Mascha Vassena
Broschiertes Buch
Der Schädel von Sant'Abbondio / Moira Rusconi ermittelt Bd.4
Ein Tessin-Krimi
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In Montagnola steht die Weinlese an, ein geradezu festliches Ereignis, und auch Moira, Luca und Luna packen mit an. Doch als im Weinberg unterhalb der Kirche Sant'Abbondio ein menschlicher Schädel gefunden wird, ist das Vergnügen vorbei. Der Tote, ein Jugendfreund von Ambrogio, verschwand vor Jahrzehnten - und es gibt Hinweise darauf, dass Moiras Vater der Täter sein könnte. Sie beginnt zu ermitteln, um Ambrogio zu entlasten, doch dann gibt es einen zweiten Todesfall und sie muss Ereignisse aufklären, die beinahe fünfzig Jahre zurückliegen. Kann sie nach so langer Zeit noch die Wahrheit...
In Montagnola steht die Weinlese an, ein geradezu festliches Ereignis, und auch Moira, Luca und Luna packen mit an. Doch als im Weinberg unterhalb der Kirche Sant'Abbondio ein menschlicher Schädel gefunden wird, ist das Vergnügen vorbei. Der Tote, ein Jugendfreund von Ambrogio, verschwand vor Jahrzehnten - und es gibt Hinweise darauf, dass Moiras Vater der Täter sein könnte. Sie beginnt zu ermitteln, um Ambrogio zu entlasten, doch dann gibt es einen zweiten Todesfall und sie muss Ereignisse aufklären, die beinahe fünfzig Jahre zurückliegen. Kann sie nach so langer Zeit noch die Wahrheit herausfinden?
Mascha Vassena, 1970 geboren, studierte Kommunikationsdesign, war Mitherausgeberin einer Literaturzeitschrift und arbeitete als freie Journalistin in Hamburg. Sie erhielt diverse Auszeichnungen, u. a. den HAMBURGER LITERATURFÖRDERPREIS. Von ihr sind bislang ein Erzählband sowie diverse Romane erschienen. Seit 2004 wohnt sie mit ihrer Familie am Luganer See und möchte nie mehr weiter als einen Spaziergang vom Wasser entfernt leben.
Produktdetails
- Moira Rusconi ermittelt 4
- Verlag: Eichborn
- Artikelnr. des Verlages: 0206
- 1. Aufl. 2025
- Seitenzahl: 313
- Erscheinungstermin: 25. April 2025
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 135mm x 29mm
- Gewicht: 396g
- ISBN-13: 9783847902065
- ISBN-10: 3847902067
- Artikelnr.: 72021693
Herstellerkennzeichnung
Eichborn Verlag
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
telefonmarketing@luebbe.de
Mörderisches Tessin
Moira ist glücklich. Ihre große Liebe Luca hat sich endgültig von seiner gewalttätigen Ehefrau getrennt, Papa Ambrogio erholt sich gut von seinem leichten Schlaganfall und Tochter Luna findet Geschmack am Leben im Tessin. Alles bestens. Zusammen …
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Mörderisches Tessin
Moira ist glücklich. Ihre große Liebe Luca hat sich endgültig von seiner gewalttätigen Ehefrau getrennt, Papa Ambrogio erholt sich gut von seinem leichten Schlaganfall und Tochter Luna findet Geschmack am Leben im Tessin. Alles bestens. Zusammen helfen sie bei der Weinlese, einem bedeutenden Ereignis in Sant’Abbondio. Bis Wolfsspitz Liam unterhalb des Weinbergs einen menschlichen Schädel ausbuddelt. Schnell wird die Identität des Toten festgestellt: Domenico Tosi, der 1970 unter nie geklärten Umständen verschwand, ein Jugendfreund Ambrogios. Damit wäre der tragische Fall eigentlich erledigt. Denn in der Schweiz verjährt Mord nach dreißig Jahren. Kein Fall für die Polizei. Doch plötzlich kommen Gerüchte auf, Ambrogio sei der Täter und einige Dörfler wenden sich von ihm ab. Moira sieht sich gezwungen, selbst zu ermitteln, um ihren Vater zu entlasten. Nach so langer Zeit erweisen sich die Recherchen als schwierig und viele boykottieren Moiras Initiative. Damit ist Schluss als ein zweiter Mord geschieht. Denn jetzt ermittelt die Polizei …
„Der Schädel von Sant’Abbondio“ ist bereits der vierte Band der Tessinkrimireihe von Mascha Vassena. Die Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. Für mich war es der Einstieg in die Reihe und ich habe mich problemlos zurechtgefunden.
