Patricia Koelle-Wolken
Broschiertes Buch
Der Garten der kleinen Wunder
Ein inspirierender Roman, der uns hilft, zu uns selbst zu finden.
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Was macht dich wirklich glücklich?Victoria, genannt Toja, illustriert Buchumschläge. Ihre Gedanken kann sie oft besser in Bildern als in Worten ausdrücken. Seit einer Lebenskrise lebt sie in einem Haus am Stadtrand, wo sie zwischen alten Obstbäumen und Blumenbeeten wieder zu sich gefunden hat. Als am Gartenzaun die vierzehnjährige Vica auftaucht, die eigentlich ebenfalls Victoria heißt, erkennt Toja sich in dem introvertierten Mädchen wieder. Sie fühlt sich an ihre eigene Vergangenheit erinnert und an das beklemmende Gefühl, nicht richtig zu sein. Toja möchte für Vica einen friedlic...
Was macht dich wirklich glücklich?
Victoria, genannt Toja, illustriert Buchumschläge. Ihre Gedanken kann sie oft besser in Bildern als in Worten ausdrücken. Seit einer Lebenskrise lebt sie in einem Haus am Stadtrand, wo sie zwischen alten Obstbäumen und Blumenbeeten wieder zu sich gefunden hat. Als am Gartenzaun die vierzehnjährige Vica auftaucht, die eigentlich ebenfalls Victoria heißt, erkennt Toja sich in dem introvertierten Mädchen wieder. Sie fühlt sich an ihre eigene Vergangenheit erinnert und an das beklemmende Gefühl, nicht richtig zu sein. Toja möchte für Vica einen friedlichen Ort schaffen, an dem diese auch in dunklen Momenten Hoffnung finden kann. Wie die Blüte, die immer zum Licht strebt. Aber lässt sich das Glück planen? Und wie viel Mut braucht es zur Veränderung?
Der Zauber eines Sommers. Unerwartete Begegnungen, die uns inspirieren. Ein Roman, der bewegt und lange nachhallt.
Victoria, genannt Toja, illustriert Buchumschläge. Ihre Gedanken kann sie oft besser in Bildern als in Worten ausdrücken. Seit einer Lebenskrise lebt sie in einem Haus am Stadtrand, wo sie zwischen alten Obstbäumen und Blumenbeeten wieder zu sich gefunden hat. Als am Gartenzaun die vierzehnjährige Vica auftaucht, die eigentlich ebenfalls Victoria heißt, erkennt Toja sich in dem introvertierten Mädchen wieder. Sie fühlt sich an ihre eigene Vergangenheit erinnert und an das beklemmende Gefühl, nicht richtig zu sein. Toja möchte für Vica einen friedlichen Ort schaffen, an dem diese auch in dunklen Momenten Hoffnung finden kann. Wie die Blüte, die immer zum Licht strebt. Aber lässt sich das Glück planen? Und wie viel Mut braucht es zur Veränderung?
Der Zauber eines Sommers. Unerwartete Begegnungen, die uns inspirieren. Ein Roman, der bewegt und lange nachhallt.
Bestsellerautorin Patricia Koelle-Wolken, geboren 1964, liebt die Natur und das Gärtnern. Sie wohnt am Stadtrand von Berlin und ist viel in bezaubernden Landschaften unterwegs, um Geschichten und Handlungsorte für ihr Schreiben zu finden. In ihren Werken bringt sie ihr immerwährendes Staunen über das Leben, die Menschen und unseren Planeten zum Ausdruck. Von der Autorin sind bereits zahlreiche erfolgreiche Bücher und Reihen erschienen.
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt TB.
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 299
- Erscheinungstermin: 17. Juni 2025
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm x 25mm
- Gewicht: 350g
- ISBN-13: 9783499017131
- ISBN-10: 349901713X
- Artikelnr.: 72839531
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Ein bildhafter, stimmungsvoller Roman mit viel Gefühl, der die Natur wunderbar beschreibt und ihren Wert als Ruhe- und Kraftort feiert. sommerlese.blogspot.com 20250623
"Der Garten der kleinen Wunder" ist ein berührendes Werk von Patricia Koelle-Wolken, das lange nachklingt. Sven Trautwein fr.de (Frankfurter Rundschau Online) 20250704
Ein Roman der nachklingt
„Der Garten der kleinen Wunder“ ist ein sehr persönlicher Roman der Autorin Patricia Koelle-Wolken.
