Ken Follett
Broschiertes Buch
Das zweite Gedächtnis
Roman .
Übersetzung: Lohmeyer, Till R.; Rost, Christel
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Ein Mann erwacht in einem dunklen Raum und stellt fest, dass er sich an nichts mehr erinnern kann. Wo ist er? Wie ist er dort hingekommen?Ohne einen Cent in der Tasche macht Luke, der Mann ohne Gedächtnis, sich daran, herauszufinden, was mit ihm geschehen ist. Bald wächst in ihm ein schrecklicher Verdacht: Seine Amnesie hat keine natürlichen Ursachen. Hat er etwas gewusst, das so brisant war, dass man ihm die Vergangenheit raubte, um ihn zum Schweigen zu bringen? Und warum ist man noch immer hinter ihm her?Der Countdown läuft ...
Ken Follett, geboren 1949 in Cardiff, Wales, gehört zu den erfolgreichsten Autoren der Welt. Mit seinen fünf KINGSBRIDGE-Romanen führte er das Genre des Historischen Romans zu neuer Beliebtheit. Auch seine Thriller wurden überall gefeiert und häufig verfilmt. In EISFIEBER und DAS ZWEITE GEDÄCHTNIS etwa greift er Szenarien aus der Welt der Wissenschaft auf und lässt seine Fans mit den Helden mitfiebern: Was wäre, wenn ...

©Olivier Favre
Produktdetails
- Bastei Lübbe Taschenbücher 17575
- Verlag: Bastei Lübbe
- Originaltitel: Code to Zero
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 448
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 29. September 2017
- Deutsch
- Abmessung: 184mm x 124mm x 32mm
- Gewicht: 425g
- ISBN-13: 9783404175758
- ISBN-10: 3404175751
- Artikelnr.: 46932181
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
Ein Mann erwacht in einem dunklen, kalten Raum. Er öffnet die Augen und stellt fest, dass er auf dem Fußboden einer öffentlichen Toilette liegt. Er sieht aus wie ein Penner und kann sich an nichts mehr erinnern.
Ohne einen Cent in der Tasche macht Luke, der Mann ohne …
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Ein Mann erwacht in einem dunklen, kalten Raum. Er öffnet die Augen und stellt fest, dass er auf dem Fußboden einer öffentlichen Toilette liegt. Er sieht aus wie ein Penner und kann sich an nichts mehr erinnern.
Ohne einen Cent in der Tasche macht Luke, der Mann ohne Gedächtnis, sich daran, herauszufinden, was mit ihm geschehen ist. Bald wächst in ihm der schreckliche Verdacht, dass der Verlust seiner Erinnerung nicht auf natürlichen Ursachen beruht. Hat er etwas gewusst, das so brisant war, dass man ihm die Vergangenheit raubte, um ihn zum Schweigen zu bringen?
Durch Zufall sieht er einen Zeitungsartikel, in dem der Start des ersten amerikanischen Weltraumsatelliten verschoben wurde, angeblich wegen ungünstiger Witterungsbedingungen. Doch das Wetter war wunderschön. Plötzlich kommen ihm Dinge vertraut vor. Hatte er etwas mit der Weltraumforschung zu tun? Bei der mühsamen Suche nach seiner Herkunft kommt ihm der Verdacht, daß eine Verschwörung im Gange sein könnte.
Ein Buch von Follett mit atemberaubender Entwicklung. *Sehr empfehlenswert*
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Ein typischer Follett. Spannend und sehr gut recherchiert. Man kann einfach nicht loslassen von diesem Spionagethriller. Es ist schon faszinierend, wie es Follett abermals gelingt, den Leser bis zur letzten Zeile an diesen hochklassigen Roman zu fesseln. Man "fühlt" regelrecht das …
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Ein typischer Follett. Spannend und sehr gut recherchiert. Man kann einfach nicht loslassen von diesem Spionagethriller. Es ist schon faszinierend, wie es Follett abermals gelingt, den Leser bis zur letzten Zeile an diesen hochklassigen Roman zu fesseln. Man "fühlt" regelrecht das Wechselbad der Gefühle, das der Protagonist Luke durchleben muss. Als Marionette von Großmacht-Interessen und im Visier einzelner Strippenzieher versucht Luke Licht ins Dunkel zu bringen. Für Liebhaber von Spionage-Thrillern und Leser, die sich für die Anfänge des Kalten Krieges und das Wettrüsten ins All interessieren, ist dieser Roman ein absolutes MUSS!
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sehr spannend geschrieben kann man nur empfehlen
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Ganz ordentlich, könnte allerdings zum Schluss etwas realistischer sein.
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Wieder einmal so ein Müllbuch von Ken Follet. Einfach fürs dumme Volk geschrieben, billigster Soapopera Stil.
