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Vier Männer werden tot aufgefunden - vor ihrer Ermordung grausam gefoltert und verstümmelt. In seinem Bemühen, der Polizei zu helfen, befindet sich der klinische Psychologe Tony Hill plötzlich in einer Situation, mit der er nicht gerechnet hat: Er könnte das nächste Opfer sein!
"Ungeheuer fesselnd!" (Minette Walters)
"Ungeheuer fesselnd!" (Minette Walters)
Val McDermid, geb. 1955 in Kirkcaldy im schottischen Fife, wuchs dort in einer Bergarbeiterfamilie auf. Nach der Schulzeit begann sie, als erste aus ihrer Familie überhaupt, ein Studium: Englische Literatur am St. Hilda's College in Oxford. Nach Jahren als Literaturdozentin und als Journalistin bei namhaften Zeitungen lebt sie heute als freie Autorin in Manchester und in einem kleinen Dorf an der englischen Nordseeküste. Sie gilt als eine der interessantesten Autorinnen im Spannungsgenre und ist außerdem als Krimikritikerin der BBC, der Times, des Express und der Krimi-Website Tangled Web sowie als Jurymitglied mehrerer Krimipreise eine zentrale Figur in der britischen Krimiszene. Ihre Kriminalromane und Thriller sind weltweit in mehr als 25 Sprachen übersetzt. Für ihr Lebenswerk erhielt sie 2010 die angesehenste Auszeichnung, die es in Großbritannien für Kriminalromane gibt: den Diamond Dagger der britischen Crime Writers' Association.

© Mimsy Moller
Produktdetails
- Tony Hill & Carol Jordan 1
- Verlag: DROEMER/KNAUR
- Originaltitel: The Mermaids Singing
- Seitenzahl: 479
- Deutsch
- Abmessung: 32mm x 126mm x 186mm
- Gewicht: 354g
- ISBN-13: 9783426624296
- ISBN-10: 342662429X
- Artikelnr.: 11163851
Herstellerkennzeichnung
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Faszinierend ab der ersten Seite
In diesem ersten Roman, der das Duo Tony Hill und Carol Jordan gemeinsam im Einsatz gegen das Verbrechen zeigt, hat McDermid alles aufgeboten was der sympathischen Schottin an Mitteln zur Verfügung steht, um ihre Leserschaft von der ersten Seite an zu fesseln.
Das was den bedauernswerten Opfern der schrecklichen Verbrechen zustößt, ist so grauenvoll, dass man kaum die Augen abwenden mag von den Schilderungen – die jedoch in den entscheidenden Momenten abbrechen und den Rest der Phantasie des Lesers überlassen (was ja zuweilen noch schlimmer ist als der detailreichste Polizeibericht ...).
Gleichzeitig ist das Handeln der Ermittlungsbehörden so unglaublich und dabei doch durchaus vorstellbar
In diesem ersten Roman, der das Duo Tony Hill und Carol Jordan gemeinsam im Einsatz gegen das Verbrechen zeigt, hat McDermid alles aufgeboten was der sympathischen Schottin an Mitteln zur Verfügung steht, um ihre Leserschaft von der ersten Seite an zu fesseln.
Das was den bedauernswerten Opfern der schrecklichen Verbrechen zustößt, ist so grauenvoll, dass man kaum die Augen abwenden mag von den Schilderungen – die jedoch in den entscheidenden Momenten abbrechen und den Rest der Phantasie des Lesers überlassen (was ja zuweilen noch schlimmer ist als der detailreichste Polizeibericht ...).
Gleichzeitig ist das Handeln der Ermittlungsbehörden so unglaublich und dabei doch durchaus vorstellbar
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(selbst wenn McDermid „Verhalten und Einstellung bestimmter Berufsgruppen“ im Vorwort ausdrücklich als „aus romangestalterischer Notwendigkeit“ so und nicht anders dargestellt bezeichnet), dass sich für den aufmerksamen Leser schon nach wenigen Seiten eine drohende Katastrophe abzeichnet.