Der Plot hat mich sofort getriggert. Kann ein Verbrechen, in dem vorher nie ermittelt wurde, nach so langer Zeit noch aufgeklärt werden? Im vorliegenden Fall wurde angenommen, dass der junge Domenico nach Amerika ausgewandert ist. Die Polizei hat damals nicht ermittelt und jetzt wird sie erneut nicht tätig. Wie den Hauptcharakter Moira hat es mich sehr erstaunt, dass in der Schweiz Mord nach dreißig Jahren verjährt. Mittlerweile besteht die Möglichkeit, dass sich dies ändert, da im März 2025 der Ständerat einer entsprechenden Vorlage zugestimmt hat. Jetzt muss der Nationalrat entscheiden.
Ich habe schnell in die Geschichte hineingefunden. Mascha Vassena schreibt flott und bildhaft. Es wundert mich nicht, dass das Tessin Touristen in Scharen anzieht. Land und Leute werden so anschaulich beschrieben, dass sich der Reisekoffer fast von selbst packt. Essen und Trinken kommen erfreulicherweise auch nicht zu kurz. Mir hat gut gefallen, dass die Autorin auch die Kehrseiten des abgeschiedenen Lebens nicht verschweigt.
Moira war mir sofort sympathisch. Sie ist klug, aufgeschlossen, loyal, verständnisvoll. Trotz ihrer Verlustängste setzt sie ihren Freund nicht unter Druck, sondern vertraut ihm. Als Ermittlerin beweist sie gute Instinkte und Empathie, die sie häufig zum Erfolg führen. Ihr Partner, der Rechtsmediziner Luca, liebt Moira, steckt aber im emotionalen Dilemma wegen seines kleinen Sohnes Alessio, den dessen Mutter als Druckmittel gegen ihn einsetzt. Auch die anderen Protagonisten finde ich überzeugend, wobei ich eine Schwäche für den pfiffigen Ambrogio entwickelt habe.
Der Tessinkrimi hat mir gut gefallen. Er lädt zum Miträtseln ein und wird glaubwürdig aufgelöst. Das eher gemächliche Erzähltempo und die zurückhaltende Dosis an Gewalt passen hervorragend zu einem Cosy Crime. Mir fehlte im Mittelteil ein klein wenig die Spannung, aber ich wurde doch so gut unterhalten, dass ich mir auch die anderen Bände der Reihe zulegen werde.
Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung an alle Fans von Cosy Crime mit Lokalkolorit.
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Ein sehr spannender Regionalkrimi aus dem Tessin, der sich mit einem ungeklärten Mord und einem aktuellen Fall beschäftigt.
Durch Zufall wird bei der Weinlese ein menschlicher Schädel ausgegraben. Ein großer Schock, der viele Fragen aufwirft. Wer ist das Opfer, wer der …
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Ein sehr spannender Regionalkrimi aus dem Tessin, der sich mit einem ungeklärten Mord und einem aktuellen Fall beschäftigt.
Durch Zufall wird bei der Weinlese ein menschlicher Schädel ausgegraben. Ein großer Schock, der viele Fragen aufwirft. Wer ist das Opfer, wer der Täter, wann ist das Verbrechen geschehen?
Dann passiert mittendrin ein weiterer Mord. Jetzt ist auch noch Schnelligkeit gefragt. Ob wohl sogar ein Zusammenhang besteht?
Eine belastende Zeit für Moira und einige andere Protagonisten, bevor endlich die Wahrheit ans Licht kommt. Nichts kann für immer im Verborgenen bleiben, wie sich wieder einmal zeigt.
