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Silvester 1904: Majestätisch thront das Luxushotel Hohenstein im sagenumwobenen Siebengebirge. Bekannt für seine rauschenden Feste, lädt es auch an diesem Abend zu einer glanzvollen Neujahrsfeier. Nur mit einem Gast hat Hotelier Maximilian Hohenstein nicht gerechnet: Konrad Alsberg, sein unehelicher Halbbruder, ist gekommen, um Anspruch auf die Hälfte des Hotels zu erheben. Doch noch ahnt niemand, dass dies nur der Auftakt eines dramatischen Jahres voller Geheimnisse und Intrigen sein wird ...
Eine opulente Familiensaga für alle Fans von Downton Abbey
Eine opulente Familiensaga für alle Fans von Downton Abbey
Jonas, AnnaAnna Jonas wurde im Münsterland geboren, hat einen Teil ihrer Kindheit im hohen Norden verbracht und lebt seit ihren Studententagen in Bonn. Nach ihrem Germanistikstudium widmete sie sich dem Schreiben. Die DELIA-Preisträgerin reist gerne und liebt das Stöbern in Bibliotheken, wo sie für ihre Romane intensive Recherchen betreibt. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Rheinnähe.
Produktdetails
- Piper Taschenbuch Bd.30790
- Verlag: Piper
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 544
- Erscheinungstermin: 26. August 2016
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 120mm x 34mm
- Gewicht: 382g
- ISBN-13: 9783492307901
- ISBN-10: 3492307906
- Artikelnr.: 44096408
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Der unterhaltsame Gesellschaftsroman ist gespickt mit romantischen Gefühlsbeschreibungen und vielen opulenten Schilderungen der damaligen Hotelszene mit ihren Hierarchien.« Sempacher Woche (CH) 20170115
Ich lese gerne historische Romane und dieser Anfang des 20. Jahrhunderts spielende Roman hat mich sofort angesprochen, wodurch die Erwartungshaltung recht hoch war.
In der Handlung geht es rund um das Luxushotel Hohenstein im Siebengebirge. Erst geschieht am Silvesterabend ein Diebstahl, wie er …
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Ich lese gerne historische Romane und dieser Anfang des 20. Jahrhunderts spielende Roman hat mich sofort angesprochen, wodurch die Erwartungshaltung recht hoch war.
In der Handlung geht es rund um das Luxushotel Hohenstein im Siebengebirge. Erst geschieht am Silvesterabend ein Diebstahl, wie er schon einige Jahre immer wieder passiert ist und dann taucht mit Konrad Alsfeld noch der uneheliche Halbbruder auf. Er möchte überraschend sein Erbe antreten, was die Hälfte des Hotels ist und somit zu Konflikten führt.
Die Handlung hat viele verschieden Handlungsstränge, die nebeneinander geführt werden und Intrigen, Skandale und Beziehung beinhalten. Trotzdem bleibt diese übersichtlich. Zudem gibt es am Ende des Buches ein Personenregister was der Orientierung sehr dienlich ist.
Vor allem haben mir die detaillierten Ortsbeschreibungen gefallen. Die Autorin schafft es immer wieder trotz der Beschreibung zu keinem Zeitpunkt auch nur einen Hauch Langeweile aufkommen zu lassen.
Die Autorin Anna Jonas war mir bis zu diesem Roman nicht bekannt. Sie hat einen eingängigen und flüssigen Schreibstil, wodurch das Buch trotz des Umfanges in kurzer Zeit von mir gelesen wurde. Sie wandelt manchmal am Rande des Kitsches und benutzt einige Klischees, ohne jedoch dabei ins Negative abzurutschen.
Es gibt eine große Anzahl an unterschiedlichen Protagonisten, wodurch diese nicht so detailliert dargestellt werden können, wie es vielleicht bei weniger Protagonisten der Fall wäre. Dennoch passen die Protagonisten und deren Darstellung perfekt zur Handlung.
Da es sich um den ersten Roman einer Serie handelt, bin ich gespannt wie es mit den Protagonisten weiter geht. Leider konnte ich keine Angaben zum zweiten Teil und dessen Erscheinung finden.
Fazit: Ich konnte mich direkt in den Anfang des 20. Jahrhundert zurück versetzen, so anschaulich ist dieser historische Roman. Leider ist mindestens ein Logikfehler vorhanden der mir aufgefallen ist (am besten einmal auf die Namen achten), was das Lesevergnügen ein wenig mindert, deswegen sind es am Ende nur vier Sterne.
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Da ich bereits häufiger kleinere Ausflüge zum Drachenfels gemacht habe und dabei auch die Gegend relativ gut kenne, war ich sehr gespannt auf "Das Hotel am Drachenfels", Band 1 der "Hotel Hohenstein"-Reihe. Hier habe ich eine spannende und ereignisreiche Geschichte …
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Da ich bereits häufiger kleinere Ausflüge zum Drachenfels gemacht habe und dabei auch die Gegend relativ gut kenne, war ich sehr gespannt auf "Das Hotel am Drachenfels", Band 1 der "Hotel Hohenstein"-Reihe. Hier habe ich eine spannende und ereignisreiche Geschichte erwartet, die ich auch zum Großteil erhalten habe.
