Bernard Cornwell
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Der Bogenschütze / Die Bücher vom Heiligen Gral Bd.1
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Am Ostermorgen 1342 wird ein englisches Küstendorf von vier französischen Schiffen überfallen, angeführt von einem geheimnisvollen schwarzen Ritter, der sich «Harlekin» nennt. Schnell brennt der ganze Ort, und aus der Kirche wird ein Schatz gestohlen: eine alte Lanze, sie soll Sankt Georg gehört haben, dem Schutzheiligen der englischen Könige. Als einer der wenigen überlebt Thomas, der Sohn des Pfarrers. Sein Vater verrät ihm im Sterben, dass der Mann in Schwarz ein Verwandter ist. Thomas schwört, den Frevel zu rächen. Doch er ahnt nicht, auf was für ein Wagnis er sich einlässt. ...
Am Ostermorgen 1342 wird ein englisches Küstendorf von vier französischen Schiffen überfallen, angeführt von einem geheimnisvollen schwarzen Ritter, der sich «Harlekin» nennt. Schnell brennt der ganze Ort, und aus der Kirche wird ein Schatz gestohlen: eine alte Lanze, sie soll Sankt Georg gehört haben, dem Schutzheiligen der englischen Könige. Als einer der wenigen überlebt Thomas, der Sohn des Pfarrers. Sein Vater verrät ihm im Sterben, dass der Mann in Schwarz ein Verwandter ist. Thomas schwört, den Frevel zu rächen. Doch er ahnt nicht, auf was für ein Wagnis er sich einlässt. Denn sein Feind scheint die mächtigste Waffe des Christentums zu besitzen: den Heiligen Gral.
DER AUFTAKT EINER GROSSEN MITTELALTER-TRILOGIE VOM MEISTER DES HISTORISCHEN ROMANS
Die Bücher vom Heiligen Gral, Band 1
DER AUFTAKT EINER GROSSEN MITTELALTER-TRILOGIE VOM MEISTER DES HISTORISCHEN ROMANS
Die Bücher vom Heiligen Gral, Band 1
Bernard Cornwell, geboren 1944 in London und aufgewachsen in Essex, arbeitete nach seinem Geschichtsstudium an der University of London lange als Journalist bei der BBC, wo er das Handwerk der gründlichen Recherche lernte (zuletzt als 'Head of Current Affairs' in Nordirland). 1980 heiratete er eine Amerikanerin und lebt seither in Cape Cod und in Charleston/South Carolina. Weil er in den USA zunächst keine Arbeitserlaubnis erhielt, begann er Romane zu schreiben. Im englischen Sprachraum gilt er als unangefochtener König des historischen Abenteuerromans. Seine Werke wurden in über 20 Sprachen übersetzt - Gesamtauflage: mehr als 30 Millionen Exemplare. Die Queen zeichnete ihn mit dem 'Order of the British Empire' aus.

Produktdetails
- Die Bücher vom Heiligen Gral 1
- Verlag: Rowohlt TB.
- Originaltitel: Harlequin; The Archer's Tale
- Artikelnr. des Verlages: 18748
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 528
- Erscheinungstermin: 2. Januar 2012
- Deutsch
- Abmessung: 192mm x 117mm x 47mm
- Gewicht: 418g
- ISBN-13: 9783499258336
- ISBN-10: 3499258331
- Artikelnr.: 33396112
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Zum Inhalt:
England 1342: Der junge Thomas unterzieht sich dem Priesterstudium – auf Wunsch seine Vaters. Seine Leidenschaft gilt jedoch seinem Bogen und dem Schießen damit.
Als am Ostermorgen das kleine englische Dörfchen Hookton von den Franzosen überfallen und die …
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Zum Inhalt:
England 1342: Der junge Thomas unterzieht sich dem Priesterstudium – auf Wunsch seine Vaters. Seine Leidenschaft gilt jedoch seinem Bogen und dem Schießen damit.
Als am Ostermorgen das kleine englische Dörfchen Hookton von den Franzosen überfallen und die heilige Reliquie gestohlen wird, scheint Thomas seinem Wunsch näher zu kommen. Doch der geheimnisvolle, schwarze Ritter kann nicht nur mit der Lanze des heiligen Georgs fliehen, sondern tötet auch seinen Vater. Thomas schwört Rache und begibt sich direkt ins Feindesland. Nun ist seine Stunde gekommen – die Stunde des Bogenschützen. Doch er ahnt nicht wie gefährlich seine Reise wird, denn sein Feind scheint die mächtigste Waffe des Christentums zu besitzen: den Heiligen Gral.
Meine Meinung:
„Der Bogenschütze“ ist der erste Band um die Trilogie „Auf der Suche nach dem Heiligen Gral“ von Bernard Cornwell.
Das Buch ist in einem höheren Schreibstil verfasst und die Geschichte ist chronisch in der Reihenfolge der Ereignisse angeordnet. Das Buch beruht zum größten Teil auf geschichtlichen Tatsachen, die der Autor mit viel Mühe und Liebe detailliert recherchiert hat.