Viel Lokalkolorit, Raum für eigene Spekulationen und spannende Unterhaltung erwarten die Leser.
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Das Cover finde ich sehr sommerlich und romantisch gestaltet. Mir gefällt es sehr gut und ich finde der Titel und der Hintergrund des Covers harmonieren wunderbar miteinander.
Dies ist bereits der vierte Fall, ich bin aber der Meinung, dass man ihn ohne Vorkenntnisse gut lesen kann.
Die …
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Das Cover finde ich sehr sommerlich und romantisch gestaltet. Mir gefällt es sehr gut und ich finde der Titel und der Hintergrund des Covers harmonieren wunderbar miteinander.
Dies ist bereits der vierte Fall, ich bin aber der Meinung, dass man ihn ohne Vorkenntnisse gut lesen kann.
Die Weinlese steht in Montagnola an und dies ist immer ein festliches Ereignis. Alle sind beschäftig, auch Moira, Luka und Luna packen mit an. Doch die Stimmung ändert sich abrupt, als ein Schädel im Weinberg unterhalb der Kirsche Sant´Abbondio gefunden wird. Der Tote ist der Jugendfreund von Ambrogio, dieser ist vor Jahrzehnten verschwunden. Es gibt Hinweise darauf, dass Moira Vater der Täter sein könnte und so beginnt sie sofort zu ermitteln. Sie muss tief in der Vergangenheit forschen und dann geschieht ein weiterer Todesfall. Wie kann man nach Jahrzehnten die Wahrheit herausfinden?
Der Fall war total spannend und die Handlung hatte immer wieder überraschende Wendungen. Bis zum Ende hatte ich keinen konkreten Verdacht. Die Beschreibungen der Landschaft und die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Ich fand das Buch wirklich toll und empfehle es auf jeden Fall weiter.
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Spannender Tessin-Krimi
Während der Weinlese bei den Cavadinis wird ein menschlicher Schädel gefunden. Die Arbeiten werden daraufhin gestoppt und der Fundort weitläufig abgesperrt. Bald stellt sich heraus, dass dieser Tote bzw. der Schädel von ihm seit mindestens vierzig …
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Spannender Tessin-Krimi
Während der Weinlese bei den Cavadinis wird ein menschlicher Schädel gefunden. Die Arbeiten werden daraufhin gestoppt und der Fundort weitläufig abgesperrt. Bald stellt sich heraus, dass dieser Tote bzw. der Schädel von ihm seit mindestens vierzig Jahren hier vergraben liegt und da die Verjährungsfrist dreißig Jahre beträgt, werden die polizeilichen Ermittlungen eingestellt. Was sie aber wissen ist, dass es sich um Domenico handelt, einen jungen Mann, der nach Amerika auswandern wollte.
Da die Polizei den Fall nicht weiter verfolgt, bleibt Moira gar nichts anderes übrig, als auf eigene Faust zu ermitteln, um Ambriogio, ihren Vater, zu entlasten. Denn das Gerücht, er könnte mit dem Tod seines Freundes zu tun haben, hält sich hartnäckig. Als dann ein zweiter Toter aufgefunden wird, schaltet sich die Polizei wieder ein, Moira aber bleibt dran, sie liefert wertvolle Hinweise.
„Der Schädel von Sant’Abbondio“ ist ein Urlaubskrimi. Neben den Ermittlungen spielt auch das Privatleben der Hauptfiguren inklusive ihrer Tiere und der wunderschönen Gegend mit hinein, sodass ich am liebsten sofort abreisen und mich zu ihnen setzen möchte, um von all den Köstlichkeiten zu probieren, die sie gefühlt ständig auf den Tisch zaubern.
