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Wann war der Gedanke aufgetaucht? Doch genau in dem Moment, als alles auf dem Spiel stand. Als das Leben noch Fakt war, doch das Ende unausweichlich. Eine Frau steht allein am Rande eines Abgrunds. Hinter ihr liegen eine Ehe, Karriere, Erfolg und Geld. Vor ihr glitzern die Lichter der Großstadt. Das ist das Ende, doch im Fall zieht ihr Leben noch einmal an ihr vorbei. Rebecka erhält noch einmal die Chance, ihr Leben zu betrachten und zu erkennen, was falsch lief. Warum es für sie so schwer war, Liebe und Nähe zu ertragen, warum sie den Menschen, den sie am meisten liebte, auf Distanz halten musste. Kajsa Ingemarsson hat einen ungemein berührenden Roman über eine Liebe geschrieben, die über den Tod hinausgeht; er handelt von Reue und Vergebung und von der Aussöhnung mit der eigenen Vergangenheit.
Kajsa Ingemarsson war zunächst Übersetzerin und Radiomoderatorin, bevor sie sich dem Schreiben zuwandte. Ihre Bücher erscheinen regelmäßig auf den Bestsellerlisten und werden von der Kritik hoch gelobt. Seit Jahren ist sie auch ein gefragter Gast im schwedischen Fernsehen. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in einem Vorort südlich von Stockholm.
Im Fischer Taschenbuch Verlag sind lieferbar: >Es ist nie zu spät für alles< (Bd. 18014) und >Das große Glück kommt nie allein> (Bd. 18588).
Stefanie Werner studierte Skandinavistik, Völkerkunde und Publizistik in Göttingen. Als freie Übersetzerin überträgt sie Belletristik und Sachbücher aus dem Schwedischen, hat u. a. Fredrik Backman, Maria Adolfsson, Mariette Lindstein und Gabriella Ullberg Westin übersetzt. Ihre Wahlheimat ist Dettingen am Fuße der Schwäbischen Alb.
Im Fischer Taschenbuch Verlag sind lieferbar: >Es ist nie zu spät für alles< (Bd. 18014) und >Das große Glück kommt nie allein> (Bd. 18588).
Stefanie Werner studierte Skandinavistik, Völkerkunde und Publizistik in Göttingen. Als freie Übersetzerin überträgt sie Belletristik und Sachbücher aus dem Schwedischen, hat u. a. Fredrik Backman, Maria Adolfsson, Mariette Lindstein und Gabriella Ullberg Westin übersetzt. Ihre Wahlheimat ist Dettingen am Fuße der Schwäbischen Alb.
Produktdetails
- Fischer Taschenbücher 19440
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Originaltitel: Nagonstans inom oss
- Artikelnr. des Verlages: 1018854
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 25. Oktober 2012
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 137mm x 33mm
- Gewicht: 462g
- ISBN-13: 9783596194407
- ISBN-10: 3596194407
- Artikelnr.: 35691632
Herstellerkennzeichnung
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Eigentlich führt Rebecka das perfekte Leben. Job, Ehemann, Traumhaus - all diese Dinge hat die Mittdreissigerin schon erreicht. Und doch nimmt sie sich das Leben. Zwar zögert sie im Moment des Suizids, doch dann ist es unumgänglich. Fortan hat sie einen Engel namens "Arayan" …
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Eigentlich führt Rebecka das perfekte Leben. Job, Ehemann, Traumhaus - all diese Dinge hat die Mittdreissigerin schon erreicht. Und doch nimmt sie sich das Leben. Zwar zögert sie im Moment des Suizids, doch dann ist es unumgänglich. Fortan hat sie einen Engel namens "Arayan" an ihrer Seite. Rebecka kann jedoch noch nicht von ihrem "alten" Leben lassen und vor allem an Mikael, ihrem Mann, hängt sie noch. Sukzessive wird enthüllt, was zu Rebeckas Entscheidung beigetragen haben könnte. So versuchte sie stets, unabhängig zu wirken, schlug gar eine kirchliche Hochzeit aus. Die Gründe für dieses Verhalten liegen in der Kindheit der Protagonistin - der Vater verliess einst die Mutter, welche daraufhin erkrankte und in schwere Depressionen verfiel. Rebecka schwört sich, nie den selben "Fehler" wie ihre Mutter zu machen, sie möchte Mikael nie eine schlechte, "klammernde" Partnerin sein. Ihre Entscheidung, sich das Leben zu nehmen, stürzt jedoch Mikael in tiefe Verzweiflung, und Rebecka hadert mit all den Beschlüssen, die sie einst fasste...
