Louis Bayard
Broschiertes Buch
Der denkwürdige Fall des Mr Poe
Kriminalroman Die Buchvorlage zum Netflix-Film-Hit mit Christian Bale
Übersetzung: Knecht, Peter
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Ein atemberaubender Kriminalroman mit Edgar Allan Poe als Ermittler1830: An der angesehenen West Point Academy wird ein junger Kadett tot aufgefunden - er wurde erhängt und sein Herz herausgeschnitten. Keinesfalls darf die Öffentlichkeit von dem grauenhaften Verbrechen erfahren, so beauftragt man Augustus Landor, einen ehemaligen New Yorker Polizeidetektiv, mit den Ermittlungen. Schon bald folgen weitere brutale Morde, und der Fall wird immer rätselhafter. Doch Landor erhält unerwartet Hilfe - von einem jungen Kadetten mit dunkler Vergangenheit, Hang zum Trinken und poetischen Ader: Edgar ...
Ein atemberaubender Kriminalroman mit Edgar Allan Poe als Ermittler
1830: An der angesehenen West Point Academy wird ein junger Kadett tot aufgefunden - er wurde erhängt und sein Herz herausgeschnitten. Keinesfalls darf die Öffentlichkeit von dem grauenhaften Verbrechen erfahren, so beauftragt man Augustus Landor, einen ehemaligen New Yorker Polizeidetektiv, mit den Ermittlungen. Schon bald folgen weitere brutale Morde, und der Fall wird immer rätselhafter. Doch Landor erhält unerwartet Hilfe - von einem jungen Kadetten mit dunkler Vergangenheit, Hang zum Trinken und poetischen Ader: Edgar Allan Poe ...
1830: An der angesehenen West Point Academy wird ein junger Kadett tot aufgefunden - er wurde erhängt und sein Herz herausgeschnitten. Keinesfalls darf die Öffentlichkeit von dem grauenhaften Verbrechen erfahren, so beauftragt man Augustus Landor, einen ehemaligen New Yorker Polizeidetektiv, mit den Ermittlungen. Schon bald folgen weitere brutale Morde, und der Fall wird immer rätselhafter. Doch Landor erhält unerwartet Hilfe - von einem jungen Kadetten mit dunkler Vergangenheit, Hang zum Trinken und poetischen Ader: Edgar Allan Poe ...
Louis Bayard wurde 1963 in Albuquerque/ New Mexico geboren. Er arbeitet als freier Autor für The New York Times, The Washington Post und Salon und unterrichtet »Fiction writing« an der George Washington University. Außerdem hat er mehrere historische Romane verfasst. Er lebt in Washington, D.C. Peter Knecht hat zahlreiche englischsprachige Romane und Sachbücher übersetzt, u. a. von Eva Stachniak, Richard Flanagan, John Wray, Sarah Dunant, Harold Bloom und Eva Ibbotson. Edgar Allan Poe wurde am 19. Januar 1809 in Boston geboren. Nach dem Tod seiner Eltern 1811 wuchs er bei dem reichen Kaufmann John Allan auf. Poes Stiefvater verweigerte ihm ausreichende finanzielle Unterstützung, so daß er sein Studium an der Universität Virginia und seine Ausbildung an der Militärakademie West Point nicht abschließen konnte. Poe schrieb bereits zu Studienzeiten Gedichte, jedoch mit geringem Erfolg. Nach der Hochzeit mit seiner 13jährigen Cousine Virginia Clemm begann er für verschiedene Zeitschriften zu arbeiten. Seine Rezensionen und Artikel machten ihn als Autor bekannt, die Familie lebte jedoch in armen Verhältnissen. Berühmt wurde er mit dem Gedicht The Raven (Der Rabe, 1845). Seine Gedichte und Kurzprosastücke gelten als Wegbereiter des Symbolismus, seine Kurzgeschichten und Erzählungen zählen zu den Meisterwerken des Genres. Heute ist er vor allem als Verfasser von Detektiv- und Schauergeschichten, wie The Murders in the Rue Morgue (Der Doppelmord in der Rue Morgue, 1841), bekannt. Mit C. Auguste Dupin schuf er außerdem eine der bekanntesten Detektivfiguren der Kriminalliteratur. Edgar Allan Poe starb am 7. Oktober 1849 unter ungeklärten Umständen.