Neben diesen Toten gilt es, einem Giftanschlag nachzugehen, eine tote Cousine wirft nach Jahren nochmal viele Fragen auf, auch verschwindet ein älterer Herr, Lunas Hund entgeht knapp einem Anschlag und dann taucht auch noch eine rätselhafte Kassette auf. Schnatternde und um sich beißende Gänse haben ihren Auftritt und natürlich sind Ambrogios Katzen wieder mit dabei. Es geht hoch her und neben Ambrogio gibt es noch so einige Verdächtige, auch meint die Polizei, den Fall gelöst zu haben, Moira sieht dies anders.
Jeder neue Band ist für mich wie heimkommen, es ist mein vierter Tessin-Krimi, die alle in Montagola am Comer See angesiedelt sind. Die Figuren sind mir mittlerweile wohlvertraut. Neben Moira, die mit ihrer Tochter Luna und dem Hund Liam seit einiger Zeit in Montagnola lebt und hier auch ihre große Liebe gefunden hat, sind es ihr Vater Ambrogio, Arianna Manzoni, die Staatsanwältin, die Winzerfamilie Cavadinis, um nur einige aus dem Dorf zu nennen. Und natürlich darf auch diesmal Ispettrice Chiara Moretti nicht fehlen, die mit Moira mittlerweile gut befreundet ist. Jeder einzelne, auch die hier nicht genannten, sind individuelle Persönlichkeiten mit Ecken und Kanten. Mascha Vassena versteht es, sie alle typgerecht abzubilden, ihr einnehmender Schreibstil tut ein Übriges. Sie hat mich wiederum bestens unterhalten, so manches Mal musste ich geschockt den Atem anhalten, an anderer Stelle dann war es ein Schmunzeln, das sie mir entlockt hat. Trotz des grausigen Fundes gleich zu Beginn ist „Der Schädel von Sant’Abbondio“ ein Wohlfühlkrimi mit durchaus kriminellen Machenschaften, der gelesen werden will. Wird Moira weiterhin ermitteln? Ich hoffe es sehr.
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Bei der Weinlese in Montagnola buddelt ein Hund einen Totenschädel aus, der dort schon ca. 40 Jahre gelegen hatte. Wie sich herausstellt, gehört er zu einem alten Freund von Ambrogio, der damals nach Amerika auswandern wollte, von dem aber nie mehr jemand etwas hörte. Weil Ambrogio …
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Bei der Weinlese in Montagnola buddelt ein Hund einen Totenschädel aus, der dort schon ca. 40 Jahre gelegen hatte. Wie sich herausstellt, gehört er zu einem alten Freund von Ambrogio, der damals nach Amerika auswandern wollte, von dem aber nie mehr jemand etwas hörte. Weil Ambrogio sich mit seinem Freund vor dessen Verschwinden heftig gestritten hat, wird er von der Dorfbevölkerung unter Verdacht gestellt. Da in der Schweiz Mord nach 30 Jahren verjährt ist, ermittelt die Polizei nicht. Daher beginnt Moira selbst, ihre eigenen Untersuchungen zu beginnen, denn sie möchte ihren Vater unbedingt von jedem Verdacht reinwaschen. Doch sie tritt damit eine Lawine los und ein weiterer Mord geschieht.
Auch der vierte Teil dieser interessanten Tessin-Krimi-Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen. Es war sehr spannend, zu erfahren, wie Teil für Teil des alten Falles gelöst werden konnten, was nach so langer Zeit ja nicht ganz einfach ist. Es gab einige falsche Spuren und ich musste bis zum Ende rätseln. Die Liebesgeschichte zwischen Moira und Luca fand ich schön, hoffentlich lässt ihn seine gewalttätige Ex-Frau endlich in Ruhe und sie können eine Einigung bezüglich ihres gemeinsamen Sohnes finden.
Ich habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt und hoffe auf eine baldige Fortsetzung dieser Reihe.
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Mit ,, Der Schädel von Sant'Abbondio" entführt Mascha Vassena den Leser bereits das 4. Mal in den eigentlich so beschaulichen Ort Montagnola im Tessin. Und doch erleben wir mit ihr dort aufregende Zeiten.
Moira Rusconi, die als Übersetzerin arbeitet, …
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Mit ,, Der Schädel von Sant'Abbondio" entführt Mascha Vassena den Leser bereits das 4. Mal in den eigentlich so beschaulichen Ort Montagnola im Tessin. Und doch erleben wir mit ihr dort aufregende Zeiten.
