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Ein Detektiv auf Spurensuche im DreiländereckPrivatdetektiv Libuda aus Aachen erhält von dem Eifeler Hotelier Til Schornstein den Auftrag, dessen Schwester Marie zu finden. Zu seiner Überraschung erkennt er auf dem Foto die Frau, die er wenige Wochen zuvor auf der Insel Texel kennengelernt hat. In einem Brief in Maries Wohnung bittet eine verzweifelte Frau darum, ihr Geld zurückzubekommen. Marie war offenbar bei einem »Herz-Kreis« aktiv, einem illegalen Gewinnspiel, an dem nur Frauen teilnehmen können. Sind die 40.400 Euro, die Marie als »Sterntalerin« gewonnen hat, der Grund für ihr...
Ein Detektiv auf Spurensuche im DreiländereckPrivatdetektiv Libuda aus Aachen erhält von dem Eifeler Hotelier Til Schornstein den Auftrag, dessen Schwester Marie zu finden. Zu seiner Überraschung erkennt er auf dem Foto die Frau, die er wenige Wochen zuvor auf der Insel Texel kennengelernt hat. In einem Brief in Maries Wohnung bittet eine verzweifelte Frau darum, ihr Geld zurückzubekommen. Marie war offenbar bei einem »Herz-Kreis« aktiv, einem illegalen Gewinnspiel, an dem nur Frauen teilnehmen können. Sind die 40.400 Euro, die Marie als »Sterntalerin« gewonnen hat, der Grund für ihr Verschwinden?Eine weitere Spur führt zu einem Geheimbund mit dem Namen »a mão azul« - Die Blaue Hand - und zu einem lange zurückliegenden Überfall in Aachen. Als Libuda schließlich auf merkwürdige Fotos eines Mannes in georgischer Uniform aus dem Zweiten Weltkrieg stößt, offenbart sich eine völlig neue Dimension des Falls. Spätestens als er zur Emmaburg in Belgien gelockt und dort niedergeschlagen wird, muss er erkennen, dass er einem schrecklichen Geheimnis auf der Spur ist, dessen Lösung tief unten in einem Schacht in der Eifel liegt ... und dass sein eigenes Leben in Gefahr ist.
Carsten Berg, geb. 1959 in Castrop-Rauxel, studierte in Aachen zunächst Bergbau, dann Germanistik und Philosophie. Er ist freier Journalist, PR-Redakteur, Werbetexter, Vorleser, Schriftsteller. 1998 erschien sein erster Kriminalroman "Die Printen-Connection". Seit 1999 ist Berg Mitglied im "Verband deutscher Schriftsteller". 2000 gründete er mit dem Musiker HeJoe Schenkelberg das Duo SilbenTasten. Carsten Berg lebt mit Frau und zwei Töchtern im ostbelgischen Montzen.
Produktdetails
- KBV Krimi 490
- Verlag: KBV
- Seitenzahl: 395
- Erscheinungstermin: 3. Juni 2022
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 120mm x 36mm
- Gewicht: 337g
- ISBN-13: 9783954416097
- ISBN-10: 3954416093
- Artikelnr.: 63078728
Herstellerkennzeichnung
KBV Verlags-und Medienges
Am Markt 7
54576 Hillesheim
info@kbv-verlag.de
Der Privatdetektiv Libuda lebt in Aachen und soll die Schwester von Til Schornstein ausfindig machen. Als er das Foto der Frau sieht, ist er sich sicher, dass er diese vor kurzem in seinem Urlaub auf Texel kennengelernt hat. Er nimmt den Auftrag an und hofft deshalb auf einen schnellen Abschluss …
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Der Privatdetektiv Libuda lebt in Aachen und soll die Schwester von Til Schornstein ausfindig machen. Als er das Foto der Frau sieht, ist er sich sicher, dass er diese vor kurzem in seinem Urlaub auf Texel kennengelernt hat. Er nimmt den Auftrag an und hofft deshalb auf einen schnellen Abschluss dieses Jobs. Doch die gesuchte Frau - Marie - bleibt verschwunden und bei seinen Nachforschungen kommt er einem Geheimbund auf die Spur. Was hat das miteinander zu tun und warum und vor wem versteckt sich Marie?