"Der Himmel so fern" ist ein Roman, der sich schnell und zügig lesen lässt, da die Autorin in einem flüssigen Stil schreibt, der keine Längen aufkommen lässt.
Es ist jedoch nicht so einfach, das Buch einem bestimmten Genre zuzuordnen. Zwar ist es keine oberflächliche "chicklit", aber doch in gewisser Weise ein "Frauenbuch". Es gibt auch leicht esoterisch wirkende Anteile, die surreal wirken und auf das Fantasygenre verweisen könnten. Beim Lesen fühlte ich mich an Filme wie " Ghost - Nachricht von Sam" oder "Stadt der Engel" erinnert. Der Roman regt auf jeden Fall zum Nachdenken an!
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"Der Tod löscht das Licht, aber niemals das Licht der Liebe!" - Genau diesem Thema um eine Liebe, die auch über den Tod hinausgeht, widmet sich auch der aktuelle Roman von Kajsa Ingemarsson "Der Himmel so fern".
Rebecka Jolin hat eigentlich alles was sich eine Frau in …
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"Der Tod löscht das Licht, aber niemals das Licht der Liebe!" - Genau diesem Thema um eine Liebe, die auch über den Tod hinausgeht, widmet sich auch der aktuelle Roman von Kajsa Ingemarsson "Der Himmel so fern".
Rebecka Jolin hat eigentlich alles was sich eine Frau in ihrem Alter nur wünschen kann - einen gut bezahlten Job, ein schönes Haus und einen Ehemann, der sie über alles liebt. Doch warum steht Rebecka dann eines Abends am Abgrund und springt... So glücklich und erfüllt, wie es zunächst scheint war ihr Leben dann doch nicht: Als sie noch klein war verließ der Vater plötzlich die Familie, die Mutter fiel von da an in Depressionen und Rebecka war bereits in jungen Jahren gezwungen erwachsen zu sein. Auch den Draht zu ihrer jüngeren Schwester hat sie nie richtig gefunden. All diese Ereignisse prägten stets ihr Leben und beherrschten es am Ende mehr als sie selbst...
Der Leser steigt direkt in die Geschichte ein und fühlt sich sofort mit Rebecka verbunden. Er steht mit ihr am Abgrund und dann springen sie gemeinsam. Doch ist der Leser zunächst etwas verwirrt - ist sie nun wirklich gesprungen? In den folgenden Teilen finden mehrere Szenenwechsel statt: So erfährt der Leser viel von Rebeckas und Mikaels kennen lernen, ihrer Ehe und ihrem gemeinsamen Leben. Aber auch Rebeckas Kindheit und ihre Beziehung zu ihrem Vater, ihrer Mutter sowie zu ihrer jüngeren Schwester werden aufgearbeitet. Gefühlvoll durchlebt der Leser mit Rebecka gemeinsam die Ausflüge in die Vergangenheit und erkennt so immer mehr in welcher inneren Zerissenheit und Gefangenschaft sie sich ihr ganzes Leben lang befunden haben muss. In Zwischenblenden befindet sich Rebecka im Himmel und spricht mit ihrem Schutzengel Arayan, der ihr den Weg weist. Zudem trifft sie auch noch andere Personen, die sich in einer ähnlichen Situation wie Rebecka befinden und nach Erlösung suchen. Schritt für Schritt schafft Rebecka es sich von ihrer Vergangenheit und auch von ihrem Mann Mikael zu lösen und den Frieden mit sich und ihrem Leben zu finden.
