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Zwei Frauen zwischen Orient und Okzident
Konstantinopel 1909: In der verborgenen Welt des Harems träumen die Freundinnen Fatima und Eliza von ihrer Zukunft. Während die eine alles daransetzt, zur Favoritin des Sultans aufzusteigen, sehnt sich die andere nach der Welt jenseits der Palastmauern, nach Liebe und Freiheit. Dann aber zerfällt das Osmanische Reich, der Harem wird aufgelöst, und die beiden jungen Frauen geraten in eine Welt, in der ihre Träume zu Alpträumen werden und sogar der letzte Halt zu zerbrechen droht, der ihnen noch
geblieben ist: ihre Freundschaft ...
Konstantinopel 1909: In der verborgenen Welt des Harems träumen die Freundinnen Fatima und Eliza von ihrer Zukunft. Während die eine alles daransetzt, zur Favoritin des Sultans aufzusteigen, sehnt sich die andere nach der Welt jenseits der Palastmauern, nach Liebe und Freiheit. Dann aber zerfällt das Osmanische Reich, der Harem wird aufgelöst, und die beiden jungen Frauen geraten in eine Welt, in der ihre Träume zu Alpträumen werden und sogar der letzte Halt zu zerbrechen droht, der ihnen noch
geblieben ist: ihre Freundschaft ...
Peter Prange, geb. 1955, promovierte mit einer Arbeit zur Kultur- und Sittengeschichte der Aufklärung. Der Durchbruch gelang ihm mit dem Roman 'Das Bernsteinamulett' (als Zweiteiler verfilmt für die ARD). Bekannt wurde er vor allem durch seine historischen Bestseller. In 24 Sprachen übersetzt, haben sie eine internationale Gesamtauflage von zweieinhalb Millionen Exemplaren.

© Jana Kay
Produktdetails
- Knaur Taschenbücher Nr.63855
- Verlag: Droemer/Knaur
- Seitenzahl: 574
- Erscheinungstermin: 2. Oktober 2008
- Deutsch
- Abmessung: 190mm
- Gewicht: 426g
- ISBN-13: 9783426638552
- ISBN-10: 342663855X
- Artikelnr.: 23834710
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ich hab das Buch ebenfalls im Rahmen eines Projektes der Seite trnd gelesen und kam nicht mehr davon los.Es ist super geschrieben und man fühlt richtig mit den Personen mit.Nebenbei erfährt man viel über die Geschichte der Türkei. Kann das Buch nur empfehlen
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In seinem Roman Der letzte Harem" schildert Peter Prange die Schicksale der Freundinnen Elisa und Fatima. Beide werden als Mädchen in den Harem des Sultans Abdülhamid verschleppt. Elisa, die Christin ist, sehnt sich nach Freiheit und Unabhängigkeit. Fatima hingegen legt ihr …
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In seinem Roman Der letzte Harem" schildert Peter Prange die Schicksale der Freundinnen Elisa und Fatima. Beide werden als Mädchen in den Harem des Sultans Abdülhamid verschleppt. Elisa, die Christin ist, sehnt sich nach Freiheit und Unabhängigkeit. Fatima hingegen legt ihr ganzes Bestreben in ihren Wunsch Favoritin des mächtigen Sultans zu werden. Zuerst sieht es aus, als könnte Fatima erfolgreich sein, doch dann überschlagen sich die Ereignisse! Durch die neue türkische Regierung wird Abdülhamid zum Abdanken gezwungen und der Harem aufgelöst. Nun müssen sich die beiden Frauen in einer Welt behaupten, die ihnen fremd ist und von deren Gefahren sie noch nicht einmal etwas ahnen...
Ein spannendes Buch, welches ich gut lesen konnte, obwohl ich eigentlich mit Geschichte nicht so viel im Sinn habe.
Ich habe das Buch auch kosten über trnd. zur Verfügung gestellt bekommen
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Der exotische historische Roman spielt zu Beginn des 20. Jahrhundert in Konstantinopel. Fatima und Elisa, die von Kinderbeinen an Freundinnen sind, werden verschleppt und landen im Harem des Sultans. Trotz unterschiedlicher Religionen (Fatima – muslimisch, Elisa – christlich) und …
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Der exotische historische Roman spielt zu Beginn des 20. Jahrhundert in Konstantinopel. Fatima und Elisa, die von Kinderbeinen an Freundinnen sind, werden verschleppt und landen im Harem des Sultans. Trotz unterschiedlicher Religionen (Fatima – muslimisch, Elisa – christlich) und Erziehungen sind sie unzertrennlich. Auch in ihren Träumen sind beide sehr verschieden. Während Fatima zur Favoritin des Sultans aufsteigen möchte, sehnt sich Elisa nach der Freiheit und ein Leben ohne den Haremsmauern. Beide leben sich jedoch schnell in der künstlich geschaffenen Märchenwelt ein und erleben einen Schock, als kurz nach der Geburt von Fatimas Sohn und deren Erfüllung ihres großes Traumes der Sultan gestürzt wird. Der Harem „zerfällt“ und die Freiheit wird für viele von ihnen zum Albtraum. Zum ersten Mal trennen sich die Wege von Fatima und Elisa. Fatima genießt fortan das schöne Leben und den Wohlstand wobei Elisa sich durchschlagen muss und oftmals am Hungertuch nagt. Beide „begegnen“ auch der „richtigen“ Liebe. Da dieses Leben für beide ungewohnt ist, fahren die Gefühlt oftmals Achterbahn. Es scheint, als entfernen sich die einstigen Freundinnen immer weiter voneinander. Erst recht, als der 1. Weltkrieg beginnt und die Armenier (Elisa) in der Türkei verfolgt werden….
