Kristen Perrin
Broschiertes Buch
Das Mörderarchiv Bd.1
Tante Frances dachte immer, dass sie eines Tages umgebracht wird. Sie hatte recht.
Übersetzung: Rehlein, Susann
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Der SPIEGEL-Bestseller aus Großbritannien: Das sensationelle Krimi-Ereignis des Jahres zum Wohlfühlen, Schmunzeln und Miträtseln: Wie findet man den eigenen Mörder?Tante Frances dachte immer, dass sie eines Tages umgebracht wird. Sie hatte recht. Und sie hat vorgesorgt.Frances Adams war siebzehn Jahre alt, als ihr eine Wahrsagerin auf dem Jahrmarkt prophezeite, dass man sie ermorden würde. Ihr Leben lang nahm niemand Frances ernst. Bis sie nun, sechzig Jahre später, ermordet wird! Tante Frances hatte also recht. Und sie hat vorgesorgt. Erstens hat sie auf ihrem herrschaftlichen Landgut i...
Der SPIEGEL-Bestseller aus Großbritannien: Das sensationelle Krimi-Ereignis des Jahres zum Wohlfühlen, Schmunzeln und Miträtseln: Wie findet man den eigenen Mörder?
Tante Frances dachte immer, dass sie eines Tages umgebracht wird. Sie hatte recht. Und sie hat vorgesorgt.
Frances Adams war siebzehn Jahre alt, als ihr eine Wahrsagerin auf dem Jahrmarkt prophezeite, dass man sie ermorden würde. Ihr Leben lang nahm niemand Frances ernst. Bis sie nun, sechzig Jahre später, ermordet wird! Tante Frances hatte also recht. Und sie hat vorgesorgt. Erstens hat sie auf ihrem herrschaftlichen Landgut in Dorset ein besonderes Archiv angelegt. Jede Person aus dem Dorf, die sie auch nur im Entferntesten für verdächtig hielt, taucht dort auf. Zweitens hat sie ein Testament hinterlassen: Wer den Mordfall löst, erbt alles. Schafft es ihre Großnichte Annie oder der fiese Stiefneffe?
Da Annie die schrullige alte Dame nie kennengelernt hat, scheint sie klar im Nachteil. Doch dann findet sie ein Tagebuch der Tante und liest über ein tragisches Ereignis in den Sechziger Jahren. Annie kombiniert: Unter mehr als einem Dach in Castle Knoll schlummert ein Geheimnis. Nur unter welchem ein mörderisches?
Willkommen in Castle Knoll, dem Dorf mit dem einzigen Mörderarchiv der Welt!
Tante Frances dachte immer, dass sie eines Tages umgebracht wird. Sie hatte recht. Und sie hat vorgesorgt.
Frances Adams war siebzehn Jahre alt, als ihr eine Wahrsagerin auf dem Jahrmarkt prophezeite, dass man sie ermorden würde. Ihr Leben lang nahm niemand Frances ernst. Bis sie nun, sechzig Jahre später, ermordet wird! Tante Frances hatte also recht. Und sie hat vorgesorgt. Erstens hat sie auf ihrem herrschaftlichen Landgut in Dorset ein besonderes Archiv angelegt. Jede Person aus dem Dorf, die sie auch nur im Entferntesten für verdächtig hielt, taucht dort auf. Zweitens hat sie ein Testament hinterlassen: Wer den Mordfall löst, erbt alles. Schafft es ihre Großnichte Annie oder der fiese Stiefneffe?
Da Annie die schrullige alte Dame nie kennengelernt hat, scheint sie klar im Nachteil. Doch dann findet sie ein Tagebuch der Tante und liest über ein tragisches Ereignis in den Sechziger Jahren. Annie kombiniert: Unter mehr als einem Dach in Castle Knoll schlummert ein Geheimnis. Nur unter welchem ein mörderisches?
Willkommen in Castle Knoll, dem Dorf mit dem einzigen Mörderarchiv der Welt!
Kristen Perrin stammt aus Seattle. Nachdem sie dort mehrere Jahre als Buchhändlerin gearbeitet hat, zog sie für ihr Magisterstudium und den PhD nach Großbritannien. Sie lebt mit ihrer Familie in Surrey im Süden Englands, wo sie gerne in Antiquariaten stöbert, mit ihren zwei Kindern im Matsch herumstapft und zu viele Pflanzen sammelt. 'Das Mörderarchiv' war der erste Roman in der Reihe um das Mörderarchiv von Tante Frances und Nichte Annie, die mit seiner Hilfe Kriminalfälle aufklärt. Susann Rehlein lebt in Berlin und arbeitet als Autorin, Übersetzerin und Lektorin.