Toja entdeckt von ihrer Terrasse aus ein circa vierzehnjähriges Mädchen, dass sie sehr an sich selbst erinnert. Noch bevor sie dazu kommt, …
Mehr
Ein Roman der nachklingt
„Der Garten der kleinen Wunder“ ist ein sehr persönlicher Roman der Autorin Patricia Koelle-Wolken.
Toja entdeckt von ihrer Terrasse aus ein circa vierzehnjähriges Mädchen, dass sie sehr an sich selbst erinnert. Noch bevor sie dazu kommt, dieses anzusprechen, ist das Mädchen weg. Einige Wochen später sieht Toja das Mädchen wieder und die beiden kommen ins Gespräch. Das Mädchen heißt Vica, eine Abkürzung von Victoria genau wie Toja auch die Kurzform von Victoria ist.
Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive von Toja erzählt. Sie ist eine sympathische Protagonistin, sehr ruhig, so wie das ganze Buch auch von leisen Tönen lebt. Sie und Vica können aneinander wachsen und lernen das Leben zu leben, das vor ihnen liegt.
Der Schreibstil von Patricia Koelle-Wolken ist ruhig und angenehm zu lesen, man merkt, dass sie die Natur mit all ihren Pflanzen und Lebewesen liebt. Ich hatte beim Lesen alles bildlich vor Augen und habe mich direkt in Victorias Garten begeben. Dabei habe ich ganz nebenbei interessantes an Wissen über Flora und Fauna hinzugewonnen.
Der Roman beschreibt, was Begegnungen in uns auslösen und verändern können. Ich denke, dass sich viele Leser*innen an der ein oder anderen Stelle wiedererkennen können und damit zum Nachdenken angeregt werden.
Mir wird das Buch mit seinen einzigartigen Protagonistinnen nach lange im Gedächtnis bleiben.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Der Roman "Der Garten der kleinen Wunder" von Patricia Koelle-Wolken hat ein wunderschönes Cover in warmen Farben. Es zeigt eine kleine Sitzgruppe inmitten der Natur, ein lauschiges Plätzchen.
Die Protagonistin Toja entdeckt, während sie ihren Garten vom Winter befreit, …
Mehr
Der Roman "Der Garten der kleinen Wunder" von Patricia Koelle-Wolken hat ein wunderschönes Cover in warmen Farben. Es zeigt eine kleine Sitzgruppe inmitten der Natur, ein lauschiges Plätzchen.
Die Protagonistin Toja entdeckt, während sie ihren Garten vom Winter befreit, ein Kind im Nachbargarten, welches sie sehr emotional an sich selbst erinnert. Ihr Freund Marc ist derzeit auf Expedition, was sie ein wenig traurig stimmt. Sie denkt an Wille, die Frau, die für sie eine Rettung war, als sie ein unsicheres Mädchen war. Das Kennenlernen der Protagonistin und des Mädchens aus dem Nachbargarten ist vorsichtig, unaufdringlich und ermutigend. Es lässt mich schmunzeln, denn mir gefällt die Art mit welcher Achtsamkeit das Mädchen, Vica, eingeladen wird herüber zu kommen. Vica scheint in eine andere, freiere Welt einzutauchen, als sie es in ihrem Zuhause bei ihrem strengen und abwesenden Vater gewohnt war. Die beiden setzen sich bei Saft in den Garten und Toja erzählt aus ihrem Leben, aus der Zeit, als sie so alt war wie Vica es jetzt ist. Wie sie in einem Aquarium Wille und Bär kennenlernte...
Mit wunderschöner, ein wenig poetischer Sprache beschreibt die Autorin Menschen, Orte und Gedanken, so detailliert, dass man es selbst sehen oder gar riechen kann.
