Søren Sveistrup
Broschiertes Buch
Der Kuckucksjunge
Thriller - Der neue große Thriller vom Autor des internationalen Bestsellers "Der Kastanienmann"
Übersetzung: Dahmann, Susanne; Dörries, Maike
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
"Ein weiteres Meisterwerk des Dänen!" NZZ am Sonntag. Ich sehe dich. Ich höre dich. Und dann bin ich dir ganz nah ...Hab dich. Das ist die letzte Nachricht auf Silje Thomsens Handy, ehe die geschiedene Mutter an einem verregneten Februartag in Kopenhagen spurlos verschwindet. Kommissarin Naia Thulin ist sofort alarmiert. Denn genau diese Botschaft bekam auch eine 19-jährige Schülerin, kurz bevor sie ermordet wurde. Steckt derselbe Täter dahinter? Naia muss ausgerechnet mit dem verschlossenen Mark Hess zusammenarbeiten, den sie nach ihrem letzten gemeinsamen Fall um den "Kastanienmann" nic...
"Ein weiteres Meisterwerk des Dänen!" NZZ am Sonntag.
Ich sehe dich. Ich höre dich. Und dann bin ich dir ganz nah ...
Hab dich. Das ist die letzte Nachricht auf Silje Thomsens Handy, ehe die geschiedene Mutter an einem verregneten Februartag in Kopenhagen spurlos verschwindet. Kommissarin Naia Thulin ist sofort alarmiert. Denn genau diese Botschaft bekam auch eine 19-jährige Schülerin, kurz bevor sie ermordet wurde. Steckt derselbe Täter dahinter? Naia muss ausgerechnet mit dem verschlossenen Mark Hess zusammenarbeiten, den sie nach ihrem letzten gemeinsamen Fall um den "Kastanienmann" nicht mehr wiedersehen wollte. Doch bevor sie einer ersten Spur folgen können, wird eine brutal zugerichtete Frauenleiche gefunden - und es gibt einen neuen Vermisstenfall. Die letzte Nachricht auf dem Handy des Verschwundenen: Hab dich ...
Ich sehe dich. Ich höre dich. Und dann bin ich dir ganz nah ...
Hab dich. Das ist die letzte Nachricht auf Silje Thomsens Handy, ehe die geschiedene Mutter an einem verregneten Februartag in Kopenhagen spurlos verschwindet. Kommissarin Naia Thulin ist sofort alarmiert. Denn genau diese Botschaft bekam auch eine 19-jährige Schülerin, kurz bevor sie ermordet wurde. Steckt derselbe Täter dahinter? Naia muss ausgerechnet mit dem verschlossenen Mark Hess zusammenarbeiten, den sie nach ihrem letzten gemeinsamen Fall um den "Kastanienmann" nicht mehr wiedersehen wollte. Doch bevor sie einer ersten Spur folgen können, wird eine brutal zugerichtete Frauenleiche gefunden - und es gibt einen neuen Vermisstenfall. Die letzte Nachricht auf dem Handy des Verschwundenen: Hab dich ...
Søren Sveistrup ist ein dänischer Drehbuchautor. Bekannt wurde er durch die Serie 'Nikolaj und Julie' und den mehrteiligen TV-Thriller 'Kommissarin Lund: Das Verbrechen', der unter dem Namen 'The Killing' für den US-Markt adaptiert wurde und zahlreiche Preise gewann. Sein Thrillerdebüt 'Der Kastanienmann' war ein internationaler Bestseller und erreichte zusammen mit der gleichnamigen Netflix-Serie ein Millionenpublikum. 'Der Kuckucksjunge' ist der zweite Teil seiner Reihe um die Ermittler Naia Thulin und Mark Hess.