Produktdetails
- Die Mörderarchiv-Reihe / The Castle Knoll Files 1
- Verlag: Rowohlt TB.
- Originaltitel: How to Solve Your Own Murder
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 395
- Erscheinungstermin: 24. Januar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 133mm x 33mm
- Gewicht: 419g
- ISBN-13: 9783499012655
- ISBN-10: 3499012650
- Artikelnr.: 68485576
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Eine herrlich eigenwillige Story (...) Ein echter britischer Wohlfühl-Krimi zum Miträtseln. Für Sie 20240228
Das Cover von „Das Mörderarchiv „ von Kristen Perrin hat sofort mein Interesse geweckt, da es so schön very british ist.
Es handelt von Frances die im Alter von 17 Jahren gemeinsam mit Ihren Freundinnen Rose und Emily eine Wahrsagerin besucht und eine Vorhersage über …
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Das Cover von „Das Mörderarchiv „ von Kristen Perrin hat sofort mein Interesse geweckt, da es so schön very british ist.
Es handelt von Frances die im Alter von 17 Jahren gemeinsam mit Ihren Freundinnen Rose und Emily eine Wahrsagerin besucht und eine Vorhersage über ihren Mord erhält.
Seitdem ist Frances von der Weissagung gepackt und hat die Worte immer im Hinterkopf, gerade in Situationen, die mit Worten aus der Weissagung übereinstimmen.
Weiter geht es im Jetzt. Annie erhält eine Einladung ihrer Tante, die sie nicht kennt. Es geht um das Erbe von Gravesdown. Jedoch als sie vor Ort ankommt und den Termin mit dem Anwalt und den Miterben wahrnehmen will, wird Tante Frances Tod aufgefunden. Schnell ist klar, die Wahrsagung hat sich bewahrheitet.
Da Tante Frances sich seit den 60ern mit der Vorhersage ihres Todes beschäftigt hat, hat sie jede Menge Material gesammelt über alle Menschen, die in ihrer Umgebung leben oder mit ihr zu tun haben. Eben ein richtiges Mörderarchiv. Tagebuch hat sie auch geführt. So kommt es dazu, dass wir immer vom Jetzt in die 60er springen und dort noch einen Mord miterleben können.
Annie tritt in Wettstreit mit den anderen Erben, um Tante Frances Mord zu klären, denn nur wer den Mord aufklärt erhält das komplette Erbe.
Für mich ein wirklich tolles Buch. Ich habe es geliebt zwischen den Zeiten hin und her zu springen und noch mehr aus Tante Frances Jungend zu erfahren. Es blieb bis zum Schluss spannend, da so ziemlich jeder als Mörder mal in Frage kam. Das Miträtseln hat einfach Spaß gemacht.
Der Schreibstil von „Das Mörderarchiv“ ist flüssig und mitreißend und ich habe das Buch an einem Wochenende durchgelesen. Ein richtig toller Cosy Crime Roman, den ich wirklich nur empfehlen kann. Daher gibt es von mir die volle Punktzahl.
