Stefan Wetterau
Broschiertes Buch
Der Glanz des Rosenkäfers
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Sommer 2034: Widerwillig lässt sich Simon zur Teilnahme an einem virtuellen Klassentreffen überreden. Nicht nur sind ihm seine ehemaligen Klassenkameraden fremd geworden, er misstraut der modernen Technik, die sie gemeinsam ins Florida der 1960er Jahre führt.Es dauert nicht lang, bis sich Simons Bedenken der Technologie gegenüber bestätigen: Zunächst seltsame, dann beängstigende Vorfälle häufen sich, die wie technische Fehler aussehen und Simon an den Rand des Wahnsinns führen. Und ihm dämmert, dass jemand sie alle in der Hand hat.
Geboren 1972 im nordosthessischen Herleshausen, schreibe ich seit frühester Jugend, inspiriert von Romanen zahlreicher Autoren aus unterschiedlichsten Stilrichtungen. So lassen sich auch die Genres meiner bisherigen Veröffentlichungen selten in Schubladen sortieren, ihre Geschichten überschreiten diese Grenzen oft in überraschende Richtungen. Hauptberuflich bin ich - nach einer Lehre zum Landschaftsgärtner und einigen Jahren in diesem Beruf - selbständiger Programmierer und Webentwickler. Neben dem Schreiben widme ich mich dem Schlagzeug und der Gitarre. Mit meiner Frau lebe ich seit dem Jahrtausendwechsel in Sindelfingen.
Produktdetails
- Verlag: tredition
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 392
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 12. Oktober 2022
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 28mm
- Gewicht: 412g
- ISBN-13: 9783347678125
- ISBN-10: 3347678125
- Artikelnr.: 66024872
Herstellerkennzeichnung
tredition GmbH
Heinz-Beusen-Stieg 5
22926 Ahrensburg
support@tredition.com
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Wie der Klappentext es ankündigt, findet in dieser Story ein Klassentreffen der anderen Art statt. Die moderne Technik macht es möglich. Man(n) und Frau trägt jetzt ein Implantat im Kopf, um virtuelle Reisen zu unternehmen. So geht es im Jahr 2034 ins Florida der 1960er Jahre. …
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Wie der Klappentext es ankündigt, findet in dieser Story ein Klassentreffen der anderen Art statt. Die moderne Technik macht es möglich. Man(n) und Frau trägt jetzt ein Implantat im Kopf, um virtuelle Reisen zu unternehmen. So geht es im Jahr 2034 ins Florida der 1960er Jahre. Natürlich geht nicht alles glatt, und die Vergangenheit holt die Freunde ein.
Hier wird ein sehr spannendes Thema erschreckend realitätsnah behandelt. Denn schon jetzt werden mittels künstlicher Intelligenz Bücher geschrieben, Musikstücke komponiert, Fotos realistisch manipuliert und via VR-Brillen wird Lehrstoff vermittelt. Da ist ein kleines Implantat im Kopf der nächste Schritt und viel besser als die unhandlichen Gerätschaften. Hier ist der Autor ganz nah dran an der Realität.
Dieses Buch wurde von einem Self-Publishing-Autor verfasst und beeindruckt mit seiner sehr guten Ausarbeitung: Sei es der Schreibstil, die Rechtschreibung oder die Verflechtung der Inhaltsstränge miteinander, so dass es schon sehr erstaunlich ist, dass es hier kein Lektorat gab.
Die Protagonisten sind derart akzentuiert ausgearbeitet, dass man von Beginn an mitfiebert und sich auf eine wilde Reise „durch die Zeit“ begibt. Wirklich toll geschrieben, bitte mehr davon.
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Dieser Roman entführt uns in die nahe Zukunft des Jahres 2034. Virtual Reality nimmt einen großen Platz in der Menschheit ein. Aber ein wenig anders, als wir es uns heute vorstellen. Man trägt keine VR-Brille um sich in der virtuellen Umgebung zu bewegen, sondern bekommt die Inhalte …
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Dieser Roman entführt uns in die nahe Zukunft des Jahres 2034. Virtual Reality nimmt einen großen Platz in der Menschheit ein. Aber ein wenig anders, als wir es uns heute vorstellen. Man trägt keine VR-Brille um sich in der virtuellen Umgebung zu bewegen, sondern bekommt die Inhalte über einen Mikrochip, der wahlweise an der Schädelbasis oder subkutan hinter dem Ohr eingepflanzt ist, vermittelt.