Der Psychologe und die attraktive Polizistin
Eine ganze Reihe Männer wird regelrecht abgeschlachtet. Die einzige Gemeinsamkeit der Opfer scheint dabei der Fundort ihrer Leichen zu sein – stets hat sie der Mörder in stadtbekannten Schwulen-Gegenden abgelegt.
Dass es sich um einen Serienkiller handeln könnte, wollen die Verantwortlichen der Polizei zunächst kaum glauben – erst als kein anderer Schluß mehr möglich ist, wird der klinische Psychologe Anthony Hill hinzugezogen. Ihm zur Seite stellt man als Verbindungsbeamten die attraktive Detective Inspector Carol Jordan – die es im Kreis ihrer Kollegen allein schon aufgrund ihres Geschlechts nicht einfach hat.
Obwohl die beiden sich recht sympathisch finden, will der Funke nicht so recht überspringen, was in erster Linie daran liegt, dass jeder mit seinen eigenen Problemen bezüglich gescheiterter Beziehungen in der Vergangenheit zu kämpfen hat. Natürlich kommen sich Tony und Carol im Verlauf der Handlung dann doch irgendwie näher – eine Entwicklung die besonders reizvoll ist, ruft man sich die lachenden Äußerungen McDermids in einem Interview ins Gedächtnis, in dem sie bekennt: „Für mich sind alle meine Figuren wie alte Freunde – bis auf Carol. Auf die bin ich einfach nur scharf!“
Auch der Täter kommt zu Wort
Alles in allem bricht sich der unnachahmliche Humor der Erfolgsautorin auch in dieser Geschichte über die finsteren Abgründe einer gepeinigten, kranken menschlichen Seele Bahn – aber eher unterschwellig, nicht als vorherrschendes Element.
Das ist eindeutig der psychologische Aspekt der ganzen Angelegenheit – aus ganz vielen unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. So kommt neben Ermittlern und Medien auch der Täter selbst zu Wort – in Form eines von einem Ich-Erzähler verfaßten Tagebuches, das die Ereignisse chronologisch schildert, allerdings beginnend zu einem früheren Zeitpunkt als die tatsächliche Handlung. Dies wiederum führt dazu, dass die beiden Ebenen für den Leser zeitversetzt sind und dabei alle offenen Fragen elegant beantwortet werden.
Atemberaubende Geschichte - zu Recht 1995 bester englischer Krimi
Und während sich Stück für Stück die Erkenntnisse von Polizei und Psychologe zu einem erkennbaren Bild zusammenfügen, nähert sich unaufhaltsam der unausweichliche, dabei jedoch nicht weniger erschreckende Höhepunkt.
Ein furioses, blutrünstiges Finale setzt den Schlußpunkt hinter einer atemberaubenden Geschichte, die der Autorin völlig zu Recht den Preis des besten englischen Kriminalromans des Jahres 1995 eingetragen hat.
Wer McDermid nicht kennt, wird nach der Lektüre dieses Buches alle ihre anderen haben wollen. Wer die Autorin bereits schätzt, kommt an diesem Werk nicht vorbei.
(Michaela Pelz, www.krimi-forum.de)
Der Psychologe und die attraktive Polizistin
Eine ganze Reihe Männer wird regelrecht abgeschlachtet. Die einzige Gemeinsamkeit der Opfer scheint dabei der Fundort ihrer Leichen zu sein – stets hat sie der Mörder in stadtbekannten Schwulen-Gegenden abgelegt.
Dass es sich um einen Serienkiller handeln könnte, wollen die Verantwortlichen der Polizei zunächst kaum glauben – erst als kein anderer Schluß mehr möglich ist, wird der klinische Psychologe Anthony Hill hinzugezogen. Ihm zur Seite stellt man als Verbindungsbeamten die attraktive Detective Inspector Carol Jordan – die es im Kreis ihrer Kollegen allein schon aufgrund ihres Geschlechts nicht einfach hat.
