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Der Mond ist ein stummer Zeuge.
Der Mond ist ein stummer Zeuge.Um die Mitte des 19. Jahrhunderts bricht an Rhein und Ruhr ein neues Zeitalter an. Doch auch der Fortschritt hat eine dunkle Seite: Während Lina Kaufmeister, Tochter aus gutem Hause, davon träumt, sich als Schneiderin selbständig zu machen, erschüttert der Fund zweier grausam zugerichteter Leichen die Stadt Ruhrort. Beiden Mädchen wurden die Herzen aus dem Leib geschnitten. Weitere Opfer folgen. Ein Werk des Teufels, munkelt man. Zusammen mit Commissar Robert Borghoff kommt Lina einer Verschwörung auf die Spur. Sie ahnen: Wenn der Blutmond die Stadt in sein rotes Licht taucht, ist keiner mehr sicher ...«Kriminalstory und Liebesgeschichte. Glaubwürdig, unterhaltsam, mit Blick für Details. Mehr davon!» FOCUS
Silvia Kaffke, geboren 1962 in Duisburg, studierte Publizistik und Germanistik. Im Jahre 2000 debütierte sie mit ihrem Kriminalroman 'Messerscharf'. Sie erhielt dafür den Kulturförderpreis für Literatur der Landeshauptstadt Düsseldorf. Silvia Kaffke lebt in Duisburg-Ruhrort.
Produktdetails
- Lina-Kaufmeister-Reihe 1
- Verlag: BoD - Books on Demand / Rowohlt TB. / Rowohlt Taschenbuch Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 17583
- 7. Aufl.
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 2. Januar 2010
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 115mm x 36mm
- Gewicht: 560g
- ISBN-13: 9783499248139
- ISBN-10: 3499248131
- Artikelnr.: 26391035
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Repertoire
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Ruhrort Mitte des 19. Jahrhunderts: die Stadt befindet sich im Wandel, die Industrialisierung greift um sich und macht auch vor Ruhrort nicht halt. Da werden die bestialisch zugerichteten Leichen zweier Mädchen gefunden. Der hinzugerufene Kommissar Borghoff vermutet den Täter unter den …
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Ruhrort Mitte des 19. Jahrhunderts: die Stadt befindet sich im Wandel, die Industrialisierung greift um sich und macht auch vor Ruhrort nicht halt. Da werden die bestialisch zugerichteten Leichen zweier Mädchen gefunden. Der hinzugerufene Kommissar Borghoff vermutet den Täter unter den besser gestellten Personen der Stadt, doch davon will der Bürgermeister nichts wissen und so ist der Kommissar bei seinen Ermittlungen arg eingeschränkt. Hilfe erhält er von Lina Kaufmeister, der jungen Frau, die die Leichen als erste entdeckte. Lina die Tochter eines Spediteuers ist auf Grund einer Behinderung immer noch unverheiratet und lebt im Haushalt ihres Bruders. Dort führt sie den Haushalt und pflegt den kranken Vater. Doch das ist ein Leben, das sie nicht zufrieden stellt. Selbstständig möchte sie sein und für sich selbst entscheiden. Dieser Wunsch scheint in Erfüllung zu gehen, als ihr Vater stirbt und ihr eine Bescheinigung zur Mündigkeit hinterläßt. Und während Lina damit beschäftigt ist, ihrem Bruder die Stirn zu bieten, kommt es zu weiteren Morden in Ruhrort.
Die Geschichte beginnt spannend mit dem Fund der beiden Leichen und macht den Leser neugierig auf die weitere Entwicklung. Doch zunächst erfährt man eine Menge aus dem Leben von Lina Kaufmeister, ihren Wunsch nach Eigenverantwortung und Selbstbestimmung kann man aus heutiger Sicht mehr als gut nachvollziehen, damals war es undenkbar das eine unverheiratete, ehrbare Frau allein wohnte und Geld verdiente. Hier Linas Entwicklung und Werdegang mitzuerleben war mehr als interessant und spannend. Ich habe mitgefiebert, wie Lina ihrem Bruder getrotz hat, von daher störte es mich wenig, das der Krimifall ein wenig an den Rand rückte, als roter Faden blieb die Krimihandlung aber doch immer im Buch erhalten. Neben Linas Geschichte, bekommt man als Leser/In einen guten Einblick in das Leben in Ruhrort vor 150 Jahren. Egal ob in den Häusern der wohlhabenden Bürger, bei großen Gesellschaften oder in den verräucherten Hafenkneipen und in finstren Gassen, die Schilderungen der Autorin sind hier kenntnisreich und mit viel Liebe zum Detail geschildert, so dass man das Setting quasi vor Augen hat.
