
Sibel Daniel
Broschiertes Buch
Der Duft der schwarzen Erde
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Der bewegende Auftakt zu der Fremde-Heimat-Reihe über eine junge Frau zwischen Vertreibung, Neuanfang und ihrer großen Liebe.Osteuropa 1940: Alma wächst mit fünf Brüdern auf dem Weingut in Bessarabien auf, das ihr verschlossener Vater mit harter Hand führt. Sie liebt die wilde Steppe und die sanft geschwungenen Weingärten ihrer Heimat. Alma arbeitet mindestens so schwer wie die Männer und sie weiß, was sie will: ihren besten Freund Gregor heiraten und Winzerin werden.Doch gerade als ihr Traum wahr werden könnte, gerät Alma ins Visier eines SS-Offiziers. Ihre Schönheit und ihr Tempe...
Der bewegende Auftakt zu der Fremde-Heimat-Reihe über eine junge Frau zwischen Vertreibung, Neuanfang und ihrer großen Liebe.
Osteuropa 1940: Alma wächst mit fünf Brüdern auf dem Weingut in Bessarabien auf, das ihr verschlossener Vater mit harter Hand führt. Sie liebt die wilde Steppe und die sanft geschwungenen Weingärten ihrer Heimat. Alma arbeitet mindestens so schwer wie die Männer und sie weiß, was sie will: ihren besten Freund Gregor heiraten und Winzerin werden.
Doch gerade als ihr Traum wahr werden könnte, gerät Alma ins Visier eines SS-Offiziers. Ihre Schönheit und ihr Temperament werden ihr fast zum Verhängnis. Doch dann zwingt der Zweite Weltkrieg die Familie zur Umsiedlung: Für Alma und ihre Brüder bedeutet das den schmerzhaften Abschied von allem, was ihnen vertraut ist. Schlimmer noch, Alma und Gregor werden getrennt. Sie wissen nicht, wo die Reise hingeht und ob sie einander jemals wiedersehen werden ...
Osteuropa 1940: Alma wächst mit fünf Brüdern auf dem Weingut in Bessarabien auf, das ihr verschlossener Vater mit harter Hand führt. Sie liebt die wilde Steppe und die sanft geschwungenen Weingärten ihrer Heimat. Alma arbeitet mindestens so schwer wie die Männer und sie weiß, was sie will: ihren besten Freund Gregor heiraten und Winzerin werden.
Doch gerade als ihr Traum wahr werden könnte, gerät Alma ins Visier eines SS-Offiziers. Ihre Schönheit und ihr Temperament werden ihr fast zum Verhängnis. Doch dann zwingt der Zweite Weltkrieg die Familie zur Umsiedlung: Für Alma und ihre Brüder bedeutet das den schmerzhaften Abschied von allem, was ihnen vertraut ist. Schlimmer noch, Alma und Gregor werden getrennt. Sie wissen nicht, wo die Reise hingeht und ob sie einander jemals wiedersehen werden ...
Die Bestsellerautorin Sibel Daniel studierte Kommunikationsdesign, Deutsche Literatur und Philosophie. Sie lebt und arbeitet in Tübingen und am Bodensee. 'Im Licht der Neuen Welt' ist der dritte Teil ihrer neuen historischen Romanserie, die von der Familiengeschichte ihres Vaters inspiriert ist.
Produktdetails
- Fremde Heimat 1
- Verlag: Amazon Publishing / Tinte & Feder
- Artikelnr. des Verlages: 2496711522
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 9. Mai 2023
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 126mm x 25mm
- Gewicht: 340g
- ISBN-13: 9782496711523
- ISBN-10: 2496711522
- Artikelnr.: 67520687
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Der Abschied.
Die Trilogie "Fremde Heimat" startet hier mit dem ersten Teil.
Die Geschichte einer jungen Frau und ihrer Familie aus Osteuropa, zwischen Vertreibung und Neuanfang, zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges.
Als Bessarabiendeutsche müssen Alma und ihre Brüder von …
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Der Abschied.
Die Trilogie "Fremde Heimat" startet hier mit dem ersten Teil.
Die Geschichte einer jungen Frau und ihrer Familie aus Osteuropa, zwischen Vertreibung und Neuanfang, zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges.