Produktdetails
- Verlag: Goldmann
- Originaltitel: Tælle til en, taelle til to
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 672
- Erscheinungstermin: 24. Dezember 2025
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 138mm x 45mm
- Gewicht: 591g
- ISBN-13: 9783442317943
- ISBN-10: 3442317940
- Artikelnr.: 75025096
Herstellerkennzeichnung
Goldmann Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Der Thriller, der sich für das Ermittlerduo wie für den Leser anfühlt, als stünde man im Treibsand, ist ein weiteres Meisterwerk des Dänen, der mit Kommissarin Lund eine der besten Fernsehserien geschrieben hat, die es gibt.« NZZ am Sonntag, Peer Teuwsen
Die Wartezeit hat sich gelohnt
Vier Jahre ist es her, dass „Der Kastanienmann“, der erste Fall für Kommissarin Naia Thulin und Mark Hess, erschienen ist. Ein Buch, das mich total begeisterte. Und nicht nur mich, der Thriller war so erfolgreich, dass bei Netflix eine ganze Serie …
Mehr
Die Wartezeit hat sich gelohnt
Vier Jahre ist es her, dass „Der Kastanienmann“, der erste Fall für Kommissarin Naia Thulin und Mark Hess, erschienen ist. Ein Buch, das mich total begeisterte. Und nicht nur mich, der Thriller war so erfolgreich, dass bei Netflix eine ganze Serie daraus entstand. Nun geht es also endlich weiter.
Ein Stalker verunsichert Kopenhagen. Er verfolgt seine Opfer, schickt ihnen Bilder und Nachrichten in Form von Abzählreimen aufs Handy. „Hab dich“ ist die finale Nachricht, bevor er sein Opfer tötet. Zunächst sind es nur Frauen, die dem Täter zum Opfer fallen, doch dann stirbt der erste Mann.
Wow! Was für ein Buch. Die knapp 700 Seiten sind zwar anfänglich beeindruckend, aber ich möchte keine einzige davon missen. Der Schreibstil ist so fesselnd, dass man wirklich das Buch kaum aus der Hand legen mag. Allein die Konstruktion der Handlung ist genial. Wechselnde Perspektiven und authentisch gezeichnete Figuren runden das Ganze ab. Man nimmt teil am Privatleben der Ermittler, aber in einer Dosis, die nicht stört, sondern die ganze Geschichte lebendiger macht. Aber nicht nur die Charaktere sind vielschichtig, sondern die gesamte Handlung. Thulin und Hess sind als Ermittler ein tolles Team. Nur privat läuft es nicht ganz so perfekt. Thulin hatte eigentlich gehofft, nicht mehr mit dem Kollegen aus dem Kastanienmann-Fall zusammenarbeiten zu müssen, doch nun kam es doch wieder anders.
Das Thema Stalking allein ist schon ein gruseliges Thema und löst beklemmende Gefühle aus. Aber hier leidet man richtig mit den Figuren. Was die Tätersuche angeht, so tappt man praktisch bis zum Ende im Dunklen. Es bleibt also bis zuletzt extrem spannend.
Das Cover lehnt sich nicht nur an den Vorgängerband an, sondern passt auch gut zum Inhalt und ist sehr ansprechend.
„Der Kuckucksjunge“ ist ein superspannender Thriller, der perfekt konstruiert ist. Das perfekte Buch für lange Winterabende. Die vier Jahre Wartezeit haben sich auf alle Fälle gelohnt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Guter Nervenkitzel
Die Geschichte beginnt im Jahr 1992 in der Vergangenheit und handelt von Schulkindern eines Kinderheims, die einen Ausflug in ein Naturreservat machen. Beim Versteckspiel entdecken sie im Schilf die Leiche eines vermissten Jungen. Ein Lehrer findet sein Messer und ein …
Mehr
Guter Nervenkitzel
Die Geschichte beginnt im Jahr 1992 in der Vergangenheit und handelt von Schulkindern eines Kinderheims, die einen Ausflug in ein Naturreservat machen. Beim Versteckspiel entdecken sie im Schilf die Leiche eines vermissten Jungen. Ein Lehrer findet sein Messer und ein zerfetztes Kuckucksjunges, das kurz zuvor noch quietschfidel war. Hängen beide Ereignisse zusammen?