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Da die Leseprobe sehr interessant und originell klang, wollte ich "Das Mörderarchiv" unbedingt lesen. Leider konnte der Roman meine hohen Erwartungen letztlich nicht erfüllen. Die Charaktere blieben seltsam blass und eindimensional, und ich konnte mit keinem wirklich warm werden. …
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Da die Leseprobe sehr interessant und originell klang, wollte ich "Das Mörderarchiv" unbedingt lesen. Leider konnte der Roman meine hohen Erwartungen letztlich nicht erfüllen. Die Charaktere blieben seltsam blass und eindimensional, und ich konnte mit keinem wirklich warm werden. Die Personen und der gesamte Plot wirkten arg konstruiert und künstlich. Ab der Mitte verlor ich zunehmend das Interesse an der Lösung des Falles und war eher genervt von der immer unlogischer und unglaubwürdiger erscheinenden Handlung. Auch sprachlich ist der Krimi eher enttäuschend, wobei ich nicht weiß, ob dies auch an der Übersetzung liegt. Wortwahl und Satzbau sind sehr einfach und stellenweise unbeholfen ("Behutsam setzt er mich auf dem Beifahrersitz von Beths Auto ab, und, hinter uns Walt und Crane in ihren Wagen, sie fährt mich zurück zu Frances’ Anwesen."). Die Romanhandlung um Annie Adams als Ich-Erzählerin wird immer wieder durch kursiv geschriebene Passagen aus dem Tagebuch ihrer Großtante Frances unterbrochen. Diese wirken auf mich nicht authentisch, da ihr Schreibstil zu angeblichen Tagebuchaufzeichnungen passt. Auch der Erzählduktus unterscheidet sich kaum von dem ihrer Großnichte Annie und die Wortwahl ist für für das Jahr 1966 nicht glaubhaft. Hinzu kommen einige inhaltliche Fehler. So ist im Buch etwa von einem Foto die Rede, das Rutherford und Frances im Juni 1966 zusammen zeigt, während anderseits mehrfach erwähnt wird, dass sich beide zwischen April und November 1966 gar nicht gesehen haben. An anderer Stelle spricht Rutherford von seiner toten Frau, obwohl diese nicht verstorben ist, sondern ihn verlassen hat, in direkter Rede werden die Sprecherinnen Jenny und Annie verwechselt, aus einer verunglückten Ehefrau des ältesten Sohnes des Lords wird versehentlich eine verunglückte Frau des Lords selbst usw.
Fazit: Die Idee des Krimis klingt vielversprechend, doch leider verschenkt der Krimi sein Potential und bleibt inhaltlich und sprachlich Mittelmaß.
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Die unerträgliche Abwesenheit von Sinn und Spannung
Annie Adams erhält die überraschende Nachricht, dass sie zu ihrer eigenwilligen Großtante Frances, die sie nie kennengelernt hat, zu einer wichtigen Verkündung bezüglich deren Erbschaft geladen ist. Also reist …
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Die unerträgliche Abwesenheit von Sinn und Spannung
Annie Adams erhält die überraschende Nachricht, dass sie zu ihrer eigenwilligen Großtante Frances, die sie nie kennengelernt hat, zu einer wichtigen Verkündung bezüglich deren Erbschaft geladen ist. Also reist Annie nach Castle Knoll, um dort festzustellen, dass Frances just in diesem Moment ermordet wurde.
Frances hat eine ganz besondere Vergangenheit, denn als Jugendliche wurde ihr von einer Wahrsagerin ihre eigene Ermordung vorhergesagt, dann ist ihre beste Freundin spurlos verschwunden. Frances´ ganzes Leben wird von nun an von dieser Weissagung und von der Suche nach ihrem zukünftigen Mörder bestimmt. Und nun stellt sich heraus, dass Frances die Erbschaft an die Mörderjagd gebunden hat.
Ich hatte auf einen schönen, spannenden Krimi mit englischem Flair gehofft, sogar „Schmunzeln“ war auf dem Einband verheißen. Leider konnte diese Geschichte meine Erwartungen nicht erfüllen.
Die Geschichte braucht pralle 200 Seiten, um erstmals überhaupt in Gang zu kommen. Bis dahin fühlt es sich beim Lesen an als würde man auf trockenen Keksen kauen: Macht satt, aber nicht glücklich. Dann endlich entfaltet sich die eigentliche Story, doch leider ist es in einem Wirrwarr von dutzenden Beteiligten schwierig, den Überblick zu behalten und die Zusammenhänge herzustellen. Zudem gibt es einige Widersprüche, vor allem in den Charakteren. Da sollten wohl falsche Fährten gelegt werden, die aber leider zu einer Unglaubwürdigkeit der Personen führen. Sämtliche Charaktere bleiben undurchsichtig und stereotyp, erscheinen eher wie seelenlose Statisten in einem alten Horrorfilm.
Am Ende erwartet uns nun endlich ein actionreiches Finale, doch die eigentliche Auflösung des Falles scheint realitätsfern und überzeugt mich nicht. Puzzleteile fallen nicht an die richtige Stelle, sondern werden mit Gewalt hineingedrückt. Dazu bleiben viele Fragen offen, auch die Bezüge zur Weissagung werden nie konkret aufgelöst. Aber die größte Frage lautet: Wo war der versprochene Humor in dieser Geschichte?
