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Gegensätzlicher könnten Ella und Henry nicht sein: Ella ist der Star im Schulmusical. Henry Harris ist ein Achtzehnjähriger, der in seiner eigenen Welt gefangen ist, die einen schweren Code hat: "Autismus".Klug, aber zurückgezogen. Freundlich, aber von der Clique der Schul-Baseball-Stars gemobbt - Henry hat es nicht leicht an der Highschool.Das macht auch seine Mutter unglücklich, deren Freunde sich nach Henrys Diagnose im Alter von drei Jahren immer weniger sehen lassen. Selbst Henrys Vater hält die Situation kaum aus und verdingt sich als Fischer vor der Küste Alaskas. Tracy tut alles...
Gegensätzlicher könnten Ella und Henry nicht sein: Ella ist der Star im Schulmusical. Henry Harris ist ein Achtzehnjähriger, der in seiner eigenen Welt gefangen ist, die einen schweren Code hat: "Autismus".
Klug, aber zurückgezogen. Freundlich, aber von der Clique der Schul-Baseball-Stars gemobbt - Henry hat es nicht leicht an der Highschool.
Das macht auch seine Mutter unglücklich, deren Freunde sich nach Henrys Diagnose im Alter von drei Jahren immer weniger sehen lassen. Selbst Henrys Vater hält die Situation kaum aus und verdingt sich als Fischer vor der Küste Alaskas. Tracy tut alles für ihren Sohn - und bleibt dabei einsam, weil Henry kaum Reaktionen zeigt. Bis zu den Schulproben zu "Die Schöne und das Biest".
Henry fühlt sich angezogen von der Musik - und sitzt bei jeder Probe hinten im Saal. Und noch eine andere Anziehung ist spürbar: Ella muss immer wieder zu diesem Jungen mit der starken Ausstrahlung hinschauen - und weiß nicht, woher er ihr so vertraut vorkommt. So, wie sie nicht weiß, dass Henry betet - auch für sie.
Irgendwann wird ihr klar, was er mit der Löwenzahnwiese zu tun hat, auf der sie als kleines Mädchen immer gespielt hat. Und wie eine Löwin beginnt sie, für ihn zu glauben und für ihn zu kämpfen...
Klug, aber zurückgezogen. Freundlich, aber von der Clique der Schul-Baseball-Stars gemobbt - Henry hat es nicht leicht an der Highschool.
Das macht auch seine Mutter unglücklich, deren Freunde sich nach Henrys Diagnose im Alter von drei Jahren immer weniger sehen lassen. Selbst Henrys Vater hält die Situation kaum aus und verdingt sich als Fischer vor der Küste Alaskas. Tracy tut alles für ihren Sohn - und bleibt dabei einsam, weil Henry kaum Reaktionen zeigt. Bis zu den Schulproben zu "Die Schöne und das Biest".
Henry fühlt sich angezogen von der Musik - und sitzt bei jeder Probe hinten im Saal. Und noch eine andere Anziehung ist spürbar: Ella muss immer wieder zu diesem Jungen mit der starken Ausstrahlung hinschauen - und weiß nicht, woher er ihr so vertraut vorkommt. So, wie sie nicht weiß, dass Henry betet - auch für sie.
Irgendwann wird ihr klar, was er mit der Löwenzahnwiese zu tun hat, auf der sie als kleines Mädchen immer gespielt hat. Und wie eine Löwin beginnt sie, für ihn zu glauben und für ihn zu kämpfen...
Karen Kingsbury war Reporterin bei der Los Angeles Times. Seit einiger Zeit widmet sie sich ganz dem Schreiben christlicher Romane. Sie lebt mit ihrem Mann, 3 eigenen und 3 adoptierten Kindern in Washington.
Dorothee Dziewas, geboren 1965, ist freiberufliche Autorin, Übersetzerin und Lektorin. Sie engagiert sich in der anglikanischen Gemeinde in Wiesbaden sowie in der Ökumene und genießt in ihrer Freizeit Spaziergänge in Wald und Feld und Musik in ihren vielfältigen Formen. Dorothee Dziewas ist verheiratet und lebt bei Bad Schwalbach im Untertaunus.
Dorothee Dziewas, geboren 1965, ist freiberufliche Autorin, Übersetzerin und Lektorin. Sie engagiert sich in der anglikanischen Gemeinde in Wiesbaden sowie in der Ökumene und genießt in ihrer Freizeit Spaziergänge in Wald und Feld und Musik in ihren vielfältigen Formen. Dorothee Dziewas ist verheiratet und lebt bei Bad Schwalbach im Untertaunus.