Das Buch hat mir insgesamt sehr sehr gut gefallen, zumal es ein sehr schwieriges Thema aufgreift und auf gefühlvolle Weise aufarbeitet. Der Schreibstil der Autorin ist melancholisch und emotional zugleich - sodass beim Lesen stets ein doch bedrückendes Gefühl zurückbleibt. Mir fiel es oft schwer viele Seiten auf einmal zu lesen, so dass ich das Buch zwischendurch weglegen musste. Doch ich habe es immer wieder zur Hand nehmen müssen, so ergriffen war ich von der Geschichte. Auch die unterschiedlichen Perspektiven und Szenen haben mir äußerst gut gefallen. Allerdings fand ich die Darstellung und Rolle der Engel im Himmel insgesamt zu dominant, so dass der Roman insgesamt etwas unrealistisch wirkte. Nichtsdestotrotz kann ich dieses Buch nur jedem empfehlen - Gefühlvoll, anrührend und äußerst traurig - einfach schön!
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Dies ist mein erstes Buch von Kajsa Ingemarsson und die Geschichte hat mich sehr bewegt. Das schwierige Thema "Selbstmord" wird hier gut umgesetzt.
Die Geschichte beginnt mit dem Sprung in den Tod... Plötzlich weiß Rebecka, sie wird von ihrem Mann geliebt und will nicht …
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Dies ist mein erstes Buch von Kajsa Ingemarsson und die Geschichte hat mich sehr bewegt. Das schwierige Thema "Selbstmord" wird hier gut umgesetzt.
Die Geschichte beginnt mit dem Sprung in den Tod... Plötzlich weiß Rebecka, sie wird von ihrem Mann geliebt und will nicht sterben, doch es ist zu spät. Nun schwebt sie zwischen Himmel und Erde und kann sehen, wie ihr Mann mit seiner Trauer umgeht.
Das Buch ist wunderschön geschrieben und die Protagonisten sind gut ausgearbeitet.
Die Schreibweise der Autorin ist sehr einfühlsam und gefühlvoll, ich kann genau nachvollziehen, wie es Rebecka geht. (Nur in Bezug auf diese eine falsche Entscheidung getroffen zu haben.) Ansonsten ist Rebecka mir sehr unsympathisch, sie manipuliert ihren Mann aus Verlustängsten und ist somit sehr egoistisch.
Die verschiedenen Perspektiven sind gut ausgearbeitet, die Traurigkeit ihres Mannes Mikael, der nach Erklärungen für den Selbstmord sucht; die Rückblenden aus der Kindheit mit der lieblosen Mutter und dem abwesenden Vater; und dann Rebecka und ihren Bemühungen wieder ins Leben zu kommen.
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Das Buch beginnt mit einem Absprung. Rebeckas Absprung von einer Klippe 30m in die Tiefe und in den tot. Und von anfang an hat sich mir die Frage aufgedrängt: Wieso? Rebeckas scheint alles zu haben, Geld, Job, Liebe, alles in allem eine rosige Zukunft. Und trotzdem will sie den eigenen Tot. …
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Das Buch beginnt mit einem Absprung. Rebeckas Absprung von einer Klippe 30m in die Tiefe und in den tot. Und von anfang an hat sich mir die Frage aufgedrängt: Wieso? Rebeckas scheint alles zu haben, Geld, Job, Liebe, alles in allem eine rosige Zukunft. Und trotzdem will sie den eigenen Tot. Doch sobald sie abgesprungen ist, bereut sie ihre Entscheidung. Und noch schlimmer: es ereilt sie nicht der erhoffte Frieden, nein, Rebecka kerrt zurück als "Geist", als körperloses Wesen, das es nicht schafft, sich von unserer Welt loszulösen. Und so erfährt man mehr über sie, ihren Mann Mikael und die vielen kleinen Geschichten, die dazu führten, dass sie sich das Leben nahm.
Das Buch hat einen etwas eignen Stil, vor allem am Anfang gibt es schnelle Wechsel der Perspektiven, mal Rebecka wie sie in unserer Welt umherspaziert, mal während sie mit ihrem Schutzengel spricht, mal wie sie im Himmel, oder was immer es ist, sitzt, und dann ab und an auch mal aus der Perspektive ihres Ehemannes Mikael, der den Selbstmord seiner Frau nicht versteht und ihn dennoch verarbeiten muss. Doch man gewöhnt sich recht schnell daran, und der flüssige Schreibstil von Kajsa Ingemarsson macht es einem leicht, in die Geschichte hinein zu kommen.
