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Wenn Schutzengel mogeln ...
Die junge Restauratorin Emma ist ein echter Pechvogel. Was sie anfasst, geht schief, vor allem in der Liebe. Als sie aber bei der Arbeit an einem Fresko kurz vor Weihnachten auch noch vom Gerüst fällt und beinahe ums Leben kommt, reicht es ihr: Sie beschließt, ihren saumseligen Schutzengel zu verklagen. Dass der dann tatsächlich vom Himmel auf die Erde geschickt wird, um sich zu verteidigen, hat sie zuallerletzt erwartet. Noch dazu sieht er unverschämt gut aus ... Aber ist er überhaupt wirklich ein Engel?
Die junge Restauratorin Emma ist ein echter Pechvogel. Was sie anfasst, geht schief, vor allem in der Liebe. Als sie aber bei der Arbeit an einem Fresko kurz vor Weihnachten auch noch vom Gerüst fällt und beinahe ums Leben kommt, reicht es ihr: Sie beschließt, ihren saumseligen Schutzengel zu verklagen. Dass der dann tatsächlich vom Himmel auf die Erde geschickt wird, um sich zu verteidigen, hat sie zuallerletzt erwartet. Noch dazu sieht er unverschämt gut aus ... Aber ist er überhaupt wirklich ein Engel?
Hardy, Noel
Noel Hardy wurde in Berlin geboren, von Eltern, Kindermädchen und Jesuiten erzogen und lebt heute als Schriftsteller und Drehbuchautor in München. Er ist verheiratet und konnte sich bisher immer auf seinen Schutzengel verlassen.
Noel Hardy wurde in Berlin geboren, von Eltern, Kindermädchen und Jesuiten erzogen und lebt heute als Schriftsteller und Drehbuchautor in München. Er ist verheiratet und konnte sich bisher immer auf seinen Schutzengel verlassen.
Produktdetails
- Heyne Bücher Nr.41038
- Verlag: Heyne
- Seitenzahl: 224
- Erscheinungstermin: 9. Oktober 2013
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 116mm x 19mm
- Gewicht: 210g
- ISBN-13: 9783453410381
- ISBN-10: 3453410386
- Artikelnr.: 24362283
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Pro:
Die Idee klang großartig und wirklich originell... Den Schutzengel verklagen? Das hat man sich vielleicht insgeheim schon einmal gewünscht, aber wer käme schon auf die Idee, das mit Hilfe eines drittklassigen Anwalts, der Sprechstunde in einem Strip-Club hält, wirklich …
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Pro:
Die Idee klang großartig und wirklich originell... Den Schutzengel verklagen? Das hat man sich vielleicht insgeheim schon einmal gewünscht, aber wer käme schon auf die Idee, das mit Hilfe eines drittklassigen Anwalts, der Sprechstunde in einem Strip-Club hält, wirklich durchzuziehen! Es gibt auch noch eine vielversprechende Nebenhandlung, in der es darum geht, das Kunstgeschäft von Emmas Vater vor einem skrupellosen Konkurrenten zu retten, der auch vor illegalen Methoden nicht zurückschreckt.
Auch die Zusammenstellung der Charaktere ist einfallsreich :
Da hätten wir die Protagonistin - eine vom Pech gebeutelte Restauratorin, bei der wirklich alles schief geht, was nur schief gehen kann. So kommt sie zum Beispiel ins Krankenhaus, weil sie sich bei einem Unfall den Kopf so heftig angeschlagen hat, dass sie ohnmächtig wurde... Aber dann wacht sie während einer Operation auf, weil der Anästhesist die Betäubung falsch dosiert hat, und muss feststellen, dass ihr gerade der Blinddarm entfernt wird, weil sie mit einer anderen Patientin verwechselt wurde! Ansonsten gibt es noch: eine sexbesessene Ballerina, einen eitlen Pfarrer, den schon erwähnten drittklassigen Anwalt, einen schmierigen, betrügerischen Kunsthändler, und zu guter Letzt einen mürrischen Schutzengel.
Kontra:
Die Geschichte konnte mich nicht so recht bei der Stange halten - relativ schnell war bei mir einfach die Luft raus, und danach habe ich eher lustlos weitergelesen. So originell die Grundidee war, so sehr kränkelte es meiner Meinung nach an der Umsetzung.
Mein größtes Problem war, dass ich mit den meisten Charakteren einfach nicht warm wurde. Mit Emma habe ich am Anfang noch richtig mitgelitten, und sie hat mir Leid getan, dass in ihrem Leben so Vieles schiefgeht. Aber je weiter das Buch fortschritt, desto weniger konnte ich sie verstehen, und gegen Ende wird sie dann eher als gedankenlose oder sogar selbstsüchtige Frau porträtiert, die für ihr eigenes Leben keine Verantwortung übernimmt. Der Engel Murat blieb für mich enttäuschend blass und eindimensional. Was erfährt der Leser wirklich über ihn, abgesehen davon, dass er atemberaubend gutaussehend ist und nicht sonderlich begeistert darüber, auf die Erde geschickt worden zu sein? Leider sehr wenig. Sera, die beste Freundin Emmas, ist eigentlich ein interessanter Charakter - leicht durchgeknallt, ständig in den Falschen verliebt und unbekümmert davon überzeugt, dass sie das Zeug hat, ein Medium zu sein. Aber sie war mir oft zu überzogen, und ihr ständiges Klagen darüber, dass sie keine Orgasmen mehr bekommt, war für mich relativ schnell nicht mehr witzig.