Dorothee Dziewas, geboren 1965, ist freiberufliche Autorin, Übersetzerin und Lektorin. Sie engagiert sich in der anglikanischen Gemeinde in Wiesbaden sowie in der Ökumene und genießt in ihrer Freizeit Spaziergänge in Wald und Feld und Musik in ihren vielfältigen Formen. Dorothee Dziewas ist verheiratet und lebt bei Bad Schwalbach im Untertaunus.
Dorothee Dziewas, geboren 1965, ist freiberufliche Autorin, Übersetzerin und Lektorin. Sie engagiert sich in der anglikanischen Gemeinde in Wiesbaden sowie in der Ökumene und genießt in ihrer Freizeit Spaziergänge in Wald und Feld und Musik in ihren vielfältigen Formen. Dorothee Dziewas ist verheiratet und lebt bei Bad Schwalbach im Untertaunus.
Produktdetails
- Verlag: Brunnen-Verlag, Gießen
- Originaltitel: Unlocked
- Seitenzahl: 317
- Erscheinungstermin: 16. August 2012
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 140mm
- Gewicht: 486g
- ISBN-13: 9783765512339
- ISBN-10: 3765512338
- Artikelnr.: 35850399
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Das Buch ist das mit Abstand tollste Buch, das ich die letzte Zeit gelesen habe. Eine absolut bewegende Geschichte mit wahrem Hintergrund, die teilweise sehr zu Tränen rührt, obwohl ich bei Büchern sehr sehr selten weine. Aber dieses Buch hat es geschafft !!
Ella und Henry waren …
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Das Buch ist das mit Abstand tollste Buch, das ich die letzte Zeit gelesen habe. Eine absolut bewegende Geschichte mit wahrem Hintergrund, die teilweise sehr zu Tränen rührt, obwohl ich bei Büchern sehr sehr selten weine. Aber dieses Buch hat es geschafft !!
Ella und Henry waren als 3 jährige eng befreundet, als Henrys Autismus ihre Familien entzweite. 15 Jahre später trifft Ella Henry wieder, als er gerade von anderen Jugendlichen gemobbt wird. Henry ist anders als die Anderen und Ella möchte ihm helfen. Henry kommt Ella bekannt vor, aber sie weiß es nicht einzuordnen, bis sie auf alte Fotos aus dem Familienalbum stößt und erkennt , Henry ist ihr Freund aus Kindertagen.
Nun setzt sie alles daran , Henry zu helfen und ihn aus seiner Isolation zu holen.
Das Buch ist sehr berührend. Von Anfang an, schließt man Henry und sein Schicksal ins Herz Sehr authentisch werden die Situation von Henrys Mutter Tracy und seinem Vater Dan dargestellt. Jahrelang kämpft Tracy für ihren Sohn, bringt ihn zu Therapien und Behandlungen, ohne in je berühren oder ihm in die Augen sehen zu können. Auch hat er seit seinem 3. Lebensjahr kein Wort mehr mit ihr gesprochen. Henrys Vater Dan hat es zu Hause nicht mehr ausgehalten und fischt in Alaska und schickt regelmäßig Geld nach Hause. Henry hat sich derweil in einen gutaussehenden 18 Jährigen verwandelt, der nur mit Hilfe seiner Karten kommuniziert und von vielen ausgelacht und für dumm gehalten wird.
Jetzt kommt Ella ins Spiel, die Tochter eines ehemaligen erfolgreichen Sportlers. Ihre Mutter hat sich die letzten Jahre mehr für Botox und ihre Figur interessiert als für ihre Kinder. Ella war sehr einsam und hat sich den angesagten Jugendlichen angeschlossen.
Sehr schön zu sehen, wie jetzt eine Wandlung passiert. Ella findet einen Weg zu Henry durchzudringen, die Musik. Der Glaube und Gott spielen in diesem Roman auch eine große Rolle. Tracy hat ihren Glauben trotz aller Schwierigkeiten nie verloren. Auch Henry ist Gott tief verbunden. In diesem Buch kann man sehen, wie der Glaube einen Menschen tragen kann, wie er Hilfe ist in dunklen Stunden. Aber auch Hoffnung birgt für die Zukunft. Gebete und religiöse Gedanken sind so in die Geschichte eingebunden, dass man das Gefühl hat, am Leben der Protagonisten teilzunehmen und dass bringt dem Leser die Geschichte sehr nahe.
