Fenja Lüders
Broschiertes Buch
Der Friesenhof - Schicksalstage / Teehändler-Saga Bd.2
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Endlich: Die erfolgreiche Die Teehändler-Saga geht weiter!Die harten Zeiten scheinen überwunden. Der Teehandel der drei Schwestern beginnt, erste Gewinne abzuwerfen. Doch die Unabhängigkeit der Frauen wird im Dorf mit wachsendem Argwohn betrachtet, was auch Gesas heimliche Beziehung zu Keno belastet. Da steht eines Tages ein abgerissener Kriegsheimkehrer vor der Tür des Friesenhofes. Es ist der verschollene Gerold, der inzwischen von allen, auch von Gesa, für tot gehalten wurde. Nun will er dort wieder anknüpfen, wo er sie vor dem Krieg verlassen hatte. Gesa muss eine schwere Entscheidun...
Endlich: Die erfolgreiche Die Teehändler-Saga geht weiter!Die harten Zeiten scheinen überwunden. Der Teehandel der drei Schwestern beginnt, erste Gewinne abzuwerfen. Doch die Unabhängigkeit der Frauen wird im Dorf mit wachsendem Argwohn betrachtet, was auch Gesas heimliche Beziehung zu Keno belastet. Da steht eines Tages ein abgerissener Kriegsheimkehrer vor der Tür des Friesenhofes. Es ist der verschollene Gerold, der inzwischen von allen, auch von Gesa, für tot gehalten wurde. Nun will er dort wieder anknüpfen, wo er sie vor dem Krieg verlassen hatte. Gesa muss eine schwere Entscheidung treffen ...Eine ergreifende Familiengeschichte über Zusammenhalt und Menschlichkeit aus den 50er-JahrenInspiriert von der Geschichte bekannter deutscher Teehandelsgesellschaften
Fenja Lüders ist eine waschechte Friesin. Als Jüngste von vier Geschwistern wuchs sie auf einem Bauernhof direkt an der Nordseeküste auf. Für ihr Studium der Geschichte und Politik zog sie nach Oldenburg, wo sie bis heute mit ihrer Familie lebt. Neben dem Schreiben ist klassische Musik ihre große Leidenschaft.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 2779
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 26. September 2025
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 136mm x 34mm
- Gewicht: 464g
- ISBN-13: 9783785727799
- ISBN-10: 3785727798
- Artikelnr.: 62442709
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
Der zweite Teil der Teehändler-Saga hat mich wunderbar unterhalten.
In diesem Band geht es um Gesa und ihre Geschwister. Sie alle wohnen zusammen im Ostfriesland. Die Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkriegs sind auch für Familie de Fries herausfordernd.
Es ist das Jahr 1951 und Gesa …
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Der zweite Teil der Teehändler-Saga hat mich wunderbar unterhalten.
In diesem Band geht es um Gesa und ihre Geschwister. Sie alle wohnen zusammen im Ostfriesland. Die Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkriegs sind auch für Familie de Fries herausfordernd.
Es ist das Jahr 1951 und Gesa arbeitet im Teekontor Kruse & Sohn als Assistentin von Keno Kruse. Schnell verlieben sich die zwei ineinander. Keno ist jedoch verheiratet. Leider war es keine Heirat aus Liebe, sondern aus finanziellen Gründen. Und das Geld seiner Gattin steckt auch noch im familieneigenen Teehandel. Ob er sich problemlos scheiden lassen kann?
Helga musste mit ihren Kindern zurück zu ihrer Familie ziehen. Ihr Mann Günther hat all ihr Geld genommen, und ist nach Argentinien geflüchtet. Ob sie wohl endlich die Kraft aufbringt die Scheidung einzureichen?
Hanna ist glücklich mit ihrem Mann Tomek und freut sich auf die bevorstehende Geburt. Nur die Leute im Dorf können sich noch nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass Tomek Pole ist. Ob er je die verdiente Akzeptanz bekommt?
Und da sind auch noch die Mutter und Tanti. Beide sehr weise und hilfsbereit mit einer guten Portion Humor.