Produktdetails
- insel taschenbuch 4903
- Verlag: Insel Verlag
- Originaltitel: The Pale Blue Eye
- Artikelnr. des Verlages: IT 4903
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 500
- Erscheinungstermin: 2. März 2022
- Deutsch
- Abmessung: 129mm x 208mm x 37mm
- Gewicht: 562g
- ISBN-13: 9783458682035
- ISBN-10: 3458682031
- Artikelnr.: 62725904
Herstellerkennzeichnung
Insel Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
»Edgar Allan Poe in einem fesselnden Krimi, der seiner Fantasie entsprungen sein könnte.« USA Today
Mit Poe auf Mörderfang
Ein Kadett der West Point Akademie wird ermordet. Ein abscheuliches Verbrechen, das nach Aufklärung verlangt, zumal auch die weitere Existenz der Einrichtung davon abhängt. Da trifft es sich, dass Landor, eine ehemaliger Polizeispion, willens und in der Lage …
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Mit Poe auf Mörderfang
Ein Kadett der West Point Akademie wird ermordet. Ein abscheuliches Verbrechen, das nach Aufklärung verlangt, zumal auch die weitere Existenz der Einrichtung davon abhängt. Da trifft es sich, dass Landor, eine ehemaliger Polizeispion, willens und in der Lage scheint, den Täter ausfindig zu machen. Da Landor nicht dem Militär angehört, soll ihn Kadett Poe bei den Ermittlungen unterstützen.
Indizien weisen auf einen Zusammenhang zu einem Teufelskult hin. Doch auch Poe scheint ein möglicher Verdächtiger.
Da ich Poes Prosa sehr liebe, war mein Interesse für das Buch schnell geweckt.
Der Beginn ist ungewöhnlich. Landor gibt die Ereignisse in einem Bericht wieder und kündigt gleichzeitig seinen nahen Tod an. Das heißt, ich verfolge die vergangenen Ereignisse durch Landors Augen.
Die Ermittlungen gestalten sich für Landor schwierig, da er kein Mitglied der Akademie ist und dort strenge Regeln gelten. Durch Zufall lernt er den Kadetten Poe kennen, der ihm durch seine rasche Auffassungs- und Beobachtungsgabe als geeigneter Helfer erscheint.
Poe ist eher der Einzelgänger, intelligent, zum Widerspruch neigend und sehr einsam. Ich mochte ihn sehr und habe mich gefreut, als er sich in Lea, die Tochter des Regimentsarztes , verliebt. Schnell steigt sie aber zu einer der Hauptverdächtigen im Mordfall auf und lässt mich an der Echtheit ihrer Gefühle zweifeln.
Landor war mir nicht wirklich sympathisch. Er wirkte auf mich kalt und den Menschen wenig zugewandt aber brillant in seiner Ermittlungsarbeit.
Das Ende des Buches war für mich ein echtes Highlight und war so nicht zu erwarten.
Ein weiterer Grund zur Freude war für mich die Sprache, die mich stark an Poes Erzählstil erinnert hat. Die Erzählweise ist bedächtig und manchmal ausschweifend und hat mich dennoch gefesselt. Andere mögen sie als langatmig und zeitweise langweilig empfinden.
Mir hat der Roman ausgesprochen gut gefallen, da meine Erwartungen erfüllt wurden. Das Buch ist in meinen Augen eine Hommage an Poe. Die Handlung empfand ich als packend und das Ende war einfach nur der Hammer.
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Ich durfte das Buch über eine Leserunde lesen. Und ich bedanke mich dafür. Ich schwanke noch ein wenig zwischen vier und fünf Sternen, aber ich denke vier ist doch sehr fair und gut.
Es geht hier um die Academy West Point, an der ein junger Kadett tot aufgefunden wird. Er wird …
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Ich durfte das Buch über eine Leserunde lesen. Und ich bedanke mich dafür. Ich schwanke noch ein wenig zwischen vier und fünf Sternen, aber ich denke vier ist doch sehr fair und gut.
Es geht hier um die Academy West Point, an der ein junger Kadett tot aufgefunden wird. Er wird erhängt aufgefunden und sein Herz wurde herausgeschnitten.
Man beauftragt den ehemaligen New Yorker Polizeidetektiv August Landor mit den Ermittlungen.
Aber bald folgen weitere Morde und alles wird immer rätselhafter. Aber dann erhält Landor Hilfe von einem jungen Kadett mit dunkler Vergangenheit und einer poetischen Ader: Edgar Allan Poe.
Ich werde gleich mal sagen, dass ich wohl eine der wenigen bisher gewesen bin, denen das Buch doch sehr gut gefallen hat. Ich denke , dass es eher etwas für Leser ist, die Justizkrimis oder psychologische Krimis mögen und nichts haben gegen etwas ausschweifenden Überlegungen und Berichte. Hier gibt es keinen Thriller a la Chris Carter oder Sebastian Fitzek, worüber ich sehr froh war.
