
Marion Johanning
Broschiertes Buch
Der Klang eines neuen Lebens
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Ein bewegender Roman über eine junge Frau in den Wirren der Nachkriegszeit, um Geheimnisse, Verlust und ein neues Leben. Von Bestsellerautorin Marion Johanning.Deutschland im Mai 1945: endlich Frieden. Mit ihrem Akkordeon auf dem Rücken macht die junge Emma van Kall sich auf den Weg in ihre zerbombte Heimatstadt Köln. Ihr Mann wird an der Ostfront vermisst, ihr Elternhaus wurde beschädigt und geplündert und die Familie ist gezeichnet von den schrecklichen Kriegsjahren. Aber das Leben geht weiter. Mit Tatkraft und Fantasie kämpft Emma um Essen, Heizmaterial und Medikamente für die kranke...
Ein bewegender Roman über eine junge Frau in den Wirren der Nachkriegszeit, um Geheimnisse, Verlust und ein neues Leben. Von Bestsellerautorin Marion Johanning.
Deutschland im Mai 1945: endlich Frieden. Mit ihrem Akkordeon auf dem Rücken macht die junge Emma van Kall sich auf den Weg in ihre zerbombte Heimatstadt Köln. Ihr Mann wird an der Ostfront vermisst, ihr Elternhaus wurde beschädigt und geplündert und die Familie ist gezeichnet von den schrecklichen Kriegsjahren. Aber das Leben geht weiter. Mit Tatkraft und Fantasie kämpft Emma um Essen, Heizmaterial und Medikamente für die kranke Mutter. Unterstützt von Kurt, der ein Zimmer in der elterlichen Wohnung gemietet hat. Kurt, der Geschäfte auf dem Schwarzmarkt macht, aber nie etwas über sich erzählt. Er taucht auf, wenn Emma es am wenigsten erwartet, und sie denkt mehr an ihn, als sie sollte. Schließlich ist Emma immer noch verheiratet ...
Deutschland im Mai 1945: endlich Frieden. Mit ihrem Akkordeon auf dem Rücken macht die junge Emma van Kall sich auf den Weg in ihre zerbombte Heimatstadt Köln. Ihr Mann wird an der Ostfront vermisst, ihr Elternhaus wurde beschädigt und geplündert und die Familie ist gezeichnet von den schrecklichen Kriegsjahren. Aber das Leben geht weiter. Mit Tatkraft und Fantasie kämpft Emma um Essen, Heizmaterial und Medikamente für die kranke Mutter. Unterstützt von Kurt, der ein Zimmer in der elterlichen Wohnung gemietet hat. Kurt, der Geschäfte auf dem Schwarzmarkt macht, aber nie etwas über sich erzählt. Er taucht auf, wenn Emma es am wenigsten erwartet, und sie denkt mehr an ihn, als sie sollte. Schließlich ist Emma immer noch verheiratet ...
Marion Johanning lebt als freie Autorin in der Nähe von Köln. Schon lange begleiten sie zwei Leidenschaften: Schreiben und das Interesse für Geschichte. Für ihre historischen Romane recherchiert sie sorgfältig und bereist, wenn immer möglich, die Originalschauplätze. Ihre 'Rhein-Trilogie' wurde zur Bestseller-Serie. 'Was uns durch die Zeiten trägt' ist der erste Band ihrer neuen Serie 'Luise und Marian'. Weitere Informationen unter: www.marion-johanning.de und unter www.facebook.com/Marion.Johanning
Produktdetails
- Neue Zeiten 1
- Verlag: Amazon Publishing / Tinte & Feder
- Artikelnr. des Verlages: 2496713398
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 8. August 2023
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 126mm x 27mm
- Gewicht: 390g
- ISBN-13: 9782496713398
- ISBN-10: 2496713398
- Artikelnr.: 68217729
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Emma
Der bewegende Roman handelt von einer jungen Frau in den Wirren der Nachkriegszeit. Das Leben in Deutschland im Mai 1945, endlich Frieden, der Aufbruch in eine neue Zeit.