Als eines Tages Gerold, Gesas verschollener Verlobte plötzlich und unerwartet auf dem Friesenhof auftaucht muss Gesa sich mit ihren ambivalenten Gefühlen auseinandersetzen. Aber kann ein Versprechen in so jungen Jahren ewig gelten?
Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Ich konnte es kaum aus den Händen legen. Fenja Lüders schreibt sehr einnehmend und flüssig. Ich war sehr gerne auf dem Friesenhof und habe mit der Familie de Fries gelacht, getrauert und gehofft. Die Autorin schreibt sehr authentisch, vor allem werden die Gefühle nachvollziehbar und realistisch dargestellt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich habe es sehr gerne gelesen. Daher absolute Leseempfehlung meinerseits!
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Verstrickte Schicksale im Friesenhof – Eine Familien-Saga, die berührt
Friesenhof – Schicksalstage“ von Fenja Lüders hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die Geschichte rund um Hannah, Gesa und Helga, ihre Geheimnisse, Lieben und Verluste, ist intensiv …
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Verstrickte Schicksale im Friesenhof – Eine Familien-Saga, die berührt
Friesenhof – Schicksalstage“ von Fenja Lüders hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die Geschichte rund um Hannah, Gesa und Helga, ihre Geheimnisse, Lieben und Verluste, ist intensiv erzählt und sehr nah an den Figuren. Besonders die Entwicklungen um Gerold haben mich beim Lesen sehr bewegt. Schon beim Lesen seines Abschiedsbriefes hatte ich eine Vorahnung, wie es um ihn steht – und die Spannung blieb bis zum Schluss greifbar. Trotzdem empfand ich Gesa nie als Schuldige. Nach zehn Jahren hat sich so vieles verändert, und man merkt deutlich, dass auch die Figuren sich weiterentwickelt haben.
Die heimlichen Liebesgeschichten, wie die zwischen Keno und Gesa, sind glaubwürdig und emotional dicht erzählt. Dass kleine Geheimnisse früher oder später ans Licht kommen, ist nachvollziehbar und macht die Handlung realistisch. Auch die familiären Konflikte, insbesondere zwischen Keno und seinem Vater, sind nachvollziehbar und gut eingebunden. Helga ist eine wunderbare Figur, die sich rührend um alle kümmert, obwohl man das Gefühl hat, dass ihre eigenen Kinder manchmal etwas in den Hintergrund geraten.
Die Autorin versteht es, Spannung und Dramatik zu verbinden, ohne dass es unglaubwürdig wirkt. Ich habe besonders die kleinen Details geliebt, wie die Kette, die heimlichen Gesten und die Andeutungen auf bevorstehende Konflikte – alles sehr realistisch und atmosphärisch dicht. Und obwohl die Geschichte tragische Elemente enthält, gibt es auch Momente, in denen man Hoffnung schöpft und die Figuren einfach ins Herz schließt.
Fenja Lüders schafft es, die Leserinnen und Leser emotional mitzunehmen. Ich habe mit den Figuren gelitten, mich gefreut und manchmal sogar den Atem angehalten. Gleichzeitig bleibt genug offen, um neugierig auf weitere Bände zu sein – die Welt des Friesenhofs ist komplex und facettenreich. Auch wenn das Schicksal mancher Figuren sehr traurig ist, empfand ich die Geschichte als runden, stimmigen Roman, der lange nachhallt.
Für alle, die Familiensagas lieben, die tiefgründige Charaktere und intensive, emotionale Geschichten schätzen, ist „Friesenhof – Schicksalstage“ definitiv eine Leseempfehlung. Ich persönlich würde mich über einen weiteren Band freuen, weil mir manche Verluste doch sehr nahe gingen, und ich neugierig bin, wie sich das Leben der Überlebenden weiterentwickelt.
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Fesselnd & dramatisch
„Der Friesenhof: Schicksalstage“ ist nach „Der Friesenhof: Auf neuen Wegen“ der zweite Band der Teehändler-Saga der in Oldenburg lebenden Autorin Fenja Lüders.