Auch bei der Figurenzeichnung hat mich die Autorin überzeugt! Ihre Charaktere haben Ecken und Kanten und wirken dadurch sehr lebensecht und glaubwürdig.
Mit Fortschreiten der Geschehnisse nimmt auch die Krimihandlung zunehmend Tempo auf und steuert auf ein recht fulminantes Ende zu, das ich so nicht erwartet hatte. Die Auflösung rund um die Sekte der Teufelsanbeter rutscht dann auch ein klein wenig in den Fantasybereich ab.
Insgesamt ein toll geschriebenes Buch, das mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Ich freue mich schon aif den Folgeband, der zum lesen bereit liegt.
Fazit: Silvia Kaffke ist mit ihrem Roman weit mehr gelungen als ein spannender historischer Krimi. Er beinhaltet neben dem Krimifall auch Familiengeschichte, Sittengemälde und eine Liebesgeschichte. Die Krimihandlung bettet sich gekonnt in einen detailreich und lebensecht geschilderten historischen Hintergrund und erzeugt so eine atmosphärisch dichte Stimmung mit viel Lokalcolorit. Lange habe ich keinen so guten Histo-Krimi mehr gelesen, ganz klare Leseempfehlung!
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Antworten 8 von 8 finden diese Rezension hilfreich
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Dieser Roman ist einer der besten historischen Krimis, die ich bisher gelesen habe. Silvia Kaffke hat sehr viel Zeit für ihre Recherchen verwendet und das merkt man. Die Handlung liegt über 150 Jahre zurück und trotzdem ist sie sehr lebendig. Man sieht die Straßen Ruhrorts …
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Dieser Roman ist einer der besten historischen Krimis, die ich bisher gelesen habe. Silvia Kaffke hat sehr viel Zeit für ihre Recherchen verwendet und das merkt man. Die Handlung liegt über 150 Jahre zurück und trotzdem ist sie sehr lebendig. Man sieht die Straßen Ruhrorts direkt vor sich und kann sich wunderbar vorstellen, wie es damals gewesen sein muss. Keine Elektrizität, kein fließendes Wasser in den Häusern. Und Anstand und Moral hatten einen hohen Stellenwert, zumindest nach außen hin.
Lina Kaufmeister ist eine junge, mutige Frau, die sich nicht in die von der Gesellschaft vorgegebene Rolle der Frau fügen will und auf eigenen Beinen stehen möchte. Jahrelang hat sie als "Hausangestellte" im Elternhaus, das nun ihrem Bruder gehört, gelebt und gearbeitet, das Hauspersonal beaufsichtigt und alles organisiert. Und ihren kranken Vater gepflegt. Aufgrund einer körperlichen Einschränkung - eine steife Hüfte - gab es nie jemanden, der sie heiraten wollte und Lina selbst hat die Hoffnung auf eine Ehe aufgegeben.
Zum einen ist "Das rote Licht des Mondes" ein historischer Roman und man erfährt viel über das Leben im Ruhrgebiet im 19. Jahrhundert, auch über die industrielle Geschichte und Entwicklung. Franz Haniel ist ein Stichwort. Und es ist der Kampf einer mutigen jungen Frau für ihr Recht auf ein eigenständiges Leben. Lina war mir von Anfang an sympathisch. :-) Außerdem gibt es eine spannende Krimi-Story um eine geheimnisvolle Verbindung mächtiger Geschäftsleute in Ruhrort, die auch vor grausigen Morden und Kindesentführungen nicht zurückschrecken, um ihr Ziel zu erreichen.
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Ruhrort im Jahr 1854. Die aufstrebende Stadt wird von einigen grausamen Leichenfunden erschüttert. Junge Frauen oder Kinder, denen man die Herzen aus dem Leib geschnitten hat – und teilweise noch mehr. Lina Kaufmeister, Tochter aus gutem Hause, die zwei der Opfer gefunden hat, hat ihre …
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Ruhrort im Jahr 1854. Die aufstrebende Stadt wird von einigen grausamen Leichenfunden erschüttert. Junge Frauen oder Kinder, denen man die Herzen aus dem Leib geschnitten hat – und teilweise noch mehr. Lina Kaufmeister, Tochter aus gutem Hause, die zwei der Opfer gefunden hat, hat ihre ganz eigene Meinung zu dem möglichen Täter. Aber der einzige, der ihr glaubt, ist Commissar Robert Borghoff. Worauf die beiden dann bei den Ermittlungen stoßen, ist schlimmer als alles, was sie sich vorstellen konnten…
Was für ein Buch! Ich bin total begeistert! Auf dem Buchdeckel steht „Kriminalstory und Liebesgeschichte“. Das ist es, in der Tat. Als Krimi ist das Buch super, spannend und mit überraschenden Entwicklungen. Dazu war mir der ermittelnde Commissar von Anfang an schwer sympathisch und ich habe richtig mit ihm mitgefiebert!