In diesem Buch sieht man aber auch eine andere Seite, was Spott und Demütigungen einem anderen Menschen antun können. Die Folgen können verheerend sein und es ist an uns einzugreifen, wenn wir ein solches Unrecht sehen, um Schlimmeres zu vermeiden.
Die Autorin Karen Kingsbury gehört ja schon länger zu meinen Lieblingsautorinnen. Dieses Buch gehört zu ihren Besten. Sehr berührend auch das persönliche Vorwort und Nachwort, dass sich an ihre Leser richtet. Unbedingte Leseempfehlung !
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Das Buch hat mich kaum losgelassen und zwischendurch brauchte ich tatsächlich Taschentücher, da mich meine Gefühle echt überwältigt haben. Ein etwas anderes Buch zu lesen, sich dabei an seine eigenen Kinder zu erinnern, selbst ein Wunder zu erleben kann wehtun und manchmal …
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Das Buch hat mich kaum losgelassen und zwischendurch brauchte ich tatsächlich Taschentücher, da mich meine Gefühle echt überwältigt haben. Ein etwas anderes Buch zu lesen, sich dabei an seine eigenen Kinder zu erinnern, selbst ein Wunder zu erleben kann wehtun und manchmal ist die Erinnerung an längst vergangene Zeiten schmerzhaft. Dennoch wollte ich das Buch lesen und als ich dann tatsächlich an der Leserunde teilnehmen durfte, konnte ich es kaum erwarten das Buch in den Händen zu halten.
Was ich von dem Cover halten soll, weiß ich nicht so genau. Irgendwie erinnert mich der Junge mit den wunderschönen blauen Augen an "Hans guck in die Luft!" Henry, der ja Autist ist vermeidet Blickkontakt und hat Karten, die für ihn das Sprechen übernehmen. Er liebt Musik und er liebt es zu beten. Gerade das fand ich ganz bezaubernd, das Henry in seinem Kopf immer wieder betet, auch für die "Idioten" in der Schule die ihm das Leben wirklich sehr, sehr schwer machen um sich selbst zu profilieren. Kennt man ja aus seiner eigenen Schulzeit, oder? Da gab es doch immer irgendwelche Typen, die sich an den Schwächeren ausgelassen haben. Sobald Henry denkt, ist die Schrift kursiv, was ich sehr gut finde, ansonsten hätte ich Henrys Gedanke vielleicht nciht ganz so bewusst wahrnehmen können.
Und dann kommt Ella, die lange, lange Zeit zuvor mit Henry befreundet war und lange keinen Kontakt mehr zueinander hatten, da die Familie weggezogen ist und sich durch Henrys Behinderung entfremdet hat. Henry war bis zu seinem 3. Lebensjahr ein gesunder Junger, der es liebte mit Ella zusammen zu sein und mit ihr zu singen. Jeden Tag schaut Henry einen Film, in dem er mit Ella tanzt und singt. Ich schrieb schon das Rituale ganz, ganz wichtig sind und die DVD zu sehen gehört zu Henrys tägliche Ritual.
Ella ist ein wunderbarer Mensch und ich sieht vieles, was wir vielleicht übersehen würden. Auch Henry reagiert positiv auf sie und beginnt sich zu verändern ............
Die Charaktere sind glaubhaft und auch wenn es einige sind, werden wir sie im Laufe des Romans kennen lernen. Bei manchen werden wir mit Unverständnis reagieren und manche werden wir von Anfang an in unser Herz schließen können. Die Zweifler, die Opfer, die Behinderten, die Lehrer, die Schüler, der Mobber ....... hinterher zu einem Ganzen zusammengefügt und bereit für einen Neubeginn und Vergebung!
Bis hierhin und nicht weiter, denn wenn ich alles vorwegnehme nehme ich euch euer Wunder, denn es wird eins geben, ganz anders als erwartet aber wunderwunderschön.
Warum Löwenzahn? Die Erklärung dazu gibt es im Buch und die Geschichte dazu ist wirklich traurig und bewegend. Ich rate euch schnappt euch das Buch und lasst euch auf die Geschichte rund um Henry ein.
Ich empfehle euch das Buch sehr, sehr gerne weiter. Vielleicht werdet ihr euch über die christliche geistliche Sprache wundern, vielleicht auch ärgern, aber das Buch braucht dieses um authentisch zu sein. Ich konnte es sehr gut annehmen und mich trösten lassen.
