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Warum haben sich Victors Eltern getrennt, obwohl sie sich noch lieben? Was hält seinen Vater davon ab, die Ferienwohnung seiner Familie in Cap-Martin zu betreten? Und was sucht seine Mutter Claire, eine Buchhändlerin, in all den Büchern, die sie pausenlos liest und mit gelben Post-its beklebt? Das Leben von Victor Beauregard ist ein einziges Fragezeichen. Aber in diesem Sommer an der Côte d'Azur ist vieles anders. Es gibt Gewitter ohne Regen und Myriaden von Glühwürmchen, die die nächtliche Küste in ein Lichtermeer verwandeln. Es gibt eine alte Baronin, die Victor von früher erzählt ...
Warum haben sich Victors Eltern getrennt, obwohl sie sich noch lieben? Was hält seinen Vater davon ab, die Ferienwohnung seiner Familie in Cap-Martin zu betreten? Und was sucht seine Mutter Claire, eine Buchhändlerin, in all den Büchern, die sie pausenlos liest und mit gelben Post-its beklebt? Das Leben von Victor Beauregard ist ein einziges Fragezeichen. Aber in diesem Sommer an der Côte d'Azur ist vieles anders. Es gibt Gewitter ohne Regen und Myriaden von Glühwürmchen, die die nächtliche Küste in ein Lichtermeer verwandeln. Es gibt eine alte Baronin, die Victor von früher erzählt und ihm rät, einfach den Glühwürmchen zu folgen. Und es gibt vor allem neue Freunde: ein seltsames Zwillingspaar, das ihm die verwunschenen Villen an der Steilküste zeigt und das Geheimnis von Victors Vater zu kennen scheint.
Paris, Gilles
Gilles Paris wurde 1959 in Suresne geboren und verdingte sich nach seinem Abitur als Kellner, Medikamententester und Bürohilfe. Er war im Ministerium für Jugend und in verschiedenen Buchverlagen tätig, gründete eine Agentur für Öffentlichkeitsarbeit und schrieb für mehrere Zeitungen als freier Journalist. Der Glühwürmchensommer ist sein vierter Roman.
Gilles Paris wurde 1959 in Suresne geboren und verdingte sich nach seinem Abitur als Kellner, Medikamententester und Bürohilfe. Er war im Ministerium für Jugend und in verschiedenen Buchverlagen tätig, gründete eine Agentur für Öffentlichkeitsarbeit und schrieb für mehrere Zeitungen als freier Journalist. Der Glühwürmchensommer ist sein vierter Roman.
Produktdetails
- BVT Bd.1056
- Verlag: Berlin Verlag Taschenbuch
- Seitenzahl: 224
- Erscheinungstermin: 27. April 2016
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 120mm x 21mm
- Gewicht: 240g
- ISBN-13: 9783833310560
- ISBN-10: 3833310561
- Artikelnr.: 44098386
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Eine Geschichte wie eine Umarmung.", myself, Katja Nele Bode, 01.01.2016
Magische Momente
Zum Inhalt:
Der neunjährige Victor erzählt die Vorkommnisse eines Sommers, in dem sich seine Familie neu sortierte, er unerwartete Freundschaften schloss und die Weichen für die Zukunft stellte.
Zum Cover:
Stimmungsvoll wie der Inhalt zwischen den …
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Magische Momente
Zum Inhalt:
Der neunjährige Victor erzählt die Vorkommnisse eines Sommers, in dem sich seine Familie neu sortierte, er unerwartete Freundschaften schloss und die Weichen für die Zukunft stellte.
Zum Cover:
Stimmungsvoll wie der Inhalt zwischen den Buchdeckeln präsentiert sich das Äußere.
Mein Eindruck:
Wenn man sich darauf einlassen kann, dass dieses Buch die selbstverfasste Geschichte eines Neunjährigen ist, bekommt man eine wirklich magische Story voller kindlicher Phantasie und Ausdruckskraft zu lesen. Leider scheitert der Autor des Öfteren bei dem Versuch, den Sprachduktus eines Grundschulkindes zu treffen (oder der Übersetzende versagt). Beispiel Seite 149: "... der Geschmack der verbotenen Frucht ist in ihrem Mund explodiert..." Ich möchte das Kind sehen bzw. hören, welches über eine "verbotene Frucht" sinniert und dabei etwas Anderes als Obst meint.
Besser gefallen die Passagen, in denen Victor seine Umgebung oder seine Mitmenschen betrachtet. Diese geraten immer sehr liebevoll und außerordentlich bildhaft, so dass sich der Lesende gut in die Szenerie oder die handelnden Figuren einfühlen kann.
