Holly Brickley
Gebundenes Buch
Deep Cuts
Roman 'Warmherzig, voller Retro Vibes und sehr fesselnd: Ich liebe diesen Roman.' Liz Moore, Autorin von ¿Der Gott des Waldes¿
Übersetzung: Kleiner, Stephan
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What makes you think you're the one ... Eine Liebesgeschichte, die sich wie ein einzigartiger Song ins Gedächtnis brennt.Es ist Freitagabend in einer Studentenbar in Berkeley, Anfang der 2000er-Jahre. Hall & Oates läuft in der Jukebox, und Percy Marks kann wieder einmal nicht anders, als ihrer Leidenschaft nachzugeben, mit der sie ihr Umfeld seit ihrer Schulzeit nervt. Instinktiv nimmt sie den Song auseinander und lässt sich brillant über die feinsten Nuancen aus: Für sie ist Musik ein Lebensgefühl, das sie mit jeder Note und jedem Beat tief in sich spürt.Eine unwiderstehliche Geschicht...
What makes you think you're the one ... Eine Liebesgeschichte, die sich wie ein einzigartiger Song ins Gedächtnis brennt.
Es ist Freitagabend in einer Studentenbar in Berkeley, Anfang der 2000er-Jahre. Hall & Oates läuft in der Jukebox, und Percy Marks kann wieder einmal nicht anders, als ihrer Leidenschaft nachzugeben, mit der sie ihr Umfeld seit ihrer Schulzeit nervt. Instinktiv nimmt sie den Song auseinander und lässt sich brillant über die feinsten Nuancen aus: Für sie ist Musik ein Lebensgefühl, das sie mit jeder Note und jedem Beat tief in sich spürt.
Eine unwiderstehliche Geschichte über die große Liebe zwischen zwei Menschen - und die ebenso große Liebe zur Musik.
Doch heute Abend ist etwas anders. Der Typ neben ihr am Tresen, Joe Morrow, ist fasziniert von Percys Leidenschaft für Musik. Schon am nächsten Tag bittet er sie, sich einen seiner selbst geschriebenen Songs vorspielen zu dürfen. Sofort wird ihr dreierlei klar: 1. Sie beobachtet einen aufstrebenden Star. 2. Sie kann seine Musik zu etwas Außergewöhnlichem machen. 3. Sie selbst wird immer außen vor bleiben. Dennoch stürzt sich Percy mit ganzer Kraft in die gemeinsame Arbeit. Sie verwandelt Joes Songs in wahre Hits. Doch ihre Musik trägt eine unterschwellige Spannung in sich - etwas Elektrisches, das Liebe immer näherkommt. Und dabei, fast unvermeidlich, auch Schmerz ...
Ein mitreißender Coming-of-age-Roman über das Bedürfnis von jedem Menschen, geliebt zu werden und trotzdem den eigenen Weg zu finden.
Bald auch ein großer Kinofilm mit Saoirse Ronan und Austin Butler in den Hauptrollen.
»Holly Brickley wirbelt uns durch ein wahres Klangfeuerwerk.« THE TIMES
»'Deep Cuts' ist ein ganz besonderes Buch und eines der besten, die ich seit langem gelesen habe. Bewegend, voller Emotionen - eine großartige Lovestory und zugleich die Geschichte einer Frau, die ihre kreative Kraft entdeckt. Außergewöhnlich!« Beth O'Leary
»Zart wie eine Ballade und unterhaltsam wie ein Popsong.« Coco Mellors
»Hinreißend.« Cosmopolitan
»Ein absolut perfekter Roman [...] Voller Spannung, Poesie, Leidenschaft und einer Intensität, die Sie fesseln wird.« GLAMOUR
Es ist Freitagabend in einer Studentenbar in Berkeley, Anfang der 2000er-Jahre. Hall & Oates läuft in der Jukebox, und Percy Marks kann wieder einmal nicht anders, als ihrer Leidenschaft nachzugeben, mit der sie ihr Umfeld seit ihrer Schulzeit nervt. Instinktiv nimmt sie den Song auseinander und lässt sich brillant über die feinsten Nuancen aus: Für sie ist Musik ein Lebensgefühl, das sie mit jeder Note und jedem Beat tief in sich spürt.