Sanft wird beschrieben, wie mit Geduld und Offenheit verbohrte Ansichten aufgelöst werden können und mit viel Menschlichkeit und Mut, neue Wege gegangen werden können. So wachsen die Menschen zusammen, erleben erstaunlich schöne Momente und positive Veränderungen miteinander.
Weniger
Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Der Garten der kleinen Wunder entführt die Leser in eine idyllische Kleinstadt, in der der verwilderte Gemeinschaftsgarten von Clara auf eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Helferinnen trifft. Gemeinsam bringen sie das vernachlässigte Paradies zum Blühen – und entdecken …
Mehr
Der Garten der kleinen Wunder entführt die Leser in eine idyllische Kleinstadt, in der der verwilderte Gemeinschaftsgarten von Clara auf eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Helferinnen trifft. Gemeinsam bringen sie das vernachlässigte Paradies zum Blühen – und entdecken dabei mehr als nur Blumen.
Das Cover zieht sofort den Blick auf sich: pastellige Farben, ein zartes Blumenmuster und verspielte Schrift lassen schon beim Anblick die sanfte, hoffnungsvolle Stimmung der Geschichte erahnen. Auch das Innere überzeugt mit klarer, harmonischer Gestaltung, die das Gefühl einer Einladung ins Grüne weckt.
Die Handlung ist leichtfüßig und warmherzig erzählt. Auf dem Gemeinschaftsgarten entwickelt sich ein lebendiges Miteinander aus unterschiedlichsten Charakteren – von der einsamen Rentnerin bis zur berufstätigen Mutter – die alle ihre ganz eigene Geschichte mitbringen. Wie sie Schritt für Schritt miteinander und mit der Heilung des Gartens wachsen, ist liebevoll umgesetzt und voller kleiner, berührender Momente.
Der Schreibstil ist unaufgeregt, aber keineswegs langweilig – im Gegenteil. Die Autorin verwendet eine klare Sprache, die bildhaft genug ist, um Blüten, Duft und Sommerluft fast spürbar zu machen. Die Perspektiven wechseln sanft zwischen den Figuren, ohne in Chauvinismus zu verfallen, und geben Einblick in alltägliche Gedanken, Sorgen und Hoffnungen.
Sehr gelungen sind die Figuren: authentisch, liebevoll gezeichnet und mit Ecken und Kanten. Besonders Clara wirkt greifbar: ihre Leidenschaft für den Garten und gleichzeitig ihre persönliche Unsicherheit verbinden sie mit den Leserinnen und Lesern. Auch die Nebencharaktere bleiben nicht blass, sondern entwickeln sich im Verlauf der Handlung weiter und tragen wesentlich zur Gemeinschaftsatmosphäre bei.
Der Garten als zentrales Motiv steht für Wiedergeburt, Versöhnung und das Zusammenwachsen von Menschen. Diese Metapher ist stimmig eingesetzt und verleiht der Geschichte eine emotionale Tiefe, die noch lange nach dem Lesen nachwirkt.
Der Garten der kleinen Wunder ist ein Buch, das Herz und Sinne gleichermaßen anspricht. Es eignet sich perfekt für alle, die sich nach sommerlicher Leichtigkeit sehnen, ohne dabei auf Substanz verzichten zu wollen. Eine klare Empfehlung für Freundinnen von Wohlfühlromanen mit Tiefgang.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Victoria, genannte Toja, besitzt einen verwunschenen Garten und als ein junges Mädchen an ihren Zaun kommt, die ebenfalls Victoria heißt, genannte Vica, wiederholt sich ihre eigene Geschichte. Beide sind sehr introvertiert und können sich in dem Garten ausleben und aus sich …
Mehr
Victoria, genannte Toja, besitzt einen verwunschenen Garten und als ein junges Mädchen an ihren Zaun kommt, die ebenfalls Victoria heißt, genannte Vica, wiederholt sich ihre eigene Geschichte. Beide sind sehr introvertiert und können sich in dem Garten ausleben und aus sich herausgehen. Vicas Vater ist zuerst nicht damit einverstanden, da er sehr konventionell und eingefahren ist. Aber nach und nach zeigt der sehr eigene Garten und die sich darin befindlichen Figuren eine Wirkung. Das Buch beschreibt verschiedene Charaktere von Menschen, die nicht aus ihrer Haut können und , wie durch kleine Veränderungen ihnen geholfen werden kann, ihr Leben lebenswert zu machen. Menschen mit den gleichen Veranlagungen können einander gut verstehen und auf irgendeine Weise alles in eine gute Bahn lenken. Es bedarf nur ein bißchen des Umdenkens.
