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Wir schreiben das Jahr 2454. Die Menschheit befindet sich in einem hart erkämpften goldenen Zeitalter, in dem Religionen und auch Nationalstaaten keinen Platz mehr haben. Sieben Fraktionen - die sogenannten "Hives" - regieren nun gemeinsam die Welt, deren Herrschaft durch eine wohlwollende Zensur, statistische Analysen und technologischen Reichtum gestützt wird. Aber das Fundament dieser neuen Welt ist brüchig ... Verurteilt für seine Verbrechen und gefeiert für seine Talente gilt Mycroft Canner als das bevorzugte Instrument einiger der mächtigsten Menschen der Welt. Als er damit beauftragt…mehr

Produktbeschreibung
Wir schreiben das Jahr 2454. Die Menschheit befindet sich in einem hart erkämpften goldenen Zeitalter, in dem Religionen und auch Nationalstaaten keinen Platz mehr haben. Sieben Fraktionen - die sogenannten "Hives" - regieren nun gemeinsam die Welt, deren Herrschaft durch eine wohlwollende Zensur, statistische Analysen und technologischen Reichtum gestützt wird. Aber das Fundament dieser neuen Welt ist brüchig ... Verurteilt für seine Verbrechen und gefeiert für seine Talente gilt Mycroft Canner als das bevorzugte Instrument einiger der mächtigsten Menschen der Welt. Als er damit beauftragt wird, einen bizarren Diebstahl zu untersuchen, findet er sich auf der Spur einer Verschwörung wieder, die die Weltordnung der Hives in ihren Grundfesten erschüttern könnte.Band 1 der Reihe Terra IgnotaÜberblick über die Reihe Terra IgnotaBand 1: Dem Blitz zu nahBand 2: Sieben KapitulationenBand 3: Der Wille zum Kampf
Autorenporträt
ADA PALMER ist Fantasy-Autorin, Historikerin und Komponistin. Mit dem hier vorliegenden Debüt-Roman Dem Blitz zu nah gewann sie bereits 2017 den Compton Crook Award. Darüber hinaus wurde sie mit dem John W. Campbell Award ausgezeichnet. Sie hält Vorlesungen über die früh-moderne Geschichte Europas mit dem Schwerpunkt italienische Renaissance, hat aber auch eine bedeutende Schwäche für die Geschichte der Wikinger.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Marten Hahn liest Ada Palmers Debütroman mit Interesse. Die Historikerin zeichnet eine Welt, in der es keine Nationalstaaten, sondern sieben sogenannte "Hives" und eine friedliche Gesellschaft ohne Religion und Geschlechterrollen gibt. In dem scheinbar perfekten System bilden sich jedoch Risse, nachdem ein politisch wertvolles Dokument entwendet wird - das erzählt uns auf beinahe 700 Seiten der Verbrecher Mycroft Canner, resümiert Hahn. Bildstark und originell findet er das Debüt, auch philosophische Referenzen, etwa zu  Voltaire oder Rousseau, erkennt er. Ebenfalls gelungen scheint ihm die deutsche Übersetzung von Claudia Kern ins Deutsche, auch wenn die nicht-binäre Sprache zum Teil den Lesefluss hemme. Hier habe eine Autorin mal wieder bewiesen, dass die ExpertInnen der Vergangenheit bestens über die Zukunft schreiben können, schließt der Rezensent.

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