Bettina Lausen
Broschiertes Buch
Das Geheimnis der Reformatorin
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Mord, Liebe und das Aufbegehren gegen die Kirche.Köln 1522: Die Reformatorin Jonata reist zurück in ihre Heimatstadt, um den Mörder ihres Vaters zu finden - doch die Inquisition ist ihr auf den Fersen. Und nicht nur ihr: Figen, die junge Magd des Hauses, betreibt in der ehemaligen Schenke der Familie eine geheime Mädchenschule. Das Lesen lehrt sie anhand der brandneuen Lutherbibel und gerät damit ebenfalls ins Visier der Kirche, die beide Frauen als Ketzerinnen auf dem Scheiterhaufen brennen sehen will. Eine atemlose Hetzjagd beginnt ...
Bettina Lausen, Jahrgang 1985, hat einen Bachelor in Kulturwissenschaften mit den Schwerpunkten Literatur und Geschichte. Nach »Das vermisste Mädchen« und »Die Reformatorin von Köln« erscheint nun ihr zweiter historischer Roman. www.bettinalausen.de
Produktdetails
- Jonata 2
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 366
- Erscheinungstermin: 20. August 2020
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 134mm x 32mm
- Gewicht: 426g
- ISBN-13: 9783740809645
- ISBN-10: 3740809647
- Artikelnr.: 59053677
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Die Reformatorin Jonata kommt 1552 wieder nach Köln in ihre Geburtsstadt zurück.Ihr Vater wurde ermordet und sie möchte ihm die letzte Ehre erweisen und bei seinem letzten Gang da sein.Außerdem würde sie gerne wissen wer ihren Vater ermordet hat.Als sie ihr früheres …
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Die Reformatorin Jonata kommt 1552 wieder nach Köln in ihre Geburtsstadt zurück.Ihr Vater wurde ermordet und sie möchte ihm die letzte Ehre erweisen und bei seinem letzten Gang da sein.Außerdem würde sie gerne wissen wer ihren Vater ermordet hat.Als sie ihr früheres Zuhause betritt findet sie die schwangere zweite Frau ihrers Vaters und ihren Halbbruder Kuntz vor.Das Wirtshaus ist geschlossen und die letzten Münzen geraubt.Figen -die junge Magd betreibt aus der Not eine Winkelschule.Damit die Mädchen schreiben und lesen lernen und so die Bibel lesen können….
Die Autorin Bettina Lausen hat einen flüssigen Schreibstil.Es macht großen Spass zu lesen-die Spannung war von der ersten bis letzten Seite.Durch ihre Erzählung hatte ich das Gefühl in die Zeit 1552 einzutauchen und an der Seite von Jonata alles zu erleben – sehr gerne 5 Sterne.
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In ihrem historischen Roman „Das Geheimnis der Reformatorin“ nimmt Bettina Lausen den Leser ein weiteres Mal mit in das 16. Jahrhundert nach Köln und setzt damit die Geschichte rund um die Erlebnisse der Brauerstochter Jonata von Menden fort. Die Handlung dieses Romans ist auch ohne …
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In ihrem historischen Roman „Das Geheimnis der Reformatorin“ nimmt Bettina Lausen den Leser ein weiteres Mal mit in das 16. Jahrhundert nach Köln und setzt damit die Geschichte rund um die Erlebnisse der Brauerstochter Jonata von Menden fort. Die Handlung dieses Romans ist auch ohne Kenntnis des vorherigen Bandes bestens verständlich, obwohl natürlich das Wissen um die Ereignisse aus „Die Reformatorin von Köln“ den Lesegenuss der Fortsetzung noch erhöht.
Seit Jonatas Flucht aus Köln ist einige Zeit vergangen. Sie lebt mittlerweile glücklich mit ihrem Mann Simon und ihrer Tochter Ells in Wittenberg. Als sie erfährt, dass ihr Vater Bechtolt ermordet wurde, macht sie sich ungeachtet der Tatsache, dass sie in Köln immer noch als Ketzerin gesucht wird, auf in ihre Heimatstadt…
Figen arbeitet als Magd im Hause von Menden und eröffnet in der leerstehenden Schenke der Brauerei eine geheime Mädchenschule. Für den Unterricht verwendet sie Luthers Schriften und gerät damit in das Visier der Inquisition…
Jonatas im Kloster lebender Bruder Enderlin ist nach Jonatas Flucht bei seinem Prior in Ungnade gefallen und all seiner Ämter enthoben worden. Er hat deshalb noch immer die feste Absicht, seine Schwester vor das Inquisitionsgericht zu bringen und setzt alles daran, ihren Aufenthaltsort herauszufinden…
Bettina Lausen erzählt sehr anschaulich und versteht es ganz ausgezeichnet, den Leser in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen. Obwohl es schon längere Zeit her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe, war ich ruckzuck wieder mit Jonata und ihrem Umfeld vertraut und habe gespannt das Geschehen verfolgt.