Die Handlung an sich ist wirklich eine interessante Idee und der Autorin gelingt es auch durchweg, eine gewisse Spannung aufzubauen, die einen dazu bringt, gerne weiterzulesen und wissen zu wollen, was als nächstes passiert bzw. um ein weiteres ungelöstes Geheimnis aufzudecken.
Jedoch gibt es auch ein paar Punkte, die mir nicht gefallen haben. Zum Einen konnte ich von Anfang bis Ende Rebecka kein bisschen leiden. Sie ist gastig, ablehnend, berechnend, gefühlskalt und kein bisschen sympathisch. Ihren Mann Mikael hielt sie seit Beginn ihrer Beziehung auf Abstand, um ihn so an sich zu binden, was ich einfach für einen absolut blödsinnigen Plan halte, der zwar am Anfang funktioniert haben mag, jedoch zum Ende immer weniger. Noch schlimmer finde ich, dass sie ihre egoistische Art auch nach ihrem Tod nicht aufgibt, nein vielmehr sieht sie ihren Selbstmord als "Opfer" um ihre Ehe zu retten, denn so kann Mikael ja sie nicht mehr verlassen. So etwas hirnrissiges! Eine absolut unsympathische und furchtbar nervige Protagonistin.
Mikael hingegen, aus dessen Perpektive ja auch geschildert wird, gefällt mir super. Er ist liebevoll, nett und alles in allem ein toller Kerl. Es tat mir nur leid, dass er bei einer Frau wie Rebecka gelandet ist, die ihn zwar geliebt hat, jedoch auf völlig falsche Art und Weise.
Was mir außerdem nicht gefallen hat sind die großen Zeitsprünge. Nicht nur zwischen den einen Abschnitten, sondern auch innerhalb kürzester Gespräche sollen auf einmal zwei Stunden vergangen sein, das hat auf mich irgendwie einen komischen Eindruck gemacht.
Alles in allem ist der Roman jedoch eine rührende mitreißende Geschichte, die es wert ist, gelesen zu werden, wenn auch nicht unbedingt um der Protagonistin willen, aber doch wegen der liebevoll gestalteten Nebencharaktere und einer Handlung, die mich sogar an einer Stelle zu Tränen gerührt hat.
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Der Himmel so fern war mein erstes Buch von Kajsa Ingemarssson und es hat mich (fast) voll und ganz überzeugt!
Mich hat bereits das Cover sehr angesprochen.
Allerdings habe ich damals gedacht, dass es um ein ganz anderes Thema geht, da das Cover so leicht und frisch aussieht.
Ein Fehler, wie …
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Der Himmel so fern war mein erstes Buch von Kajsa Ingemarssson und es hat mich (fast) voll und ganz überzeugt!
Mich hat bereits das Cover sehr angesprochen.
Allerdings habe ich damals gedacht, dass es um ein ganz anderes Thema geht, da das Cover so leicht und frisch aussieht.
Ein Fehler, wie sich herausstellte, denn in dem Buch geht es ja um alles andere als das.
Es geht um das Thema Selbstmord, ein in unserer Gesellschaft noch viel zu verschwiegenes Thema.
Die Idee, dass es in verschiedenen Perspektiven und Zeiten erzählt wird finde ich sehr gelungen. Man erfährt nach und nach immer mehr über Rebeckas Kindheit, ihre Beziehung zu Mikael, Mikaels Leben, ihr Leben, ihre Gespräche mit ihrem Engel und natürlich die Gesprächsrunden im Himmel. Mit Rebecka selbst war es bei mir ein Auf und Ab. Am Anfang fand ich sie sehr sympathisch, im Laufe des Buches habe ich ihre Handlungen jedoch immer weniger nachvollziehen können, was ich ein bisschen schade fand. So sehr ich Rebecka "gehasst" habe, so sehr habe ich Mikael geliebt und konnte voll und ganz mit ihm fühlen und leiden. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich würde es jedem empfehlen! :)
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Leider wird es mir um dieses Buch zu rezensieren nicht gelingen ohne Spoiler zu arbeiten, daher warne ich euch vor, damit ihr nachher nicht enttäuscht seid, weil ihr schon mehr wisst als ihr wissen wolltet.