Als Bessarabiendeutsche müssen Alma und ihre Brüder von heute auf morgen ihr Haus und ihre Heimat, verlassen. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs fordert Russland Bessarabien, das 1918 an Rumänien abgetreten werden musste, wieder zurück und die Umsiedlung der Bessarabiendeutschen zurück ins "Großdeutsche Reich".
Ein Stück Zeitgeschichte, dass die Autorin hier anhand dieser Familie lebendig werden lässt. Ein tragisches Ereignis, dass mich sehr berührt hat.
Durch die Umsiedlung verlieren sie nicht nur alles Hab und Gut, sie müssen auch Freunde zurücklassen und Alma ihre große Liebe.
Jeder ihrer fünf Brüder geht anders damit um, sie werden authentisch dargestellt und werfen ein realistisches Bild auf jene Zeit.
Mir gefällt der Aufbau des Romans sehr gut. Man lernt Alma als sehr betagte ältere Dame kennen und reist mit ihr und ihrer Nichte zurück in die Vergangenheit. Spannend, bewegend, traurig, aber auch voller Hoffnung schildert Sibel Daniel ihr Schicksal, nimmt uns anfangs mit an einen wunderschönen Ort, in die Weinberge, die Heimat der Steiners, um uns dann "heim ins Reich" zu führen. In eine Zeit voller Gefahren und an einen Ort der alles andere als friedvoll ist und keine Heimatgefühle weckt.
Eine sehr gute Geschichte, auf deren Fortsetzung ich gespannt bin!
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In Buenos Aires erhält die bereits hochbetagte und schwerkranke Alma Steiner Besuch von ihrer Nichte, der Tochter ihres siebzehn Jahre jüngsten Bruders Albert. Bisher hatten beide keinen Kontakt. Doch nun besucht ihre Nichte sie und möchte mehr über die Familie und ihr bewegendes …
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In Buenos Aires erhält die bereits hochbetagte und schwerkranke Alma Steiner Besuch von ihrer Nichte, der Tochter ihres siebzehn Jahre jüngsten Bruders Albert. Bisher hatten beide keinen Kontakt. Doch nun besucht ihre Nichte sie und möchte mehr über die Familie und ihr bewegendes Schicksal erfahren. So beginnt Alma zu erzählen und taucht gemeinsam mit ihrer Nichte wieder in die Vergangenheit ein. Und hier muss ich sagen, dass es der Autorin sehr gut gelingt auch den Leser eintauchen zu lassen in das Jahr 1940 in Bessarabien. Hier hat die Familie Steiner ein Weingut und Alma lebt dort mit Vater, Stiefmutter und 5 Brüdern. Die Autorin beschreibt, eingebettet in die historischen Hintergründe die Mühsal der aus dem Württembergischen umgesiedelten Deutschen. Trotz der harten Arbeit kann man beim Lesen die Liebe zur neuen, liebgewordenen Heimat spüren. Aber auch ihre Unsicherheit nach Hitlers ersten Kriegserfolgen, seinen Umsiedlungsplänen, insbesondere seinem Pakt mit Stalin trauen die Deutschen nicht.
Es ist nur das Jahr 1940, das hier von Alma geschildert wird. Doch dieses Jahr hat es in sich. Hitlers Pläne, die eine Umsiedlung aller Deutschen zurück nach Deutschland vorsieht, hat gravierende Auswirkungen auf die Familie Steiner. Innerhalb kürzester Zeit müssen sie ihre Sachen packen und die lieb gewordene Heimat verlassen. Ihnen werden Entschädigungen in Aussicht gestellt, an die diese Familie während der strapaziösen Reise immer weniger Glauben kann. Jeder von Almas Brüder geht mit dem Verlust, der Unsicherheit und den Strapazen anders um. So ist August, Almas 17jähriger Bruder, noch immer versucht mit Charme und Tricks die Reise zu überstehen. Spielen und Wetten sind Augusts große Leidenschaft. Doch nun muss auch er bittere Erfahrungen machen. Ganz anders ergeht es ihrem großer Bruder Alwin. Der war in Bessarabien ein frommer, gütiger Mensch. Doch hier auf der Reise verliert sich seine Frömmigkeit und Nächstenliebe. Er setzt sich zu Almas Entsetzen mit Fäusten durch. Alma selbst hatte einen Traum. Sie will Winzerin werden. Doch ob sie das in der neuen Heimat, wo auch immer die sein wird, werden kann, wird sich erst in der Fortsetzung dieses Romas herausstellen. Ich finde dieses Buch sehr, sehr lesenswert und gebe daher 5 Lese-Sterne.