Zurück in ihrer vom Krieg gezeichneten Heimatstadt Köln, muss sie sich dem täglichen Kampf ums …
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Emma
Der bewegende Roman handelt von einer jungen Frau in den Wirren der Nachkriegszeit. Das Leben in Deutschland im Mai 1945, endlich Frieden, der Aufbruch in eine neue Zeit.
Zurück in ihrer vom Krieg gezeichneten Heimatstadt Köln, muss sie sich dem täglichen Kampf ums Überleben stellen. Das kaputte Elternhaus, Essen, Heizmaterial, Medikamente fordern auch Ideenreichtum, um an dringend benötigte Dinge zu kommen. Eine große Hilfe ist ihr dabei der Untermieter Kurt.
Mehr und mehr fühlt sich Emma zu ihm hingezogen. Aber darf sie ihren Gefühlen freien Lauf lassen? Immerhin ist sie noch verheiratet, auch wenn es von ihrem Mann kein Lebenszeichen gibt.
Der erste Band der "Neue Zeiten"-Trilogie ist eine kleine Zeitreise in die deutsche Geschichte. Ein Roman über Verlust und neues Leben, über Geheimnisse, Vergangenheit und Gegenwart. Die Autorin hat eine authentische Atmosphäre geschaffen, die diese Zeit lebendig werden lässt. Beim Lesen hatte ich das Gefühl hautnah dabei zu sein.
Ihre Charaktere haben ich immer wieder in ihren Bann gezogen. Sie zeigen, wie schwer diese Zeit war, aber auch wieviel Hoffnung, Liebe und Träume daraus erwachsen konnten.
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
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Das Cover des Buches gefällt mir ausgesprochen gut, das Bild des Paares ist ansprechend und der Titel passt sehr gut zur Handlung, die Farben sind klar und intensiv. Die Haptik des Taschenbuches gefällt mir sehr.
Der Krieg ist endlich zu Ende es ist das Jahr 1945, die junge Emma wartet …
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Das Cover des Buches gefällt mir ausgesprochen gut, das Bild des Paares ist ansprechend und der Titel passt sehr gut zur Handlung, die Farben sind klar und intensiv. Die Haptik des Taschenbuches gefällt mir sehr.
Der Krieg ist endlich zu Ende es ist das Jahr 1945, die junge Emma wartet auf ihren Ehemann, es gibt aber keine Nachricht von ihm. Bei ihren Schwiegereltern fühlt sie sich zunehmend unwohl und so beschließt sie mit ihrem Akkordeon in ihre Heimatstadt Köln zurückzugehen. Ihr Mann bleibt weiterhin an der Ostfront vermisst und ihr Elternhaus wurde stark beschädigt. Der Vater hat keine Arbeit und der Platz ist eng, nicht zuletzt, da ein Zimmer an einen jungen Mann vermietet wurde. Emma versucht ihre Eltern zu unterstützen, ihre Mutter bedrängt sie, dass sie in einer Fabrik anfangen soll zu arbeiten aber Emma möchte es lieber mit ihrer Musik versuchen und spielt. Ihre Mutter ist krank und Emma muss kämpfen, verliert aber nie ihren Mut und ihre Tatkraft. Da ist auch noch der Untermieter Kurt, dieser betreibt Geschäfte auf den Schwarzmarkt, um seine Person macht er aber ein großes Geheimnis. Emma erfährt, dass ihr Mann in russischer Gefangenschaft war, ob er jedoch noch am Leben ist, ist fraglich. Warum denkt Emma immer mehr an Kurt und darf sie das, als verheiratet Frau?
Der Schreibstil ist fesselnd und detailliert. Die Dialoge der Charakter haben mir besonders gut gefallen. Die Geschichte war mitreißend und spannend geschrieben, die Erlebnisse nach dem Krieg waren schlimm, es mangelte an fast allem. Emma wurde als tapfere und mutige Frau darstellt, die sehr authentisch war. Dies ist der erste Band, es soll noch einen weiteren geben, auf den ich bereits jetzt sehr gespannt bin. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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Ein Stück Deutsche Nachkriegsgeschichte – sehr bewegend
„Der Klang eines neuen Lebens“ ist der Auftakt zu einer neuen historischen Serie der Autorin Marion Johanning.
