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Mathieu Durey, Polizist bei der Kripo in Paris, ist einer ebenso erschreckenden wie mysteriösen Mordserie auf der Spur. Teuflische Symbole zieren die Schauplätze des Verbrechens, und die mutmaßlichen Mörder haben eines gemeinsam: Sie alle waren schon einmal tot, sind aus dem Koma ins Leben zurückgekehrt -
Jean-Christophe Grangé, 1961 in Paris geboren, arbeitet als freier Journalist für "Paris-Match", "Gala", "Sunday Times", "Observer", "El Pais", "Spiegel" und "Stern". Seine abenteuerlichen Reportagen führten Grange zu den Eskimos, den Pygmäen, den Tuareg und in die Mongolei.
© Jean-Christophe Grangé
Produktdetails
- Bastei Lübbe Taschenbücher Nr.27093
- Verlag: Bastei Lübbe
- Originaltitel: Le serment des Limbes
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 784
- Erscheinungstermin: 12. März 2013
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 126mm x 44mm
- Gewicht: 485g
- ISBN-13: 9783404270934
- ISBN-10: 3404270932
- Artikelnr.: 35570041
Herstellerkennzeichnung
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Mathieu Durey ist tief gläubig und wollte eigentlich Priester werden, doch nach einschneidenden Erlebnissen des Grauens in Ruanda beschließt er, ebenso wie sein Freund und Mentor Luc vor ihm, im Polizeidienst das Böse zu bekämpfen. Fassungslos erfährt er vom misslungenen …
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Mathieu Durey ist tief gläubig und wollte eigentlich Priester werden, doch nach einschneidenden Erlebnissen des Grauens in Ruanda beschließt er, ebenso wie sein Freund und Mentor Luc vor ihm, im Polizeidienst das Böse zu bekämpfen. Fassungslos erfährt er vom misslungenen Selbstmord seines besten Freundes, der nunmehr im Koma liegt. Mathieu kann sich jedoch nicht erklären, wieso Luc diese Todsünde begangen haben soll und begibt sich auf die Spur seiner letzten Ermittlungen. Er stößt als Erstes auf einen grauenhaften satanistischen Mord. Dieser ist jedoch kein Einzelfall und Mat verstrickt sich immer tiefer in ein Geflecht aus satanistischen Sekten, negativen Nahtoderfahrungen und einer atemlosen Jagd quer durch Europa bis hin zum Vatikan. Ist wirklich der Teufel höchstselbst verantwortlich für alles? Mathieu kann und will das nicht glauben und wird nicht müde, nach einem realen Täter zu suchen.
Das mit fast 800 Seiten doch sehr umfangreiche Buch vermag es konstant, den Leser bei der Stange zu halten. Der Protagonist folgt unbeirrbar den Spuren eines wahrhaft perfiden Täters. Er geht dabei selbst wenig zimperlich zur Sache und auch die detailgenauen Beschreibungen von Ritualen und Morden sind vielleicht nichts für empfindliche Leser. Jedoch hat der Autor es genial verstanden, immer neue Spuren zu legen, den Zweifel an der Existenz eines Satans zu schüren und die Spannung teilweise ins Unerträgliche zu steigern.
Wer dann noch Gefallen an Verschwörungsthrillern a la Dan Brown hat, wird mit diesem Roman bestens bedient.
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Antworten 5 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Leider ist das neue Buch von Grangé nicht das spannende Buch zudem es überall gemacht wird. Zwar ist der Plot für Liebhaber dieses okkulten Bereichs sehr interessant, und wird auch besser, doch der Schreibstil ist leider absolut daneben. Ich hatte mich informiert ob dies auch (wie …
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Leider ist das neue Buch von Grangé nicht das spannende Buch zudem es überall gemacht wird. Zwar ist der Plot für Liebhaber dieses okkulten Bereichs sehr interessant, und wird auch besser, doch der Schreibstil ist leider absolut daneben. Ich hatte mich informiert ob dies auch (wie bei so vielen anderen Büchern) an einer schlechten Übersetzung gelegen hat, doch weit gefehlt: Im französischen Original ist dies alles recht ähnlich. Dafür gibt es dann auch die schlechte Wertung. Ein Bestseller-Autor sollte es nun einmal schlicht und ergreifend vermeiden drei ähnlich kurze Sätze immer wieder mit einem 'Ich...' zu beginnen. Mag das vielleicht zu der gestrikten Hauptperson passen, doch meinereiner wurden derart einfache Strukturen bereits im Deutschunterricht der 5. Klasse abgewöhnt.
Und schlussendlich leidet darunter auch die Spannung: Der düstere Plot entfaltet einfach kaum seine Wirkung wenn der Schrecken derart plump rübergebracht wird.
Womit man zum zweiten großen Problem kommt: Die Charaktere. Hauptperson Mathieu ist leider der Archetyp der "coolen Bullensau". Seine Facette als strenggläubiger Christ dient dem Plot, doch fließt kaum nennenswert in dessen Persönlichkeit ein und wirkt hier ebenfalls so, als wollte man den Charakter nur auf diese Art "besser" machen wollen. Hier wäre soviel Potenzial gewesen.
Die Nebencharaktere sind ebenso mehr Stereotypen und bedienen sich Klischees (z.B. korrupte und schlägerartig wirkende Polizisten, plappernde Schwarze, unscheinbare Gastwirte, die insgeheim als brutal gelten, eine afrikanische Voodoopriesterin). Dies ist nicht unbedingt schlimm, doch die Figuren dienen eigentlich nur als Funktionsträger. Hier baut sich einfach kein echtes Gefühl für diese Figuren auf. Erst im 2. Teil wartet Grangé mit teilweise guten Ideen auf (z.B. dem Insektenzüchter).
Fazit:
Unnötig gehyptes Buch, welches zwar interessante Ansätze besitzt, aber nicht sonderlich über den Durchschnitt hinauskommt. Bestenfalls für Fans interessant.
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Antworten 4 von 9 finden diese Rezension hilfreich
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