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'Die junge Alma folgt ihrem Mann in die englische Kolonie Malaya. Als er überraschend stirbt, ist sie auf sich allein gestellt. Samad, ein Cousin des Sultans, und der Plantagenbesitzer Raymond stehen ihr zur Seite. Zu beiden fühlt sie sich hingezogen. Als der Krieg ausbricht und Alma in größter Gefahr schwebt, muss sie eine Entscheidung treffen.
Jan Winter entdeckte schon früh, dass das Unterwegssein seine Berufung ist. In Malaysia und auf Bali schreibt er seine Romane. Er lebt mit seiner Frau in Hamburg.
Produktdetails
- Verlag: Marion von Schröder
- Seitenzahl: 422
- Erscheinungstermin: 13. Oktober 2010
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 145mm x 38mm
- Gewicht: 677g
- ISBN-13: 9783547711448
- ISBN-10: 3547711444
- Artikelnr.: 29736422
Herstellerkennzeichnung
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Das Buch kann ich ersteinmal allen empfehlen, es ist sehr sehr schön.
Angefangen beim Cover, macht es einen warmen und vertrauten Eindruck. Der Einband passt wirklich perfekt zum Titel.
Die Geschichte ist linear geschrieben und führt bei den Handlungssträngen zu keinerlei …
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Das Buch kann ich ersteinmal allen empfehlen, es ist sehr sehr schön.
Angefangen beim Cover, macht es einen warmen und vertrauten Eindruck. Der Einband passt wirklich perfekt zum Titel.
Die Geschichte ist linear geschrieben und führt bei den Handlungssträngen zu keinerlei Verwirrung. Die Chrarakter sind sehr fein heraus gearbeitet. Gerade Alma ist äußerst sympathisch. Sie ist in ihrer Zeit eine unheimlich starke Frau, was ihrer Sympathie nur zuträglich ist. Die restlichen Charaktere sind so heraus gearbeitet, dass sie mitunter auch unsympathisch - dadurch aber auch realistisch - wirken.
Die vom Autor gewählten und beschriebenen Ortschaften sind überaus zauberhaft. Bei Fernweh kann ich das Buch wirklich empfehlen. Der Leser fühlt sich in die Welt Malayasias hinein versetzt und kann ganz diese Fremde genießen.
Man merkt beim Lesen wirklich, dass der Autor mit viel Gefühl das Buch schrieb und sich tiefgehende Gedanken machte. Die Exotik und das Nichtalltägliche sind spannend, liebevoll und interessant geschrieben.
Dieses Buch ist allen zu empfehlen, die gerne mal vom Alltag Pause machen und ein bisschen in die weite, fremde Welt abgleiten möchten! Daher von mir 5 Sterne.
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Alma reist mit ihrem Sohn Albert von England nach Malaya zu ihrem Mann, der eine Gummibaumplantage betreibt. In Sungai Tiga lernt Alma eine bunte Vielzahl von Menschen und Kulturen kennen und lieben. Die junge Frau scheint wie geschaffen für das Leben in den Tropen. Als ihr Mann Howard von …
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Alma reist mit ihrem Sohn Albert von England nach Malaya zu ihrem Mann, der eine Gummibaumplantage betreibt. In Sungai Tiga lernt Alma eine bunte Vielzahl von Menschen und Kulturen kennen und lieben. Die junge Frau scheint wie geschaffen für das Leben in den Tropen. Als ihr Mann Howard von einem Tiger gerissen wird, zeigt sich bald, wer Freund und wer Feind ist. Alma möchte unter keinen Umständen ihr geliebtes Malaya verlassen und schafft sich eine eigene Existenz in Penang. Eine Existenz zwischen verschiedenen Kulturen und Lebenseinstellung. Ein beschwerlicher, aber schöner Weg. Begleitet von ihren besten Freunden Samad dem Arzt, Raymond und Ah Tong den Plantagenbesitzer, Ling ihrer besten Freundin und vielen mehr.
Jan Winter lässt eine wunderbar vielfältig Welt vor den Augen des Lesers entstehen. Er beschreibt die Umgebung sehr genau, aber auch die verschiedenen Kulturen und Charaktere kommen nicht zu kurz. Ein Potpouri mit besonderer Würze. Der Schreibstil ist leicht, locker und sehr gut zu lesen. Man taucht förmlich in eine unbekannt Welt ab, genießt sie in vollen Zügen und möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Der geschichtliche Hintergrund und die daraus einhergehenden Tragödien sind nicht nur gut recherchiert, sondern auch einfühlsam und ergreifend beschrieben. Anschaulich fand ich auch die Beschreibung der damals herrschenden Klassengesellschaft. Der malaiische Arzt Samad, der sich nirgends mehr Zuhause fand mit seinen neumodischen Ansichten dank der Ausbildung in England und Alma, die Mem, die gerne mit anpackt und Freunde in allen Kulturen um sich vereint. Der Rassenhass wird klar geschildert und ist leider immer noch viel zu aktuell.