Moira Rusconi, die als Übersetzerin arbeitet, ist inzwischen zusammen mit ihrer 15 jährigen Tochter Luna zu ihrem Vater Ambrogio nach Montagnola gezogen. Sie genießt es sehr , bei ihrem Vater zu sein und auch über die Beziehung zu ihrem Jugendfreund Luca ist sie überglücklich.
Als bei der Weinlese Lunas Hund einen Schädel ausbuddelt, ist es mit der fröhlichen Stimmung vorbei. Als sich dann herausstellt, daß der Tote Ambrogios Jugendfreund Domenico ist, der vor 50 Jahren spurlos verschwand, ermordet wurde, wird Ambrogio verdächtig, etwas mit dem Mord zu tun zu haben. Auch er selbst macht sich große Vorwürfe, da sie sich zuletzt sehr gestritten hatten. Da Moira von der Unschuld ihres Vaters überzeugt ist, wird ihr Spürsinn geweckt. Mit viel Elan und Empathie gelangt Moira zu Informationen über die damalige Freundesgruppe. Die Polizei ermittelt in dem Fall nicht, da Mord in der Schweiz nach 30 Jahren verjährt. Es kommt zu einem weiteren Verbrechen und irgendwie scheinen die beiden Fälle zusammen zu hängen. Nun kommt die Ermittlung der Polizei in Gang, nimmt erste Verdächtige ins Visier. Doch Moira spürt, daß mehr hinter dieser Geschichte steckt und lässt nicht locker, bis der wahre Tathergang aufgedeckt wird. So unterstützt sie tatkräftig Ispettrice Chiara Moretti, die ihr inzwischen zur guten Freundin geworden ist.
Mascha Vassena hat mich mit ihrem flüssig und leicht zu lesenden Erzählstil wieder von der ersten Seite an in den Bann. gezogen. Die Geschichte wird so packend erzählt, mit unerwartetenWendungen, so daß die Spannung mit jedem weiteren Kapitel steigt Bis zum Schluss habe ich mitgerätselt und war über die Lösung des Falls ziemlich überascht.
Die Personen sind so liebevoll und authentisch dargestellt. Moira ist eine sympathische Frau, ihre Familie, besonders ihren Vater Ambrogio, und Luca muß man einfach gern haben. Auch die weiteren Bewohner Montagnolas sind absolut realistisch ausgearbeitet, mal mehr und mal weniger sympathisch, so wie wohl jeder Nachbarn hat. Besonders gut gefallen hat mir , daß das private Leben, die Gefühle und Gedanken der Personen wunderbar mit der Geschichte verknüpft werden. So konnte ich mich hervorragend in jede hineinversetzen.
Montagnola und seine Umgebung sind unglaublich bildhaft beschrieben, so daß ich das Gefühl hatte, direkt dort zu sein und mit Moira bei Vittorio und Silvana auf dem Weinberg zu sein oder im Lokal bei Gabriella ein leckeres Glas Wein zu genießen. Da ich dort in der Umgebung seit vielen Jahren meinen Urlaub verbringe, kam sofort Sehnsucht auf, den Koffer zu packen und mich auf den Weg ins Tessin zu machen. Es ist wie ein Nachhausekommen zu guten Freunden.
,, Der Schädel von Sant'Abbondio " hat mich begeistert, ein großartiger Cosy-Krimi mit Urlaubsflair und Spannung. Von ganzem Herzen gibt es , wie für die vorherigen Tessin-Krimis von Mascha Vassena , eine uneingeschränkte Leseempfehlung . Schon jetzt freue ich mich auf weitere Fälle der Reihe , wenn es wieder heißt: Moira Rusconi ermittelt.
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Der Schädel von Sant'Abbondio, von Mascha Vassena ist Teil einer Reihe, kann aber unabhängig von den anderen Büchern gelesen werden.