Eine unwiderstehliche Geschichte über die große Liebe zwischen zwei Menschen - und die ebenso große Liebe zur Musik.
Doch heute Abend ist etwas anders. Der Typ neben ihr am Tresen, Joe Morrow, ist fasziniert von Percys Leidenschaft für Musik. Schon am nächsten Tag bittet er sie, sich einen seiner selbst geschriebenen Songs vorspielen zu dürfen. Sofort wird ihr dreierlei klar: 1. Sie beobachtet einen aufstrebenden Star. 2. Sie kann seine Musik zu etwas Außergewöhnlichem machen. 3. Sie selbst wird immer außen vor bleiben. Dennoch stürzt sich Percy mit ganzer Kraft in die gemeinsame Arbeit. Sie verwandelt Joes Songs in wahre Hits. Doch ihre Musik trägt eine unterschwellige Spannung in sich - etwas Elektrisches, das Liebe immer näherkommt. Und dabei, fast unvermeidlich, auch Schmerz ...
Ein mitreißender Coming-of-age-Roman über das Bedürfnis von jedem Menschen, geliebt zu werden und trotzdem den eigenen Weg zu finden.
Bald auch ein großer Kinofilm mit Saoirse Ronan und Austin Butler in den Hauptrollen.
»Holly Brickley wirbelt uns durch ein wahres Klangfeuerwerk.« THE TIMES
»'Deep Cuts' ist ein ganz besonderes Buch und eines der besten, die ich seit langem gelesen habe. Bewegend, voller Emotionen - eine großartige Lovestory und zugleich die Geschichte einer Frau, die ihre kreative Kraft entdeckt. Außergewöhnlich!« Beth O'Leary
»Zart wie eine Ballade und unterhaltsam wie ein Popsong.« Coco Mellors
»Hinreißend.« Cosmopolitan
»Ein absolut perfekter Roman [...] Voller Spannung, Poesie, Leidenschaft und einer Intensität, die Sie fesseln wird.« GLAMOUR
Holly Brickley,geboren in Hope in British Columbia, arbeitete nach dem Studium an der UC Berkeley und ihrem MFA in Creative Writing an der Columbia University als Trendscout und Markenstrategin, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Portland, Oregon. Ihr hinreißendes Debüt ¿Deep Cuts¿ erscheint weltweit in über einem Dutzend Sprachen und wird mit Saoirse Ronan und Austin Butler in den Hauptrollen verfilmt.