Obwohl die beiden sich recht sympathisch finden, will der Funke nicht so recht überspringen, was in erster Linie daran liegt, dass jeder mit seinen eigenen Problemen bezüglich gescheiterter Beziehungen in der Vergangenheit zu kämpfen hat. Natürlich kommen sich Tony und Carol im Verlauf der Handlung dann doch irgendwie näher – eine Entwicklung die besonders reizvoll ist, ruft man sich die lachenden Äußerungen McDermids in einem Interview ins Gedächtnis, in dem sie bekennt: „Für mich sind alle meine Figuren wie alte Freunde – bis auf Carol. Auf die bin ich einfach nur scharf!“
Auch der Täter kommt zu Wort
Alles in allem bricht sich der unnachahmliche Humor der Erfolgsautorin auch in dieser Geschichte über die finsteren Abgründe einer gepeinigten, kranken menschlichen Seele Bahn – aber eher unterschwellig, nicht als vorherrschendes Element.
Das ist eindeutig der psychologische Aspekt der ganzen Angelegenheit – aus ganz vielen unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. So kommt neben Ermittlern und Medien auch der Täter selbst zu Wort – in Form eines von einem Ich-Erzähler verfaßten Tagebuches, das die Ereignisse chronologisch schildert, allerdings beginnend zu einem früheren Zeitpunkt als die tatsächliche Handlung. Dies wiederum führt dazu, dass die beiden Ebenen für den Leser zeitversetzt sind und dabei alle offenen Fragen elegant beantwortet werden.
Atemberaubende Geschichte - zu Recht 1995 bester englischer Krimi
Und während sich Stück für Stück die Erkenntnisse von Polizei und Psychologe zu einem erkennbaren Bild zusammenfügen, nähert sich unaufhaltsam der unausweichliche, dabei jedoch nicht weniger erschreckende Höhepunkt.
Ein furioses, blutrünstiges Finale setzt den Schlußpunkt hinter einer atemberaubenden Geschichte, die der Autorin völlig zu Recht den Preis des besten englischen Kriminalromans des Jahres 1995 eingetragen hat.
Wer McDermid nicht kennt, wird nach der Lektüre dieses Buches alle ihre anderen haben wollen. Wer die Autorin bereits schätzt, kommt an diesem Werk nicht vorbei.
(Michaela Pelz, www.krimi-forum.de)
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Im nordenglischen Bradford ereignen sich mysteriöse Mordfälle an mehreren jungen Männern. Detective Inspector Carol Jordan zieht den Psychologen Dr. Tony Hill für die Ermittlungen zu Rate. Die Kollegen sind skeptisch, denn Hill hatte bisher nur mit inhaftierten Serienmördern …
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Im nordenglischen Bradford ereignen sich mysteriöse Mordfälle an mehreren jungen Männern. Detective Inspector Carol Jordan zieht den Psychologen Dr. Tony Hill für die Ermittlungen zu Rate. Die Kollegen sind skeptisch, denn Hill hatte bisher nur mit inhaftierten Serienmördern zu tun. Außerdem widerspricht er der Haupttheorie von einem Täter im Schwulen-Milieu. Obwohl er sich in die Gedankenwelt des Killers versetzen und daraus das Täterprofil erstellen kann, fällt ihm nicht im Traum ein, dass er bald selbst ins Visier des gestörten Mörders geraten könnte...
