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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit liegt das Hauptaugenmerk auf drei ausgewählten Werken deutscher Tragödiendichter aus dem 18. Jahrhundert: Johann Wolfgang Goethe mit seinem Werk "lphigenie auf Tauris", Johann Elias Schlegels "Orest und Pylades" und Christoph Friedrich Derschaus "Pylades und Orestes oder Denckmaal einer Freundschafft". Anhand dieser Werke soll gezeigt werden, dass der Wert der Freundschaft, der sich im 18. Jahrhundert etablierte, großen Einfluss auf die Arbeit der Tragiker…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit liegt das Hauptaugenmerk auf drei ausgewählten Werken deutscher Tragödiendichter aus dem 18. Jahrhundert: Johann Wolfgang Goethe mit seinem Werk "lphigenie auf Tauris", Johann Elias Schlegels "Orest und Pylades" und Christoph Friedrich Derschaus "Pylades und Orestes oder Denckmaal einer Freundschafft". Anhand dieser Werke soll gezeigt werden, dass der Wert der Freundschaft, der sich im 18. Jahrhundert etablierte, großen Einfluss auf die Arbeit der Tragiker hatte. Es wird dargestellt, inwieweit sich die Werke an den griechischen Vorbildern orientiert haben und inwiefern sie, bewusst oder unbewusst, von den gegenwärtigen Einflüssen gelenkt wurden. Des Weiteren soll gezeigt werden, wie die Tragödiendichter im 18. Jahrhundert den Freundschaftsaspekt zwischen Orest und Pylades dargestellt haben und welchen Stellenwert er für sie einnahm. Um diese Thematiken herauszustellen, werden zunächst die drei Autoren kurz vorgestellt. Anschließend steigt die Arbeit in das erste Kerngebiet, die Orientierung an antiken Vorbildern und den Einflüssen des 18. Jahrhunderts auf die Tragiker, ein. Vorab wird zum besseren Verständnis der Tantalidenfluch kurz erläutert, der den mythologischen Hintergrund bildet. Die Mythologie des Tantalidenfluchs diente als Anregung für viele verschiedene Tragödien in unterschiedlichen Epochen. Sowohl die alten griechischen Tragiker wie Euripides, Aischylos oder Sophokles nutzten die Mythologie für ihre Werke, als auch die neueren französischen und deutschen Tragödiendichter wie Voltaire, Francois Joseph Lagranges, Friedrich Wilhelm Gotters und Claude Guimond de La Touce. Die Liste der Tragiker, die in Anlehnung an die Mythologie des Tantalidenfluchs Tragödien geschrieben haben, könnte unendlich fortgeführt werden.