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Es gibt diese Tage, die alles verändern. Einen solchen erlebt die Lektorin Marietta Piccini, als ihr ein herrenloses Manuskript in die Hände fällt. Es ist die Geschichte von Paul Swift, eines jungen Mannes, der durch eine kleine Unbedachtsamkeit alles Unglück der Welt auf sich gezogen hat. Was immer ihm aber widerfährt - er ist mit dem Talent gesegnet, stets das Gute darin zu sehen! Zunehmend fasziniert liest sie weiter und erkennt, dass der Held der Geschichte der unbekannte Autor selber ist! Marietta macht sich auf die Suche nach ihm und erlebt am Ende eine wunderbare Überraschung ...
Es gibt diese Tage, die alles verändern. Einen solchen erlebt die Lektorin Marietta Piccini, als ihr ein herrenloses Manuskript in die Hände fällt. Es ist die Geschichte von Paul Swift, eines jungen Mannes, der durch eine kleine Unbedachtsamkeit alles Unglück der Welt auf sich gezogen hat. Was immer ihm aber widerfährt - er ist mit dem Talent gesegnet, stets das Gute darin zu sehen! Zunehmend fasziniert liest sie weiter und erkennt, dass der Held der Geschichte der unbekannte Autor selber ist! Marietta macht sich auf die Suche nach ihm und erlebt am Ende eine wunderbare Überraschung ...
Thomas Montasser arbeitete als Journalist und Universitätsdozent und war Leiter einer kleinen Theatertruppe. Mit den Romanen 'Ein ganz besonderes Jahr' und 'Monsieur Jean und sein Gespür für Glück' wurde er über Nacht international bekannt. Als Vater von drei Kindern lebt er mit seiner Familie in München, wo er mit seiner Frau eine kleine, aber feine Literaturagentur betreibt. Er liebt Swing, alte Bücher und Frühstück im Freien. Es gibt für ihn nichts Erholsameres, als ein gutes Buch zu lesen (außer natürlich: eines zu schreiben).
Produktdetails
- Piper Taschenbuch 31238
- Verlag: Piper
- Auflage
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 1. August 2018
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 118mm x 30mm
- Gewicht: 282g
- ISBN-13: 9783492312387
- ISBN-10: 3492312381
- Artikelnr.: 49601515
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
"Das Glück der kleinen Augenblicke ist ein äußerst treffender Titel für dieses Buch. Eine sehr gelungene Unterhaltung voller Lebensklugheit und Humor." Delmenhorster Kleinanzeiger
Als die Lektorin Marietta Piccini vor einer Bibliothek in London ein herrenloses Manuskript findet, ist sie sofort fasziniert. Und als sie zu lesen beginnt, wird sie regelrecht begeistert, so gut gefällt ihr, was sie da in den Händen hält. Gemeinsam mit ihrem Verleger beschließt …
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Als die Lektorin Marietta Piccini vor einer Bibliothek in London ein herrenloses Manuskript findet, ist sie sofort fasziniert. Und als sie zu lesen beginnt, wird sie regelrecht begeistert, so gut gefällt ihr, was sie da in den Händen hält. Gemeinsam mit ihrem Verleger beschließt sie, das Buch zu verlegen, doch zunächst muss der Autor gefunden werden, denn auf dem Manuskript lassen sich keine Hinweise finden. Sie beginnt also ihre Suche nach dem großen Unbekannten, während sie immer wieder in dem Manuskript schmökert und sich vorstellt, wie „ihr“ Autor wohl sein könnte.
Ich war schon von Thomas Montassers kleinen Band „Der Sommer der Pinguine“ unglaublich begeistert und habe mich darauf gefreut, einen Roman von ihm zu lesen. „Das Glück der kleinen Augenblicke“ hat mich dann auch wirklich nicht enttäuscht, der Autor hat einen wunderbaren Blick für Figuren und kleine Momente und Emotionen, die die Geschichte tragen und liebenswert machen. In diesem Fall kommt noch hinzu, dass er eigentlich einen Roman im Roman schreibt, denn die Leserinnen und Leser dürfen gemeinsam mit der Lektorin immer wieder in Manuskript schmökern und verlieben sich so gemeinsam mit ihr in den Text. Die Hauptfigur ist eine sehr zurückhaltende und korrekte Person und der Fund bringt ihr sonst so geregeltes Leben gewaltig durcheinander. Ihre Verunsicherung wandelt sich aber langsam zu Stärke und Durchsetzungskraft, sie lässt ihr Ziel nie aus den Augen, obwohl sie immer eine liebenswerte Träumerin bleibt. Sprachlich verzaubert Montasser mit einer fließenden poetischen Sprache, die einem direkt ins Herz geht und einen mitnimmt in diese Geschichte über Phantasie, die Liebe zur Literatur und einer grenzenlosen Hoffnung auf das Gute in der Welt.
„Das Glück der kleinen Augenblicke“ ist genau das, was der Titel schon sagt, ein glücklicher Augenblick, in dem man sich mit dem Buch zurücklehnt und sich einfach mitnehmen lässt in die Welt der zauberhaften Marietta Piccini mit ihrer unerschöpflichen Liebe zur Büchern und ihrem festen Glauben, dass sie den Autor finden wird, um das wunderbare Manuskript zu veröffentlichen. Eine traumhafte Reise, die so beim Lesen unglaublich viel Freude bereitet.
