Jostein Gaarder
Gebundenes Buch
Das Orangenmädchen
Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2004, Kategorie Preis der Jugendlichen
Übersetzung: Haefs, Gabriele
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Georg ist fünfzehn, als er einen Brief von seinem Vater findet, der starb, als Georg vier war. Der Brief, den er für seinen Sohn geschrieben hat, erzählt die Geschichte seiner großen Liebe. Dass er sie gefunden hat, machte ihm den Abschied vom Leben schwer, doch um so sicherer ist er, dass es sich gelohnt hat ...
Jostein Gaarders schönste Liebesgeschichte und eine Hommage an das Leben!
Jostein Gaarders schönste Liebesgeschichte und eine Hommage an das Leben!
Jostein Gaarder, geboren 1952, studierte Philosophie, Theologie und Literaturwissenschaft in Oslo und lehrte Philosophie an den Universitäten Oslo und Bergen. Seit 1991 ist er als freier Autor tätig und lebt mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen in Oslo. Mit "Sofies Welt" wurde Jostein Gaarder international bekannt. Für Sofies Welt erhielt Jostein Gaarder, neben zahlreichen anderen Auszeichnungen, 1994 den Deutschen Jugendliteraturpreis, 1996 den polnischen Janusz-Korczak-Preis für die Vermittlung philosophischer Inhalte an Kinder und 2008 den "Sonderpreis für Deutsche Jugendliteratur". "Philosophieren bedeutet, über das Leben nachzudenken, und jeder, der sich wundert, philosophiert." (J. Gaarder)

Produktdetails
- Verlag: HANSER
- Nachdr.
- Seitenzahl: 192
- Altersempfehlung: ab 13 Jahren
- Deutsch
- Abmessung: 218mm
- Gewicht: 370g
- ISBN-13: 9783446203440
- ISBN-10: 3446203443
- Artikelnr.: 11796670
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
" ... So fängt die Geschichte von Georg an, und am liebsten würde ich sie jetzt Wort für Wort zu Ende erzählen, damit Sie dem Zauber dieser Geschichte auf der Stelle erliegen. ... In diesem Buch wartet eine Geschichte, wie sie sonst nur Verliebten ganz allein gehört - und zugleich einer der schönsten Abschiedsbriefe, die Sie sich vorstellen können. Und, um es mit Georgs Worten zu sagen, 'wer liest, wird sehen'." (Angela Wittmann, Brigitte)
Post kommt immer an. Selbst wenn es elf Jahre dauert und sie auf ungewöhnlichen Wegen zu uns kommt…
Georgs Oma findet den Brief seines toten Vaters in einer alten Kinderkarre.
„Sitzt du gut, Georg? Auf jeden Fall musst du fest sitzen, denn ich werde dir eine nervenaufreibende …
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Post kommt immer an. Selbst wenn es elf Jahre dauert und sie auf ungewöhnlichen Wegen zu uns kommt…
Georgs Oma findet den Brief seines toten Vaters in einer alten Kinderkarre.
„Sitzt du gut, Georg? Auf jeden Fall musst du fest sitzen, denn ich werde dir eine nervenaufreibende Geschichte erzählen…“<br />Eine Geschichte von der Liebe, dem Leben und dem unglaublichen Glück, von Orangen und einem Teleskop, einer bedeutungsschweren Frage und den vielen kleinen Dingen, die dazu beigetragen haben, dass es uns gibt.
Ein Buch, das hilft unsere Augen zu öffnen für das unfassbar große Geschenk, das uns jeden Tag neu gegeben wird : unser Leben.
… und genau deshalb finde ich es so großartig.
