern zeigt: Veränderung ist anstrengend, aber möglich. Der Mammutbaum und das Haus aus Scherben stehen sinnbildlich für Wurzeln, Wachstum und Neubeginn – Bilder, die lange im Kopf bleiben. Die Sprache ist lebendig und humorvoll, genau richtig für Jugendliche, und auch Erwachsene können viel darin wiederfinden. Nur die Botschaft, dass „jeder sein Päckchen zu tragen hat“, wird vielleicht etwas zu deutlich, doch das stört kaum. Insgesamt ist „Der Scherbenpalast“ ein bewegendes Buch über Loslassen, Mut und den Moment, in dem aus Bruchstücken etwas Neues entsteht. Ich war auch als nicht mehr ganz Jugendlicher sehr angetan von dem Buch.
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„Der Scherbenpalast“ hat mich richtig berührt. Lou ist am Anfang so wütend und frustriert, dass ich manchmal fast mit ihr zusammen die Zähne zusammenbeißen wollte und gleichzeitig habe ich mich in ihr selbst ein bisschen wiederentdeckt. Dieses Gefühl, …
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„Der Scherbenpalast“ hat mich richtig berührt. Lou ist am Anfang so wütend und frustriert, dass ich manchmal fast mit ihr zusammen die Zähne zusammenbeißen wollte und gleichzeitig habe ich mich in ihr selbst ein bisschen wiederentdeckt. Dieses Gefühl, plötzlich aus der gewohnten Welt gerissen zu werden und alles fremd zu finden, kenne ich nur zu gut. Besonders schön fand ich, wie Lou nach und nach auftaut. Die Begegnung mit der geheimnisvollen Alten im Nachbargarten, die fröhliche Hartnäckigkeit von Sari und dann Tikey, der ganz leise etwas in Lou berührt, zeigen, wie langsam aus den Scherben ihres Lebens etwas Neues und Schönes entstehen kann. Die Mischung aus Humor, Gefühl und kleinen, magischen Momenten macht das Buch richtig lebendig. Ich mochte auch, wie authentisch die Charaktere sind. Niemand ist perfekt und gerade das macht sie sympathisch. Alles in allem ist es ein warmherziges, nachdenkliches Buch, das Mut macht, sich auf Neues einzulassen, auch wenn man erst einmal dagegen ankämpft. Ich habe beim Lesen oft gelächelt, manchmal mit Lou gelitten und am Ende war ich einfach froh über diese Geschichte.
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag die Illustration in Kombination mit den Farben. Der Titel und auch der Klappentext haben mich neugierig auf das Buch gemacht.
Lou ist die Hauptperson der Geschichte, sie ist wütend, auf ihre Eltern und die Welt. Sie muss von Hamburg nach Mannheim …
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag die Illustration in Kombination mit den Farben. Der Titel und auch der Klappentext haben mich neugierig auf das Buch gemacht.
Lou ist die Hauptperson der Geschichte, sie ist wütend, auf ihre Eltern und die Welt. Sie muss von Hamburg nach Mannheim ziehen und ist überhaupt nicht begeistert. Ihre Welt gerät ins wanken, sie muss ihre beste Freundin Nel zurücklassen und ihren Schwarm Damian. In Mannheim fühlt sie sich leer und kaputt. Lauter Scherben, doch kann man wieder von vorne beginnen? Ganz langsam merkt Lou, dass das Leben weitergeht. Durch einen Alten im Nachbargarten. Darf man trotz Wut im Bauch doch vielleicht wieder glücklich sein?
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mich gut in Lou hineinversetzen. Der Schreibstil war detailliert und spannend. Die Handlung konnte mich fesseln. Ein wunderschönes Buch über Neuanfänge und Hoffnung. Ich empfehle es auf jeden Fall weiter.
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Mit "Der Scherbenpalast" liegt ein Buch vor, dass die Irrungen und Wirrungen der Pubertät beschreibt und den Leser*innen ermöglicht mitzuvollziehen, wie die Hauptperson zu sich selbst findet. Im Mittelpunkt der Geschehnisse steht die junge Lou, deren Eltern sie durch einen Umzug …
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Mit "Der Scherbenpalast" liegt ein Buch vor, dass die Irrungen und Wirrungen der Pubertät beschreibt und den Leser*innen ermöglicht mitzuvollziehen, wie die Hauptperson zu sich selbst findet. Im Mittelpunkt der Geschehnisse steht die junge Lou, deren Eltern sie durch einen Umzug von Hamburg aus Mannheim aus ihren gewohnten Umfeld reißen. Entsprechend wütend und zornig ist Lou und erst mit der Zeit gelingt es ihr, sich auf die neuen Möglichkeiten einzulassen. Eine große Hilfe ist ihr dabei eine alte Nachbarin, eine neue Klassenkameradin und auch ein Junge, der beginnt ihre Neugier zu wecken. Die Geschichte wird sehr lebendig und jugendgerecht erzählt, so dass es leicht fällt, sich mit den verschiedenen Charakteren zu verbinden, Auch finde ich es gut, dass Lou mit einer jungen Umweltaktivistin ein Vorbild erhält, an der sie sich gut orientieren und daran wachsen kann. Und ich finde es auch wichtig das in dem Buch deutlich wird wie wichtig es ist, das Eltern Kinder und Jugendliche bei zentralen Entscheidungen mit einbeziehen.
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Wer will denn schon von Hamburg nach Mannheim ziehen, wenn sie in ihrer Heimatstadt gut integriert ist, einen tollen Freundeskreis hat und in ihrer Theatergruppe aufgeht? Die 16jährige Lou jedenfalls nicht. Aber ihr bleibt nichts anderes übrig, als sich zu fügen – wenngleich mit …
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Wer will denn schon von Hamburg nach Mannheim ziehen, wenn sie in ihrer Heimatstadt gut integriert ist, einen tollen Freundeskreis hat und in ihrer Theatergruppe aufgeht? Die 16jährige Lou jedenfalls nicht. Aber ihr bleibt nichts anderes übrig, als sich zu fügen – wenngleich mit jeder Menge Protest und Widerstand -, da ihre Mutter, eine bekannte Schauspielerin am Theater in Mannheim ein Engagement angenommen hat. Ihre Eltern kann Lou nach dem Umzug so gar nicht ertragen, dafür aber die etwas spleenige Freya, die im Nachbarhaus wohnt und die Fassade des Hauses mit zahlreichen Scherben aus unterschiedlichen Materialien verziert. Sowohl dieses Haus ist ein Scherbenpalast als auch Lous Leben. Mit dem Zertrümmern von Scherben für Freyas Haus beginnt sie so nach und nach auch ihre Widerstände gegen das neue Leben zu zerschlagen und findet in Sari und dem tiefsinnigen Tikey neue Freundschaften.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde es gerne weiterempfehlen. Lou ist so richtig schön kratzbürstig, worüber Eltern durchaus verzweifeln könnten. Diese bleiben aber ziemlich verständnisvoll und ihr zugewandt. Letztendlich schafft es Lou aus eigener Kraft, sich mit den neuen Umständen zu arrangieren und die Beziehungen aus ihrem alten Leben zu bewahren, die es auch wert sind. Neben Lou ist Freya für mich ein absolutes Highlight des Buches. So eine Nachbarin hätte ich auch gerne!
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