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Der Krimi liest sich sehr leicht und die Kapitel sind recht kurz. Dabei wechseln sich Kapitel über die Gegenwart, und aus der Sicht von Annie, und Kapitel über die Vergangenheit, die aus Tagebucheinträgen von der jugendlichen Frances bestehen, ab. Die Leser erfahren erst nach und nach …
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Der Krimi liest sich sehr leicht und die Kapitel sind recht kurz. Dabei wechseln sich Kapitel über die Gegenwart, und aus der Sicht von Annie, und Kapitel über die Vergangenheit, die aus Tagebucheinträgen von der jugendlichen Frances bestehen, ab. Die Leser erfahren erst nach und nach mehr über die tragischen Ereignisse in Frances Jugend. Dadurch wird viel Spannung erzeugt.
Annie möchte den Mord an ihrer Großtante Frances aufklären. Es scheinen jedoch alle irgendetwas zu verbergen. Des Weiteren, kannte Annie Frances und ihr Umfeld nicht. Je mehr sie aber herausfindet, desto mehr erkennt sie, dass ihre eigene Familie ihr vieles nicht erzählt hat und die Schicksale miteinander verstrickt sind.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und mit Annie mit gegrübelt, wer der Mörder sein könnte. Eine klare Leseempfehlung von mir!
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Gemütlicher Krimi
Nach 50 Jahren tritt das ein, wonach Frances ihr ganzes Leben ausgerichtet hat: Sie wurde ermordet. Ausgerechnet an dem Tag, an dem ihre Großnichte Annie sie kennenlernen sollte. Prompt ist der Kampf ums Erbe eröffnet, das derjenige erhalten soll, der den Mord an …
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Gemütlicher Krimi
Nach 50 Jahren tritt das ein, wonach Frances ihr ganzes Leben ausgerichtet hat: Sie wurde ermordet. Ausgerechnet an dem Tag, an dem ihre Großnichte Annie sie kennenlernen sollte. Prompt ist der Kampf ums Erbe eröffnet, das derjenige erhalten soll, der den Mord an der Erblasserin aufklärt. Das hierzu vorhandene Archiv ist dabei mehr oder weniger hilfreich.
An sich ein stimmiger Krimi mit kleinen Schwächen. So dauert es bis zum ersten Drittel des Buchs, bis die Ermittlungen endlich aufgenommen werden. Als leichte erzählerische Schwäche sah ich auch, dass Dinge plötzlich als gegeben hinzunehmen waren, ohne dass diese von der Autorin eingeführt wurden. Zum Beispiel der Raum mit Frances Archiv. Annie weiß sofort um welches Zimmer es sich handelt ohne davon zu wissen oder je dort gewesen zu sein.
Ansonsten annehmbare Unterhaltung in gut leserlicher Schriftgröße.
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Der Einstieg in das Buch fiel mir zunächst sehr leicht, ich fand die ersten zwei Kapitel richtig interessant und hätte das Buch am liebsten an einem Stück gelesen. Dann ging es aber leider (für mich) auch schon ein wenig bergab.
Die vielen verschiedenen Protagonisten waren mir …
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Der Einstieg in das Buch fiel mir zunächst sehr leicht, ich fand die ersten zwei Kapitel richtig interessant und hätte das Buch am liebsten an einem Stück gelesen. Dann ging es aber leider (für mich) auch schon ein wenig bergab.
Die vielen verschiedenen Protagonisten waren mir ehrlich gesagt zu viele. Sie hatten gefühlt 20 unterschiedliche Namen und nachdem mein Namensgedächtnis wirklich schlecht ist, hat das meinen Lesefluss einfach extrem gestört. Wer keine Schwierigkeiten damit hat, dem kann ich es empfehlen, mal in das Buch hineinzulesen.
Ich mochte es, dass das Buch in zwei unterschiedlichen Zeitebenen spielt, fand es aber doch sehr mühsam, die Verbindungen zwischen den Protagonisten im Kopf zu behalten. Für mich war es leider eher anstrengend, als erfreulich :D
Die Protagonisten konnte ich mir bildlich zwar alle wunderbar vorstellen, dennoch war mir niemand so wirklich sympathisch. Es ist ein typischer englischer Krimi und wem viele Namen und Protagonisten gemischt mit Zeitsprüngen nichts ausmacht, ist hier genau richtig!