Das Buch lässt sich unabhängig vom ersten Band lesen, da die …
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Fesselnd & dramatisch
„Der Friesenhof: Schicksalstage“ ist nach „Der Friesenhof: Auf neuen Wegen“ der zweite Band der Teehändler-Saga der in Oldenburg lebenden Autorin Fenja Lüders.
Das Buch lässt sich unabhängig vom ersten Band lesen, da die wichtigsten Ereignisse der Vergangenheit zu Beginn mit der laufenden Handlung verwoben und wiederholt werden. Allerdings würde ich dennoch empfehlen die Bücher der Reihe nach zu lesen, weil es sich einfach lohnt mehr über die Entwicklung der Charaktere zu erfahren.
Nachdem Onno de Fries vor zwei Jahren gestorben ist, scheint das Leben auf dem Friesenhof so langsam wieder etwas Normalität anzunehmen. Hanna und Tomek sind verheiratet, haben eine Tochter und erwarten ihr zweites Kind. Sie könnten kaum glücklicher sein, wenn da nicht die tratschende Dorfgemeinschaft wäre, die Tomek einfach nicht akzeptieren will, da er aus Polen stammt. Auch mit Gesas Teehandel tun sie sich schwer, obwohl dieser richtig gut läuft und Gesa inzwischen sogar Gewinne erzielt. Sie hat sich inzwischen damit abgefunden, dass ihr Verlobter Gerold im Krieg verschollen ist und fühlt sich zu Keno – dem Sohn des Teekontors Kruse & Sohn für das sie neben ihrem eigenem Teehandel arbeitet – hingezogen. Helga hilft auf dem Reinshof aus, da Elsa Reins erkrankt ist und ihr Mann Egon Hilfe im Haushalt und mit den drei Kindern benötigt.
Fenja Lüders Schreibstil liest sich angenehm leicht und flüssig. Sie hat mich direkt mit nach Ostfriesland und in vergangene Zeiten mitgenommen.
Ich habe mich von Beginn an im Friesenhof richtig wohl gefühlt.
Neben den drei Schwestern sind u.a. wieder ihre Mutter Henrike sowie Tanti mit dabei. Die fünf Frauen haben den Hof gut im Griff und jeder hat seine Aufgabe.
Die Charaktere sind facettenreich, wirken authentisch und lebendig, hier bleibt keiner blass. Besonders die Entwicklung von Helga hat mir gut gefallen und Tanti ist nach wie vor eine tolle Persönlichkeit. Trotz ihres Alters entgeht ihr nichts und sie hat immer die richtigen Worte parat.
Es passiert sehr viel und es wird dramatisch. Ich habe mit den Charakteren gehofft, gelitten und mich gefreut. Die Handlung passt in die Zeit.
Mir hat auch dieser zweite Band wieder richtig gut gefallen. Es ist eine tolle Fortsetzung, der die Atmosphäre Ostfrieslands, den Zeitgeist und den Zusammenhalt innerhalb einer Familie richtig gut wiedergibt. Ich würde total gerne noch mehr über das Leben der drei Schwestern erfahren.
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eBook, ePUB
spannend und historisch
Im Jahr 1948 stirbt der Vater von Gesa und Hanna. Beide versuchen, ihr bestes zu geben, um den Familienhof im ostfriesischen Marschland zu halten. Gesa nimmt eine Stelle beim Teekontor Kruse im Nachbarort an und Hanna arbeitet hart auf dem Hof. Dabei wird sie von Tomek …
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spannend und historisch
Im Jahr 1948 stirbt der Vater von Gesa und Hanna. Beide versuchen, ihr bestes zu geben, um den Familienhof im ostfriesischen Marschland zu halten. Gesa nimmt eine Stelle beim Teekontor Kruse im Nachbarort an und Hanna arbeitet hart auf dem Hof. Dabei wird sie von Tomek unterstützt. Die Mutter der Mädchen und auch Tante Alma haben ein wachsames Auge auf die beiden. Schon bald entwickelt sich Gefühle bei Gesa und Hanno, die Männern gelten, die ihre Umwelt nur schwerlich akzeptieren werden.