Ich habe den Thriller „Das Lied der Sirenen“ vor Jahren gelesen und war hin- und hergerissen zwischen einer Faszination des Grauens und einem Ekelgefühl: Die mittelalterlichen Foltermethoden, die der von Val McDermid geschaffene Serienmörder anwendet, sind doch unglaublich grausam. Aber McDermid schreibt ausgezeichnet, und was ich damals auch sehr spannend fand, war die Figur des Profilers Tony Hill. Inzwischen haben Profiler und Gerichtsmediziner den klassischen Kommissar in Krimis ja schon fast abgelöst, aber Mitte der 90er war das noch relativ neu. Jedenfalls habe ich den Thriller jetzt als Hörspiel entdeckt und zugegriffen – ich wollte mal sehen, ob die Geschichte auch in dieser stark gekürzten Fassung funktioniert und gleichermaßen Spannung erzeugt wie das Buch. Das ist gelungen: Die düstere Atmosphäre des Thrillers wird perfekt umgesetzt, und die Sprecher, allen voran Florentine Lahme als forsche Carol Jordan und Boris Aljinovic als gehemmter Tony Hill, passen sehr gut in die Rollen. Klasse Krimihörspiel!
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Carol Jordan bekommt Unterstützung von Tony Hill, bei einem sehr schweren Fall, Männer werden gefoltert und tot aufgefunden. Der Täter handelt ihn mehreren Zeitabständen und scheint seine Opfer gut zu kennen. Es scheint so, als würde der Täter in der Schwulenszene …
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Carol Jordan bekommt Unterstützung von Tony Hill, bei einem sehr schweren Fall, Männer werden gefoltert und tot aufgefunden. Der Täter handelt ihn mehreren Zeitabständen und scheint seine Opfer gut zu kennen. Es scheint so, als würde der Täter in der Schwulenszene bekannt sein. Doch sicher sind sich die zwei Ermittler nicht.
Tony Hill fühlt sich in Coral Jordans Anwesenheit unglaublich wohl. Er fühlt sich regelrecht von ihr hingezogen. Auch Coral Jordan scheint es so zu gehen. Doch die Arbeit ist ihnen im Weg und immer wieder kommen neue Stolpersteine. Denn Tony Hill trägt ein Geheimnis mit sich rum und er ist sich sicher, dass Coral Jordan es niemals verstehen wird.
Schnell stellen beide ein Täterprofil auf, doch Tony Hill kann sich gar nicht vorstellen, wie nahe er dem Täter wirklich ist.
Der Auftakt einer Thriller / Krimi Serie von Val McDermid, die "Tony Hill & Coral Jordan" Reihe. Das erste Buch fängt schonmal gut an und hat mich überzeugt weiter zu lesen.
Wir begleiten Coral Jordan und Tony Hill bei ihrer Suche nach dem grausamen Täter und stellen gemeinsam mit ihnen Vermutungen und verschiedene Täterprofile dar. Auch bekommen wir hin und wieder Einblicke in das private Leben der beiden Ermittler. Diese kleinen Einblicke sind vorallem sehr wichtig, auch wenn sie am Anfang etwas unwichtig erscheinen. Sie helfen den Täter besser zu verstehen und zu entlarven.
Da ich schon Erfahrungen mit Thriller / Krimis gemacht habe, ist es mir nicht schwer gefallen, den Täter zu entlarven, bevor die "Bombe" geplatzt ist. So war leider kein "Wow-Effekt" am Ende vorhanden. Trotzallem hat mich die Geschichte sehr unterhalten und war von der ersten Seite an spannend und mitreißend.
Ich habe mir das Hörbuch dazu angehört und muss sagen, dass es mir unglaublich gut gefallen hat. Unterschiedliche Stimmen, die zu den Personen gepasst haben. Nur die Stimme von Coral Jordan fand ich etwas unpassend, sie hat mich an ein Kind, anstatt an eine Frau erinnert, trotzallem sehr gut dargestellt und die Sätze immer passend betont. Auch ein Highlight waren die vielen unterschiedlichen Soundeffekte, die man immer wieder im Hintergrund zu hören bekommen hat. Ein wirklich tolles Hörbuch, nur zu empfehlen!
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