Die Geschichte wird 30 Jahre später fortgesetzt. Eine Frau wird vermisst, die seit einiger Zeit gestalkt wird. Stalking ist schon schlimm genug. Wenn dann aber auch noch die Stalking Opfer getötet werden, dann wird es unheimlich.
Anfänglich sieht es so aus, als wären nur Frauen betroffen. Sie werden verfolgt, erhalten Nachrichten, in Form von Abzählreimen und es werden Fotos aus nächster Nähe aufgenommen. Dann folgt die letzte Nachricht: „Hab Dich!“
Das Ermittlerteam Naia Thulin und Mark Hess bearbeiten gemeinsam die Fälle. Beide waren bereits beim „Kastanienmann“ ein Ermittlungsteam.
Als jedoch der erste Mann gestalkt und ermordet wird, ändert sich auch die Ermittlungsarbeit. Die Ermittler lassen Daten auswerten und finden Übereinstimmungen zu alten, ungelösten Fällen. Die Zeit scheint ihnen davon zu laufen, während sie versuchen, den nächsten Mord zu verhindern. Fieberhaft versuchen sie die Gegenwart und die Vergangenheit miteinander zu verbinden.
Auf knapp 700 Seiten wird Spannung aufgebaut und gehalten. Man lernt Thulin und Hess etwas kennen, die beim Kastanienmann noch ein Paar waren. Mit Thulin konnte ich nicht richtig warm werden. Sie wirkt auf mich distanziert und hölzern. Hess ist der Zerrissene und Unabhängige.
Es macht Spaß den einzelnen Erzählsträngen zu folgen. Immer wenn ich dachte, jetzt hab ich es, dann nahm die Geschichte doch einen anderen Lauf. Das Einzige, was mich zeitweise, störte waren Passagen, die einen erklärenden Charakter hatten.
Fazit: Ein spannender Krimi, mit vielen Wendungen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut. Auch wenn ich den Vorgänger „Der Kastanienmann“ nicht kenne, das war zum Einstieg in die Geschichte überhaupt nicht hinderlich.
Das Thema Stalking hat an sich schon einen Grad an Unheimlichkeit, der psychisch nur schwer zu toppen …
Mehr
Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut. Auch wenn ich den Vorgänger „Der Kastanienmann“ nicht kenne, das war zum Einstieg in die Geschichte überhaupt nicht hinderlich.
Das Thema Stalking hat an sich schon einen Grad an Unheimlichkeit, der psychisch nur schwer zu toppen ist. Auch hier wird mit allem gearbeitet, dadurch entsteht eine dermaßen beklemmende Atmosphäre beim Lesen, das ich bei den SMS der Stalking Opfer regelmäßig Gänsehaut hatte.
Der Thriller ist mehr als solide aufgebaut. Es geht nicht nur eine Sogwirkung von ihm aus, er ist vielschichtig, anspruchsvoll und lässt einen -was den möglichen Täter betrifft- die ganze Zeit im Dunkeln tappen.
Ich fand Naia als Ermittlerin sehr gelungen, ihre anfängliche Skepsis Mark gegenüber konnte ich mir nicht recht erklären aber dank zeitlicher Erzählsprünge und wechselnder Perspektiven wird auch dieses Rätsel gelöst.
Ein fesselnder, anspruchsvoller, atmosphärischer Thriller der es in sich hat, von mir 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Wieder einmal sehr gut
Schon der Kastaninenmann hat mir sehr gut gefallen, deswegen habe ich mich auf den zweiten Fall gefreut.
Wieder trifft man auf die beiden Ermittler Naia Thulin und Mark Hess. Beide befinden sich mittlerweile an unterschiedlichen Punkten im Leben. Doch ein Fall …
Mehr
Wieder einmal sehr gut
Schon der Kastaninenmann hat mir sehr gut gefallen, deswegen habe ich mich auf den zweiten Fall gefreut.
