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Stine Volkmann
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Das Schweigen meiner Schwestern (Mängelexemplar)
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Ein dramatischer Roman über vier Schwestern und ein großes Familiengeheimnis Vor über zwanzig Jahren waren Jenni, Mona, Sonja und Kaja das letzte Mal gemeinsam auf Langeoog. Jetzt kehren sie als erwachsene Frauen zur Beerdigung ihrer Mutter zurück auf die Insel. Zuverlässig wie das Rauschen des Meeres und der Geruch von Salz, sind alle Erinnerungen an ihre Sommer auf der Insel wieder da: Zwischen ausgelassene Strandtage, Mutproben und erste Küsse mischen sich die heftigen Auseinandersetzungen ihrer Eltern und die Frage nach Schuld und Sühne. Denn die Schwestern eint ein dunkles Geheimni...
Ein dramatischer Roman über vier Schwestern und ein großes Familiengeheimnis
Vor über zwanzig Jahren waren Jenni, Mona, Sonja und Kaja das letzte Mal gemeinsam auf Langeoog. Jetzt kehren sie als erwachsene Frauen zur Beerdigung ihrer Mutter zurück auf die Insel. Zuverlässig wie das Rauschen des Meeres und der Geruch von Salz, sind alle Erinnerungen an ihre Sommer auf der Insel wieder da: Zwischen ausgelassene Strandtage, Mutproben und erste Küsse mischen sich die heftigen Auseinandersetzungen ihrer Eltern und die Frage nach Schuld und Sühne. Denn die Schwestern eint ein dunkles Geheimnis, das sie hat verstummen lassen, das keiner von ihnen Ruhe lässt, bis heute nicht ...
Vor über zwanzig Jahren waren Jenni, Mona, Sonja und Kaja das letzte Mal gemeinsam auf Langeoog. Jetzt kehren sie als erwachsene Frauen zur Beerdigung ihrer Mutter zurück auf die Insel. Zuverlässig wie das Rauschen des Meeres und der Geruch von Salz, sind alle Erinnerungen an ihre Sommer auf der Insel wieder da: Zwischen ausgelassene Strandtage, Mutproben und erste Küsse mischen sich die heftigen Auseinandersetzungen ihrer Eltern und die Frage nach Schuld und Sühne. Denn die Schwestern eint ein dunkles Geheimnis, das sie hat verstummen lassen, das keiner von ihnen Ruhe lässt, bis heute nicht ...
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Stine Volkmann wurde 1991 in Detmold geboren - wie die vier Schwestern in ihrem Buch. Genau wie sie verbrachte Stine Volkmann die Sommer ihrer Kindheit auf Langeoog, wohin sie es auch heute als Wahlbremerin nicht weit hat. Stine Volkmann studierte Literarisches Schreiben an der Universität Hildesheim, sie arbeitet als Journalistin und Drehbuchautorin.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Krüger
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 24. Mai 2023
- Deutsch
- Abmessung: 204mm x 130mm x 40mm
- Gewicht: 522g
- ISBN-13: 9783810503633
- ISBN-10: 3810503630
- Artikelnr.: 71529033
Herstellerkennzeichnung
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Psychologisch hervorragend, fesselnd und spannend geschrieben, mit einem dramatischen und besonders berührenden Ende. Stephan Jaenicke Lippische Landes-Zeitung 20231018
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Der Urlaub auf Langeoog ist jedes Jahr für die Familie ein Erlebnis, bis vor 20 Jahren die Familie und ihr Zusammenhalt zusammenbrach. Seitdem haben die vier Kinder, Jenni, Mo, Sonja und Kaja, keine gemeinsame Zeit mehr auf der Insel zugebracht. Doch nun ist nach dem Vater auch noch ihre Mutter …
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Der Urlaub auf Langeoog ist jedes Jahr für die Familie ein Erlebnis, bis vor 20 Jahren die Familie und ihr Zusammenhalt zusammenbrach. Seitdem haben die vier Kinder, Jenni, Mo, Sonja und Kaja, keine gemeinsame Zeit mehr auf der Insel zugebracht. Doch nun ist nach dem Vater auch noch ihre Mutter gestorben und ihr letzter Wunsch war es, hier ihre letzte Ruhestätte zu finden. Nach langer Zeit treffen die Schwestern nun hier wieder aufeinander. Ob sie es wollen oder nicht, die Erinnerungen und ihr gemeinsames Geheimnis kommen wieder hoch, sie müssen sich dem stellen…..