Liebesgeschichte gibt es sogar streng genommen mehr als eine, schön geschrieben und romantisch. Aber Details verrate ich natürlich nicht!
Was der Buchdeckel nicht erwähnt ist, dass dieses Buch auch toll über das Leben in der damaligen Zeit berichtet. Über die Unterschiede zwischen Bürgern und Arbeitern, über die Moralvorstellungen und vor allem über die Rolle der Frau in dieser Zeit. Absolut unfassbar ist für mich die Vorstellung, dass eine erwachsene und gebildete Frau mit einem Bruder als Vormund leben musste, nur weil sie nicht verheiratet war! Lina Kaufmann ist eine Frau, die sich damit nicht abfinden will und die aus ihrer Rolle ausbricht – und dadurch reichliche Schwierigkeiten bekommt! Diese Thematik wird sogar sehr umfassend behandelt, eine Zeitlang dachte ich, dass die Kriminalstory dabei zu kurz käme. Aber dann habe ich es verstanden…
Lina, die nach den Leichenfunden zunächst total schockiert war, erlebt eine Phase, in der sie von ihren eigenen Problemen so in Anspruch genommen wird, dass sie kaum noch an die Morde denkt. Umso schlimmer wird es dann, als weitere Taten folgen.
Das Buch enthält auch eine Karte, auf der die damaligen Straßen, Plätze und die Wohnhäuser der Hauptpersonen eingezeichnet sind. So was mag ich sehr, ich schau beim Lesen immer mal wieder drauf. Und da ich nur wenige Minuten von Ruhrort entfernt wohne, hat es noch mal so viel Spaß gemacht.
Fazit: Spannend, gruselig, sympathische Charaktere, Romantik, Zeitgeschichte… Für mich ein wunschlos-glücklich-Buch und die Fortsetzung („Das dunkle Netz der Lügen“) muss ich kurzfristig auch noch lesen!
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Ruhrort Mitte des 19. Jahrhunderts: die Stadt befindet sich im Wandel, die Industrialisierung greift um sich und macht auch vor Ruhrort nicht halt. Da werden die bestialisch zugerichteten Leichen zweier Mädchen gefunden. Der hinzugerufene Kommissar Borghoff vermutet den Täter unter den …
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Ruhrort Mitte des 19. Jahrhunderts: die Stadt befindet sich im Wandel, die Industrialisierung greift um sich und macht auch vor Ruhrort nicht halt. Da werden die bestialisch zugerichteten Leichen zweier Mädchen gefunden. Der hinzugerufene Kommissar Borghoff vermutet den Täter unter den besser gestellten Personen der Stadt, doch davon will der Bürgermeister nichts wissen und so ist der Kommissar bei seinen Ermittlungen arg eingeschränkt. Hilfe erhält er von Lina Kaufmeister, der jungen Frau, die die Leichen als erste entdeckte. Lina die Tochter eines Spediteuers ist auf Grund einer Behinderung immer noch unverheiratet und lebt im Haushalt ihres Bruders. Dort führt sie den Haushalt und pflegt den kranken Vater. Doch das ist ein Leben, das sie nicht zufrieden stellt. Selbstständig möchte sie sein und für sich selbst entscheiden. Dieser Wunsch scheint in Erfüllung zu gehen, als ihr Vater stirbt und ihr eine Bescheinigung zur Mündigkeit hinterläßt. Und während Lina damit beschäftigt ist, ihrem Bruder die Stirn zu bieten, kommt es zu weiteren Morden in Ruhrort.
Die Geschichte beginnt spannend mit dem Fund der beiden Leichen und macht den Leser neugierig auf die weitere Entwicklung. Doch zunächst erfährt man eine Menge aus dem Leben von Lina Kaufmeister, ihren Wunsch nach Eigenverantwortung und Selbstbestimmung kann man aus heutiger Sicht mehr als gut nachvollziehen, damals war es undenkbar das eine unverheiratete, ehrbare Frau allein wohnte und Geld verdiente. Hier Linas Entwicklung und Werdegang mitzuerleben war mehr als interessant und spannend. Ich habe mitgefiebert, wie Lina ihrem Bruder getrotz hat, von daher störte es mich wenig, das der Krimifall ein wenig an den Rand rückte, als roter Faden blieb die Krimihandlung aber doch immer im Buch erhalten. Neben Linas Geschichte, bekommt man als Leser/In einen guten Einblick in das Leben in Ruhrort vor 150 Jahren. Egal ob in den Häusern der wohlhabenden Bürger, bei großen Gesellschaften oder in den verräucherten Hafenkneipen und in finstren Gassen, die Schilderungen der Autorin sind hier kenntnisreich und mit viel Liebe zum Detail geschildert, so dass man das Setting quasi vor Augen hat.