Nachdem die städtischen Gewaltdiener sich als wenig kompetent erwiesen haben, beschließen Jonata und Figen, auf eigene Faust nach Bechtolts Mörder zu suchen. Eine Suche, die sich als außerordentlich schwierig entpuppt, weil es kaum Hinweise auf den Täter gibt und Jonata auf ihren Wegen durch die Straßen Kölns stets Gefahr läuft, erkannt und festgesetzt zu werden.
Die Figuren, die Bettina Lausen ins Rennen schickt, wirken allesamt echt und glaubwürdig. Sie haben Ausstrahlung, zeigen Emotionen und handeln entsprechend ihren Eigenarten – es war sehr spannend, Jonata und ihre Weggefährten durch die für sie sehr aufregende Zeit zu begleiten und ihr Miteinander und Gegeneinander zu beobachten.
„Das Geheimnis der Reformatorin“ hat mir sehr gut gefallen – eine gelungene Mischung aus Historie und Spannung, die mit interessanten Charakteren und einer fesselnden Handlung zu überzeugen weiß.
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Ich möchte vorausschicken, dass ich den ersten Band nicht gelesen habe. Dennoch hatte ich keine Schwierigkeiten, der Handlung zu folgen, die keine Längen aufweist. Die absolut glaubwürdigen Protagonisten sind hervorragend ausgearbeitet, man kann sich gut in sie hineinversetzen. Die …
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Ich möchte vorausschicken, dass ich den ersten Band nicht gelesen habe. Dennoch hatte ich keine Schwierigkeiten, der Handlung zu folgen, die keine Längen aufweist. Die absolut glaubwürdigen Protagonisten sind hervorragend ausgearbeitet, man kann sich gut in sie hineinversetzen. Die einzelnen Erzählstränge harmonieren miteinander, sie werden sukzessiv entwickelt und logisch zusammengeführt. Die Geschichte des mittelalterlichen Köln ist gut recherchiert und die Handlung ist bestens darin eingebunden. Die Beschreibungen der Innenstadt lassen auf gute Ortskenntnisse der Autorin schließen. Der Spannungsbogen der kriminalistischen Handlung hat mir gefallen. Die Nebenthemen wie die deutsche Bibelübersetzung von Luther sowie Frauen und ihre (kaum vorhandenen) Rechte im Mittelalter passen hervorragend zur Geschichte. Genauso die Treffen der Anhänger Luthers und die Gründung einer Mädchenschule. Der Schreibstil, der angenehm flüssig zu lesen ist und eine Sprache wählt, die hervorragend zum Buchinhalt passt, bereitet ein Lesevergnügen der besonderen Art. Gerne empfehle ich dieses Buch Lesern von historischen Romanen.
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In Köln geht ein Mörder um und das veranlasst Jonata, ihrer Heimatstadt einen Besuch abzustatten. Der Tote ist ihr Vater, den sie vor vier Jahren überstürzt verlassen musste. Sie floh vor der Inquisition. Und daran hat sich nichts geändert, es ist also ein großes …
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In Köln geht ein Mörder um und das veranlasst Jonata, ihrer Heimatstadt einen Besuch abzustatten. Der Tote ist ihr Vater, den sie vor vier Jahren überstürzt verlassen musste. Sie floh vor der Inquisition. Und daran hat sich nichts geändert, es ist also ein großes Wagnis für sie, wenn sie nach Köln zurückkehrt. Zum Glück hat sie gute und verschwiegene Freunde, die ihr bei der Suche nach dem Täter helfen. Dazu gehört auch Figen, eine junge Magd, die ebenfalls für die Übersetzung der Bibel und somit eine Reformation ist.
Das Köln schon 1522 Erzkatholisch war, sieht man heute noch am gigantischen Dom. Und eigentlich ist auch klar, dass dort die Inquisition blühte. Wie gefährlich es war, den Katholiken zu widersprechen, das erlebte Jonata am eigenen Leib. Alleine dieser Machtmissbrauch, der damit einherging ist heute in Köln glücklicherweise nicht mehr vorstellbar. Damals war es leider so und die Betroffenen wurden grausam gefoltert. Etliche stellten die Häscher auf öffentlichen Plätzen aus und das neugierige Volk durfte es unter anderem mit Pferdeäpfeln bewerfen. Auch Steine flogen und das ist wohl noch das harmloseste Bestrafen durch die Zuschauer.
Die Autorin beschrieb sehr eindrucksvoll, wie es damals zuging. Der Spannungsbogen war permanent gespannt und ich las das Buch allzu gerne. Auch die Wendungen sind treffend, sodass der Leser bis zum Schluss tatsächlich nicht weiß, wer der oder die Täter sein könnten. Es ist der zweite Band über die Reformatorin Jonata, aber für mich war es der erste. Und das tat dem Lesefluss keinen Abbruch. Ich war schnell gefangen von der Geschichte und das ohne Vorkenntnis. Fünf Sterne gebe ich gerne und eine Leseempfehlung ebenfalls.
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