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Ein alter Mann stirbt einsam im Pflegeheim, ohne Testament und ohne Angehörige. Er hinterlässt einen zerknautschten alten Pfandschein und fünfzigtausend Pfund, eingenäht ins Futter seines Anzugs. Der vom Absturz bedrohte Erbenermittler Solomon Farthing wittert seine Chance, recherchiert den Familienstammbaum des Verstorbenen und stößt auf ein Geheimnis aus dem Jahr 1918. Damals, nicht lange vor dem Waffenstillstand, wurde ein kleiner Trupp Soldaten auf einem französischen Bauernhof zurückgelassen ...

Produktbeschreibung
Ein alter Mann stirbt einsam im Pflegeheim, ohne Testament und ohne Angehörige. Er hinterlässt einen zerknautschten alten Pfandschein und fünfzigtausend Pfund, eingenäht ins Futter seines Anzugs. Der vom Absturz bedrohte Erbenermittler Solomon Farthing wittert seine Chance, recherchiert den Familienstammbaum des Verstorbenen und stößt auf ein Geheimnis aus dem Jahr 1918. Damals, nicht lange vor dem Waffenstillstand, wurde ein kleiner Trupp Soldaten auf einem französischen Bauernhof zurückgelassen ...
Autorenporträt
Mary Paulson-Ellis studierte Politik und Soziologie in Edinburgh, hat einen Master in Creative Writing, arbeitete als Drehbuchredakteurin, Kuratorin und Reiseleiterin, war von 2010¿¿2014 Writer in Residence im Auftrag des Edinburgh International Festival und unterrichtete Kreatives Schreiben. Ihr Romandebüt »Die andere Mrs. Walker« wurde auf Anhieb zum Times-Bestseller und zum Waterstones Scottish Book of the Year. Val McDermid zählt sie zu den unwiderstehlichsten LGBTQI*-Autor*innen der Gegenwart. Paulson-Ellis ist regelmäßig bei BBC Radio Scotland zu hören und rezensiert Aktuelles in Fernsehen, Film, Theater, Kunst und Literatur.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Der Autorin Mary Paulson-Ellis ist es ein Anliegen, sich mit ihren Büchern denen zu widmen, die ohne Nachkommen und Verwandte sterben, lernt Rezensentin Katharina Granzin: Um so einen Fall dreht sich auch ihr neuer Roman. Im Fokus steht Solomon Farthing, ein Detektiv, der sich auf solche Fälle spezialisiert hat und durch einen verstorbenen Mann auf einmal an seinen Großvater und dessen Pfandleihhaus erinnert wird, berichtet Granzin. Auf die Spuren dieses Godfrey Farthing begibt sich sein Enkel nun, kleine und kleinste Erinnerungsobjekte bieten dabei Verbindungen zwischen den zwei Erzählebenen an, die zwischen der Vergangenheit des Großvaters und der Gegenwart seines Nachkommen changieren und für die Rezensentin viele Lücken lassen, die ihr den Raum geben, selbst zu sinnieren. Dass Paulson-Ellis' "literarische Forensik" ihrer Fantasie ermöglicht, sich zu entfalten, ist für sie äußerst lobenswert.

© Perlentaucher Medien GmbH