Weniger
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Eine Hommage an die leisen Menschen, Jahreshighlight
„Der Garten der kleinen Wunder“ von Patricia Koelle-Wolken hat mich genau ins Herz getroffen. Schon als ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass dieses Buch perfekt zu mir passen wird.
In diesem Roman geht es um ruhige …
Mehr
Eine Hommage an die leisen Menschen, Jahreshighlight
„Der Garten der kleinen Wunder“ von Patricia Koelle-Wolken hat mich genau ins Herz getroffen. Schon als ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass dieses Buch perfekt zu mir passen wird.
In diesem Roman geht es um ruhige und introvertierte Menschen, deren Eigenschaften und auch Probleme. Patricia Koelle-Wolken hat es geschafft, genau zu beschreiben wie ruhige Menschen sich in einer lauten Welt fühlen. Toja und Vika wurden mit viel Feingefühl und Herz erschaffen. Durch die lebensechte Beschreibung habe ich mich den beiden sehr „verbunden“ gefühlt.
Die Charakterentwicklung von Vikas Vater, eines extrovertierten Menschen, war besonders gut gelungen. Mir hat gefallen, wie er sich auf alles eingelassen hat um seine Tochter zu verstehen und dabei auch gleichzeitig mehr zu sich selbst gefunden hat.
Wille war eine ganz besondere und einzigartige Person, der Zusammenhalt zwischen Wille, Vika und Bär war wunderschön geschrieben. Ihre Geschichte hat mich sehr berührt und hat zugleich alle Charaktere miteinander verbunden.
Ein weiteres Highlight war die Beschreibung des Gartens, in dem dieser Roman hauptsächlich spielt, es war so bildhaft und poetisch, dass ich das Gefühl hatte, mit dabei zu sein.
In so vielem habe ich mich selbst wiedererkannt, angefangen von Leuten denen ein neutraler Gesichtsausdruck nicht passt und „Lach doch mal“ sagen oder einem Arroganz vorwerfen. Bis hin zu den Problemen in der Schule, die mich an meine eigene unschöne Zeit dort erinnert haben.
Zu wissen, dass ruhige Kinder über so viele Jahre und Jahrzente immer noch vor den gleichen Problemen stehen und so viele Vorurteile gegenüber ruhigen Menschen immer noch existieren, tut mir im Herzen weh.
„Der Garten der kleine Wunder“ ist für mich ein Jahreshighlight, oder sogar ein „Lebenshighlight“. Der Roman hat mich zutiefst berührt und ich kam mir als ruhige Person nicht mehr ganz so „falsch“ vor.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, für alle Menschen, egal ob leise oder laut. Vor allem aber würde ich es Lehrpersonen empfehlen, damit sie verstehen, dass es nicht falsch ist, ruhig zu sein.
Ich wusste vorher nicht wie sehr ich diesen Roman gebraucht habe. Die Geschichte von Vika und Toja werde ich immer im Herzen behalten. Danke Patricia Koelle-Wolken.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ruhig, naturverbunden, inrovertiert
Die Mittdreißigerin Toja illustriert Notizbücher, wohnt in einem Pflanzenparadies und hat ihren Platz im Leben gefunden. Aber nicht zuletzt durch Wille, einer eigenwilligen Frau, der sie als Jugendliche begegnet ist. Als die 14-jährige Nachbarin …
Mehr
Ruhig, naturverbunden, inrovertiert
Die Mittdreißigerin Toja illustriert Notizbücher, wohnt in einem Pflanzenparadies und hat ihren Platz im Leben gefunden. Aber nicht zuletzt durch Wille, einer eigenwilligen Frau, der sie als Jugendliche begegnet ist. Als die 14-jährige Nachbarin Vica an Tojas Gartenzaun steht, wird sie an diese Zeit erinnert. Trotz des Unbehagens von Vicas Vater, der Toja und deren Mitbewohner Bär als schräge Künstler mit einem verwilderten Garten sieht, besucht Vica den Nachbarsgarten immer öfter und es entspinnt sich eine zarte Freundschaft.