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Der Kriminalroman "Das Mörderarchiv" von Kirsten Perrin hat mich von Beginn an direkt in seinen Bann gezogen! Ich kann das Buch wärmstens empfehlen! Das Buch ist hauptsächlich aus der Perspektive von Annie geschrieben, die unerwartet in die Situation kommt, unter Zeitdruck …
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Der Kriminalroman "Das Mörderarchiv" von Kirsten Perrin hat mich von Beginn an direkt in seinen Bann gezogen! Ich kann das Buch wärmstens empfehlen! Das Buch ist hauptsächlich aus der Perspektive von Annie geschrieben, die unerwartet in die Situation kommt, unter Zeitdruck den Mord ihrer Tante Frances aufzudecken. Doch zum Glück beziehungsweise ihrem Unglück hat Frances ihr Leben lang befürchtet, ermordet zu werden und alle (un)möglichen Informationen für diesen Fall gesammelt. Und so folgt die lesende Person Annie auf ihrer faszinierenden und fesselnden Suche nach der Wahrheit, die sowohl Vergangenheit als auch Gegenwart betrifft. In Annies Erlebnisse eingestreut sind Tagebuch Einträge von Tante Frances, die den Hintergrund Stück für Stück näher beleuchten. Die Figruen sind liebevoll, detailliert und nahbar beschrieben, sodass man sie sich sehr leicht vorstellen und in sie hineinversetzen kann. Die Spannung baut sich gut und schnell auf, ich konnte das Buch kaum zur Seite legen!
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Das Mörderarchiv ist ein spannender, humorvoller Kriminalfall, der gut ausgearbeitet ist und logisch schließt.
Frances Adams erhielt im Jahre 1966 auf einem Jahrmarkt die Vorhersage, dass sie ermordet wird. Jahrelang hält sie an dieser fixen Idee fest und bezichtigt beinahe jeden in …
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Das Mörderarchiv ist ein spannender, humorvoller Kriminalfall, der gut ausgearbeitet ist und logisch schließt.
Frances Adams erhielt im Jahre 1966 auf einem Jahrmarkt die Vorhersage, dass sie ermordet wird. Jahrelang hält sie an dieser fixen Idee fest und bezichtigt beinahe jeden in ihrem Umfeld des zukünftigen Mordes. Damit macht sie sich natürlich nicht nur Freunde. Jahrzehnte später passiert es dann tatsächlich. Frances wird ermordet und bittet per Testament um die Auflösung des Falls. Ihre Großnichte Annie versucht den Mord in Castle Knoll zu lösen und sich somit gleichzeitig das Erbe zu sichern.
An dem Krimi gefällt mir besonders gut, dass die Auflösung wirklich schlüssig ist. Oftmals gibt es bei einer solchen Art von Büchern Gedankengänge, die sehr weit hergeholt sind. Das ist hier gar nicht der Fall. Außerdem sind die Protagonisten sehr gut ausgearbeitet und man kann sich die fiese Elva oder den komischen Saxon hervorragend vorstellen. Gerade die Rückblenden in die Vergangenheit machen die Geschichte nochmal deutlich spannender und tragen gut zum Gesamtverständnis des Falls bei. Ein sehr gelungener Krimi.
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In der Vergangenheit gab es eine Vorhersage, sie machte Tante Frances so viel Angst das sie ihr ganzes Leben auf ihre Ermordung wartete. Nun ist es passiert, gerade als sie ihre potentiellen Erben zu einem Meeting eingeladen hatte. Deren Aufgabe ist es nun, innerhalb einer Woche heraus zu finden wer …
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In der Vergangenheit gab es eine Vorhersage, sie machte Tante Frances so viel Angst das sie ihr ganzes Leben auf ihre Ermordung wartete. Nun ist es passiert, gerade als sie ihre potentiellen Erben zu einem Meeting eingeladen hatte. Deren Aufgabe ist es nun, innerhalb einer Woche heraus zu finden wer der Mörder ist. Dann gehört dem erfolgreichen Ermittler oder Ermittlerin das Erbe. Tante Frances hat Tagebuch geführt und unter anderem alle Bewohner im Dorf bespitzelt mit dem Gedanken das eine davon ihr Mörder sein könnte. Sie hatte nicht ganz unrecht, denn viel früher ist eine Freundin von ihr spurlos verschwunden und das machte sie verwundbar.