Wieder trifft man auf die beiden Ermittler Naia Thulin und Mark Hess. Beide befinden sich mittlerweile an unterschiedlichen Punkten im Leben. Doch ein Fall bringt die beiden wieder zusammen.
Dieser Fall hat es wirklich in sich. Der Täter/die Täterin verfolgt seine Opfer auf eine besondere Art. Und er/sie macht es sehr geschickt, über einen längeren Zeitraum. Das Besondere, es geschieht scheinbar auch gleichzeitig bei mehreren Personen. Auch der Mord/die Morde an sich ist/sind sehr brutal und mit einer Ausdauer verbunden, die wirklich erschreckend ist.
Okay, mehr will ich zum Inhalt gar nicht sagen ;-)
Der Schreibstil ist, wie beim letzten Mal, sehr gut. Ich habe zwar etwas gebraucht, über 600 Seiten liest man dann vielleicht doch nicht so schnell, aber das ist ja auch sehr schön.
Das Buch wird aus mehreren Perspektiven erzählt, den Ermittlern, den Opfern und auch Angehörigen...
Auch optisch finde ich das Buch sehr schön, die Schrift ist 3D-mäßig und in Kupfer gehalten. Der Buchrücken wurde so gewählt, dass trotz der vielen Seiten nicht sofort eine Leserille entsteht, wenn man das Buch etwas weiter zum Lesen aufschlägt.
Alles in allem eine Leseempfehlung für Thriller Fans.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der neue Thriller "Der Kuckucksjunge" von Søren Sveistrup ist der zweite Teil einer Reihe, in der Naia Thulin und Mark Hess gemeinsam ermitteln. Mark Hess ist bei den Ermittlungen ein bisschen neben der Spur, denn sein Bruder liegt im Krankenhaus und ihm geht es sehr …
Mehr
Der neue Thriller "Der Kuckucksjunge" von Søren Sveistrup ist der zweite Teil einer Reihe, in der Naia Thulin und Mark Hess gemeinsam ermitteln. Mark Hess ist bei den Ermittlungen ein bisschen neben der Spur, denn sein Bruder liegt im Krankenhaus und ihm geht es sehr schlecht.
Der Thriller handelt von einem Stalker, der in Kopenhagen sein Unwesen treibt und seinen Opfern Abzählreime und Fotos aufs Handy schickt. Bis er die Opfer dann schließlich ermordet. Bei dem ersten Opfer, Silje Thomsons, geht man noch von einem Täter im privaten Umfeld aus, bis sich nach weiteren Opfern ein Zusammenhang offenbart.
Der Thriller hat mich von Beginn an gefesselt und trotz der Länge des Buches verliert er nicht an Spannung. Der Schreibstil ist flüssig, die Handlungen wechseln sich ab. Teils sind auch sehr nervenaufreibende Szenen beschrieben. Es werden falsche Fährten gelegt und man weiß eigentlich bis zum Ende nicht, wer hier der Täter sein könnte.
Ein gelungener Thriller, von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Spannungs-Highlight
Nachdem ich die Netflix-Verfilmung von „Der Kastanienmann“ gesehen hatte, wusste ich sofort, dass ich dieses Buch lesen muss und ich wurde nicht enttäuscht. Eine Frau verschwindet spurlos und die letzte Nachricht auf ihrem Handy lautet „Hab dich“. …
Mehr
Spannungs-Highlight
Nachdem ich die Netflix-Verfilmung von „Der Kastanienmann“ gesehen hatte, wusste ich sofort, dass ich dieses Buch lesen muss und ich wurde nicht enttäuscht. Eine Frau verschwindet spurlos und die letzte Nachricht auf ihrem Handy lautet „Hab dich“. Sie ist nicht die einzige Person, die solche Nachrichten erhalten hat, und die Ermittler begeben sich auf die Suche nach einem perfiden Stalker.