Die Handlung beginnt im Mai 1945. Der zweite Weltkrieg ist beendet und die Städte sind zerbombt. …
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Ein Stück Deutsche Nachkriegsgeschichte – sehr bewegend
„Der Klang eines neuen Lebens“ ist der Auftakt zu einer neuen historischen Serie der Autorin Marion Johanning.
Die Handlung beginnt im Mai 1945. Der zweite Weltkrieg ist beendet und die Städte sind zerbombt. Emmas Mann war an der Ostfront und gilt als vermisst. Sie will von ihren Schwiegereltern zurück in ihre Heimat nach Köln in ihr Elternhaus, das zerstört und geplündert wurde. Die Lebensumstände dort sind schwierig, ihre Mutter ist krank und Emma kümmert sich um sich um sie, sorgt für Medikamente, Lebensmittel und alles andere. Unterstützt wird sie immer wieder von Kurt, ein Zimmermann, der sich bei ihnen eingemietet hat.
Der Schreibstil von Marion Johanning liest sich sehr angenehm und ich habe Emma gerne auf ihrem Weg nach Köln und im Anschluß begleitet. Mit Köln hat die Autorin ein geniales Setting gewählt, das sie großartig beschreibt. Da ich die Stadt kenne, hatte ich bei Lesen alles direkt vor Augen.
Emma ist eine starke Protagonistin, die sich sehr für das Wohl ihrer Familie einsetzt. Sie und auch die anderen Charaktere wirken authentisch. Die Atmosphäre der Nachkriegsjahre, die Not der Menschen wird spürbar. Mich hat das Schicksal von Emmas Familie sehr berührt und mitgenommen.
Im Glossar werden einige umgangssprachliche und kölsche Ausdrücke erklärt, die die Atmosphäre des Romans nochmals gelungen unterstützt haben.
Hier ist ein Stück deutsche Nachkriegsgeschichte lebendig geworden und ich bin gespannt auf den zweiten Band aus der Neue-Zeiten-Serie.
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Der erste Band „Der Klang eines neuen Lebens“ der neuen Dilogie von Marion Johanning spielt in der Nachkriegszeit in Deutschland im Mai 1945. Die Zeit ist geprägt von Armut, Verlust von Familienmitgliedern und Wiederaufbau. Emma van Kall lebt bei ihren Schwiegereltern auf Gut …
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Der erste Band „Der Klang eines neuen Lebens“ der neuen Dilogie von Marion Johanning spielt in der Nachkriegszeit in Deutschland im Mai 1945. Die Zeit ist geprägt von Armut, Verlust von Familienmitgliedern und Wiederaufbau. Emma van Kall lebt bei ihren Schwiegereltern auf Gut Meinersleben. Dort geht es den Menschen noch relativ gut, im Vergleich zu den Menschen in der Stadt. Ihr Mann wird vermisst. Sie hat keinerlei Lebenszeichen von ihm. Das Verhältnis zu ihren Schwiegereltern ist schwierig und Emma trifft die Entscheidung zu ihren Eltern nach Köln zu gehen. Emma wird mit dem harten Leben der Nachkriegszeit konfrontiert. Sie muss um Lebensmittel, Heizmaterial und Medikamente für ihre Mutter kämpfen. Mutig und tapfer stellt sie sich den Herausforderungen des Lebens und dieser Zeit.
Bereits der Beginn des Buches hat mich tief berührt. Die ersten 2 Abschnitte spiegeln so viel über das Leben wieder. Emma ist eine starke und mutige junge Frau, die ihr Leben in die Hand nimmt. Ihre Persönlichkeit hat mich sehr angesprochen und berührt. Sie lässt sich durch nichts unterkriegen. Obwohl sie nicht weiß, was aus ihrem Mann geworden ist, kämpft sie weiter für sich und ihre Familie. Authentisch schildert die Autorin die Nachkriegszeit mit ihren harten, täglichen Herausforderungen und das Leben der Bevölkerung in der Stadt und auf dem Land. Es ist ein täglicher Kampf ums Überleben. Auch das Problem eine Arbeit in einem vom Krieg zerstörten Land zu finden wird sehr überzeugend geschildert.
Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Innerhalb kürzester Zeit habe ich das Buch gelesen. Es hat mich gefesselt und berührt, wie sehr Emma für sich und die Menschen, die ihr wichtig sind, kämpft. Der Familienzusammenhalt in dieser Zeit war enorm.
Durch Rückblicke auf Geschehnisse während des Krieges wird die Geschichte abwechslungsreich gestaltet. Immer wieder erfährt man ein kleines Stückchen mehr von den Hintergründen einzelner Protagonisten, die das Handeln in der Gegenwart erklären. Das hat mir sehr gut gefallen. Es kam nie Langeweile auf.
Fazit:
Marion Johanning ist mit dem ersten Band ihrer neuen Dilogie ein toller Auftakt gelungen. Sie entführt den Leser in die schwierige Zeit nach dem Krieg. Die Zeit ist geprägt von Verlusten und dem Aufbruch in ein neues Leben. Die Geschichte hat mich berührt und bewegt. Sie wird noch eine ganze Weile in mir nachklingen. Gespannt warte ich auf die Fortsetzung und darauf, wie sich Emmas Lebensweg weiterentwickelt. Für Fans von historischen Romanen gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.
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Fesselnd erzählte Geschichte über die Träume und Sehnsüchte, sowie die Kämpfe und Hürden der Nachkriegszeit.
Höre niemals auf zu Träumen
Es ist 1945 und der Krieg ist beendet. Doch Emmas Mann Christian zählt noch immer als vermisst. Allein im …
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Fesselnd erzählte Geschichte über die Träume und Sehnsüchte, sowie die Kämpfe und Hürden der Nachkriegszeit.
Höre niemals auf zu Träumen
Es ist 1945 und der Krieg ist beendet. Doch Emmas Mann Christian zählt noch immer als vermisst. Allein im Haus der Schwiegereltern fühlt Emma sich nicht wohl. Ihre Schwiegermutter hat sich für ihren Sohn etwas Besseres gewünscht und sie nie akzeptiert. Deshalb packt Emma eines Tages ihre wenigen Habseligkeiten und macht sich auf den Weg in die Heimatstadt zu ihren Eltern, in der Hoffnung, diese auch im zerbombten Köln anzutreffen. Sie hat Glück und trifft tatsächlich auf ihren Vater, der momentan aber nur mit einem Untermieter in der ehemaligen gemeinsamen Wohnung lebt. Der fremde Mann, der nun im Zimmer ihres Bruders schläft, heißt Kurt und hält sich mit Geschäften auf dem Schwarzmarkt über Wasser. Auch wenn Emma weiß, dass sie keine Gefühle für einen anderen Mann zulassen kann, weil sie noch immer auf ein Lebenszeichen von Christian wartet, kann sie ihre Gedanken an ihn irgendwann nicht mehr unterdrücken. Wenn sie doch bloß Gewissheit hätte.
Ich finde es immer wieder außerordentlich bewundernswert, wie die Menschen aus dem Wenigen, was sie nach dem Krieg noch hatten, neuen Mut schöpften und ums Überleben kämpften. Mit einem Zusammenhalt, wie wir ihn heute nicht mehr kennen. In Marion Johannings Geschichte bekam ich genau das wieder zu spüren und konnte wunderbar in diese Zeit abtauchen. Ihr Schreibstil ist angenehm und fesselnd. Keine Seite wurde mir zu lang und so hätte ich das Buch, wenn es meine Zeit erlaubt hätte, am liebsten in einem Zuge durchgelesen.