„Das Leben ist eine gigantische Lotterie in der nur die Gewinnerlose sichtbar sind.“ (Und jeder einzelne von uns ist solch ein Gewinnerlos)
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Der geliebte Vater ist gestorben. Man trauerte und versuchte zu vergessen. Und plötzlich taucht ein Brief des Verstorbenen, wie aus dem Nichts aus. Was nun? Genau in dieser Situation befindet sich Georg, welcher nicht schlecht staunte, als seine Großmutter ihm diesen Brief …
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Der geliebte Vater ist gestorben. Man trauerte und versuchte zu vergessen. Und plötzlich taucht ein Brief des Verstorbenen, wie aus dem Nichts aus. Was nun? Genau in dieser Situation befindet sich Georg, welcher nicht schlecht staunte, als seine Großmutter ihm diesen Brief überreicht. Absender: sein toter Vater, den er nur als Fünfjähriger kannte. Mit dem Universum auf seiner Seite, wagt sich Georg an die unglaubliche Geschichte, welche sein Vater, wissend das er blad sterben würde, kurz vor seinem Ende verfasste. Wie als würde er mit Georg reden, erklärt er ihm alles über das All, das Hubble-Teleskop und die Welt, welche sich genauso wie Georges Vater, um deren geliebte Sonne dreht. Bloß das er sich nicht für die Sonne interessierte, sondern für seine große und einzige Liebe. Das mysteriöse Orangenmädchen. Sie ist die eine, welche sich wie ein Roten Faden durch das Leben von Jan Olsen zieht, der sich auf den ersten Blick in Sie verliebte und nun Himmel und Erde in Bewegung setzt, nur um sie wieder zusehen. Und ehe sich Georg versieht, findet er sich in einer spannende Verfolgungsjagd, nach der Liebe durch die traumhafte Welt der Sterne, wieder. Achtung: Orangen sind süß, nicht bitter!<br />Mit wenigen Worten ist das Gefühl, welches man bekommt, sobald man dieses Buch in den Händen hält, beschrieben. Einfach fantastische Träumerei. Zu Schön, sodass, der Leser fasst neidisch auf das nette und doch auch manchmal hektische und müde Schicksal von Jan Olsen blicken könnte. Ein Meisterwerk, von Jostein Gaarder, welches nicht nur das große Thema anschneidet, sondern ebenso sich auch mit philosophischen, wissenschaftlichen und sehr emotionalen Themen beschäftigt. Wie zum Beispiel der Tot einer geliebten Person zu verkraften ist, oder mit dem immer wieder ins Licht rückende Hubbel-Teleskop, welches auf seiner galaktischen Bahn runden dreht. Jedoch Däumchen gedreht wird nicht, nicht bei diesem Buch, auch wenn manchmal die Handlung vorhersehbar ist, so macht doch diesen Minus Punkt, der wunderschöne Schreibstil des Autoren alles wett. Einfach unvergesslich schön, nicht mehr und nicht weniger. Empfehlenswert auf jeden Fall!
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Ich fand das Buch eigentlich richtig langweilig. Von Vielen wurde es hochgelobt, doch ich fand es einfach nur viel zu langatmig. Das Buch hat nicht mal einen richtigen Höhepunkt, mir ist beim Lesen jedenfalls keiner aufgefallen.
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Broschiertes Buch
Ein wunderbares Buch für heranwachsende Söhne, die das Buch auch gleich anschließend ihren Vätern zu lesen geben sollten, um sich mit ihnen dann darüber auszutauschen.Toll, wenn ein Vater,wie in dieser Geschichte, auf so poetische Weise seinem Sohn erzählt, wie er …
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Ein wunderbares Buch für heranwachsende Söhne, die das Buch auch gleich anschließend ihren Vätern zu lesen geben sollten, um sich mit ihnen dann darüber auszutauschen.Toll, wenn ein Vater,wie in dieser Geschichte, auf so poetische Weise seinem Sohn erzählt, wie er seine Mutter kennengelernt hat u. was man füreinander bedeutet. Mich als Mutter hat dieses Buch sehr angerührt.
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Broschiertes Buch Wundervoll.
Eine charmante, tragische, liebenswerte kleine Geschichte, die mit Worten, Tiefsinn und träumerischem Realismus überzeugt.
Nicht zu vergessen: Jostein Gaarders reizender Sinn für Philosophie - so liebevoll wie nie.