Mein erster Eindruck als ich anfing zu lesen war sehr positiv, denn von Anfang an …
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Leider wird es mir um dieses Buch zu rezensieren nicht gelingen ohne Spoiler zu arbeiten, daher warne ich euch vor, damit ihr nachher nicht enttäuscht seid, weil ihr schon mehr wisst als ihr wissen wolltet.
Mein erster Eindruck als ich anfing zu lesen war sehr positiv, denn von Anfang an lernen wir Rebecka näher kennen und bekommen nach und nach Einblicke in ihr Leben und ihre Gefühlslage. Die Frage nach dem Warum? verstärkt sich mehr und mehr und ist auch am Ende des Romans nicht ganz schlüssig, obwohl ich vermute das der Schlüssel in ihrer Kindheit zu finden ist. Das Verlassen werden in der Kindheit, eine depressive Mutter .......... etwas was zu großen Verlustängsten führt. Ist dies eine Entschuldigung dafür sich das Leben zu nehmen? Im Buch kommt ganz klar hervor, das Rebecka einen großen Fehler gemacht hat indem sie ihr Leben einfach weggeschmissen hat ohne sich um die Folgen zu kümmern. Wollte sie ihrem Mann zuvorkommen indem sie diejenige ist, die den ersten Schritt der Trennung wagt? Es kommt nach und nach heraus, das Rebecka in ihren Gedankengängen oftmals sehr egoistisch handelt und das macht sie nicht wirklich sympathisch, dennoch gibt es einen Sinneswandel und das ist dann wiederum auch sehr positiv, obwohl ich sagen muss, das es mir fast zu lange dauert, bis Rebecka loslässt und Mikael seine eigenen Wege gehen lässt.
Eine Frau die sich das Leben nimmt und das gleich zu Anfang klingt sehr emotional und ist es auch, aber .......... damit ist es nicht zu ende, denn dann geht es erst richtig los. Rebecka bekommt die Hilfe eines Engels um Dinge zu bereinigen und Klarheit darüber zu bekommen, warum sie ihr Leben so leichtfertig beendet hat. Klingt vielleicht im ersten Moment komisch, ist aber für das Buch ausschlaggebend um es zu dem zu machen was es ist- Übersinnlich! Ist nicht in jedem von uns der Wunsch nach mehr? Das leben was wir führen, irgendwann vorbei und dann kommt nichts mehr? Aus die Maus? Kasja Ingemarsson hat es wirklich geschafft bildlich darzustellen wie es sein könnte, wenn wir uns vom Leben verabschieden müssen. Rebecka befindet sich in einer Zwischenwelt will ich es mal nennen und von dort aus hat sie die Möglichkeit weiter in Mikaels Leben einzugreifen. Ihn zu trösten oder ihn Erinnerungen an sie beide zu hinterlassen. das Problem ist nur, das sie ihm dadurch die Möglichkeit nimmt sein Leben ohne sie zu ordnen. Wirklich zu trauern und los zulassen. Rebecka braucht sehr lange um es zu erkennen und daher habe ich sie oft als sehr oberflächlich empfunden.
Ein ganz, ganz anderes Buch - Übersinnlich und auch emotional. Einige Fragen die ich mir im Laufe des Buches gestellt habe bleiben unbeantwortet, aber letztendlich kann das Ende dem aufwiegen, was ich das ganze Buch über vermisst habe. Eine Rebecka die lernt los zulassen und ihrem Mann einen Neuanfang gönnt auch wenn es ohne sie an seiner Seite ist. Letztendlich konnte sie lernen und alles hinter sich lassen. Ob es so in Wirklichkeit sein wird, wage ich zu bezweifeln, aber es war nett mal eine ganz andere Perspektive zu lesen.
Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und spreche daher eine Leseempfehlung aus!
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