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eBook, ePUB
Schon seit meiner Jugend bin ich ein Fan von Ken Follett. Auch „Das zweite Gedächtnis“ habe ich schon vor 25 Jahren kurz nach der Veröffentlichung gelesen. Obwohl ich kein übermäßig großer Freund von politischen Thrillern bin, hat das Buch mich begeistert. …
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Schon seit meiner Jugend bin ich ein Fan von Ken Follett. Auch „Das zweite Gedächtnis“ habe ich schon vor 25 Jahren kurz nach der Veröffentlichung gelesen. Obwohl ich kein übermäßig großer Freund von politischen Thrillern bin, hat das Buch mich begeistert. Es ist ein packender Thriller rund um den Start des ersten amerikanischen Satelliten am 1. Februar 1958.
Aber von vorn.
Ein Mann kommt frühmorgens auf einer Bahnhofstoilette zu sich und stellt entsetzt fest, dass er keinerlei Erinnerungen mehr hat. Von einem Obdachlosen erfährt er, dass er wohl Luke heißt, aber ansonsten weiß er weder wer er ist, wo er sich befindet oder welches Jahr man schreibt. Nach einiger Zeit merkt er, dass er über Wissen bezüglich Physik und Mathematik verfügt – aber er hat keine Ahnung, woher dieses Wissen kommt. Minutiös versucht er, das Rätsel seiner Identität zu lösen und taucht tief in einen Spionage-Sumpf rund um den Start der Explorer, die an diesem Tag den ersten Amerikanischen Satelliten ins Weltall bringen sollte. Er nicht weiß, wem er überhaupt vertrauen kann, hat keine Ahnung, wer Freund und wer Feind ist, merkt aber schnell, dass er verfolgt wird und ihm irgendjemand nach dem Leben trachtet. Aber warum? Als er für sich Licht ins Dunkel bringen kann, läuft der Countdown, sowohl für die Trägerrakete als auch für sein eigenes Leben. Die Uhr tickt und die Zeit läuft ab.
Ken Follett erzählt „Das zweite Gedächtnis“ in mehreren Zeitebenen und aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Leserschaft weiß dadurch sehr schnell sehr viel mehr als der Protagonist, da die unterschiedlichen Ebenen viel über ihn preisgeben, was er selbst sich noch zusammenreimen muss. So hat man aber auch sehr schnell eine Idee, wohin die ganze Geschichte führen wird, was meiner Spannung aber keinen Abbruch tat. Die Gegenwart erstreckt sich über einen überschaubaren Zeitraum von knapp drei Tagen. Dazu gibt es Rückblicke in die Vergangenheit, eingeschoben werden Passagen aus 1941, 1943, 1945, 1954 und den Schluss des Buchs bildet ein Epilog aus dem Jahr 1969. Die Kapitel in der Gegenwart sind mit den jeweiligen Uhrzeiten überschrieben, was der Geschichte zusätzliche Spannung verleiht, denn die Handlung ist zeitlich sehr eng getaktet. Informativ fand ich, dass am Anfang der einzelnen Kapitel kurze Hintergrundinformationen zur Raketentechnik stehen.
Das Buch hatte am Anfang ein paar kleine Längen, aber nach ein paar Dutzend Seiten hatte mich die Geschichte gepackt. Der kalte Krieg, der „Sputnik-Schock“, der Wettlauf um die Vorherrschaft im Weltall und die Rolle der Geheimdienste (auch beim Einsatz experimenteller medizinischer Verfahren und Drogen bezüglich des Gedächtnisses), das „über-Leichen-Gehen“, die Verwirrung darüber, wer Freund und wer Feind ist – das alles machte für mich das Buch dann zum Page-Turner, heute genauso wie vor 25 Jahren. Spannend war es für mich auch, das Buch vor dem Hintergrund der Fortschritte in der Raketentechnologie zu lesen, ein Buch über Zeiten, in denen bemannte Raumfahrt noch Zukunftsmusik war und von der ISS und „Vergnügungsflügen“ ins All allerhöchstens geträumt werden konnte. Für mich ein Anlass, darüber nachzudenken, was sich in der Zwischenzeit alles getan hat (positiv und negativ).
Die Charaktere sind überwiegend hervorragend ausgearbeitet, vor allem von den Protagonisten bekommt man ein sehr gutes Bild. Sprachlich ist es „ein echter Follett“, ein bisschen lang, ein bisschen ausschweifend, aber mit viel Sachkenntnis geschrieben, sehr spannend und sehr gut zu lesen. Da Liebesgeschichten bei ihm nicht fehlen dürfen, weist natürlich auch „Das zweite Gedächtnis“ eine solche auf (eigentlich sogar mehrere), aber der Autor schafft es, sie so einzubauen, dass sie nicht allzu klischeehaft ist und sich gut in die eigentliche Handlung einschmiegt. Leider habe ich ein paar Rechtschreib- und Grammatikfehler gefunden, was ich immer sehr ärgerlich finde.