Produktdetails
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Deep Cuts
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 377
- Erscheinungstermin: 11. September 2025
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 141mm x 36mm
- Gewicht: 400g
- ISBN-13: 9783423284790
- ISBN-10: 342328479X
- Artikelnr.: 73516160
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Dieser Roman funktioniert quasi nur, wenn man die von der Autorin Holly Brickley dazu kuratierte Playlist während der Lektüre hört, konstatiert Rezensentin Lynn Hruschka: Es geht um die Studentin Percy, die sich in den bislang unerfolgreichen Musiker Joe verliebt, und ihm hilft, seine mittelmäßigen Songs zu großen Erfolgen zu machen. Das führt für Hruschka zu Fragen von weiblicher Unsichtbarkeit, von Genie-Ästhetik in der Musik, aber auch zu Urheberrecht. Die beiden Figuren diskutieren über die Songs, die Brickley in der Playlist versammelt hat, sodass sie ein "Eigenleben" im Roman entwickeln und empathisches Potential entfalten, schildert die Kritikerin. Wie sie das nun alles findet, ist nicht ganz klar, aber der Erfolg des Romans im angelsächsischen Raum spricht vielleicht auch schon für sich.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Holly Brickleys Debütroman 'Deep Cuts' ist eine Beat für Beat gelungene Erinnerung an die Indie-Musik der 2000er und den unverfänglichen Zauber der Frage: Kriegen sie einander oder nicht? Harpers Bazar 20251001
Percy ist in ihrem zweiten Studienjahr und noch immer etwas verloren. Sie findet nirgendwo richtigen Anschluss, ist unsicher und hat Angst, mit ihrer Direktheit und ihrem in-depth-Musik-talk alle zu vergraulen. Dabei macht sie nichts lieber als über Musik zu reden! Das ändert sich …
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Percy ist in ihrem zweiten Studienjahr und noch immer etwas verloren. Sie findet nirgendwo richtigen Anschluss, ist unsicher und hat Angst, mit ihrer Direktheit und ihrem in-depth-Musik-talk alle zu vergraulen. Dabei macht sie nichts lieber als über Musik zu reden! Das ändert sich allerdings, als sie Joe in einer Bar trifft. Die beiden sind direkt auf einer Wellenlänge, reden die halbe Nacht über perfekte Songs gute Lyriks und Lieblingsgenres.
Joe macht auch selbst ganz solide Musik und wie sich herausstellt hat Percy ein unglaubliches Händchen dafür aus Lyriks, Melodien und Hook noch das letzte heraus zu kitzeln. Die beiden sind ein großartiges Team, aber Joe will Arbeit und Liebe nicht vermischen und Percy kann Arbeit ohne Liebe irgendwann nicht mehr durchhalten. Und so trennen sich ihre Wege. Erstmal.
Percy und Joe sind beide sympathische Figuren mit Ecken und Kanten, denen man gerne folgt und mit denen ich sehr mitgefiebert habe. Mir hat es gefallen, dass die Geschichte den beiden über mehere Jahre folgt. So bleibt wunderbar viel Platz für Entwicklungen und Veränderungen.
Deep Cuts ist eine Geschichte voller Musik, Liebe, Freundschaft, Trauer, Nostalgie, Gefühl und Nerdigkeit in ihrem positivsten Sinne. Er erzählt schnörkellos von der großen Liebe zweier Menschen zueinander und zur Musik. Mit all ihren Hindernissen, ihrem Schmerz und ihrer Euphorie. Zweier Menschen, die nicht ohne einander können, aber trotzdem nicht zusammen finden. Aber auch, dass echte, tiefe Freundschaft einen großen Teil dieser Geschichte ausmacht, hat mir wirklich gut gefallen.
Ich mochte diesen Roman von der ersten Seite an unheimlich gerne. Er ist berührend, unterhaltsam und nostalgisch. Und für Fans von Butlers "Shotgun Lovesongs" oder Mitchells "Utopia Avenue" bestens geeignet. Ein großer Roman über Liebe und Musik - endlich einmal von einer AutorIN geschrieben!
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Besonders! Ein musikalisch-poetischer Roman mit komplexen Beziehungen: In „Deep Cuts“ von Holly Brickley (deutsche Übersetzung von Stephan Kleiner) begleiten wir die Geschichte von Percy, welche in jedem Teil ihres Lebens mit der Musik verbunden ist.
Percy und der …
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Besonders! Ein musikalisch-poetischer Roman mit komplexen Beziehungen: In „Deep Cuts“ von Holly Brickley (deutsche Übersetzung von Stephan Kleiner) begleiten wir die Geschichte von Percy, welche in jedem Teil ihres Lebens mit der Musik verbunden ist.