Bereits die ersten Seiten konnten mich fesseln und die Anspannung hat mich bis zur Auflösung nicht mehr losgelassen. Es gibt einige nervenaufreibende, unheimliche Stellen, die nichts für schwache Nerven sind. Trotz des Umfangs des Thrillers gab es keinerlei Längen und die Spannung war stets greifbar.
Die Ermittler Naia Thulin und Mark Hess haben einige Konflikte zu bewältigen, sowohl miteinander als auch in ihrem Privatleben. Dadurch ergibt sich eine weitere Ebene, wodurch die beiden authentisch und nahbar wirken. Dies gilt auch für Marie Holst, die durch Tod der Tochter getrieben wird. Ihre Verzweiflung ist auf jeder Seite spürbar.
Ein Spannungs-Highlight zum Abschluss des Jahres!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das Buch "Der Kuckucksjunge" von Søren Sveistrup ist mein zweites Buch vom Autor.
Der Stil ist toll – flüssig, bildhaft und gnadenlos. Er schafft es, eine unglaublich dichte, fast schon klaustrophobische Atmosphäre aufzubauen. Die Kapitel sind knackig, oft mit …
Mehr
Das Buch "Der Kuckucksjunge" von Søren Sveistrup ist mein zweites Buch vom Autor.
Der Stil ist toll – flüssig, bildhaft und gnadenlos. Er schafft es, eine unglaublich dichte, fast schon klaustrophobische Atmosphäre aufzubauen. Die Kapitel sind knackig, oft mit einem Cliffhanger versehen, sodass das "Nur noch eine Seite"-Syndrom garantiert ist. Er spielt mit den Emotionen und schafft es, die psychologischen Abgründe der Figuren tief darzustellen.
Die Story ist schlichtweg spannend. Die Vermisstenfälle, die alle mit der unheimlichen Nachricht "Ich sehe dich. Ich höre dich. Und dann bin ich dir ganz nah ... Hab dich" verbunden sind, ergeben einen komplexen Fall, der sich Schicht um Schicht entfaltet.
Die Wendungen sind clever platziert und die Auflösung ist logisch, wenn auch nichts für schwache Nerven.
Für mich ein Must-read für alle Thriller-Fans, die es düster, psychologisch und absolut packend mögen.
Von mir gibt es 4,5 von 5 Punkten.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich glaube, das war mein Thrillerhighlight des Jahres! Den ‚Kastanienmann‘ kannte ich bisher noch nicht, aber nachdem mir ‚Kuckucksjunge’ schon so unglaublich gut gefiel, ist mir klar, dass ich diesen jetzt unbedingt auch noch lesen muss.
Aufgebaut ist die Handlung derart, …
Mehr
Ich glaube, das war mein Thrillerhighlight des Jahres! Den ‚Kastanienmann‘ kannte ich bisher noch nicht, aber nachdem mir ‚Kuckucksjunge’ schon so unglaublich gut gefiel, ist mir klar, dass ich diesen jetzt unbedingt auch noch lesen muss.
Aufgebaut ist die Handlung derart, dass sie den Ermittlungen folgt, teilweise das Privatleben von Tulin und Hess wiedergibt und mit dem Auftreten neuer Vorfälle auch die Erlebnisse der Opfer aufzeigt. Ich fand das ungeheuer spannend, da dies die Hintergründe der Taten und auch die Identität und das Motiv des Täters sehr gekonnt verschleiert.