Das Buch hat sein ganz eigenes Tempo und seine ganz eigene Atmosphäre. Poe ist genauso ein seltsamer junger Mann wie Landor ein etwas seltsamer Ermittler ist. Beide sind oft mit ihren eigenen Gedanken und Überlegungen beschäftigt, aber immer haben sie trotzdem gute Ideen und arbeiten sehr gut zusammen. Die Schreibweise ist schön und vielleicht auch ein wenig poetisch, aber doch spannend, wenn es zu bestimmten Höhepunkten kommt.
Ich fand es gefühlsmäßig doch sehr bewegend und hin und wieder hätte man selbst auf ein paar Folgerungen kommen können. Und selbst das Ende hätte man fast vorhersehen können, wenn man es wie aus heutiger Sicht ein wenig mehr psychologisch betrachtet hätte. Aber ich will gar nicht zuviel verraten. Denn ich habe die Atmosphäre des Buches genossen und und vielleicht auch seine Langsamkeit. Gut man hätte sicher noch ein klein wenig mehr Spannung mit einbauen können, aber vielleicht kommt Mr. Poe in einem anderen Fall doch nochmal etwas schneller und grausamer zum Zuge. Und ich kann nur sagen, ich mag ihn.
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Im Jahre 1830 geht an der West Point Academy ein Mörder um. Deswegen wird ein ehemaliger Ermittler der New Yorker Polizei damit beauftragt die Todesfälle zu bearbeiten und den Täter ausfindig zu machen. August Landor bekommt allerdings Hilfe von Edgar Allan Poe. Dieser ist nicht nur …
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Im Jahre 1830 geht an der West Point Academy ein Mörder um. Deswegen wird ein ehemaliger Ermittler der New Yorker Polizei damit beauftragt die Todesfälle zu bearbeiten und den Täter ausfindig zu machen. August Landor bekommt allerdings Hilfe von Edgar Allan Poe. Dieser ist nicht nur Kadett der Academy mit einer dunklen Vergangenheit, sondern auch ein Dichter und dem Trinken nicht abgeneigt...
Die Geschichte ist wirklich interessant und der Schauplatz West Point gefällt mir sehr gut. Die Protagonisten finde ich sehr sympathisch und Edgar Allen Poe gefällt mir wirklich gut. Er ist ein bisschen skurril aber das macht ihn um so interessanter. Der Schreibstil ist schön flüssig und auch bildhaft, allerdings gibt es doch ein paar Längen. Dadurch ist mein Lesefluss leider etwas gestoppt worden. Das Ende jedoch ist sehr gut. Es kommt Spannung auf und bietet doch noch die ein oder andere Überraschung. Die Idee der Geschichte ist klasse, aber leider eben etwas zu langatmig erzählt, besonders im Mittelteil des Buches. Wer nichts gegen ein paar Längen im Buch und detailreiche Beschreibungen hat, könnte diese Geschichte gefallen. Von mir gibt es 3 von 5 Sterne.
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Ich fand dieses Buch wirklich großartig. Es ist meiner Meinung nach kein typischer Krimi. Das Herzstück des Buches bildet die Beziehung der beiden Haupt-Charaktäre Augustus Landor und Edgar Allan Poe, wobei die eigentliche Ermittlung dabei gelegentlich ein bisschen in den Hintergrund …
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Ich fand dieses Buch wirklich großartig. Es ist meiner Meinung nach kein typischer Krimi. Das Herzstück des Buches bildet die Beziehung der beiden Haupt-Charaktäre Augustus Landor und Edgar Allan Poe, wobei die eigentliche Ermittlung dabei gelegentlich ein bisschen in den Hintergrund rückt.
Louis Bayard schreibt bildgewaltig, wodurch die Geschichte gelegentlich ein bisschen langatmig wirkt. Dennoch bekommt man gerade durch seine detaillierten Schilderungen einen guten Einblick in die Charaktäre, die Landschaft und die Handlungsorte.
Das Ende hat mich komplett überrascht und wartet mit einer Wendung auf, die mich die ganze Geschichte im Nachhinein mit komplett anderen Augen betrachten ließ. Viele Dinge ergaben plötzlich einen ganz anderen Sinn, was ich absolut faszinierend fand.
Man merkt auch, dass sich Bayard mit Poe und dessen Leben auseinandergesetzt hat. Er beschreibt ihn als extrovertierten, ein wenig kauzigen Zeitgenossen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass diese Charakterisierung seiner tatsächlichen Persönlichkeit sehr nahe kommt.
Mein Fazit: Wer einen Pageturner mit reihenweise Morden erwartet, wird hier leider enttäuscht werden. Wer aber einen intelligenten Krimi mit interessanten Protagonisten zu schätzen weiß, sollte unbedingt zugreifen.
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