In meinen Augen ist das eine sehr gut angelegte Geschichte. Eine Geschichte, die 20 Jahre lang totgeschwiegen wurde, dabei ist sie noch gar nicht zu Ende erzählt. Die Autorin lässt mit ihren Rückblenden den Leser am letzten gemeinsamen Sommer vor 20 Jahren teilnehmen. Da ist der Streit ihrer Eltern, der Bruch ihrer Ehe, was die Eltern vor den Kindern verheimlichen wollen. Aber auch die Mädchen haben ihre Geheimnisse. Da gibt es die erste große Liebe, Verlustängste, Rache und eine grausame Entscheidung. Dieses Stimmungsgemisch macht die Spannung in diesem Roman aus. Leider sind mir die gedanklichen Ausführungen an manchen Stellen zu sehr ausgeweitet. Auf jeden Fall hat es die Autorin aber durch die Wendung am Ende geschafft, mich von diesem Roman zu überzeugen. Darum gebe ich absolut verdiente 4 Lese-Sterne.
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Ein Familienurlaub auf der idyllischen Insel Langeoog wird für vier Schwestern zur Zerreißprobe und endet in der Zersplitterung der Familie. Während die Eltern sich permanent streiten, sind die Kinder (das älteste 18, das jüngste 6 Jahre alt) auf sich allein gestellt. Den …
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Ein Familienurlaub auf der idyllischen Insel Langeoog wird für vier Schwestern zur Zerreißprobe und endet in der Zersplitterung der Familie. Während die Eltern sich permanent streiten, sind die Kinder (das älteste 18, das jüngste 6 Jahre alt) auf sich allein gestellt. Den Höhepunkt der Ereignisse bildet eine schreckliche Tragödie, bei der ein Bekannter der Mädchen tot aufgefunden wird.
20 Jahre später sind Jenni, Mo, Sonja und Kaja wieder auf der Insel vereint um ihre Mutter zu begraben und werden von ihrer Vergangenheit eingeholt.
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Stine Volkmann erschafft in ihrem Roman eine Mischung aus Familientragödie und Thriller/Krimi. Wir folgen der Geschichte auf 2 Zeitsträngen, die zum einen den Sommerurlaub der Kinder erfassen und zum anderen die Jetzt-Zeit in der die Schwestern als Erwachsene nach vielen Jahren wieder aufeinander treffen. Weiterhin wechselt sich auch die Sicht der Schwestern ab, was ich als sehr bereichernd empfunden habe.
Nach und nach ergibt sich so ein umfassendes, schlüssiges Bild der Ereignisse und es ist durchaus spannend zu lesen, wie sich alles entwickelt.
Auch die Darstellung der Familienverhältnisse an sich, der Dynamiken innerhalb dieser, fand ich gut gelungen. Durch die Trennung der Eltern und die Verdrängung der Ereignisse entwickelt sich zwischen den Schwestern eine regelrechte Kultur des Schweigens und es ist erstaunlich wie unterschiedlich dies von den Protagonistinnen wahrgenommen wird. Die Auswirkungen von Traumata werden thematisiert und realistisch in die Erzählung eingebunden. So hat gerade Kaja oft Bildfragmente vor Augen, die sie nicht zuordnen kann, Jenni leidet unter einer Panikstörung und Sonjas Verdrängungsmechanismus hat so gut funktioniert, dass die Ereignisse für sie einfach nicht stattgefunden haben und erst wieder an die Oberfläche kommen, als alle wieder vereint sind.
Am Ende stellt sich unweigerlich die Schuldfrage und auch inwieweit man Verantwortung übernehmen sollte, für Dinge die widererwartend erinnert werden. Was das angeht, war ich mit der Lösung nicht ganz zufrieden, allerdings passt sie zu der gesamten Handlung.
Von mir gibt es eine Empfehlung.
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„Das Schweigen meiner Schwester“ ist das Debut von Stine Volkmann und ein Buch, das mich auf ganzer Linie überrascht hat. Zugegeben, eine ganze Zeitlang wusste ich nicht, wohin mich die Geschichte führen wurde, nach einer Weile hatte sie mich aber gepackt und nicht mehr …
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„Das Schweigen meiner Schwester“ ist das Debut von Stine Volkmann und ein Buch, das mich auf ganzer Linie überrascht hat. Zugegeben, eine ganze Zeitlang wusste ich nicht, wohin mich die Geschichte führen wurde, nach einer Weile hatte sie mich aber gepackt und nicht mehr losgelassen. Aus dem scheinbar altbekannten Familiendrama wurde nämlich schnell ein Psychothriller und eine wilde Achterbahnfahrt.