Nicht alle Menschen sind Fans der neuen Technologie so wie Simon, der mit seiner Zwillingsschwester zu einem hybriden Klassentreffen unterwegs ist. Der Chip gaukelt den Teilnehmern einen amerikanischen Schnellimbiss aus den 1960er-Jahren vor. Simon fühlt sich nicht wohl, zumal sein erst kürzlich eingebrachter Chip störungsanfällig zu sein scheint, da er migräneähnliche Zustände bei Simon auslöst.
Was wie ein gewöhnliches Zusammentreffen alter Klassenkameraden in einem ungewöhnlichen Setting beginnt, eskaliert zu einem Drama über Schuld und Sühne, denn die implantierten Chips lassen in jedem Teilnehmer eine persönliche Vergangenheit auferstehen. Doch wer steckt dahinter?
Meine Meinung:
Die Geschichte lässt einen ein wenig gruseln. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich in das Buch hineingefunden habe. Der Wechsel zwischen der Zeiten und gleichzeitig das virtuelle Setting, haben mir es stellenweise nicht leicht gemacht, mich hier zurechtzufinden. Zu Beginn entsteht der Eindruck vermittelt, das Klassentreffen findet wirklich in den USA statt.
Im Laufe der Geschichte wird klar, dass die Vorfälle der schulischen Vergangenheit mit den eigenartigen Vorgängen in diesem Schnellimbiss zusammenhängen.
Die Geschichte ist geschickt konstruiert. An manchen Stellen wird die Vergangenheit zu detailliert beschrieben, während die Auflösung in der Gegenwart von 2034 für mein Empfinden ein wenig zu kurz kommt.
Der Großteil der Charaktere ist gelungen. Doch die beiden „Arrangeure“ des Settings sind für mich nicht ganz greifbar. Das Motiv ist eindeutig. Aber woher haben sie ihre Kenntnisse? Wie kommt es zu der Entwicklung? Das hat sich mir nicht enthüllt.
Fazit:
Für mich ist die eine oder andere Frage offen geblieben, daher gibt es nur 3 Sterne.
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Klassentreffen im Jahr 2034 in einem verschlafenen Städtchen in Florida, aber es ist ein Diner der 1960er Jahre. Denn die ehemaligen Klassenkameraden sind nicht wirklich dort, das Treffen findet eigentlich mehr oder weniger virtuell statt, möglich durch unter der Haut implantierte …
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Klassentreffen im Jahr 2034 in einem verschlafenen Städtchen in Florida, aber es ist ein Diner der 1960er Jahre. Denn die ehemaligen Klassenkameraden sind nicht wirklich dort, das Treffen findet eigentlich mehr oder weniger virtuell statt, möglich durch unter der Haut implantierte Chips.
Die neue Technologie überzeugt aber noch nicht alle. Simon etwa, der ebenso wie seine Zwillingsschwester teilnimmt, hat seinen Chip noch recht neu & immer wieder Probleme damit.
Was wie ein nettes Zusammentreffen beginnt, nimmt aber einen schockierenden Verlauf, welcher die Teilnehmer des Events anders in die Vergangenheit führt als sie geahnt & gewollt hätten.
Der Roman Der Glanz des Rosenkäfers von Stefan Wetterau ist in zwei verschiedenen Zeitebenen geschrieben, erst nach & nach erfährt man (auch, wenn man schnell Vermutungen hat), was genau damals passiert ist, als die Teilnehmer des Klassentreffens noch gemeinsam zur Schule gingen. Auch der Ursprung der seltsamen Vorkommnisse während des Klassentreffens klärt sich erst im Laufe des Buches, wodurch es lange Zeit herrlich spannend bleibt.
Mir persönlich blieben am Ende leider zu viele Fragen offen bzw. interessante Aspekte wurden für mich nicht so weit ausgeführt, wie ich es gern gelesen hätte. Außerdem gab es die ein oder andere Stelle, die mir nicht ganz schlüssig erschien. Der Grundgedanke, Mobbing & neue Technologien zusammenzuführen, gefiel mir aber sehr gut. Wen diese Themen interessieren & wen eine nicht ganz nachvollziehbare Geschichte nicht stört, kann mit diesem Buch aber durchaus seine Freude haben.
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