Percy und der Musiker Joe lernen sich im Jahr 2000 kennen und verstehen sich auf Anhieb. Da Percy sich besonders mit den Songtexten beschäftigt, bittet Joe sie darum, seinen Song anzuhören. Doch natürlich bleibt es nicht bei einem Song. Schnell merken beide, dass sie ein gutes Team sind und Joes Songs durch Percy nur besser werden. Allerdings beginnt Percy Gefühle zu entwickeln - Gefühle für einen Mann, der vergeben ist. Auch seine Freundin, Zoe, versteht sich gut mit Percy. Bald entwickelt sich aus der Gruppe eine Dynamik aus platonischer Liebe, Partner*innenschaft und Arbeit. Leider bleibt diese Beziehungsdynamik nicht immer so bestehen.
Was den Roman besonders kennzeichnet sind natürlich zahlreiche Musikanspielungen und -Nennungen. Dadurch wird im Buch eine besondere Atmosphäre konstruiert. Auch die Beziehung zwischen Percy und Joe, die sich mehr oder weniger entwickelt, ist ziemlich besonders. Die Figuren wirken echt, sie machen Fehler und verletzen sich.
Mir hat das Buch gut gefallen, teilweise konnte ich mit den Musikeinträgen von Percy nicht viel anfangen. Ich hätte mir auch eine Warnung wegen sexuellen Übergriffes gewünscht, das finde ich einfach wichtig. Eine Empfehlung für alle, die musikalische Romane und komplexe Beziehungen mögen!
Insgesamt: 3,5 von 5 ⭐️
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Lässt bei mir kaum 2000er Vibes aufkommen
Die Geschichte ist flüssig und zügig zu lesen. Man spürt schon auf den ersten Seiten das tiefe Band zwischen Percy und Joey - die Musik, die beide miteinander verbindet. Leider wirkt Percy die meiste Zeit der Handlung auf mich eher …
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Lässt bei mir kaum 2000er Vibes aufkommen
Die Geschichte ist flüssig und zügig zu lesen. Man spürt schon auf den ersten Seiten das tiefe Band zwischen Percy und Joey - die Musik, die beide miteinander verbindet. Leider wirkt Percy die meiste Zeit der Handlung auf mich eher depressiv. Sie versprüht oft negative Stimmung, während Joey recht blass bleibt. Ich hatte ständig das Gefühl, diese Art von Roman schon x-mal gelesen zu haben (nur mit anderen Themen). Irgendwie lieben sich die Protagonisten, können aber nicht mit- oder ohneeinander. Percy macht eine harte Zeit durch, macht ihren Eltern Vorwürfe, ihr Leben verschwendet zu haben. Es werden stets die gleichen Klischees bedient. Joey ist Musiker und ich finde, seine Auftritte wurden sehr gefühlvoll beschrieben (auch wenn ich mit Begriffen wie Bridge und Hook wenig anfangen kann). Von der Musikauswahl bin ich auch nicht begeistert. 2000er Vibes kommen so gut wie nie zum Tragen (außer bei Hey Ya!). Die Songs sind oft alt, unbekannt und Lieder, mit denen sich eher Amerikaner identifizieren können oder aufgewachsen sind. Die Songs kann man begleitend über Spotify nachhören, nette Idee, wenn man denn Spotify hat. Andernfalls müsste man sich jeden einzelnen Song mühevoll auf YouTube raussuchen, um eine Vorstellung zu bekommen. Das Ende der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen und überzeugt. Gerade nach dem Nachwort von Holly Brickley konnte ich zwar die Intension des Buches nachvollziehen, aber leider nicht nachempfinden.
Deep Cuts handelt viel von Musik und wie sie uns jeden Tag unseres Lebens begleitet und berührt. Ich mag die stillen Momente zwischen Percy und Joey, aber konnte der Gesamtheit der Geschichte nicht viel Emotionen abgewinnen, da sie zu tief in die Stereotype abgerutscht ist und eher mit unbekannten Songs aufwartet.