Ein ungewöhnliche Geschichte die mich natürlich sofort neugierig gemacht hatte. Denn wer ermittelt schon in seinem eigenen Mordfall oder beauftragt seine Erben damit. Leider war die Geschichte dann doch nicht so spannend sondern eher flach geschrieben. Auf der einen Seite ist da Annie eine Großnichte die ihre Tante im Leben nicht kennengelernt hat, sie ermittelt anhand der Notizen im aktuellen Fall, eigentlich fragt sie die ganze Zeit und zieht eigenartige Schlussfolgerungen. Dann ist da Tante Frances, deren Gedanken und Erkenntnisse werden in Tagebuchform erzählt. Ziemlich an den Haaren herbei gezogenen Ideen mit denen sie das ganze Dorf gegen sich aufgebracht hat. Einen Unterschied in der Sprache der beiden Hauptpersonen gab es eigentlich nicht. Dadurch wirkte die Story ziemlich eintönig. Schade aus dem Plot hätte man mehr machen können.
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Meine Meinung
Auf der Suche nach dem eigenen Mörder
Hinter diesem Cosy Crime Cover verbirgt sich ein Krimi, der auf weiten Strecken spannend daher kommt. Aus der Perspektive von Annie und Frances erfahren wir, was sich in dem idyllischen Dorf Castle Knoll ereignet hat. In zwei Zeitebenen …
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Meine Meinung
Auf der Suche nach dem eigenen Mörder
Hinter diesem Cosy Crime Cover verbirgt sich ein Krimi, der auf weiten Strecken spannend daher kommt. Aus der Perspektive von Annie und Frances erfahren wir, was sich in dem idyllischen Dorf Castle Knoll ereignet hat. In zwei Zeitebenen werden wir durch die Geschichte geführt.
Vergangenheit
In den 60er Jahren Frances Adams auf einem Jahrmarkt vorausgesagt, dass sie ermordet wird.
Ich sehe ... bleiche Knochen in deiner Zukunft. Dein langsames Hinscheiden beginnt erst recht, sobald du die Königin in der Hand hälst. Gib acht auf den Vogel, denn er bringt Verrat. Und ist es einmal geschehen, gibt es kein Zurück. Aber Töchter sind der Schlüssel zur Sühne. Finde die eine rechte und binde sie an dich. Die Zeichen führen zu deinem Mörder. (Seite 10)
Ihre beiden Freundinnen, Emily und Rose, nehmen das nicht ernst. 60 Jahre später tritt dann die Prophezeiung tatsächlich ein.
Gegenwart
Frances möchte ihr gesamtes Vermögen ihrer Großnichte Annie vererben, doch dazu muss Annie einen Termin bei Frances Notar wahrnehmen. Annie hat keine Gelegenheit mehr Frances persönlich kennenzulernen. Bei ihrer Ankunft auf dem großen Landgut ist ihre Großtante bereits tot. Auf ihrem Schreibtisch liegt ein verwelkter Strauß Rosen, aus ihrem eigenen Garten.
Die Idee mit der Prophezeiung finde ich großartig, und die Erzählungen aus der Vergangenheit haben mir besonders gut gefallen. Die warmherzige Frances lebte in ständiger Angst. Sah in jedem Menschen einen potenziellen Mörder. Blumensträuße für besondere Anlässe zu kreieren war ihre Passion.
Annie träumt davon Krimi Autorin zu werden, und hat nun Gelegenheit praktische Erfahrungen zu sammeln. Nur wenn sie den Mordfall löst, kann sie das Erbe antreten. Ein Tagebuch von Frances leistet ihr wertvolle Hilfe.
Alle Figuren haben Erkennungswert und laden zum Miträtseln ein. Meine Vermutungen liefen lange Zeit ins Leere.
Mir kamen einige Handlungen unlogisch vor. Ich verstand nicht, warum nach dem Mord an Frances, sämtliche Personen Zugang zu ihrem Mörder - Archiv hatten. Dort hatte Frances alles festgehalten, wer und was ihr über die Jahre Angst eingejagt hatte.
Fazit
Der Schreibstil ist angenehm leicht und hat mir spannende Lesestunden beschert. Das Ende ist rund und lässt keine Fragen offen. Trotz meines Kritikpunktes kann ich für "Das Mörderarchiv" eine klare Empfehlung aussprechen.
Ich vermag mir nicht vorzustellen, was so eine Prophezeiung mit mir machen würde.
Danke Kristen Perrin.
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