Die Autorin schafft mit ihrem Schreibstil von der ersten Seite an eine ganz besondere Atmosphäre. Auf der einen Seite, die wirklich gelungene …
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Der Schädel von Sant'Abbondio, von Mascha Vassena ist Teil einer Reihe, kann aber unabhängig von den anderen Büchern gelesen werden.
Die Autorin schafft mit ihrem Schreibstil von der ersten Seite an eine ganz besondere Atmosphäre. Auf der einen Seite, die wirklich gelungene Beschreibung von Land und Leuten und des Privatlebens der Protagonisten und auf der anderen Seite die atmosphärisch dichte Krimihandlung.
Ich habe noch kein Buch dieser Reihe gelesen und bin erst mit diesem Teil eingestiegen, trotzdem hatte ich keinerlei Schwierigkeiten mich in die Handlung, die Personen und ihre Zugehörigkeit einzufinden. Wie nebenbei lässt Mascha Vassena immer wieder geschickt Informationen aus den früheren Büchern einfließen, so dass sie erklärend für die Neueinsteiger, dabei aber nicht langweilig für die Stammleser sind. Allein die Beschreibung der Wohnsituation von Moira, Luna, dem Großvater, dem Hund und den Katzen ist so detailreich und liebevoll, dass man selbst gerne auf diesem Hof und im Gästehaus wohnen möchte. Würde die Idylle nur nicht durch den Fund des Schädels gestört. Schnell stellt sich heraus, dass der Schädel zum Opfer eines Verbrechens gehört, das weit in der Vergangenheit stattgefunden hat.
Die Tätersuche gestaltet sich nach so vielen Jahren natürlich sehr schwierig. Mascha Vanessa füttert unter Leser mit Informationen, so dass sie an der Aufklärung aktiv beteiligt werden. Ich habe mich gerne darauf eingelassen und fand die Mördersuche absolut spannend. Natürlich gab es mehr als eine falsche Fährte und nicht immer passten die Informationen zusammen, weil immer noch das letzte Puzzleteil fehlte. Ich hatte viele Verdächtige und muss zugeben, dass sich mir die Lösung erst ganz am Ende gezeigt hat. Die Aufklärung hat mich sehr zufrieden gestellt, sie ist logisch und beantwortet alle offenen Fragen.
Mir hat gerade die Verknüpfung von Privatleben mit der Aufklärung des Verbrechens sehr gut gefallen. Ich war noch nie im Tessin, habe aber durch dieses Buch einen kleinen Einblick in Land und Leute und die gesellschaftlichen Strukturen bekommen.
Ich gebe diesem Buch fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung. Man muss die ersten Bücher nicht gelesen haben, Vorkenntnisse sind nicht nötig, aber wenn man dieses Buch gelesen hat, kommt man um die Lektüre der anderen Bücher nicht herum. Jedenfalls geht es mir so. Diese Reihe gibt es auch als Hörbuch.