Als die Ermittler den Fall dann grob überblicken können, gibt es eine Zeit in der die Nachforschungen sich sehr auf eine Spur beschränken. Mein Gefühl lief hier in eine andere Richtung, die sich aber auch nicht ganz so bewahrheitete, wie ich es mir dachte- aber ähnlich… An Spannung nahm das aber nichts- ganz im Gegenteil. Man fiebert unentwegt mit und die Seiten fliegen dabei nur so dahin. Bemerkenswert dabei fand ich, wie realistisch sich die Ermittlungen anfühlten, wie geschickt die Ereignisse aufeinander aufbauten und wie gekonnt hier mit dem Gefühlen der Leser gespielt wurde. Kuckucksjunge ist wirklich ein Meisterwerk!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Komplex, ausgefeilt und mitreißend;
Für mich war es das erste Buch des Autors und es war kein Problem, dass ich den ersten Fall des Ermittlerteams nicht kannte. Er gibt zwar einige Anspielungen auf den Kastanienmann, aber die beziehen sich auf die Polizeiarbeit und nicht auf den Fall an …
Mehr
Komplex, ausgefeilt und mitreißend;
Für mich war es das erste Buch des Autors und es war kein Problem, dass ich den ersten Fall des Ermittlerteams nicht kannte. Er gibt zwar einige Anspielungen auf den Kastanienmann, aber die beziehen sich auf die Polizeiarbeit und nicht auf den Fall an sich. Der Schreibstil ist absolut fesselnd und der Buchaufbau hat mir sehr gut gefallen. Ich fand das Buch so spannend, dass ich die knapp 700 Seiten in drei Tagen gelesen habe. Trotz aller Spannung haben Schreibstil und Plot eine Leichtigkeit, die nur ein geübter Schriftsteller ausdrücken kann. Die Entwicklung ist organisch und passend zu den Charakteren. Diese sind sehr unterschiedlich, aber ich fand sie alle glaubhaft und ihre Handlungen nachvollziehbar. Besonders gut hat mir die chronologische Erzählweise gefallen. Der Autor hat keine abrupten Sprünge notwendig, allein durch die Perspektivwechsel und die spannende Handlung wird man als Leser gefesselt und hat jederzeit den Überblick über die Handlung. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und enden oft so, dass man direkt weiterlesen will. Ich bin begeistert und werden auf jeden Fall noch weitere Bücher des Autors lesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Dunkler Thriller mit Gänsehautfaktor
Mit Der Kuckucksjunge legt Søren Sveistrup einen weiteren Thriller vor, der eindrucksvoll zeigt, warum er zu den großen Erzählern skandinavischer Spannungsliteratur gehört. Schon der Einstieg ist geprägt von einer …
Mehr
Dunkler Thriller mit Gänsehautfaktor
Mit Der Kuckucksjunge legt Søren Sveistrup einen weiteren Thriller vor, der eindrucksvoll zeigt, warum er zu den großen Erzählern skandinavischer Spannungsliteratur gehört. Schon der Einstieg ist geprägt von einer düsteren, fein abgestimmten Atmosphäre, die typisch für Sveistrups Stil ist und sofort ein unbehagliches, aber faszinierendes Gefühl erzeugt. Die Handlung entfaltet sich in einem stetigen, kontrollierten Tempo, das nie überhastet, aber auch nie langweilig wirkt. Stattdessen entsteht eine wachsende Spannung, die sich leise, aber kraftvoll in den Hintergrund schiebt.
Die Figuren sind wie gewohnt sorgfältig gezeichnet. Besonders die Ermittlerperspektive wirkt authentisch und psychologisch glaubwürdig. Sveistrup gelingt es, das professionelle Umfeld, die emotionalen Konflikte und die persönlichen Schwachstellen seiner Protagonisten miteinander zu verweben, ohne dass etwas aufgesetzt wirkt. Auch Nebenfiguren erhalten genug Raum, um greifbar und relevant zu sein – eine seiner großen Stärken.
Der Fall selbst ist komplex, vielschichtig und getragen von moralischen Fragen, die zum Nachdenken anregen.
Insgesamt liefert Der Kuckucksjunge einen hochspannenden, intelligent konstruierten Thriller, der sowohl Fans des Autors als auch Leserinnen und Leser anspruchsvoller skandinavischer Kriminalliteratur überzeugen dürfte.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