Die Charaktere und Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben. Der Schreibstil nimmt einem schnell gefangen und führt einen immer tiefer ins Geschehen. Anfangs ist alles noch sehr verwirrend und durch die vielen Personen nicht immer leicht alle zu unterscheiden - aber dafür wird man mit einem unerwarteten Schluss belohnt. Ein Personenverzeichnis würde es einfacher machen, die Mitwirkenden besser einordnen zu können.
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Spannender Kriminalroman mit ungewöhnlichen Figuren und viel Lokalkolorit aus dem Dreiländereck
In diesem Buch lässt der Autor Carsten Berg seinen Privatdetektiv Kai Libuda im Dreiländereck ermitteln. Dabei konnte er mich zwar nicht komplett überzeugen, unter dem Strich …
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Spannender Kriminalroman mit ungewöhnlichen Figuren und viel Lokalkolorit aus dem Dreiländereck
In diesem Buch lässt der Autor Carsten Berg seinen Privatdetektiv Kai Libuda im Dreiländereck ermitteln. Dabei konnte er mich zwar nicht komplett überzeugen, unter dem Strich aber doch gut und spannend unterhalten.
Als Libuda vom Hotelier Til Schornstein den Auftrag erhält, seine verschwundene Schwester Marie zu suchen, staunt er zunächst nicht schlecht, denn er hat seine Zielperson erst vor wenigen Tagen auf der Insel Texel kennengelernt und ein paar entspannte Stunden mit ihr verbracht. Bei seiner Recherche im Umfeld von Marie stößt er auf eine Gruppe von 5 Frauen, die 1996 zueinander gefunden haben und bei einem illegalen Gewinnspiel aktiv sind, an dem nur Frauen teilnehmen dürfen. Nun ist Marie schon die zweite Frau aus dieser Runde, die spurlos verschwindet. Oder liegt der Grund für Maries Verschwinden sogar noch weiter in der Vergangenheit, wie das im 2. Weltkrieg aufgenommene Foto eines Mannes in georgischer Uniform, dass sich in Maries Besitz befindet, vermuten lässt ?
Mit einem lockeren, aber durchaus packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine insgesamt gut aufgebaute Geschichte voran, lässt auch einiges an Lokalkolorit in das Geschehen einfließen und bietet am Ende eine überzeugende Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt, auch wenn meiner Meinung nach nicht alle Fäden sauber zu Ende geführt werden. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Charakteren in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die zum Teil auch ziemlich skurril rüberkommen. Im Mittelteil weist die Geschichte dann aber doch ein paar Längen auf und der Autor trägt an der einen oder anderen Stelle auch etwas zu dick auf. Dies kann den Lesegenuss aber nur unwesentlich trüben, da die Geschichte zum Ende hin wieder die Kurve bekommt und so unter dem Strich die positiven Eindrücke bei weitem überwiegen.
Wer auf spannende Kriminalromane mit ungewöhnlichen Figuren und viel Lokalkolorit steht, wird hier daher gut bedient und unterhalten.
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Weniger wäre mehr
In seinem Aachen-Krimi lässt Carsten Berg den Privatdetektiv Libuda vordergründig in einem Vermisstenfall ermitteln. Bald stößt dieser aber auch auf einen Betrug nach dem Schneeballsystem, einen über 20 Jahre zurückliegenden Raubüberfall …
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Weniger wäre mehr
In seinem Aachen-Krimi lässt Carsten Berg den Privatdetektiv Libuda vordergründig in einem Vermisstenfall ermitteln. Bald stößt dieser aber auch auf einen Betrug nach dem Schneeballsystem, einen über 20 Jahre zurückliegenden Raubüberfall und schließlich sogar Verbrechen, die während des zweiten Weltkrieges begangen wurden. Dazu wechselt der Autor vorwiegend zwischen zwei Zeitebenen hin und her.