Obwohl das Buch fast 600 Seiten hat, hatte ich es innerhalb weniger Tage durch. Es liest sich sehr flüssig und entführt den Leser in eine unbekannte Welt mit viel Exotik, Erotik und Geschichte. Jederzeit als Urlaubslektüre bzw. für gemütliche Lesestunden auf dem Sofa zu empfehlen.
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Mit bildhafter Sprache vermag der Autor, das Innere und Unbekannte des Harems und die Hierarchien und Intrigen der darin lebenden Frauen und Eunuchen untereinander fesselnd zu beschreiben.
Der Leser wird entführt in eine fremde Welt voller Glanz und Sonderbarkeiten im Palast.
Der Schreibstil …
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Mit bildhafter Sprache vermag der Autor, das Innere und Unbekannte des Harems und die Hierarchien und Intrigen der darin lebenden Frauen und Eunuchen untereinander fesselnd zu beschreiben.
Der Leser wird entführt in eine fremde Welt voller Glanz und Sonderbarkeiten im Palast.
Der Schreibstil wird mit der Entmachtung des Sultans direkter und auch düsterer.
Die Freiheit der Frauen hat auch ihre Schattenseiten und sie sind jetzt für sich selbst verantwortlich.
Diese erzählstarke Geschichte hat mich mitgerissen in einen Strudel von Liebe, Leid, Machtkämpfen, Verbrechen und verschiedenen Schicksalen, die ich begeistert verfolgt habe. Auch die Einarbeitung des historischen Hintergrundes fand ich unterhaltsam gemacht und für diesen Roman ausreichend herausgearbeitet.
Aus diesem Buch nehme ich folgende Aussage mit:
Die Freundschaft der beiden Frauen hat trotz unterschiedlicher Glaubensrichtungen am Ende alle Widrigkeiten überstanden.
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Peter Prange wurde mir von vielen Lesern als Autor besonders guter historischer Romane ans Herz gelegt. Mit seinem Roman „Der letzte Harem“ hat er den Leser in eine sehr interessante und für mich weitgehend unbekannte Zeit versetzt. Das Osmanische Reich ist im Untergang begriffen …
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Peter Prange wurde mir von vielen Lesern als Autor besonders guter historischer Romane ans Herz gelegt. Mit seinem Roman „Der letzte Harem“ hat er den Leser in eine sehr interessante und für mich weitgehend unbekannte Zeit versetzt. Das Osmanische Reich ist im Untergang begriffen und die Türkei steht vor ihrer Gründung. Mit großer Detailtreue und Kenntnis der historischen Begebenheiten schildert er den historisch wahren Hintergrund für seine größtenteils in Konstantinopel angesiedelte Handlung. Dabei beschreibt er die Stadt als eine lebendige, multikulturelle Metropole, in der Angehörige aller großen Religionen zu finden sind. Er schreibt sehr informativ vom Aufbegehren der türkischen Nationalbewegung, was schließlich zum Zerfall des Reiches führte, geht detailliert auf die Massaker an den Armeniern ein und berichtet von den Anfangsjahren der heutigen Türkei. Diesen historischen Rahmen als Hintergrund für einen fundierten Roman zu wählen, fand ich nahezu genial. Allerdings enttäuschte mich die eigentliche Romanhandlung. Zwei Frauen, die eine mehr, die andere weniger in ihr Kismet ergeben, durchleben die Wirren dieser Zeit und die Auflösung des letzten Harems des real existierenden Abdülhamid II., dessen innere Zerrissenheit vom Autor auch gut in Szene gesetzt wurde.
Obwohl der Autor versuchte, die Schwierigkeiten des Lebens für die beiden Hauptfiguren herauszuarbeiten, löste er diese oft durch Zufälle. So hatte der in den Harem geschleuste deutsche Arzt (auch das verlief unerwartet einfach) zur Behandlung von Vergiftungen lediglich ein Gegenmittel gegen Schlangengift dabei, seine Behandlung war trotzdem erfolgreich. Die Charaktere der beiden Protagonistinnen blieben mir über weite Strecken des Buches fremd, sie wirkten mitunter klischeehaft und ihr Handeln inszeniert. Sie traten kaum aus den gut-böse-Schablonen heraus. Alles erschien sehr oberflächlich, teils vorhersehbar und sehr bemüht, um dem historischen Ablauf der Dinge ein passendes Gesicht zu geben. Allesamt waren die Protagonisten schön anzusehen und besonders die Herren waren prächtig gebaut, worauf der Autor immer wieder hinwies, so oft, dass es schon fast lächerlich wurde. Die in der Handlung enthaltenen Liebesgeschichten berührten mich kaum. Die Massaker beschrieb er, wie sie waren, blutig, grausam, unmenschlich. Zu zart besaitet sollte man beim Lesen dieser Passagen nicht sein.
Bemerkenswert fand ich wiederum das Ende das Buches, bei dem nicht das von mir Erwartete eintrat.
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