Der einzige kleine Minuspunkt für mich ist, dass die Geschichte ziemlich vorhersehbar war, was dem Buch in seinem Gesamtwerk allerding keinen Abbruch getan hat. Ich habe es sehr gerne gelesen.
Mein Fazit: Ein Buch zum Träumen und den Alltag hinter sich zu lassen! Lesenswert!
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Die junge Alma ist mit ihrem Sohn Albert auf dem langen Weg nach Malaya. Dort lebt ihr Mann Howard auf einer Plantage. Seit über einem Jahr haben sie sich nicht mehr gesehen! Sehnsuchtsvoll kann sie es kaum erwarten, ihn endlich wieder zu spüren. Aber auch das fremdartige Land übt auf …
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Die junge Alma ist mit ihrem Sohn Albert auf dem langen Weg nach Malaya. Dort lebt ihr Mann Howard auf einer Plantage. Seit über einem Jahr haben sie sich nicht mehr gesehen! Sehnsuchtsvoll kann sie es kaum erwarten, ihn endlich wieder zu spüren. Aber auch das fremdartige Land übt auf Alma einen unglaublichen Reiz raus. Ist doch das nasse England der Deutschen nie eine wirkliche Heimat geworden…
Aber alles soll anders kommen. Howard ist ein anderer Mensch geworden. Ihre Ehe steht auf der Kippe. Das Land hingegen verzaubert Alma: die Natur, der Dschungel und der Duft des Mangobaums ziehen sie in den Bann. Selbst die Hitze und die Regenzeit nimmt sie tapfer hin.
Offen und ohne scheu geht sie auf die bunte Mischung der Einwohner zu. Chinesen, Malaien, Engländer… Schnell stellt sie jedoch fest, dass viele Engländer fremdenfeindlich (in einem fremden Land!!!) sind und die eigentliche Landbevölkerung verachten.
Gerade durch ihre Unvoreingenommenheit findet sie viele Freunde, ohne die ihr Leben sicherlich ganz anders verlaufen wäre. Ihr Herz gehört Malaya – aber findet sie auch die Liebe?
„Der Duft des Mangobaums“ ist wundervoll gefühlsvoll und auch ein klein wenig kitschig! Der Autor Jan Winter hat mit seinem Schreibstil genau ins Schwarze getroffen. Die bildhaften Beschreibungen der Landschaft und der Düfte haben mir regelrecht nach Malaya entführt! Die leckeren Ausführungen der Gerichte haben meinem Magen des Öfteren ein leichtes Grummeln entlockt.
Alma hat ein aufregendes Leben: Liebe, Schmerz, Verlust und vor allem Flucht. Das steht ihr auch eine große Portion Glück zu! Mir hat das Buch auf jeden Fall sehr gut gefallen – perfekt um an dunklen und nassen Tage mal auf dem Sofa nach Malaya zu reisen!
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Die junge Alma reist gemeinsam mit Ihrem kleinen Sohn Albert nach Malaya zu Ihrem Mann der dort eine Plantage bewirtschaftet. Die beiden haben vorher in England gelebt und Howard ihr Mann ist schon mal vor um der Familie dort ein neues Leben aufzubauen. Als Alma in Malaya eintrifft verliebt sie sich …
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Die junge Alma reist gemeinsam mit Ihrem kleinen Sohn Albert nach Malaya zu Ihrem Mann der dort eine Plantage bewirtschaftet. Die beiden haben vorher in England gelebt und Howard ihr Mann ist schon mal vor um der Familie dort ein neues Leben aufzubauen. Als Alma in Malaya eintrifft verliebt sie sich vom ersten Moment in das Land das Ihre neue Heimat ist.
Howard hat sich in den Jahren in denen die beiden getrennt waren sehr verändert. Alma und er entfremden sich immer mehr und plötzlich stirbt Howard und Alma muss sich alleine in der neuen Heimat zurechtfinden.
Mein Fazit:
Das Buch ließ sich ganz gut lesen auch wenn ich es zeitweise etwas langatmig fande.Vieles geschah ganz anders als ich es erwartet hätte wie z.B Howards tot.Ab der Mitte wurde es sehr gut. Der Autor versteht es einen mit in Welt von der er schreibt reinzuziehen. Man konnte Malaya Bildlich vor sich sehen.. Ein gutes Buch für die kalten Winterabende.
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