Diese Geschichte ist ruhig und leise, hat dafür aber eine umso größere Botschaft: Denn jede*r ist genauso richtig, wie man ist, insbesondere auch Introvertierte und Hochsensible, die aufgrund ihres ruhigen Verhaltens meist hinter Extrovertierten untergehen. Vica fühlt sich deshalb oftmals nicht wohl, was ihr Vater nicht versteht. Doch Toja ist genauso gestrickt, wodurch Vica in der älteren Namensvetterin eine Vertraute und in deren Garten einen Rückzugsort findet. Genauso wie Toja vor vielen Jahre mit Wille, deren Aufeinandertreffen durch Rückblicke in die Vergangenheit immer wieder erzählt werden. Ich kann mich an kein Buch erinnern, in dem ein introvertierter Mensch die Hauptperson ist und auch noch auf dessen Wesen so intensiv eingegangen wird. Ich finde es toll, dass hier durch Vica viele Beispiele aufgezeigt werden, um Introvertierte sichtbar zu machen und Verständnis für ihr Verhalten zu schaffen. Dies hat die Autorin sehr anschaulich dargestellt, nicht zuletzt durch ihren ruhigen, bildhaften und einfühlsamen Schreibstil. Man kann die Situationen gut nachvollziehen und erhält ein umfassendes Bild von den zurückhaltenden Charakteren.
Patricia Koelle-Wolkens Schreibstil ist gleichzeitig auch wunderschön. Ich mag die Wortwahl, besonders für die vielen schönen Naturbeschreibungen und die Vergleiche, die sich auch oft an Pflanzen oder Tieren orientieren. Tojas Garten ist ein besonderer Ort mit so vielen Pflanzen, Blumen und Minibiotopen. Ich liebe den naturnahen und blütenreichen Garten von Toja, vor allem mit dem Apfelbaum, an dem sich eine Rose hochrankt, und ebenso die wunderschönen Beschreibungen der Autorin dazu. In dem Buch hat sie auch Figuren von sehr bunten Tieren eingefügt, bei deren Schilderung man meinen mag, dass es sie nicht geben kann, weil sie zu schön aussehen um wahr zu sein, aber ich hab jedes gegoogelt und finde sie ebenfalls wunderwunderschön. Sucht mal Bilder von dem Mandarinfisch und dem Vogel Gabelracke!
Allerdings finde ich einige Aspekte im Buch zu sehr schwarz/weiß dargestellt: Vicas Vater lässt sich sehr schnell überzeugen seinen englischen Rasen auch mit bunten Blumen zu gestalten und schiebt das frühere Geschimpfe über die herübergeflogenen Samen auf den Gärtner ab. Ne, der macht nur was man ihm aufgetragen hat! Außerdem finde ich es schade, dass Toja applaudiert als Vica eine schwierige Situation verweigert und abhaut. Ja, wir Introvertierten erleben so oft Nachteile, was nicht fair ist, aber vielleicht sollte man sich für eine zielführendere Lösung einsetzen statt die ängstliche Jugendliche zu widerspenstigen Verhalten zu ermutigen und sie so erst ins nicht erwünschte Rampenlicht zu rücken. Es ist Fakt, dass durch viel Kontakt zu anderen Menschen die soziale Batterie für Introvertierte sinkt und wir erst einmal wieder Zeit für uns alleine brauchen, wogegen die Extrovertierten Kraft daraus ziehen. Aber nicht jede introvertierte Person hat enorme Probleme damit z. B. ein Referat zu halten, ein großes Fest/Wochenmarkt zu besuchen oder mit Gerüchen klarzukommen. Die drei Introvertierten in dem Buch haben immer gleich empfunden, sodass ich mich zu wenig gesehen gefühlt habe, zu wenig introvertiert. Ich habe den Eindruck, dass hier auch Hypersensibilität angesprochen wurde, ohne es aber beim Namen zu nennen. Es wäre schön gewesen, neben dem Extrem hier mehr Abstufungen zu haben.