Auch bei der Figurenzeichnung hat mich die Autorin überzeugt! Ihre Charaktere haben Ecken und Kanten und wirken dadurch sehr lebensecht und glaubwürdig.
Mit Fortschreiten der Geschehnisse nimmt auch die Krimihandlung zunehmend Tempo auf und steuert auf ein recht fulminantes Ende zu, das ich so nicht erwartet hatte. Die Auflösung rund um die Sekte der Teufelsanbeter rutscht dann auch ein klein wenig in den Fantasybereich ab.
Insgesamt ein toll geschriebenes Buch, das mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Ich freue mich schon aif den Folgeband, der zum lesen bereit liegt.
Fazit: Silvia Kaffke ist mit ihrem Roman weit mehr gelungen als ein spannender historischer Krimi. Er beinhaltet neben dem Krimifall auch Familiengeschichte, Sittengemälde und eine Liebesgeschichte. Die Krimihandlung bettet sich gekonnt in einen detailreich und lebensecht geschilderten historischen Hintergrund und erzeugt so eine atmosphärisch dichte Stimmung mit viel Lokalcolorit. Lange habe ich keinen so guten Histo-Krimi mehr gelesen, ganz klare Leseempfehlung!
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Antworten 14 von 14 finden diese Rezension hilfreich
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Mächtige Mörder im Fahrwasser der Industrialisierung
Gleich drei Romane bekommt man von der Autorin Silvia Kaffke geliefert: eine sozialkritische, geschichtliche Darstellung des Ruhrort in den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts, eine zeitgemäße Anstands- und …
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Mächtige Mörder im Fahrwasser der Industrialisierung
Gleich drei Romane bekommt man von der Autorin Silvia Kaffke geliefert: eine sozialkritische, geschichtliche Darstellung des Ruhrort in den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts, eine zeitgemäße Anstands- und Beziehungsgeschichte sowie einen gruselig-mysteriösen Schauerkrimi.
Gut recherchiert und detailfreudig empathisch erzählt uns die Autorin von Lina Kaufmeister, einer leicht gehbehinderten, kreativen und kompetenten Frau, die sich um ihre Familie kümmert. Gleichzeitig entwickelt sie als vermutlich auf ewig alleinstehende Frau eine starke, zur damaligen Zeit kaum mögliche Eigenständigkeit. Im Kampf gegen die Konventionen obsiegt immer wieder ihre konsequente Beharrlichkeit gepaart mit protestantischer Güte.
Als grausame Kindsmorde geschehen und Lina davon als Zeugin betroffen ist, entwickelt sie auch noch eine findige kriminalistische Ader. Gemeinsam mit dem leitenden Commissar Robert Borghoff verfolgt sie eher im Geheimen, von dem präzise und objektiv vorgehenden Ex-Offizier hoch anerkannt, unübersehbare Spuren der Verbrechen. Gleichermaßen verschafft sie sich durch ihre forcierte Selbstständigkeit eine eigene Existenz als geschätzte Näherin, aber auch eine Menge Ärger mit ihrem nach dem Tod des von ihr bis zuletzt gepflegten Vaters historisch üblich als ihr Vormund bestimmten Bruder.
Schon bald stellt sich heraus, dass offensichtlich angesehene Bürger Ruhrorts nicht nur Mitglieder einer mysteriösen Geheimsekte sondern tatsächlich ursächlich in die gruseligen Rituale und deren mörderischen Machenschaften verwickelt sind.
Wenngleich die Vorkommnisse der üblen, menschenverachtenden Teufelssektierer in den Kellergängen der Villen und Prachthäuser einiger Industrialisierungsgewinner Ruhrorts doch etwas unglaubwürdig und in der beschriebenen Form kaum denkbar scheinen, so ist „Das rote Licht des Mondes“ eine ausgesprochen ausgezeichnet unterhaltende und auch über die Lebensbedingungen in der Kernzone industriellen Aufschwungs aufklärende Geschichte, welche ihre Empathie nicht zuletzt durch die in ihrer Entwicklung gut dargestellten Beziehung zwischen Robert Borghoff und Lina Kaufmeister gewinnt.
So liest man wohlig angespannt mit einem leichten Grusel im Nacken die den Zeitgeist atmosphärisch stimmig und lebendigen Erzählung, fühlt sich perfekt durch Landschaft und ruhrstädtische Umgebung geführt und begleitet selbst die charakterstark und authentisch beschriebenen Figuren in deren Handeln.
© 9/2008, Redaktionsbüro Geißler, Uli Geißler, Freier Journalist, Fürth/Bay.
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