Viele Details waren für mich nicht schlüssig. Zum Beispiel wird am Anfang gesagt, dass Murat alle Engelsfähigkeiten für seine Zeit auf Erden entzogen wurden, und dass sein Gedächtnis mehr oder weniger gelöscht wurde. Aber das wird nicht konsequent durchgezogen - mal scheint er sich an so gut wie nichts zu erinnern, mal dann doch an Vieles, bis ins kleinste Detail, wie es gerade praktisch für die Geschichte ist.
Der Klappentext lässt deutlich anklingen, dass hier eine Liebesgeschichte zu erwarten ist, aber tatsächlich kommt lange Zeit sehr wenig Romantik auf. Es wird immer mal wieder eingestreut, wie attraktiv Emma Murat findet, aber von Gefühlen ihm gegenüber wird nur wenig gesprochen. Dann ist es auf einmal so, als hätte bei ihr jemand einen Schalter umgelegt. Das wirkte auf mich leider erzwungen und eher traurig als schön.
Ich denke, das ist vielleicht zum Teil sogar beabsichtigt; rückblickend würde ich sagen, dass es hier überhaupt nicht um eine Liebesgeschichte geht, sondern eher um ein modernes Märchen darüber, was wirklich wichtig im Leben ist. Ich hätte mir aber gewünscht, dass dann gar nicht erst anderweitige Erwartungen geweckt worden wären.
Zusammenfassung:
Wer das Buch lesen möchte, sollte sich im Klaren darüber sein dass es keine Liebesgeschichte ist, sondern ein eher anspruchsloses Weihnachtsmärchen.
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Emma ist sehr tollpatschig und wird vom Pech verfolgt. Ich muss gestehen, dass ich mit Emma nicht zurecht gekommen bin. Mir hat sie zwar manchmal leid getan, dennoch fand ich sie etwas nervig weil sie aus jeder Mücke einen Elefanten macht. Anstatt zu überlegen, was sie falsch macht, gibt …
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Emma ist sehr tollpatschig und wird vom Pech verfolgt. Ich muss gestehen, dass ich mit Emma nicht zurecht gekommen bin. Mir hat sie zwar manchmal leid getan, dennoch fand ich sie etwas nervig weil sie aus jeder Mücke einen Elefanten macht. Anstatt zu überlegen, was sie falsch macht, gibt sie den anderen die Schuld. Ich hatte den Eindruck, dass sie in ihrer Teenager Zeit stecken geblieben ist.
Die anderen Protagonisten haben mir viel besser gefallen. Das ist Emmas Papa und Murat, was zwei ganz tolle Persönlichkeiten sind und Emma auch mal die Meinung sagen. Das hat die Geschichte für mich lesenswerter gemacht. Leider wurden die Charaktere aller Protagonisten eher oberflächlich beschrieben und somit blieben sie blass.
Der Schreibstil hat leider ebenfalls nicht meinem Geschmack getroffen. Ich fand es zum Teil sehr zäh und langweilig. Mit Weihnachten hat es leider nicht viel am Hut. Darum hat es mir irgendwie an Gemütlichkeit gefehlt.
Das Buch ist schon außergewöhnlich und die Idee ist an sich sehr gut, aber es hätte anders umgesetzt werden sollen.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen, denn da kommt dann doch noch etwas Wahrheit ans Licht.
Ich bin dennoch sicher, dass es bestimmt vielen Lesern gefällt und sie dieses Buch verschlingen. Meinen persönlichen Geschmack hat es leider nicht getroffen.
Fazit:
Eine etwas zähe Geschichte, die meine Erwartungen nicht erfüllt hat. Es hat an Humor und Wärme gefehlt. Das Ende hat das Buch zum Teil noch aufgewertet.
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eBook, ePUB
INHALT:
Emma hat die Nase gestrichen voll. Alles in ihrem Leben geht schief, als sie nach einem Unfall knapp mit dem Leben davon kommt, beschließt sie, ihren Schutzengel zu verklagen. Als dann ein gut aussehender Kerl vor ihr steht, der behauptet, sich verteidigen müssen, kommt eine …
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INHALT:
Emma hat die Nase gestrichen voll. Alles in ihrem Leben geht schief, als sie nach einem Unfall knapp mit dem Leben davon kommt, beschließt sie, ihren Schutzengel zu verklagen. Als dann ein gut aussehender Kerl vor ihr steht, der behauptet, sich verteidigen müssen, kommt eine andere Reihe von Verkettungen in Gang.
FAZIT:
Nach der Leseprobe war ich mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob das Buch etwas für mich ist. Es erschien mir sehr gestückelt und nicht schlüssig.
Die Neugier siegte jedoch und ich lud das ebook. Gott sei Dank. Oder bleiben wir gleich weihnachtlich: der Herr sei gepriesen.
Es stellte sich heraus, dass die Leseprobe durch massive Kürzungen verschandelt wurde:
Emma ist ein kleiner Pechvogel und man muss bei dem ganzen Pech einfach schmunzeln und mit leiden. Die Idee den "schlampigen" Schutzengel Murat (!) zu verklagen, ist einfach genial. Eine lustige,zynische Szene jagt die andere. Hier werden Anspielungen auf Religion und Menschlichkeit gemacht ohne diese zu arg durch den Kakao zu ziehen.
Wer also ein Buch in der Weihnachtszeit zur Hand nehmen will, um in die richtige heitere Weihnachtsstimmung zu kommen, der sollte hier unbedingt zu greifen.
Ein bisschen nachdenklich kann man allerdings trotz des humorvollen Erzählstils werden, denn wie viel Schutz braucht man von einem Schutzengel und ab wann ist man seines Glückes Schmied?
Ich habe beschlossen, dass Buch nochmals als Taschenbuch am Nikolaustag zu verschenken. 5 von 5 Punkten für dieses kurze Weihnachtsschmankerl mit genialem Buchtitel.
http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2013/12/noel-hardy-der-advent-in-dem-emma-ihren_5.html
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