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Broschiertes Buch
Georg ist 15, lebt in Oslo mit seiner kleinen Halbschwester Miriam, seiner Mutter und seinem Stiefvater. Sein Vater starb, als er 4 Jahre alt war. Georg kann sich kaum an ihn erinnern. Als er beim Ausmisten im Schuppen seinen alten Kinderwagen findet, findet er darin einen Brief. Einen Brief seines …
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Georg ist 15, lebt in Oslo mit seiner kleinen Halbschwester Miriam, seiner Mutter und seinem Stiefvater. Sein Vater starb, als er 4 Jahre alt war. Georg kann sich kaum an ihn erinnern. Als er beim Ausmisten im Schuppen seinen alten Kinderwagen findet, findet er darin einen Brief. Einen Brief seines Vaters an ihn, Georg. Er hatte ihn geschrieben als er erfuhr, dass er bald sterben würde. In dem Brief erzählt er Georg eine Geschichte von einem geheimnisvollen Mädchen, das eine große Tüte Orangen bei sich trug. Nur einmal hat er das Mädchen gesehen und sich gleich unsterblich in sie verliebt. Immer wieder sucht er nach ihr. Eine Geschichte voller Rätsel und Geheimnissen, voller Liebe und Romantik.
Aber er erzählt Georg auch davon, wie er die letzten Wochen und Tage mit seinem kleinen Sohn verbracht hat. Wie er ihm alles erzählt hat, was ihm wichtig erschien, auch wenn er es nicht verstehen konnte...
Am Ende erfährt Georg, wer das Orangenmädchen war, wie sehr ihn sein Vater geliebt hat und dass Liebe nicht mit dem Tod endet.<br />Ein wunderbarer, philosophischer Roman. Einfühlsam und sanft. Traurig und wunderschön.
Sollte man gelesen haben.
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Stell Dir vor, 11 Jahre nachdem dein Vater gestorben ist entdeckst du einen Brief von ihm, und er ist an ich adressiert. Genau so ergeht es Georg, versteckt in einer alten Kinderkarre findet seine Oma das geheimnisvolle Erbe, und die damit verbundene Geschichte berührt nicht nur Georg auf eine …
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Stell Dir vor, 11 Jahre nachdem dein Vater gestorben ist entdeckst du einen Brief von ihm, und er ist an ich adressiert. Genau so ergeht es Georg, versteckt in einer alten Kinderkarre findet seine Oma das geheimnisvolle Erbe, und die damit verbundene Geschichte berührt nicht nur Georg auf eine besondere Art.
Seinen Vater, oder allgemein einen Elternteil, als Kind zu verlieren stelle ich mir schrecklich und traurig vor. Um so ergreifender war es für mich Georgs Gefühle gleich zu Beginn u erleben, als er nun von diesem ganz besonderem Menschen eine Hinterlassenschaft findet, mit der nieman gerechnet hat. In seinem Brief erzählt Georgs Vater wie er damals das geheimnisvolle Orangenmädchen kennengelernt hat. Eine Begegnung die ihn nie wieder losgelassen hat und die ihn bis heute gründlich beschäftigt. Es ist die Geschichte einer großen Liebe, die ganz klein und scheinbar zufällig beginnt.
An einem beliebigen Tag in einer Straßenbahn beginnt die Liebesgeschichte mit dem Orangenmädchen. Beim Versuch sie vor einem möglichen Sturz zu retten, wirft Jan Olav, Georgs Vater, eine riesige Papiertüte voll mit Orangen aus der Hand des Mädchens, von dem er glaubt es zu retten. Doch diese ist scheinbar gar nicht begeistert und wirft ihm einen bösen Blick zu. Dennoch kann er sie nicht vergessen und es beginnt eine wilde und scheinbar hoffnungslose Suche nach der wunderschönen Frau, die Jan Olav sogar bis nach Spanien führt.