Aber abgesehen davon war die Lektüre für mich eine Freude und eine willkommene Reise in die Vergangenheit – historisch und persönlich gesehen. Von mir gibt es fünf Sterne.
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Das Buch ist absolut gut geschrieben...mir gefällt die art, das man sich immer wieder in eine andere Person hineinversetzen kann. Aber das ist nicht das einzige Buch was Ken Follett so spannend und gut geschrieben hat.....
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Broschiertes Buch
Der Traum von den Sternen
Ken Follett hat mit „das zweite Gedächtnis“ einen soliden Roman zwischen Raumfahrtsgeschichte und Agententhriller vorgelegt. Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, wobei die Passagen aus der Studentenzeit der Hauptfiguren mehr sie …
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Der Traum von den Sternen
Ken Follett hat mit „das zweite Gedächtnis“ einen soliden Roman zwischen Raumfahrtsgeschichte und Agententhriller vorgelegt. Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, wobei die Passagen aus der Studentenzeit der Hauptfiguren mehr sie Charakterbildung unterstützen als die Handlung vorabtreiben.
Luke, Protagonist und gedächtnisloser Held der Geschichte, war für mich der einzige, der tatsächlich plastisch und greifbar dargestellt wird, seine Freunde und Wegbegleiter sind eher blasse Gestalten, deren Gedanken und Motive nur oberflächlich abgebildet werden. Dadurch war zumindest für mich auch relativ schnell klar, wer hier zu den Guten gehört und wer nicht. Ein bisschen mehr Komplexität hätte mir gut gefallen.
Luke legt auf der Suche nach seinem Gedächtnis und damit auch ein Stück weit nach sich selbst einiges an Strecke zurück, dadurch ist die Handlung durchgängig von neuen Erkenntnissen durchzogen. Das Spannungslevel liegt für mich im soliden Mittelfeld und auch wenn es gegen Ende zunehmend knapper wird, kommt echter Nervenkitzel hier eher nicht auf. Dafür passiert zwischenmenschlich super viel und Luke wird gezwungen seine Beziehungen zu hinterfragen.
Das Buch liest sich auch wie eine ziemlich Hetzjagd, hat mich aber einfach nicht so 100% abgeholt. Ich fand jetzt nicht schlecht, aber mir hat einfach das gewisse Etwas gefehlt. Reicht für mich nicht an die historischen Romane des Autors heran. Ic h schwanke zwischen 3 und 4 Sternen.
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Audio CD
Als Luke mit pochendem Schädel und ohne Erinnerungen wach wird, ahnt er noch nicht, dass er Teil einer groß angelegten Verschleierung ist. Auf der Suche nach sich selbst und denjenigen, die ihn in diese Lage befördert haben, stößt er auf zahlreiche Hindernisse, aber auch …
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Als Luke mit pochendem Schädel und ohne Erinnerungen wach wird, ahnt er noch nicht, dass er Teil einer groß angelegten Verschleierung ist. Auf der Suche nach sich selbst und denjenigen, die ihn in diese Lage befördert haben, stößt er auf zahlreiche Hindernisse, aber auch auf Hinweise, die nichts Gutes verheißen. Luke muss abwägen wem er vertrauen kann und wem nicht, denn noch immer steht er unter Beobachtung und soll unter Kontrolle gehalten werden…
Dem Hörer ist auch ohne Kenntnis der Inhaltsangabe schnell klar, dass Luke im Zusammenhang mit Raketenwissenschaft steht und einen eklatanten Fund gemacht haben muss, der ihm augenscheinlich zum Verhängnis wird. Doch worum es sich dabei handelt, bleibt zumindest so lange unergründlich, bis er selbst langsam aber sicher hinter seine Identität kommt. Allerdings häufen sich dann gleich die nächsten Fragen. Zwar bekommt man als Hörer von Anfang an ein wenig mehr mit und besitzt entsprechende Informationen den Täterkreis betreffend, nichtsdestotrotz wird ein Netz gesponnen, das zunächst mehr Verwirrung stiftet als dass es Verbindungen liefert.
Auf Grund diverser Rückblenden ergeben sich interessante Querverweise auf zwischenmenschliche Beziehungen, die durchaus auch für die Handlung als solche relevant sein können. Immer tiefer begibt man sich so in ein Konstrukt, das spannend und informativ zugleich daher kommt. Anfängliches Zögern mag sich mitunter ob der Thematik einstellen, wird aber schnell zerstreut, nicht zuletzt durch die Sprecherleistung Frank Glaubrechts. Man fühlt sich gut aufgehoben, mitgenommen und mit der Zeit immer mehr mit der Materie vertraut, zu der man im Regelfall zuvor keinen großartigen Bezug hatte.
Ken Follett, den man generell eher mit monumentalen historischen Werken in Verbindung bringt, zeigt, dass er auch nicht so weit zurückliegender Geschichte sowie spannender Erzählweisen gewachsen ist.
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