Die geschichtlichen Fakten haben mich in diesem Buch besonders überzeugt. Nach nur wenigen Seiten hat man sich tatsächlich im Mittelalter befunden und der Autor versteht es mit seinen genauen Beschreibungen, die Umgebung zum Leben zu erwecken.
Was ich selber nicht so genau nachvollziehen kann: Ich habe den Einstieg in das Buch nur sehr schwer gefunden. Dabei kann ich noch nicht mal genau sagen warum. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet, die Epoche und Kulissen gut beschrieben und auch die Dynamik ist vorhanden. Dennoch war es für mich kein Buch was mich gefesselt hat und das ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich habe des öfteren nach ein paar Seiten unterbrochen und musste mich dann wieder zum Weiterlesen zwingen. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass es durchaus schwere Kost ist. Immerhin wird hier eine Schlacht nach der anderen sehr detailliert mit vielen strategischen Zügen beschrieben.
Der Protagonist Thomas gefällt mir sehr gut. Er ist sehr vielschichtig. Dabei hat er ein Ziel vor Augen und sehnt sich dennoch nach Ruhm und Ehre. Diese beiden angestrebten Ideale versucht er irgendwie mit dem Krieg zu vereinen in dem er sich befindet. Dabei ist er immer loyal gegenüber seinem Herren und versucht immer das Richitge zu tun. Mich hat Thomas mit seiner Charakterstärke absolut überzeugt.
Auch die Nebencharaktere sind sehr liebevoll ausgearbeitet und runden das Gesamtbild des Romans auf jeden Fall ab.
Das Ende kommt plötzlich und lässt den Leser mit einem großen Fragezeichen über dem Kopf stehen. Das eigentliche Ziel ist zwar erreicht worden, aber dennoch will man wissen wie es mit den Charakteren weiter geht.
Trotz aller Startschwierigkeiten hat mich das Buch aber insgesamt überzeugt und ich freue mich schon darauf den nächsten Band zu lesen, weil ich wissen will wie es mit der Suche nach dem Heiligen Gral weitergeht.
Bewertung: 4/5 Sterne
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Gewaltig, wie fast immer bei Cornwell
England im 14. Jahrhundert: ein kleines englisches Küstendorf wird aus heiterem Himmel überfallen. Was zunächst wie ein unglücklicher Zufall wirkt, stellt sich schnell als Absicht heraus: ein schwarzer Ritter, der sich Harlekin nennt, ist …
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Gewaltig, wie fast immer bei Cornwell
England im 14. Jahrhundert: ein kleines englisches Küstendorf wird aus heiterem Himmel überfallen. Was zunächst wie ein unglücklicher Zufall wirkt, stellt sich schnell als Absicht heraus: ein schwarzer Ritter, der sich Harlekin nennt, ist gekommen um eine heilige Lanze zu stehlen und den Dorfpfarrer zu töten. Im Sterben verrät der Pfarrer seinem Sohn Thomas, dass der Schwarze Ritter ein Verwandter der beiden ist. Thomas schwört Rache und die führt ihn Jahre später als Bogenschützen in den Krieg nach Frankreich ...
Ich mag die Bücher von Cornwell sehr, angefangen mit seiner Uhtred-Saga. Aber besonders den mythologischen Stoff der Artus-Sage hat er sehr gut aufbereitet. Hier nun geht es um die Sage des heiligen Grals. Aber vor allem geht es um die damit verknüpfte persönliche Geschichte von Thomas. Thomas ist ähnlich wie auch andere Charaktere Cornwells ein grummeliger, nicht immer geschickter und zu Anfang eher naiver Kerl mit dem Herzen am Rechten Fleck. Aber auch Härte entwickelt Thomas über die Zeit. Wie immer bei Cornwell gibt es viel und detailliertes Schlachtengetümmel, aber auch zwischenmenschliche Beziehungen und die Charakterentwicklung kommen nicht zu kurz. Die Geschichte ist durchweg fesselnd und bildgewaltig, Thomas wächst einem ans Herz und man möchte unbedingt wissen, was ihm das Schicksal austeilt und wie es mit ihm weitergeht. Aber auch die politischen Verwicklungen dieser Zeit werden anschaulich dargestellt und da Thomas zum eher zum sogenannten Fußvolk gehört, wirken die Erklärungen zu keiner Zeit aufgesetzt oder dozierend.
Cornwell schafft es sehr gut, Sympathieträger zu entwickeln, denen man gern ins nächste Abenteuer folgen will. Und Gegenspieler, denen man nur das Schlimmste an den Hals wünschen möchte. Gleichzeitig hält er die Spannung hoch. Zugegeben, die Kriegsszenen sind nicht appetitlich und manchmal wirklich schwer verdaulich. Dennoch habe ich jede Minute der Geschichte genossen, denn Cornwell ist ein Meister seines Fachs und auch dieses Buch, das eigentlich schon etwas älter ist, so gewaltig wie viele seiner anderen, die ich bisher gelesen und geliebt habe. Der nächste Band ist auf jeden Fall gesetzt, denn ich möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht und freue mich auf ein "Wiedersehen" mit vielen der Figuren.