Ich glaube, viele junge Frauen hatten in der Nachkriegszeit mit dem gleichen Schicksal wie Emma zu kämpfen. Entweder wussten sie, dass sie ihren Mann nie wiedersahen, oder sie warteten vergebens. Emma war eine Kämpferin. Nicht selten setzte sie sich der Gefahr aus, um die Familie zu retten und ihren Traum vom Musizieren zu erfüllen. Ihre Liebe galt der Musik, doch leider stand den wenigsten Menschen nach dem Krieg der Sinn danach. Umso schwieriger war es also, Geld zu verdienen. Träume und Sehnsüchte der jungen Leute ließen sich nur schwer bis gar nicht ermöglichen. Immer galt es, sich in Verzicht zu üben. Ich war beeindruckt, was die Menschen sich einfallen ließen, um voranzukommen. Nie wurde man satt, immer quälte der Hunger. Die Lebensmittelmarken reichten nicht aus. Ich hätte nicht gedacht, wieviel Handel tatsächlich über den Schwarzmarkt betrieben wurde. Emmas Familie konnte von Glück reden, einen Untermieter wie Kurt zu haben. Er hatte die besten Kontakte und war stets bereit, der Familie zu helfen. Was auch daran lag, dass er Gefühle für Emma hegte.
Für mich war diese spannend erzählte Reise in die Vergangenheit wieder einmal eine wertvolle Bereicherung. Von vielen Details las ich zum ersten Mal und ich erhielt eine völlig neue Sicht auf das städtische Leben zur Nachkriegszeit. Ich freue mich, dass für diesen Roman bereits eine Fortsetzung für Anfang nächsten Jahres geplant ist. Denn das Ende ließ für mich eine ganz wichtige Frage offen. Eine Geschichte, die ich definitiv weiterverfolgen möchte und eine Autorin, die ich mir für die Zukunft merken werde.
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Den Roman “Der Klang eines neuen Lebens” hat Marion Johanning am 8. August 2023 gemeinsam mit dem Verlag Tinte und Feder herausgebracht. Das Cover zeigt ein junges, deutsches und verliebtes Paar. Der Name der Autorin und des Verlags sind gut lesbar.
Von Marion Johanning habe ich …
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Den Roman “Der Klang eines neuen Lebens” hat Marion Johanning am 8. August 2023 gemeinsam mit dem Verlag Tinte und Feder herausgebracht. Das Cover zeigt ein junges, deutsches und verliebtes Paar. Der Name der Autorin und des Verlags sind gut lesbar.
Von Marion Johanning habe ich bereits “Was uns durch die Zeiten trägt” gelesen. Das Werk hat mir ausgezeichnet gefallen und so war ich sehr gespannt auf “Der Klang eines neuen Lebens”.
Es hat nur wenige Sätze gedauert und ich war tief in die Geschichte versunken. Die Erzählung der Autorin startet im Mai 1945. In Deutschland ist endlich Frieden. Anschaulich und ohne zu dramatisieren beschreibt Marion Johanning die Herausforderungen der deutschen Nachkriegszeit. So folge ich ihrer Hauptprotagonistin, der jungen Musikerin Emma von Kall durch ihre Tage. Gemeinsam mit ihr kämpfe ich täglich um Essen, Heizmaterial oder Medikamente für ihre kranke Mutter. Ich begleite sie auf den Schwarzmarkt, beim Hamstern und lerne den geheimnisvollen Kurt kennen, der Geschäfte auf dem Schwarzmarkt macht und meistens schweigt.
Emma ist mir von Beginn an sympathisch und im Laufe der Geschichte verstärkt sich dieses Gefühl in mir. Sie entwickelt sich zu einer charakterstarken Frau und es ist eine Lesefreude, bei dieser Entwicklung Zaungast zu sein. Sie und die anderen Protagonisten sind entsprechend ihrer Rollen unterschiedlich fein gezeichnet. In ihren Persönlichkeiten agieren sie logisch und das lässt sie im Laufe der Erzählung lebendig werden.
Mit dieser Erzählung habe ich viele bewegende Lesestunden ab vom Alltag verbracht. Diese Erzählung um die junge Musikerin Emma von Kall empfehle ich gerne allen Lesern, die sich für die Nachkriegszeit in Deutschland nach dem 2. Weltkrieges interessieren.
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