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Im bereits 4. Fall muss Dolmetscherin Moira aus privaten Gründen ermitteln. Denn als der Hund ihrer Tochter Luna bei der Weinlese einen alten Schädel ausgräbt, stellt sich schnell heraus, dass der Tote ein Jugendfreund ihres Vaters Ambrogio war. Dieser verschwand bereits vor 40 Jahren …
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Im bereits 4. Fall muss Dolmetscherin Moira aus privaten Gründen ermitteln. Denn als der Hund ihrer Tochter Luna bei der Weinlese einen alten Schädel ausgräbt, stellt sich schnell heraus, dass der Tote ein Jugendfreund ihres Vaters Ambrogio war. Dieser verschwand bereits vor 40 Jahren und während ihn alle erfolgreich in Amerika wähnten, ist er vor seiner Abreise zum Schrecken aller offenbar in Montagnola ermordet worden. Obwohl Mord im Tessin bereits nach 30 Jahren verjährt und die Polizei keine Ermittlungen anstellt, gerät Ambrogio als Verdächtiger ins Kreuzfeuer des Dorfklatsches und wird von allen geschnitten. Moira kann dies nicht auf sich beruhen lassen und beginnt mit ihren eigenen Nachforschungen. Dabei wirbelt sie ordentlich Dreck auf und macht viele Menschen nervös…
Auch der neueste, diesmal sehr persönliche Fall für Moira Rusconi hat mir wieder gut gefallen. Von Beginn an hatte ich das Gefühl, zu „alten Bekannten“ zurückzukehren, und ich habe mich sehr gefreut, viel über das Privatleben meiner Lieblingsfiguren zu erfahren. Vor allem die Weiterentwicklung der einzelnen Charaktere und deren Beziehungen zueinander begeistert mich bei dieser Krimireihe sehr und ist der Hauptgrund, warum ich die Serie stets weiterverfolge! Dabei blieben der private Anteil sowie der Kriminalfall in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander. Da die Ermittlungen diesmal weniger professionell und verlangsamt voranschritten, weil die Polizei erst spät mit an Bord kam, gab es in diesem Roman keine übermäßige Spannung, die mich den Atem anhalten ließ. Erst zum Schluss gab es einen actionreichen Showdown, der für einen Peak im sonst eher flachen Spannungsbogen sorgte und mich um eine meiner Lieblingsfiguren bangen ließ. Der Autorin ist es aber auch diesmal wieder hervorragend gelungen, die Atmosphäre einzufangen: Die Stimmung im Dorf wirkte bisweilen düster und bedrohlich, lediglich durch kurze Momente des Lichtblicks durchbrochen, in denen Moira aus dem Alltag flüchtet und z.B. einen Kurztrip mit Partner Luca macht. Ich konnte überhaupt nicht vorhersehen, was und wer hinter dem Mord steckte, was mich sehr begeisterte. Nun freue ich mich schon jetzt sehr auf den nächsten Band, um zu erfahren, wie es mit Moira & Co weiter geht!
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Ein sehr persönlicher Fall für Moira Rusconi
Zum vierten Mal ermittelt Moira Rusconi im schönen Tessin, aber diesmal wird es persönlich. Die Weinlese ist vollem Gange, als ein Schädel im Weinberg gefunden wird. Dieser Fund stellt sich als Überrest von einem Freund …
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Ein sehr persönlicher Fall für Moira Rusconi
Zum vierten Mal ermittelt Moira Rusconi im schönen Tessin, aber diesmal wird es persönlich. Die Weinlese ist vollem Gange, als ein Schädel im Weinberg gefunden wird. Dieser Fund stellt sich als Überrest von einem Freund Ambrogios heraus. Jetzt werden die Geister der Vergangenheit wieder lebendig. Die Ereignisse von damals treffen auf die Gegenwart. Ein Streit kurz vor dem Verschwinden, macht Ambrogio zum Hauptverdächtigen. Moira setzt alle Hebel in Bewegung, die Unschuld ihres Vater zu beweisen. Die fast fünfzig Jahre, die seitdem vergangen sind, machen es nicht einfacher.
Wieder einmal schafft Mascha Vassena durch ihren Schreibstil und die treffenden Beschreibungen von Land, Menschen und Kulinarik einen gelungen Rahmen für die Handlung. Wer da keine Lust auf Urlaub bekommt.....
Der Fall ist sehr spannend. Viele Fährten werden gelegt, zu unterscheiden was ist richtig, was ist falsch, war bis zum Schluss nicht einfach.
Die Geschichte zeigt auch, wie tief die Bewohner eines so kleinen Dorfes untereinander verwoben sind. Jede Reaktion setzt automatisch eine Kette von Ereignissen in Gang. Ich hatte viele Verdächtige, aber jedes Mal fehlte mir ein wirklich gutes Motiv. Die Auflösung war schlüssig und alle losen Fäden wurden verbunden.
Eine große Rolle in den Tessin Krimis spielt auch das Privatleben der Personen. Es zieht sich wie ein roter Faden durch alle Bücher, aber ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu stellen.
Dieses Buch lebt von seine Protagonisten einem spannenden Fall und viel Lokalkolorit. Von mir eine Leseempfehlung und fünf Sterne.
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