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Gebundenes Buch
Zu Thomas Montassers Werken zählen unter anderem „Ein ganz besonderes Jahr“, „Monsieur Sean und sein Gespür für Glück“, „Weil die Erde keine Google ist“, „Die Elternfernbedienung & andere grandiose Erfindungen“ und „Peer …
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Zu Thomas Montassers Werken zählen unter anderem „Ein ganz besonderes Jahr“, „Monsieur Sean und sein Gespür für Glück“, „Weil die Erde keine Google ist“, „Die Elternfernbedienung & andere grandiose Erfindungen“ und „Peer vom Meer“. In „Das Glück der kleinen Augenblicke“ verändert ein schicksalhafter Zufall alles.
Lektorin Marietta Piccini arbeitet als freie Mitarbeiterin für den kleinen Londoner Literaturverlag „Millefeuille“. Als ein Windstoß ihr die Papiere aus den Händen fegt, glaubt sie wenig später alles wieder eingesammelt zu haben. Da drückt ihr ein Fremder eine Mappe in die Hand, die sie ebenfalls verloren haben soll. Kaum begreift Marietta was geschehen ist, ist der Mann auch schon verschwunden. Marietta sucht in der Mappe nach einem Hinweis auf den Besitzer und entdeckt ein Manuskript. Sie kann der Versuchung nicht widerstehen, es sich durchzulesen.
Paul Trevor Swift, der in allem Schlechten das Gute sieht, mit Humor und Abenteuerlust auf die Ereignisse reagiert, wird zum Vorbild. Hagel, Hundehaufen, nichts kann ihm was anhaben. Mariettas langwierige Suche nach dem unbekannten Autor sorgt für Spannung. Wird es ein Happy End geben? Ein Schachzug des Autors erschreckt kurzfristig. Der Schluss verdeutlicht wie klug der Plot gestrickt ist.
Mit der alltäglichen, aber doch besonderen Sommerszene und dem vom Buch verdeckten Gesicht verströmt das Cover Humor. Der eindrucksvolle Titel ist etwas zu klein geraten. „Das Glück der kleinen Augenblicke“ ist ein warmherziger und weiser Roman, der einem das Herz öffnet. Sehr empfehlenswert!
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Gebundenes Buch
Die junge Italienerin Marietta Piccini ist freie Lektorin in einem kleinen Londoner Verlag. Sie will ihrem Verleger Pauls Geschichte eigentlich vorenthalten, weil sie anders ist – Paul ist nämlich nicht der Autor, sondern der Protagonist eines Manuskriptes, welches sie gefunden hat. Und …
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Die junge Italienerin Marietta Piccini ist freie Lektorin in einem kleinen Londoner Verlag. Sie will ihrem Verleger Pauls Geschichte eigentlich vorenthalten, weil sie anders ist – Paul ist nämlich nicht der Autor, sondern der Protagonist eines Manuskriptes, welches sie gefunden hat. Und es ist unvollendet – so kann man es doch nicht veröffentlichen! Doch die Geschichte lässt weder sie noch ihren Verleger los und bald wird klar: Paul scheint seine eigenen Erlebnisse aufgeschrieben zu haben. Er ist vom Pech verfolgt und Marietta würde das durch die Rückgabe des Manuskripts gern ändern. Also beginnt sie, ihn immer verbissener zu suchen. Aber jedes Mal, wenn sie denkt, dass sie kurz vor dem Ziel ist, wird sie wieder ausgebremst – entschleunigt. Und so ganz nebenbei lernt sie durch die Suche endlich London und ihre Mitmenschen kennen. Sie bricht aus ihrem eigenen kleinen Kosmos aus, fängt an, „Das Glück der kleinen Augenblicke“ zu entdecken und wertzuschätzen.
Ich mochte die Geschichte von Anfang an. Auch die Idee des Buches im Buch gefiel mir gut, zumal es sich durch die andere Schriftfarbe gut abhebt.
Marietta und die anderen Protagonisten waren mir mit ihren Eigenheiten sehr sympathisch. Zu Beginn ist Marietta sehr introvertiert, schüchtern und einsam. Doch mit der Suche bricht sie auf, fängt an, das Leben und den Kontakt zu anderen Menschen zu genießen, statt sich immer nur in ihren Manuskripten zu verkriechen. Zudem lernt sie, dass ein Verlust nicht immer etwas Schlechtes sein muss, weil man dadurch etwas anderes gewinnen kann – wenn man es denn zulässt.
Die ganze Handlung wirkt heimelig, intim – man fühlt sich fast, als würde man in die Welt der Protagonisten eindringen, aber nur ganz dezent. Oder sie durch eine Glasglocke beobachten. Ich mochte den sehr ruhigen Stil, nichts wird überhastet, man hat das Gefühl, alle Zeit der Welt beim Lesen zu haben.
Und nicht zuletzt ist das Buch auch sehr romantisch: Mariettas Suche nach Paul, die Beziehungen der anderen Personen. Wenn es nicht in London spielen würde, hätte ich es vom Laissez-faire-Gefühl her in Paris angesiedelt. Ich bin begeistert.
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