Leider werden die früheren und heutigen Geschehnisse abwechselnd in so vielen kurzen Kapiteln erzählt, dass lange zwischen den verschiedenen Handlungssträngen kein Zusammenhang zu erkennen ist. Auch wird dadurch der Lesefluss unterbrochen und die Spannung des Krimis bleibt auf der Strecke.
Im Laufe der Geschichte werden verschiedene Verdächtige eingeführt, allerdings bleibt deren Beschreibung so vage, dass der Leser nicht wirklich miträtseln kann. Das Verhalten des Privatdetektivs ist dabei auch nicht hilfreich. Er verhält sich wenig professionell, geht manchen Spuren gar nicht oder erst mit Verspätung nach und setzt sich mit seinem impulsiven Verhalten manchem Risiko aus.
Letztendlich gab es für mich in dem Buch keine Figur, die mir sympathisch war. Und das macht es erfahrungsgemäß schwierig, mit den Akteuren mitzufiebern oder ihnen die Daumen zu drücken.
Für einen Folgeband kann ich nur eine entschlackte Handlung, weniger überflüssige Figuren und einen überzeugenderen Protagonisten empfehlen.
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Ein Detektiv auf Spurensuche im Dreiländereck Privatdetektiv Libuda aus Aachen erhält von dem Eifeler Hotelier Til Schornstein den Auftrag, dessen Schwester Marie zu finden. Zu seiner Überraschung erkennt er auf dem Foto die Frau, die er wenige Wochen zuvor auf der Insel …
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Klapptext:
Ein Detektiv auf Spurensuche im Dreiländereck Privatdetektiv Libuda aus Aachen erhält von dem Eifeler Hotelier Til Schornstein den Auftrag, dessen Schwester Marie zu finden. Zu seiner Überraschung erkennt er auf dem Foto die Frau, die er wenige Wochen zuvor auf der Insel Texel kennengelernt hat. In einem Brief in Maries Wohnung bittet eine verzweifelte Frau darum, ihr Geld zurückzubekommen. Marie war offenbar bei einem »Herz-Kreis« aktiv, einem illegalen Gewinnspiel, an dem nur Frauen teilnehmen können. Sind die 40.400 Euro, die Marie als »Sterntalerin« gewonnen hat, der Grund für ihr Verschwinden? Eine weitere Spur führt zu einem Geheimbund mit dem Namen »a mão azul« – Die Blaue Hand – und zu einem lange zurückliegenden Überfall in Aachen. Als Libuda schließlich auf merkwürdige Fotos eines Mannes in georgischer Uniform aus dem Zweiten Weltkrieg stößt, offenbart sich eine völlig neue Dimension des Falls. Spätestens als er zur Emmaburg in Belgien gelockt und dort niedergeschlagen wird, muss er erkennen, dass er einem schrecklichen Geheimnis auf der Spur ist, dessen Lösung tief unten in einem Schacht in der Eifel liegt ... und dass sein eigenes Leben in Gefahr ist.
Meine Meinung:
Ich wurde nach Aachen entführt und lernte dort Privatdetektiv Libuda kennen.Natürlich begleitete ich ihn eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Es gibt mehrere Handlungs und Zeitebenen.Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Viele Szenen wurden sehr detaillliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die packende und fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab viele aufregende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Die Spannung blieb durchweg einfach interessant.Was den Täter anbelangt wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Auch der Lokalkolorit kam nicht zu kurz.Zum Abschluss wird alles sehr gut aufgeklärt.
Das Cover finde ich gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet den Kriminalroman ab.
Ich hatte viele lesenswerte und interessante Stunden mit dieser Lektüre.Und würde mich über eine Fortsetzung freuen.
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