Die fantastischen Elemente dabei sollten jedoch für sich stehen und nicht von den Erwachsenen kommentiert und erlebt werden, - die Geschichte hätte dadurch an Glaubwürdigkeit gewinnen können.
Außerdem sind in diesem doch recht kurzen Buch einige Sachen sehr lang geraten, obwohl sie eher als Lückenfüller anzusehen sind (zum Beispiel die Einkaufsreise nach Italien), anderes, was einer genaueren Betrachtung wert gewesen wäre, wird dafür nur angerissen. Hier ist als Beispiel der Grund zu nennen, warum Pilar (die schließlich sehr in Victors Mutter verliebt zu sein scheint) praktisch ohne größeres Federlesen ihre Zelte in Frankreich abbricht, um nach Argentinien zurückzukehren und dadurch erst die Möglichkeit für eine Zusammenführung der ursprünglichen Familie ohne Widerstände bietet. Oder die Abneigung Pilars gegen Schmetterlinge. Andauernd erwartet man eine Erklärung, die nicht kommt, - obwohl ein paar Seiten mehr nicht den Rahmen einer Erzählung gesprengt hätten.
So bleibt die Erinnerung an einen Sommer, der eine Familie wieder zusammenführte und an ein Buch, welches stellenweise glänzend unterhält, da es kindliche Freuden, große Momente, spannende Entdeckungen und die Wunder der Natur und der Liebe zusammenbringt, leider oft ohne aufzuklären.
Fazit:
Wie das Leuchten von Glühwürmchen: Kurz, aber herzerwärmend und nicht unbedingt selbsterklärend
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Ein zauberhafter Sommerroman aus Frankreich!
Der neunjährige Victor verbringt mit seiner Mutter, deren Lebensgefährtin Pilar und seiner Schwester Alicia einen Sommer an der Côte d'Azur. In dieser Zeit wird er die Magie der Glühwürmchen kennenlernen, sich verlieben, zwei …
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Ein zauberhafter Sommerroman aus Frankreich!
Der neunjährige Victor verbringt mit seiner Mutter, deren Lebensgefährtin Pilar und seiner Schwester Alicia einen Sommer an der Côte d'Azur. In dieser Zeit wird er die Magie der Glühwürmchen kennenlernen, sich verlieben, zwei geheimnisvollen Zwillingen begegnen und einem großen Geheimnis auf die Spur kommen ...
Das einladende, fröhlich-verträumte Cover und das sonnengelbe Lesebändchen versprechen nicht zu viel: Eine zauberhafte, von großer Leichtigkeit und sonniger Wärme geprägte Erzählung. Zwar schien mir die Perspektive des kleinen Jungen nicht immer überzeugend gelungen bzw. Victor erstaunlich reif für sein Alter, dennoch hat mir das Lesen dieses Romans eine große Freude bereitet. Mit viel Talent schildert der Autor den Ort und die Personen und lässt vor den Augen des Lesers die Atmosphäre dieses von Gewittern bedrohten Sommeridylls entstehen. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, wieder Kind zu sein und mit Victor und seinen Freunden die alten geheimnisumwitterten Villen zu erforschen - was für ein schönes Abenteuer! Zwischendurch empfand ich auf einigen Seiten die Leichtigkeit dieses Romans dann doch wieder etwas zu stark ausgeprägt, aber bald zeigten sich die zwischen den Zeilen verborgenen, in sehr zartfühlender Weise behandelten Lebenstragödien und die Frage nach den Zusammenhängen wurde immer spannender ...
Was mir besonders gefiel: Gilles Paris beweist, dass Altbekanntes auch auf erfrischend andere Weise erzählt werden kann: Ein Frau hat sich von ihrem Mann getrennt, weil er nicht erwachsen werden will und die Familie mit Schulden belastet, und lebt nun mit einer anderen Frau zusammen - und doch bleiben dem Leser die in solchen Fällen sonst üblichen Eifersuchtsdramen erspart, was natürlich auch an der Perspektive des Kindes liegen mag, dem gegenüber die Erwachsenen vielleicht nicht alles zeigen. Auch das Verhältnis zwischen Alicia und Victor ist sehr innig und vertrauensvoll und nicht so gehässig, wie die Beziehungen zwischen Geschwistern oft dargestellt werden.
Eine sehr schöne Sommerlektüre mit mehr Licht als Schatten über Leben und Verlust, die Liebe und die vielen kleinen Wunder, die diese Welt zu bieten hat.
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Victor Beauregard schreibt ein Buch. Über diesen seltsamen Sommer, der ihn schwer beeindruckt hat.
Victor ist erst 9 Jahre alt, die Eltern leben getrennt und die Mutter hat nun eine Freundin. „Meine zwei Mütter“ nennt Victor diesen Zustand. Den Sommer verbringen die drei am …
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Victor Beauregard schreibt ein Buch. Über diesen seltsamen Sommer, der ihn schwer beeindruckt hat.