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Playlist an und abtauchen
Percy und Joe lernen sich zu College Zeiten Anfang der 2000er in einer Bar kennen und matchen auf Anhieb aufgrund ihrer beiden Liebe zu Musik. Zwischen ihnen entwickelt sich über die Liebe zur Musik hinaus eine ganz eigene Dynamik, die aber auch von Neid und …
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Playlist an und abtauchen
Percy und Joe lernen sich zu College Zeiten Anfang der 2000er in einer Bar kennen und matchen auf Anhieb aufgrund ihrer beiden Liebe zu Musik. Zwischen ihnen entwickelt sich über die Liebe zur Musik hinaus eine ganz eigene Dynamik, die aber auch von Neid und Eifersucht geprägt ist. Die Autorin hat die widersprüchlichen Gefühle meiner Meinung nach richtig gut und authentisch dargestellt.
Der Roman lebt von Musik - wer kein Fan von ausschweifenden Song-Analysen ist, sollte hier besser die Finger von lassen. Mir hat das persönlich aber sehr gut gefallen.
Die 2000er Vibes waren auch toll wiedergegeben und haben mich richtig nostalgisch gemacht.
Von mir eine Empfehlung, wenn man sich komplett auf die Geschichte einlassen möchte und auch die Playlist an den vorgegebenen Stellen einschaltet. Ein echt richtig gelungenes Debüt!
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Percy and Joe lernen sich Anfang der 2000er in einer Studentenbar kennen. Percys große Leidenschaft ist die Musik und auch an diesem Abend analysiert sie wieder einen Song, der in der Jukebox gespielt wird. Während ihre Freunde ihre Musikanalyse nicht sonderlich zu schätzen wissen, …
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Percy and Joe lernen sich Anfang der 2000er in einer Studentenbar kennen. Percys große Leidenschaft ist die Musik und auch an diesem Abend analysiert sie wieder einen Song, der in der Jukebox gespielt wird. Während ihre Freunde ihre Musikanalyse nicht sonderlich zu schätzen wissen, ist das bei Joe anders. Er schreibt selber an einem Song und möchte unbedingt Percys Meinung wissen. Aus dieser Begegnung entwächst eine Verbindung, die über viele Jahre andauert und von der gemeinsam Musikleidenschaft geprägt wird.
Mit dem Einstieg der Geschichte wird sowohl das Lebensgefühl der 2000er sehr gut beschrieben als auch Percys Hingabe für die Musik.
Der Schreibstil ist locker und flüssig, hat mich jedoch auch immer etwas auf Distanz zu den Figuren gehalten. So hat es eine Weile gedauert bis ich mich mehr in Percy hineinfühlen konnte. Die Verweise auf verschiedene Songs und Musiker sind dafür wie erhofft zahlreich. Wer Musik liebt, wird bei Deep Cuts voll auf seine Kosten kommen.
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Nachhallend
Das Cover hat mich direkt neugierig gemacht, was für eine Geschichte sich wohl dahinter verstecken könnte. Mit dieser großartigen Story habe ich aber nicht direkt gerechnet.
Die Autorin hat sehr nahbare Charaktere geschaffen. Das Handeln der beiden ist authentisch. …
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Nachhallend
Das Cover hat mich direkt neugierig gemacht, was für eine Geschichte sich wohl dahinter verstecken könnte. Mit dieser großartigen Story habe ich aber nicht direkt gerechnet.
Die Autorin hat sehr nahbare Charaktere geschaffen. Das Handeln der beiden ist authentisch. Über die Seiten fühlt man sehr intensiv mit den Hauptprotagonisten mit. Perfekt sind die beiden also keinesfalls. Dies macht diese Geschichte aber auch besonders. Die Musik nimmt in diesem Buch eine besondere Rolle ein. So ist sie in jeder Lebensphase der beiden ein zentrales Glied.
Fazit: Ein Buch, welches einem definitiv im Gedächtnis bleibt und nachhallt.