Besonders empfehlen kann ich, diese Geschichte in der Umsetzung des Audiobuch Verlags als Hörbuch zu hören. Der Sprecher Frank Stöckle hat eine angenehme Stimme und eine unaufgeregte Art zu lesen. Auch ihm gelingt es, die Geschichte bildgewaltig zu erwecken, ohne dass er als Sprecher sie dominiert und definiert. Mir hat diese Umsetzung sehr gut gefallen, sodass ich den nächsten Band auf jeden Fall lieber hören als lesen werde.
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Bernard Cornwell ist ein Schriftsteller, der in Großbritannien lebt. Seine historischen Romane begeistern ein anspruchsvolles Publikum. Das liegt vornehmlich daran, dass er akribisch recherchiert und seine Bücher sehr authentisch sind.
Der heilige Gral war und ist ein Thema, welches …
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Bernard Cornwell ist ein Schriftsteller, der in Großbritannien lebt. Seine historischen Romane begeistern ein anspruchsvolles Publikum. Das liegt vornehmlich daran, dass er akribisch recherchiert und seine Bücher sehr authentisch sind.
Der heilige Gral war und ist ein Thema, welches die Grundlage etlicher Bücher unterschiedlicher Autoren darstellte. Bernard Cornwell verfasste drei Romane, von denen der erste den Titel Der Bogenschütze trägt. Thomas ist die Hauptperson und der muss mit ansehen, wie sein Heimatdorf von Banditen niedergebrannt wird. Alle Bewohner werden brutal ermordet und auch sein Vater, der Pfarrer des Dorfes, gehört dazu. Seine letzten Worte zeigen Thomas, dass er ein gestohlenes Schwert suchen muss und dabei ebenfalls erfahren wird, wer seine Vorfahren sind.
Die drei Romane um den heiligen Gral wurden bereits vor einigen Jahren veröffentlicht. Jetzt gibt es auch das Hörbuch des ersten Bandes, welches von Frank Stöckle gelesen wird. Der versteht es sehr gut, seine Stimme den Figuren des Romans anzupassen. Von den Waffen der Feinde getroffene Soldaten oder im Siegestaumel rufende Herrscher, er hat für jede Situation die passende Nuance seiner Stimme parat.
Der 100jährige Krieg war für beide Seiten grausam und von vielen Verlusten gezeichnet. Der Bogenschütze zeigt, welche Waffen damals zum Einsatz kamen und dass die Anhänger den Königen oder Kaisern treu ergeben waren. Ich habe das Buch mit Begeisterung gehört. Einzig die Qualen der Pferde setzten mir zu. Aber das war wohl für die damalige Zeit leider normal.
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* spannend und fesselnd *
Ich habe es als Hörbuch gehört (14,73 Std.).
Dies ist der erste Teil von der „Die Bücher vom Heiligen Gral“ Reihe.
1. Der Bogenschütze
2. Der Wanderer
3. Der Erzfeind
Eigentlich soll Thomas Geistlicher werden, aber schon von klein …
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* spannend und fesselnd *
Ich habe es als Hörbuch gehört (14,73 Std.).
Dies ist der erste Teil von der „Die Bücher vom Heiligen Gral“ Reihe.
1. Der Bogenschütze
2. Der Wanderer
3. Der Erzfeind
Eigentlich soll Thomas Geistlicher werden, aber schon von klein auf übt er heimlich mit dem Bogen zu schießen und er ist sehr talentiert. Als sein Dorf überfallen und die heilige Lanze aus der Kirche gestohlen wurde, mußte er seinen sterbenden Vater bei Gott schwören, das er sie wieder zurück holt. Und von da an, war er als Bogenschütze unterwegs, um seinen Schwur Gott und seinem Vater gegenüber zu erfüllen.
Ich finde das Cover wunderschön, es ist schlicht, aber irgendwie doch besonders.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig, man kommt schnell in die Geschichte rein.
Der Sprecher ist Frank Stöckle. Er hat eine wunderbare Stimme, sie ist weich und tief. Er schafft es damit, die Geschichte und Charakteren zum leben zu erwecken. Sie passt einfach perfekt und ich habe ihm unheimlich gerne zu gehört.
Der Inhalt ist sehr gut recherchiert und ausgearbeitet.
Man sieht es bildlich vor sich, wie die Soldaten durchs Land streifen und wo sie durch gingen, alles zerstört hinter sich lassen. Man spürt auch den Hunger und die Anstrengenden und wie sie den großen Kampf fürchten, aber auch herbei sehnen. Man bekommt Einblicke in die damalige Kriegsführung, das Leben allgemein oder auch wie ein Bogen gebaut wird.
Wir begleiten hier Thomas, der am Anfang seiner Reise noch ein Junge war und zum Mann wurde, sich verliebte (das ist aber nur am Rande) und viele Gefahren überstehen mußte. Er lernt Freunde kennen und macht sich Feinde.
Ich weiß jetzt nicht, wie ich es erklären soll, aber meiner Meinung nach, ist es ein männliches Buch, es fehlt ein wenig an Gefühlen.
Aber es ist interessant und spannend und macht Lust auf die Folge Bände.
Von mir bekommt es eine Lese- und Hörempfehlung.
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