Anna Jonas besitzt einen angenehmen Schreibstil, der sich leicht und flüssig lesen lässt. Dazu hat sie ihre Sprache so angepasst, dass diese perfekt in das Jahr 1904 passt. Das Hotel, der Drachenfels und die Umgebung an sich werden detailiert und malerisch beschrieben, sodass ich das Gefühl hatte, als wäre ich selbst wieder vor Ort.
Die Geschichte an sich ist stellenweise spannend, aber auch durchaus unterhaltsam. Hierbei geht es um eine Faamiliengeschichte, die nahezu alles mitbringt, was man sich vorstellen kann: Die berühmten schwarzen Schafe, zahlreiche Intrigen, oftmals grenzenloses Chaos, aber auch die ruhigen Momente, wo sich die Familie halbwegs zusammenrauft. Dabei wird auch das ein oder andere Geheimnis gelüftet, dass für so manche Überraschung sorgt.
Das Cover ist ein absoluter Hingucker, der einen perfekten Blick auf die Landschaft wirft und das Schloss zeigt, das ich bereits so häufig besuchen durfte. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen und hat mich direkt angesprochen.
Kurz gesagt: "Das Hotel am Drachenfels" ist eine spannende Familiengeschichte ganz im Stil von "Downtown Abbey", sodass das Buch aufgrund seiner Geheimnisse und Intrigen noch hoffentlich viele Leser finden wird. Ich kann es nur empfehlen.
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Die Gäste kommen regelmäßig und gerne in das Luxushotel Hohenstein im Siebengebirge. Das Silvesterfest soll wieder der Jahreshöhepunkt werden, doch für Maximilian Hohenstein gibt es eine böse Überraschung. Sein Halbbruder Konrad Alsberg taucht auf und macht seine …
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Die Gäste kommen regelmäßig und gerne in das Luxushotel Hohenstein im Siebengebirge. Das Silvesterfest soll wieder der Jahreshöhepunkt werden, doch für Maximilian Hohenstein gibt es eine böse Überraschung. Sein Halbbruder Konrad Alsberg taucht auf und macht seine Ansprüche geltend. Damit beginnt eine Zeit, in der es zu Verwicklungen und unangenehmen Vorfällen kommt.
Das Buch lässt sich wundervoll leicht lesen. Man wird von Anfang an in diesen Mikrokosmos Hohenstein versetzt und erlebt das komfortable Leben als Gast genauso wie das Familienleben der Hohensteins. Auch die Gegend ist sehr gut und bildhaft beschrieben.
Maximilian führt das Hotel nach seinen Vorstellungen und duldet keine Einsprüche und Neuerungen. Während er seine Tochter Johanna vergöttert, hat er über seine Söhne Karl und Alexander keine gute Meinung. Karl soll das Hotel einmal übernehmen und ist auch jetzt schon voll eingespannt, aber seine Vorschläge werden immer wieder abgelehnt. Alexander lebt in den Tag hinein und vernachlässigt sein Jurastudium. Johanna hat Verehrer, aber sie ist etwas naiv in ihrer Schwärmerei für Philipp, den Bruder ihrer Schwägerin Julia. Durch das Auftauchen von Konrad kommt es zu Verwerfungen in diesem Gefüge. Die Kinder finden ihren Onkel gar nicht übel, während Maximilian Konrad vehement ablehnt. Das Auftauchen von Konrad ist vor allem Anne ein Dorn im Auge und sie geht rücksichts- und gefühllos vor, um ihn wieder loszuwerden. Konrad aber ist ein sympathischer Mensch mit guter Beobachtungsgabe und viel Geduld, der weiß, wie er seine Interessen durchsetzen kann.
Allen Männern der Familie Hohenstein ist gemein, dass sie ihre Frauengeschichten haben und dass ihnen das keine Gewissensbisse verschafft. Das bekommt auch Julia zu spüren, deren Ehe mit Karl von Maximilian und ihrem Vater vereinbart wurde und eine geschäftliche Angelegenheit war.
Daneben lernen wir auch die dienstbaren Geister kennen, die ihre eigene Hierarchie haben. Doch für ihren Dienstherren sind sie nur Dienstboten. Auch das neue Dienstmädchen Henrietta bekommt das zu spüren, aber sie hat ihre eigenen Pläne. Jedes Jahr gibt es Diebstähle beim Silvesterfest und Maximilian verdächtigt natürlich das Personal, während er seine Gäste für über jeden Verdacht erhaben hält. Der Ansehen nach Außen ist wichtig und man tut alles dafür, dass dieses Ansehen keine Kratzer bekommt.
Alle Charaktere sind sehr vielschichtig beschrieben und man konnte die Irrungen und Wirrungen gut nachvollziehen, auch wenn man nicht alle Handlungen akzeptieren kann. Das Buch spielt zu einer Zeit, als die Männer noch das Sagen hatten und die Frauen als schönes Aushängeschild dienten. Aber es gibt in dieser Geschichte auch schon Frauen, die sich damit nicht begnügen wollen und zeigen, dass sie durchaus Verstand haben und in der Lage sind, selbst ihre Entscheidungen zu treffen.
Ein unterhaltsamer historischer Roman.
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