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Identitätspolitik, Cancel Culture und Wokeness - was an den Universitäten begann, beeinflusst mittlerweile breite Teile der Gesellschaft. Angetreten, um gegen Rassismus und Diskriminierung zu kämpfen und sich für Demokratie und Zusammenhalt einzusetzen, bewirkt eine woke Linke das genaue Gegenteil. Mit Sprachregelungen oder der Tabuisierung gesellschaftlicher Missstände verhindert sie eine offene demokratische Auseinandersetzung. Susanne Schröter, oft genug selbst Ziel woker Angriffe, analysiert die Ideologie der woken Linken und beschreibt, wie diese versucht, in zentralen Bereichen der…mehr

Produktbeschreibung
Identitätspolitik, Cancel Culture und Wokeness - was an den Universitäten begann, beeinflusst mittlerweile breite Teile der Gesellschaft. Angetreten, um gegen Rassismus und Diskriminierung zu kämpfen und sich für Demokratie und Zusammenhalt einzusetzen, bewirkt eine woke Linke das genaue Gegenteil. Mit Sprachregelungen oder der Tabuisierung gesellschaftlicher Missstände verhindert sie eine offene demokratische Auseinandersetzung. Susanne Schröter, oft genug selbst Ziel woker Angriffe, analysiert die Ideologie der woken Linken und beschreibt, wie diese versucht, in zentralen Bereichen der Gesellschaft die Deutungshoheit zu erobern. Ein unverzichtbares Buch für jeden, der sich für die aktuellen gesellschaftlichen Debatten und Entwicklungen interessiert. Und eine kritische Analyse, die zur Reflexion über die Zukunft unserer Gesellschaft anregt.
Autorenporträt
Susanne Schröter, Prof. Dr., geb. 1957, studierte Ethnologie, Soziologie, Politikwissenschaften und Pädagogik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie lehrte und forschte u.a. an der University of Chicago, der Yale University und an der Universität Passau. 2008 wurde sie auf die Professur für 'Ethnologie kolonialer und postkolonialer Ordnungen' an die Goethe-Universität Frankfurt berufen. Dort war sie elf Jahre lang Principal Investigator im Exzellenzcluster 'Herausbildung normativer Ordnungen' und leitet seit 2014 das 'Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam'.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Es gibt Kritiken, die man kaum mehr als solche bezeichnen kann. Lukas Geislers "Besprechung" des Buchs von Susanne Schröter ist derart damit beschäftigt, Schröter quasi als Nationalsozialistin hinzustellen, dass er es kaum mehr schafft, ihre Argumente - die selbstverständlich selbst nicht frei von Polemik sind - überhaupt nur rudimentär nachzuzeichnen. Schröters Kritik am Umsichgreifen woker Ideologie, ob man ihr nun zustimmt oder nicht, identifiziert Geisler als "nationalsozialistische Verschwörungserzählung des sogenannten Kulturmarxismus". Das eingerückte "so ließe es sich interpretieren" klingt, als hätte die Redaktion an dieser Stelle schnell noch die Justiziare befragt. All jene, die Schröter angreift, wie Naika Foroutan oder andere linke Diskursgegner, sind dagegen bei Geisler stets "renommiert". Nein, solche Kritiken dienen nicht der Verständigung, sie sind nur ein Symptom für den desolaten Zustand der Debatte.

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