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Ein Leben in Songs
"Deep Cuts" von Holly Brickley ist ein tolle Geschichte. Sie regt zum Nachdenken an und die beiden Protagonisten Percy Marks und Joe Morrow werden mir noch länger im Gedächtnis bleiben.
Joe ist am Anfang seiner Karriere als Musiker und hat noch nicht mal eine …
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Ein Leben in Songs
"Deep Cuts" von Holly Brickley ist ein tolle Geschichte. Sie regt zum Nachdenken an und die beiden Protagonisten Percy Marks und Joe Morrow werden mir noch länger im Gedächtnis bleiben.
Joe ist am Anfang seiner Karriere als Musiker und hat noch nicht mal eine Band. Polly ist Studentin und sucht noch nach ihrem Platz im Leben, eindeutig ist, sie liebt Musik über alles.
Als sie sich kennengelernt haben nimmt Polly einen Song von Joe komplett auseinander und sie machen gemeinsam etwas besseres daraus. Die beiden werden beste Freunde und sind immer wieder kurz vor einer echten und tiefen Beziehung. Irgendetwas steht immer zwischen ihnen, oftmals sogar die Musik, die beide lieben und über die sie sich identifizieren. Zwei starke Persönlichkeiten, deren Wege immer wieder voneinander angezogen werden. Man spürt die Anziehung zueinander beim lesen förmlich, das ist gut beschrieben.
Ich mochte auch die passende Playlist zum Buch sehr, starke Songs, die genau im Buch erwähnt werden. Und das ist auch mein Kritikpunkt, viele Gedanken und Gespräche werden von Liedzeilen getragen, das hätte irgendwie, auch in Klammern oder so, übersetzt werden sollen. Mich hat das übersetzen, mit App oder auch anders immer wieder aus dem Lesefluss gerissen.
Ich mochte das Buch sehr, die Musik als ein Lebensgefühl, die jeweils ihre Generationen prägt und vieles erhält und trägt.
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Die Geschichte hätte ewig weitergehen können
Berkley, Anfang der 2000er Jahre: Percy Marks und Joe Morrow lernen sich in einer Bar kennen, als sie sich beide vom selben Song hinreißen lassen. Joe möchte Musiker werden, schreibt selbst Songs und hoffte, damit erfolgreich zu …
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Die Geschichte hätte ewig weitergehen können
Berkley, Anfang der 2000er Jahre: Percy Marks und Joe Morrow lernen sich in einer Bar kennen, als sie sich beide vom selben Song hinreißen lassen. Joe möchte Musiker werden, schreibt selbst Songs und hoffte, damit erfolgreich zu werden. Percy versteht Musik instinktiv, sie analysiert sie und zerlegt sie in ihre Einzelteile. Womit sie andere Menschen langweilt und nervt, fasziniert Joe ungemein. Er bittet sie, sich seine Songs anzusehen und anzuhören. Daraus entwickelt sich eine Zusammenarbeit, die beiden vereinen ihre Talente beim Schreiben von Songs. Doch es ist nicht nur die Musik, die sie gegenseitig anzieht und aneinanderbindet, sie vereint und den jeweils anderen in den Bann zieht. Über Jahrzehnte werden sie einander immer wieder begegnen.
Im Mittelpunkt des Buches steht Percy Marks. Sie ist eine analytische, rationale Person, die auf der Gefühlsebene nur wenig preisgibt. Daher dauerte es bei mir auch länger, bis ich eine Beziehung zu ihr aufbauen konnte. Das gelang über die Musik. Denn Percy liebt Musik, sie lebt für die Musik. Und auch bei mir gehört die Musik fest zu meinem Leben dazu. Sie transportiert Erinnerungen, legt Gefühle frei, kann mich berühren und ganz tief in mich dringen und ein Teil von mir werden. Genauso wie Percy kann auch ich kein Instrument spielen und erlebe die Musik als Hörerin.