Fazit:
„Der Garten der kleinen Wunder“ ist eine sehr leise und farbenprächtige Geschichte mit viel Liebe zur Natur und die Fähigkeit die kleinen Dinge zu schätzen. Es schafft Verständnis für Introvertiertheit, vielmehr Hochsensibilität. Nach anfänglichen Problemen in die Geschichte zu kommen, wurde mir auch einiges zu extrem dargestellt. Ansonsten ist die Geschichte ruhig und beinhaltet einen sehr schönen, bildhaften und einfühlsamen Schreibstil.
3,5 Sterne
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Patricia Koelle-Wolken ist mit diesem Buch eine wunderbar leichte , leise Geschichte zur Akzeptanz von Menschen, die von der Mehrheit der Masse abweichen, gelungen. Victoria, genannt Toja, entdeckt eines Tages an ihrem Gartenzaun die junge Victoria, Vica genannt, die nach den bunten Figuren in ihrem …
Mehr
Patricia Koelle-Wolken ist mit diesem Buch eine wunderbar leichte , leise Geschichte zur Akzeptanz von Menschen, die von der Mehrheit der Masse abweichen, gelungen. Victoria, genannt Toja, entdeckt eines Tages an ihrem Gartenzaun die junge Victoria, Vica genannt, die nach den bunten Figuren in ihrem verwunschenen Gartenparadies Ausschau hält. Sie erkennt die Einsamkeit des Mädchens, dass mit Sehnsucht Ausschau hält, nach Menschen, die sie akzeptieren, wie sie ist. Denn Vica ist in sich gekehrt. Sie mag nicht im Mittelpunkt stehen und stößt in der Schule an ihre Grenzen, weil sie keine Vorträge vor der Klasse halten kann.
Toja und ihr Mitbewohner Bär heißen Vica in ihrem wundervollem Garten willkommen und begegnem dem Mädchem mit Verständnis.
Über einen wundervollen Sommer hin wird der gut strukturierte Nachbarsgarten von Vicas Vater nach den Ideen des Mädchens gemeinsam als Nachbarschaftsprojekt in eine naturbelassene Wohlfühloase umgestaltet. Der Leser erlebt mit, wie Toja und Bär Vicas Vater helfen, seine Tochter zu verstehen und wie sie gemeinsam Vica aus ihrer Isolation befreien.
Ein leises, stilles Buch mit vielen tollen Weisheiten gespikt, sehr lesenswert.
Besonders begeistert habe ich die Schilderungen von Tojas Arbeit verfolgt. Das wäre mein Traumberuf gewesen. Noch heute kann ich an keinem kunstvoll gestalteten Album oder Notizbuch vorbeigehen und ich verschenke auch oft solch kleine, kunstvoll gestalteten Bücher. Ich war von Tojas Ideen begeistert und wäre gerne ihre Kundin.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gemütlich, sommerlich, tiefgründig
Cover: Das Cover ist gemütlich sommerlich gestaltet: ein schöner Garten, ein gemütlicher Stuhl, welcher zum verweilen und lesen einlädt.
Inhalt: Victoria (Toja) und Victoria (Vica) verbindet Vieles - vor allem ihre Vorliebe …
Mehr
Gemütlich, sommerlich, tiefgründig
Cover: Das Cover ist gemütlich sommerlich gestaltet: ein schöner Garten, ein gemütlicher Stuhl, welcher zum verweilen und lesen einlädt.
Inhalt: Victoria (Toja) und Victoria (Vica) verbindet Vieles - vor allem ihre Vorliebe für Blumen, Ruhe und Frieden. Trotz des Altersunterschieds haben beide viele Gemeinsamkeiten gefunden. Beide haben (oder sind gerade noch dabei) Lebenskrisen durchlebt. Beide fühlten/ fühlen sich nicht verstanden und anders. In Tojas Garten haben sie sich kennengelernt und verstanden, dass jede Krise endlich ist; das Freundschaften einem Kraft geben.