Victor ist erst 9 Jahre alt, die Eltern leben getrennt und die Mutter hat nun eine Freundin. „Meine zwei Mütter“ nennt Victor diesen Zustand. Den Sommer verbringen die drei am Meer, in einem Apartment, das Victors Vater geerbt, aber nie betreten hat, weil es ihn an seine verunglückte Schwester erinnert. Doch kann das der wirkliche Grund sein? Victor stößt während des Sommers auf ein Geheimnis, das er sich nicht auszudenken gewagt hätte.
Recht poetisch fand ich das Buch und wurde daran erinnert, dass es früher tatsächlich sehr viele Glühwürmchen gegeben hat und man die leider viel zu selten sieht. Überrascht war ich über die Schilderung des Regens, der ein paar Meter über der Erde verdampft ist. Und sehr schön fand ich die zarte Liebelei von Victor und Justine und die Schmetterlinge, die sich immer auf Victor gesetzt haben. Solch kleine, schöne Details machen das Buch zu etwas Besonderem.
Anfangs plätschert die Handlung eher so vor sich hin und man weiß nicht, worauf alles hinauslaufen wird. Als aber die Zwillinge auftauchen, war ich gefangen und wollte nun unbedingt wissen, was es mit diesen beiden und Victors Vater auf sich hat. Victor wirkt in meinen Augen etwas sehr ernst und erwachsen, mir fehlt ein wenig das Kindliche. Aber nur so kann die Handlung funktionieren, denn durch seine ernsthafte Art verleitet er die Baronin dazu, ihm von früher zu erzählen und kommt dem Geheimnis seines Vaters erst dadurch näher.
Und wer weiß? Vielleicht wird Victors Traum ja am Ende noch wahr – bei all den seltsamen Vorzeichen!
Ein zauberhaftes Buch!
Und ein zauberhaftes Cover, das einen von Sonne, Strand, Meer und der eigenen Kindheit träumen lässt.
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In "Der Glühwürmchensommer" begegnen wir Victor Beauregard, einem neunjährigen Jungen, dessen Leben durch die Trennung seiner Eltern aus den Fugen geraten ist. Es ist amüsant und liebenswert ihn in seiner oftmals kindischen Naivität zu begleiten. Seine Familie …
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In "Der Glühwürmchensommer" begegnen wir Victor Beauregard, einem neunjährigen Jungen, dessen Leben durch die Trennung seiner Eltern aus den Fugen geraten ist. Es ist amüsant und liebenswert ihn in seiner oftmals kindischen Naivität zu begleiten. Seine Familie besteht mittlerweile aus zwei Müttern, einem Vater, der nur sporadisch zu Besuch kommt und einer Schwester im Teeniealter, die meiner Meinung nach einen extremen Jungenverschleiß hat. Sehr gut empfand ich, das in diesem Roman Sexualität nur aus Victors Sicht eines Kindes einen Platz im Buch findet, da es absolut naiv und nur zwischen den Zeilen zu lesen ist. Manchmal hat mir dieses ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, da es so rein und niedlich wirkte.
Victor ist ein wirklich toller Typ, der in diesem Sommer an der Còte d`Azur sein Herz an Justine verliert und jede Menge Geheimnisse aufdeckt, die auch die Kindheit seines Vaters betreffen. Victors Sehnsucht nach Geborgenheit klingt oft an, da seine Mutter selbst im Urlaub nur zu lesen scheint. Sie besitzt eine Buchhandlung und um ihre Kunden bestmöglichst zu beraten, liest sie die Bücher zuvor. Sie hat einen enormen Stapel rund um ihr Bett verteilt, aber ob sie die Bücher wirklich beendet, ist fraglich. Es scheint, also ob auch sie dauerhaft auf der Suche ist. Scheinbar scheinen alle in Victors Familie auf der Suche zu sein, aber auf der Suche nach was?
"Der Glühwürmchensommer" ist ein wirklich liebenswertes Buch, welches zum Träumen einlädt und genügend Spannung bietet, um seine Leser komplett zufrieden zu stellen. Durch Victors wunderbare Persönlichkeit und den vielen anderen interessanten Charakteren, ist "Der Glühwürmchensommer" ein echtes Highlight um abzuschalten und auf andere Gedanken zu kommen. Gilles Paris ist es gelungen mich auf eine Reise quer durch Frankreich mitzunehmen in einen Sommer, der durch Glühwürmchen, interessanten Begegnungen, echten Freunden und jede Menge Sonne definitiv ein Gute Laune Buch ist, welches sich schnell und zügig gelesen werden kann. Leseempfehlung!
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