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Musik als Schlüssel für einen Autisten
Meine Meinung:
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Bisher kannte ich nur die Geschichte von Autisten, die von Geburt an diese Krankheit hatten und mir war auch nicht bewusste, dass sich so große Veränderungen in ihnen vollziehen können. Daher …
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Musik als Schlüssel für einen Autisten
Meine Meinung:
---------------------
Bisher kannte ich nur die Geschichte von Autisten, die von Geburt an diese Krankheit hatten und mir war auch nicht bewusste, dass sich so große Veränderungen in ihnen vollziehen können. Daher fand ich es spannend, den Roman zu lesen, zumal im Nachwort erwähnt wird, dass Henrys Geschichte auf einer wahren Geschichte eines real existierenden Jungen beruht. Hätte ich dies nicht gewusst, hätte ich an vielen Stellen des Romans gezweifelt, ob eine solch gradlinige und große Veränderung möglich ist. Denn auch wenn ich den Roman verschlungen habe, weil die Kapitel kurzweilig sind und die Sprache so bildhaft, dass das Lesen einfach Spaß macht, so fand ich viele Sachen zu vorhersehbar und zu gewollt, so dass es für mich nicht immer glaubwürdig klang. Ich zweifele nicht daran, dass Gebete und Glaube einiges im Leben bewegen können, ich habe es selbst schon erlebt. Aber die Art und Weise, wie es hier getan wird nach dem Motto: Glaube und Bete nur genug, dann wird alles gut, halte ich doch für fragwürdig. Dass Musik jedoch die Psyche und somit das Verhalten verändern kann, ist für mich hier nachvollziehbar dargestellt. Sie ist auch das verbindende Element der Protagonisten in diesem Buch.
Woher Henrys Autismus kommt, warum sich seine Änderung von einem gesunden zu einem autistischen Jungen vollzieht, wird hier zwar oft in Frage gestellt bzw. Vermutungen darüber angestellt (seine Eltern geben verstärkten Impfdosen die Schuld), aber die Lösung oder weitere mögliche Begründungen bleiben hier außen vor. Das fand ich etwas unbefriedigend, da hier zwar das Thema Impfen angeprangert wird, aber keine sachliche Aufklärung stattfindet. Auf mich machte das den Eindruck, als wolle die Autorin dem Leser das Thema Impfen bewusst negativ darstellen. Ansonsten hätte ich mir gewünscht, diese Vermutung wäre erst gar nicht erwähnt worden.
Außer Henrys Autismus geht es aber in diesem Roman auch um die üblichen High School Themen wie Erwachsen werden, Verantwortung übernehmen und "Klassiker" wie Mobbing und Suizid. Das fand ich alles etwas zu viel des Guten, auch wenn letztendlich alle Handlungsstränge sinnvoll miteinander verflochten wurden, so hatte ich den Eindruck, das Drehbuch eines klassischen amerikanischen Highschool-Films zu lesen, bei dem das Thema Autismus im Vordergrund steht.
Daher empfehle ich das Buch für alle, die Bücher der Art mögen, bei denen man vieles vorausschauen kann und das erwartete Happy End eintritt. Meinen Geschmack hat es nicht ganz getroffen, weil es mir teilweise etwas zu kitschig war.
"Und dann sprachen er und Ella über das Stück. Die Schöne und das Biest. Henry musste viel beten, als die Leute das Biest töten wollten, weil das Biest innerlich so freundlich war. Es sah gemein aus, aber sein Herz war gütig und sanft. Und nicht alle sahen so aus, wie sie waren. Manche Leute waren wie Gaston, der äußerlich nett aussah, aber innerlich verschlossen und traurig war. Manche Kinder in der Schule waren so. Viele von ihnen trugen Footballtrikots. Sie waren wie Gaston. Aber das Biest ist ein guter Mensch. Wenn Henry mitspielen könnte, würde er das Biest sein wollen und genauso freundlich. Aber vielleicht wäre er auch lieber der Prinz am Ende. Denn der Prinz sah so aus, wie das Biest innerlich war. Manchmal konnten die Menschen das Innere einer Person nur sehen, wenn sie das Äußere mochten. Weil sie noch nicht gelernt hatten, die Musik zu hören." (S. 113)
Diese Botschaft hat mir besonders gut gefallen, dass man hinter die Kulissen, hinter die Fassade eines Menschen schauen sollte, denn es könnte sich ein Prinz dahinter verbergen. Und dass Musik der Schlüssel für eine gemeinschaftliche Kommunikation sein kann. Die Welt aus Henrys Augen zu verfolgen, war zudem eine erfrischend andere Perspektive.
Fazit:
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Highschool-Roman mit Schwerpunkten Autismus und Freundschaft, schön und flüssig geschrieben, leider manchmal etwas kitschig und vorher
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