Fazit: Ein entspanntes Sommerbuch! Durch den Schreibstil und die angenehme Kapitellänge, kann man dieses Buch gut nebenbei lesen. Es ist ein Buch über Freundschaften, welche sich über unterschiedliche Generationen erstrecken.
Ein bisschen an Spannung hat es mir gefehlt, sodass ich 4/5 Sternen gebe.
Weniger
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Das Buch "Der Garten der kleinen Wunder" von Patricia Koelle-Wolken hat ein sehr schönes Buchcover, passend zum Titel mit dem Garten.
Das Buch eignet sich für ruhige Sommertage und ist leicht & schnell zu lesen, da der Schreibstil der Autorin es so einfach macht.
Der …
Mehr
Das Buch "Der Garten der kleinen Wunder" von Patricia Koelle-Wolken hat ein sehr schönes Buchcover, passend zum Titel mit dem Garten.
Das Buch eignet sich für ruhige Sommertage und ist leicht & schnell zu lesen, da der Schreibstil der Autorin es so einfach macht.
Der Inhalt des Buches lädt zum Wohlfühlen ein und die Protagonist*innen und deren Gedankenwelt werden gut beschrieben. Ebenso wird der Garten und die Umwelt sehr gut dargestellt, was einen in die Welt von Vica, Toja und co. eintauchen lässt. So möchte man am liebsten selbst Teil der Geschichte sein, die Protagonist*innen kennenlernen, von ihnen lernen und den kleinen Garten der Wunder erleben.
Alles in allem ist das Buch von Patricia Koelle-Wolken sehr empfehlenswert und auch tiefgründig. Ich habe selten so viele tolle Zitate markiert wie in diesem wundervollen Buch.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein Sommer voller Glück
Toja lebt in einem ganz besonderen Haus, auf dessen Dach ein Chamäleon sitzt und der Garten einer kleinen Wildnis gleicht. Geschaffen wurde dieses Paradies von Wille, die durch ihre pure Lebensfreude und ihre Offenheit Toja und deren Mitbewohner Bär eine …
Mehr
Ein Sommer voller Glück
Toja lebt in einem ganz besonderen Haus, auf dessen Dach ein Chamäleon sitzt und der Garten einer kleinen Wildnis gleicht. Geschaffen wurde dieses Paradies von Wille, die durch ihre pure Lebensfreude und ihre Offenheit Toja und deren Mitbewohner Bär eine Heimat gegeben hat, wo sie einfach so sein können, wie sie sind. Nachdem Wille verstorben war, haben die beiden Freunde das Haus behalten dürfen. Und nun hat Toja das Glück, ihre Erfahrungen und ihr Wissen an die ebenfalls introvertierte Vica weitergeben zu können. Gemeinsam verbringen sie Zeit im Garten, führen Gespräche oder sind manchmal auch einfach nur Still.
Patricia Koelle-Wolken hat in diesem Roman ganz besondere Protagonisten ausgewählt, die durch ihre besonderen und einzigartigen Charaktereigenschaften einen verwunschenen Garten auf eine andere und vielleicht für manche Menschen ungewöhnliche Weise mit Leben füllen. Denn obwohl das Leben als hochsensibler und introvertierter Mensch immer mehr anerkannt wird, fordert die Gesellschaft doch von allen Menschen ähnliche Talente und Wirkungsweisen. Doch diese Normen können Toja und Vica nicht erfüllen und fallen so durchs Raster. Mit viel Einfühlungsvermögen erzählt die Autorin so diesen ganz besonderen Sommer und gleicht sich mit ihrer Erzählgeschwindigkeit auch dem Tempo hochsensibler Menschen an. Dennoch darf auch die Liebe zu Blumen und Insekten nicht fehlen und ist auf jeder Seite spürbar und sorgt für Glück und eine ungekannte Leichtigkeit und gleichzeitig Demut vor der Vielfalt der Natur.
Da ich schon mehrere Romane der Autorin kenne, wusste ich um die tiefgründigen Themen, die häufig in ihren Handlungen im Mittelpunkt stehen. Allerdings ist dieses Buch doch anders als die vorherigen und hat mir nachdenkliche, aber auch packende Lesestunden geschenkt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für