Fenja Lüders entführt uns mit diesem ersten Buch über den Friesenhof in eine Zeit, in der zwar der Krieg vorbei ist, aber noch immer überall seine fatalen Auswirkungen zu spüren sind.
Gesa und Hanna haben noch eine dritte Schwester Helga, die nur sporadisch in der Geschichte auftaucht - dann allerdings mit der Wirkung eines Wirbelsturms. Fenja Lüders versteht es hervorragend, die Zeit einzufangen und auch die Situationen der Erben des Friesenhofs. Frauen als Bauern auf den Höfen gab es sehr wohl - allerdings aus der Not heraus. Hanna sieht sich Zweiflern gegenüber und auch Neidern, die sie zur Frau nehmen wollen - eben wegen ihres Erbes. Für Gesa hingegen öffnet sich eine völlig neue Welt, doch sie ist genauso wenig frei wie ihr Juniorchef Keno. Gesa wartet seit Jahren auf die Rückkehr ihres Verlobten und beginnt nur zögernd ihre Gefühle für Keno zu akzeptieren. Die Autorin hat einen wunderbaren Stil, den Leser*innen diese Verzweiflung lebendig zu beschreiben und die Leser*innen sensibel für die Probleme der Zeit zu machen.
Das Buch hat mich sehr in den Bann gezogen, ich konnte durch die Brille der Protagonisten sehr gut in die Geschichte eintauchen. Auch die Nebenfiguren wie Gustav Kruse, Tante Alma, Helga und auch Henrike - Gesas Mutter haben ein echtes Profil. Jede Person ist auf ihre Weise lebendig und passt sehr gut in die Zeit des Romans. Insgesamt ist es der Auftakt einer Familiensaga, Liebe, Freundschaft, Familie und auch Spannung sind wohldosiert.
Ich gebe diesem Buch 5 Sterne und freue mich auf die Fortsetzung. Für Liebhaber*innen von gut recherchierten Romanen empfehle ich dieses Buch unbedingt.
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eBook, ePUB
1948 Ostfriesland. Als der Hofbesitzer Onno an einer Blutvergiftung stirbt, brechen schwierige Zeiten für die Hofbewohner an. Der einzige Sohn und Hoferbe ist im Krieg gestorben. Die Tochter Gesa wartet immer noch auf die Rückkehr, des im Krieg vermissten Gerolf. Hanna hat ein Auge auf den …
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1948 Ostfriesland. Als der Hofbesitzer Onno an einer Blutvergiftung stirbt, brechen schwierige Zeiten für die Hofbewohner an. Der einzige Sohn und Hoferbe ist im Krieg gestorben. Die Tochter Gesa wartet immer noch auf die Rückkehr, des im Krieg vermissten Gerolf. Hanna hat ein Auge auf den Knecht Tomek geworfen, der als Polake nicht den Traditionen Ostfriesland entspricht. Die dritte Tochter Helga ist mit Günter verheiratet, deren Ehe Onno nur geduldet hat, weil ein Kind unterwegs war. Günter will nun das Erbe seiner Frau ausbezahlt haben. Der Hof ernährt neben der Witwe auch noch die Großtante, zwei Knechte und Flüchtlinge und ist mit einer Hypothek belastet. Da entschließt sich Gesa eine Stelle in Emden im Teehandel anzunehmen.
Das Cover mit einer jungen Frau und dem typischen Muster Ostfriesland gefällt mir gut. Der Titel ist gut gewählt und passt zur Aufbruchstimmung der damaligen Zeit. Die Handlung erzählt von Familientraditionen, der Bevormundung des weiblichen Geschlechts und den Hofstrukturen. Die Protagonisten sind sehr feinfühlig beschrieben. Ganz besonders gefällt mir die Großtante die liebevoll Tanti genannt wird. Sie ist immer voll im Bilde und gibt im richtigen Moment ihren Kommentar dazu. Der Teehandel und die Teezeremonien werden werden sehr gut beschrieben. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung der Saga.
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