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Eine ergreifende und spannende Familiengeschichte
"Der Duft der schwarzen Erde" ist der Auftaktband der Reihe "Fremde Heimat" von Sibel Daniel, die bei Tinte & Feder erscheint.
Osteuropa 1940: Alma wächst auf einem Weingut in Bessarabien auf, das ihr Vater mit …
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Eine ergreifende und spannende Familiengeschichte
"Der Duft der schwarzen Erde" ist der Auftaktband der Reihe "Fremde Heimat" von Sibel Daniel, die bei Tinte & Feder erscheint.
Osteuropa 1940: Alma wächst auf einem Weingut in Bessarabien auf, das ihr Vater mit harter Hand führt. Sie liebt die wilde Steppe und die sanft geschwungenen Weingärten ihrer Heimat und arbeitet mindestens so schwer wie die Männer und sie weiß, was sie will: ihren besten Freund Gregor heiraten und Winzerin werden. Doch das Schicksal spielt mit ihr ein anderes Spiel, mit ihrem Temperament und ihrem guten Aussehen gerät sie ins Visier eines SS-Offiziers. Und bedingt durch den Zweiten Weltkrieg muss die Familie umsiedeln.
Der Prolog startet 2001 in Buenos Aires, wo die betagte und schwerkranke Alma Steiner Besuch von ihrer Nichte bekommt, die mehr über ihre Familie und Almas Leben erfahren möchte. Alma erinnert sich zurück und startet mit ihrer Erzählung im Jahr 1940 in Bessarabien.
Alma lebt in Bessarabien, einem Landstrich in Südosteuropa, auf dem Weingut ihres Vaters, dass er mit strenger Hand führt. Die weite Steppe gehören zum Alltag dazu, genau wie die harte Arbeit in den Weinbergen, wo Alma tüchtig mithilft. Sie verliebt sich in Gregor und möchte ihn heiraten, doch schon bald hat das Leben andere Pläne für sie und es kommen schwere Zeiten auf sie zu. Hitlers Pläne für eine Umsiedlung aller Bessarabier zurück nach Deutschland, hat für Almas Familie enorme Auswirkungen. Sie müssen von einem Tag auf den anderen ihre Heimat verlassen und verlieren damit auch ihre Träume, Zukunftspläne und ihre Ländereien. Es gibt tragische Abschiede, emotionale Tiefschläge und Schicksale zu verkraften, die die Ungerechtigkeit der Umsiedlung sichtbar machen. Auch Alma muss die Widrigkeiten ihres Lebens von nun an durchstehen. Die Handlung führt uns Almas Leben vor Augen, die Verzweiflung ist oft groß, aber dennoch schafft es Alma, auch die schlimmsten Zeiten mit Mut und Hoffnung zu überstehen. Und wir erfahren, wie ihre Brüder mit diesen Umständen umgegangen sind, dabei wird es noch sehr dramatisch. Ich habe Alma bewundert, denn sie hatte ihre klaren Ziele.
Durch die zwei Erzählebenen wird die Vergangenheit mit der Umsiedelung und den Kriegsjahren, sowie Almas gegenwärtiges Leben gut sichtbar gemacht. Dadurch entsteht ein runder Rahmen, der mir Alma und ihr Leben sehr feinfühlig näher gebracht hat. Doch nun möchte ich wissen, wie es ihr weiter ergangen ist und nehme an, der nächste Band klärt das auf.
Der Roman erzählt eine emotionale und ergreifende Familiengeschichte, die von einer Zeit erzählt, als Umsiedlungen und Flucht vielen Menschen ihre Heimat nahm. Doch diese Menschen ließen sich nicht entmutigen, sondern schafften es, sich woanders heimisch niederzulassen.
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