Das ganze Buch ist durchsetzt von Musik. Viele bekannte Stars tauchen als Interpreten auf. Häufig mit weniger bekannten Stücken. Das zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Ebenso wie die Beziehung zwischen Percy und Joe. Freunde, Verbündete, Feinde, Liebende, sie sind im Laufe der Zeit vieles für einander und schaffen es jedoch beide nicht, den anderen endgültig loszulassen.
Mich hat dieses Buch komplett eingesogen. Das Lebensgefühl mit Anfang 20, wenn das Leben noch endlose Abenteuer verspricht. Es gibt Leichtigkeit, Spontanität, Mut und Aufgeschlossenheit – alles scheint möglich. Genau dieses Gefühl hat mir das Buch zurückgebracht. Danke, Percy und Joe, dass ich euch begleiten durfte! Ich musste immer weiterlesen, wollte keine Pause machen, musste unbedingt wissen, was als nächstes passiert und wünschte mir beim Lesen, dass dieses Buch niemals enden würde.
Für mich gehört das Buch zu den bisher wenigen Lese-Highlights des Jahres 2025. Es ist selten, dass ich Bücher finde, die mich derart fesseln und von denen ich mir wünsche, die Geschichte würde immer weitergehen. Daher ist „Deep Cuts“ für mich ein seltenes Fundstück, welches ich gerne als nächstes als Hörbuch genießen möchte und wovon ich mir einen Spielfilm wünsche.
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Musik ein Lebensgefühl
In diesem Roman geht es um Musik, um die Musik der 1990er und 2000er Jahre, eine Zeit, in der ich selbst permanent Musik gehört habe.
Die Protagonistin Percy spielt weder ein Instrument noch singt sie, aber sie liebt Musik, beschäftigt sich mit ihr, indem …
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Musik ein Lebensgefühl
In diesem Roman geht es um Musik, um die Musik der 1990er und 2000er Jahre, eine Zeit, in der ich selbst permanent Musik gehört habe.
Die Protagonistin Percy spielt weder ein Instrument noch singt sie, aber sie liebt Musik, beschäftigt sich mit ihr, indem sie die Texte und Akkorde zerlegt und durchleuchtet.
Joe schreibt Songs und möchte dazu ein Feedback von Percy, da er schnell merkt, welches Talent in ihr steckt. Ihr Blick auf die Musik, die Bedeutungen und Emotionen, die dahinter stecken in Worte zu fassen, ist beeindruckend. Die Beziehung zwischen Percy und Joe ist von Anfang an kompliziert und basiert auf ihrer gemeinsamen Leidenschaft für die Musik. Neben Percy und Joe lernen wir u.a. noch Zoe, Joes Freundin, kennen, die immer mit dabei ist.
Die Gespräche über die einzelnen Songs sind interessant, teilweise auch ausgesprochen witzig. So habe ich mir bekannte Musik von einer anderen Seite kennengelernt. Percys Begeisterung für Musik wird richtig spürbar und ist ansteckend. Schon während des Lesens habe ich permanent Musik gehört und nehme sie auch nun noch mit anderen Ohren war als zuvor.
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»Mir gefällt, […] wie Musik jeden Teil unseres Lebens durchdringt und prägt, und das nicht nur emotional, sondern auch körperlich. Andere Kunstformen sind dazu nicht in der Lage, nicht wahr? Man liest normalerweise kein Buch oder betrachtet ein abstraktes Gemälde, …
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»Mir gefällt, […] wie Musik jeden Teil unseres Lebens durchdringt und prägt, und das nicht nur emotional, sondern auch körperlich. Andere Kunstformen sind dazu nicht in der Lage, nicht wahr? Man liest normalerweise kein Buch oder betrachtet ein abstraktes Gemälde, während man zugleicht tanzt oder Sex hat.« (S. 273)
Anfang der 2000er in Berkeley (Kalifornien): In einer Studentenkneipe treffen Percy Marks und Joe Morrow, beide Anfang 20, aufeinander. Die Jukebox gibt »Sara Smile« von Hall & Oates zum Besten und Percy lässt es sich nicht nehmen, den Song als »[g]rässliches Lied« (S. 7) zu bezeichnen. Durch ihre Aussage kommt sie ins Gespräch mit Joe. Die beiden sparen sich den Small Talk und sind sofort in ihrem Element: Percy als feinfühlige, geniereiche Musikkritikerin und Joe als Musiker. Am nächsten Morgen macht Joe, der Leadsänger der Band »Caroline«, Nägel mit Köpfen und möchte Feedback von Percy zu seinen Songs.