Aber von vorn.
Bis 1998 war die sechsköpfige Detmolder Familie Neumann regelmäßig in den Ferien auf der Nordseeinsel Langeoog. Doch in diesem Jahr ändert sich für die Schwestern Jenni (18), Mo (15), Sonja (13) und Kaja (6) alles. Jenni verliebt sich in den gutaussehenden Alex und macht mit ihm erste zwischenmenschliche Erfahrungen. Mo macht hingegen ihre ersten Erfahrungen mit Alkohol. Für Sonja und Jenni besteht der Urlaub aus Strand, Sand und dem Versuch, von den Älteren akzeptiert zu werden. Vor allem Sonja hat es schwer, denn sie ist mit ihren 13 Jahren kein Kind mehr, wird aber von den Teenagern auch nicht wirklich wahrgenommen. Als Alex plötzlich spurlos verschwindet, bekommt die Urlaubsidylle Risse und auch nach dem Urlaub ist nichts mehr wie zuvor. Alle Familienmitglieder gehen eigene, getrennte Wege, die vorher augenscheinlich harmonische Familie zerbricht. 20 Jahre später treffen sie sich auf der Insel wieder, um gemeinsam ihre nach langer Krankheit verstorbene Mutter beizusetzen. Schon beim ersten Aufeinandertreffen ist die Spannung zwischen den vier inzwischen erwachsenen Frauen greifbar. Ihr Umgang miteinander ist von Sticheleien und unterschwelligen Vorwürfen geprägt. Die Schwestern, zwischen die nie ein Blatt Papier passte und die immer zusammenhielten, sind verfeindet. Eines ist klar: zwischen ihnen steht ein Geheimnis und das muss geklärt werden, sonst werden sie sich nie wieder aneinander annähern können. Aber schaffen die vier es? Und was hat der mysteriöse Fremde mit allem zu tun.
Wie gesagt, erst hatte ich das Gefühl, irrtümlich an ein Familiendrama geraten zu sein. Heile Familie mit vier Kindern macht Urlaub auf einer Nordsee-Insel, Familie zerbricht, jeder geht seiner Wege. Aber dann passieren plötzlich Dinge, die das Buch in eine ganz andere Richtung schubsen. Die Mutproben der (prä)pubertären Mädchen werden brutaler, plötzlich scheint die Sommersonne hinter einer stetig präsenten, dunkleren Wolke versteckt zu sein. Dieses ungreifbare, aber persistierende mulmige Gefühl im Magen wurde von der Autorin ganz meisterhaft erarbeitet, das Verschwinden von Alex und die Suche nach ihm bleibt bei weitem nicht das einzige Drama in der Geschichte (mehr möchte ich dazu nicht sagen, ich möchte nichts spoilern).
Durch die beiden Zeitebenen und die verschiedenen Perspektiven, die sie gekonnt miteinander verwebt, zeigt sich, dass dieses Gefühl die Protagonistinnen über 20 Jahre lang nicht loslässt. Ihr Leben wurde durch das Geschehen und das damit verbundene Trauma beeinflusst, Misstrauen und Zweifel an ihren eigenen Erinnerungen sind bei allen präsent.
Die Charaktere sind gründlich und dreidimensional ausgearbeitet, ich konnte mich tatsächlich in alle gut einfühlen. Auch die dysfunktionale Familie, die die Autorin gekonnt beschreibt, ist mir nicht fremd. Die psychologischen Komponenten des Romans hat sie hervorragend eingeflochten und so aus einem eigentlich einfachen „coming of age“ Roman mit rebellischen Teenagern, die sich ausprobieren wollen, einen Thriller geschaffen. Zwei große Geheimnisse liegen wie Schatten über dem Leben des Schwestern-Quartetts, wirklich glücklich ist keine geworden, egal, wie sehr sie versuchen, es sich einzureden.
Für mich war der vielschichtige und vielseitige Roman ein wahrer Lese-Genuss, den ich Freunden von Krimis/Thrillern mit dem gewissen Etwas und etwas psychologischem Tiefgang gerne weiterempfehle. Von mir fünf Sterne.
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