Besonders an diesem Buch ist, dass es so aufgebaut wurde, als ob Georg selbst es schreib. Das bedeutet es gib einen fiktionalen Autor, der seine Entdeckung inklusive seiner Gefühle schildert. Das fand ich wirklich spannend und es hat der Geschichte einen gewissen Charme gegeben. Die intradiegetische Erzählung, die zum Brief gehören, sind im Buch normal geschrieben, während Georgs Einschübe und Gedanken kursiv gedruckt wurden. Dadurch gelingt der Wechsel zwischen den Erzählebenen problemlos. Ich muss gestehen, dass ich die Geschichte rund um das Orangenmädchen, also der Brief, mehr fasziniert hat, als Georgs Einschübe. Teilweise waren sie mir zu lang und etwas naiv, ich vermute, dass Jostein Gaarder den "perfekten, unsicheren 15-jährigen Pubertierenden" treffen wollte.
Trotzdem kann ich sagen, dass mich die Geschichte berührt hat. Zwar war es stellenweise vorhersehbar, was im Ganzen dahinter steckt, doch das Buch überzeugt vor allem durch seinen philosophischen Charakter. Der Versuch dem jungen Georg zu zeigen was Liebe ist, eine rührende und ehrliche Geschichte. Und zum Schluss stellt man sich die selben Fragen und hofft, dass man niemals darüber entscheiden muss.
Fazit:
Für Jostein Gaarder typisch hat das Buch einen tieferen philosophischen Charakter, der den Leser um Nachdenken ansprechen soll. Ich mochte die Idee, bin aber nicht zu hundertprozent von der Umsetzung überzeugt, vor allem Georg hätte etwas mehr Tiefe haben können. Dennoch hat mich die Liebesgeschichte absolut überzeugt und zum schwärmen gebracht. Eine angnehme und nachdenkliche kurze Lektüre für Zwischendurch.
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Es ist ein wunderschönes tiefsinniges Hörerlebnis. Nicht nur für Jugendliche auch für Erwachsene sehr zu empfehlen. Man bekommt dabei eine Gänsehaut. Es ist mein Lieblingshörbuch.
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Broschiertes Buch
Eine Hommage an das Leben
Jostein Gaarder begibt sich auf eine Gratwanderung zwischen Liebe und Trauer, Lebensfreude und Verzweiflung und spannender Erzählung und tiefsinniger Fragestellung. Es besteht kein Zweifel daran, dass Gaarder diesen Themen gewachsen ist. Die Geschichte macht …
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Eine Hommage an das Leben
Jostein Gaarder begibt sich auf eine Gratwanderung zwischen Liebe und Trauer, Lebensfreude und Verzweiflung und spannender Erzählung und tiefsinniger Fragestellung. Es besteht kein Zweifel daran, dass Gaarder diesen Themen gewachsen ist. Die Geschichte macht neugierig, ist lesenswert und wirkt nicht aufgesetzt.
Der 15-jährige Georg wohnt mit seiner Schwester, seiner Mutter und seinem Stiefvater in Oslo. Sein Vater Jan Olav ist vor 11 Jahren gestorben. Eines Tages taucht ein Brief auf, den Jan Olav kurz vor seinem Tode an seinen Sohn Georg geschrieben hat. Der Brief war über viele Jahre gut versteckt und wurde zufällig beim Aufräumen entdeckt. Von diesem Brief handelt der Roman.
Das Hubble-Teleskop, welches an mehreren Stellen des Romans erwähnt wird, steht für die unendliche Entfernung zwischen Leben und Tod, aber auch für die tiefe Verbundenheit und geistige Nähe zwischen Georg und seinem Vater. Georg setzt sich mit seinem persönlichen Rätsel auseinander und sein Vater erhält posthum eine Antwort auf seine drängende Frage.
Autor Gaarder schreibt tiefsinnig und originell. Er beweist mit diesem Roman, dass er mit sensiblen Themen umgehen kann. Der Roman ist eine Hommage an das Leben. Es entsteht der Eindruck, dass Gaarder hier ein persönliches Buch geschrieben hat.
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ich finde das buch gut, da es hier eine richtige Handlung gibt.Die meisten jugendbücher sind nur solche liebesflirts oder ähnliches.außerdem hat mir das buch sehr gut gefallen da man dort erfahren konnte wie sich kinder fühlen deren vater gestorben ist.
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