Während der gemeinsamen kreativen Arbeit funkt es zwischen den beiden, doch die Gefühle füreinander auszuleben gestaltet sich alles andere als einfach. Die Autorin Holly Brickley macht es den beiden nicht leicht zueinander zu finden — zahlreiche Twist führen zu Liebe, Wut, Eifersucht und gegenseitigen Verletzungen.
Unterstützt werden Percy und Joe von liebevoll ausgearbeiteten Nebenfiguren. Vor allem Zoe ist eine loyale Freundin für Percy UND Joe.
Geschrieben ist das Buch in Ich-Form aus der Perspektive von Percy. Ihre Gedanken und Handlungen sind nachvollziehbar. Für mich trifft Holly Brickley in »Deep Cuts« genau die richtigen Töne. Ihr findet in diesem Buch eine Liebesgeschichte, die ohne Kitsch auskommt, sondern mehr und mehr bittersüß schmeckt. Die Liebe und das Detailwissen wird an vielen Stellen deutlich. Außerdem lässt Brickley in ihrem Werk Platz für das politische Zeitgeschehen wie beispielsweise 9/11 oder die Bush-Jahre (Die Story beginnt Anfang der 2000er und endet etwa 10 Jahre später) und patriarchale Strukturen innerhalb der Musikindustrie.
»Für mich [Percy] persönlich hat ein »Deep Cut-Song« sowieso eine andere Bedeutung, die zudem mit den Ansichten anderer Leute nichts zu tun hat: Für mich geht es bei einem Deep Cut vornehmlich darum: Wie tief schneidet er dir ins Fleisch? Wie nah kommt er deinem Innersten? Wie lange hängt er dir nach?« (S. 42)
Nice to know: Unter dem Slangwort »Deep Cuts« dürfen wir übrigens verkannte Meisterwerke verstehen; es geht also um Songs, die die wahren Fans als solche entdecken und für die Allgemeinheit jedoch eher unbekannt bleiben. Abgeleitet wird »Deep Cuts« von der Rillen einer Schalplatte.
Mir wird das Buch noch lange im Kopf bleiben. Percy ist eine unvergessliche Protagonistin und dadurch ist »Deep Cuts« für mich auch definitiv ein Lesehighlight. Kaum zu glauben, dass es sich bei diesem Roman um ein Debüt handelt. Wahnsinn! Ich bin sehr begeistert!
Am Ende des Buches findet ihr übrigens einen QR-Code, der zur Playlist mit allen »Deep Cuts«, die innerhalb der Lektüre aufgegriffen werden, führt. Mein favorisierter Deep Cut ist Fleetwood Mac mit »What makes you think you’re the one« 3 Lieb’s! & wie genial ist bitte das Cover, das alle Deep Cuts auflistet?! Ich flipp echt aus, so toll ist dieses Buch!
Ach ja, »Deep Cuts« wird aktuell mit Saoirse Ronan und Austin Butler in den Hauptrollen verfilmt.
CN: Queerfeindlichkeit, sexualisierter Übergriff, Verharmlosung von Drogen, Alkohol und Zigaretten, patriarchale Strukturen in der Musikindustrie.
Ins Deutsche übersetzt von Stephan Kleiner.
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